CH116108A - Process and device for dewatering raw peat while simultaneously shaping and converting the peat into a high-quality fuel. - Google Patents

Process and device for dewatering raw peat while simultaneously shaping and converting the peat into a high-quality fuel.

Info

Publication number
CH116108A
CH116108A CH116108DA CH116108A CH 116108 A CH116108 A CH 116108A CH 116108D A CH116108D A CH 116108DA CH 116108 A CH116108 A CH 116108A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
peat
water
raw
dewatering
raw peat
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Oskar Linker
Kramer Dr Curt
Original Assignee
Oskar Linker
Kramer Dr Curt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Oskar Linker, Kramer Dr Curt filed Critical Oskar Linker
Publication of CH116108A publication Critical patent/CH116108A/en

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10FDRYING OR WORKING-UP OF PEAT
    • C10F7/00Working-up peat
    • C10F7/04Working-up peat by moulding

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

  

      Verfahren    und Vorrichtung zum     Entwässern    von Rohtorf unter gleichzeitiger Form  gebung und Umwandlung des Torfes in einen hochwertigen     Brennstoff.       Die Verarbeitung des Rohtorfes zu     Brenn-          to@rf        wird    in erster Linie nicht nur durch  seinen grossen Feuchtigkeitsgehalt (etwa 90 %)       erschwert,    sondern auch noch besonders da  durch, dass aus demselben infolge seiner  Struktur und leimigen (kolloiden) Beschaf  fenheit das in ihm enthaltene Wasser nur  sehr schwer zu entfernen ist, sei dieses nun  in den vorhandenen Hohlräumen schwamm  artig, sei es     kapillarisch    festgehalten,

   sei es       osmotiscli    oder anders gebunden.  



  Es ist daher verständlich,     dass    das Pro  blem der     Brenntorfgewinnung    bisher allge  mein als reine Entwässerungsfrage behandelt  wurde. Infolgedessen suchte man auch allge  mein, ehe man mit dem Stechen von     Brenn-          torf    von Hand begann oder zur maschinellen  Behandlung desselben schritt, den Wasser  gehalt des Rohtorfes durch     Entwässerung     des Moores vorher     weitmöglichst    zu verrin  gern und dadurch gleichzeitig den Trocken  gehalt in den zu fördernden und zu behan  delnden Torfmassen entsprechend zu steigern.  



  Die     Weiterbehandlung    der aus solcherart         vorentwässertem    Rohtorf gewonnenen     Brenn-          torfso,den    durch Lufttrocknung     kann    nur  wenige     Monate    im Jahr betrieben werden  und muss in     .Gegenden    mit häufigen Nieder  schlägen teilweise schon Anfang August  wieder eingestellt werden, da sonst die  Trocknung der zuletzt auf den Trocken  flächen ausgelegten     Brenntorfsoden    nicht  mehr mit Sicherheit durchführbar ist, ferner  kommt hinzu, dass die Unkosten an Arbeits  löhnen für das Auslegen der Soden auf den       Trockenflächen,    für das .

   Häufeln, für das  mehr oder weniger häufige Umsetzen der  Soden     und:    für das Bergen derselben ziemlich  erhebliche sind, diese aber in     Jahren    mit un  günstiger     Trockenwitterung    ausserdem noch  bedeutend     ansteigen.    Alle Bemühungen,  Torf künstlich zu trocknen, sind dagegen an       Unwirtschaftlichkeit        gescheitert,    ebenso ha  ben sowohl die bekannt gewordenen Verfah  ren, dem Torf das Wasser durch Abpressen  oder Absaugen zu entziehen, als auch die  jenigen der Weiterbehandlung auf     elektro-          osmotischem    Wege, durch Dampf oder der-      gleichen,

   als auch diejenigen mit anschlie  ssender     Brikettierung,        sei.    es aus Unwirt  schaftlichkeit, sei es aus andern durch die  Natur des Torfes bedingten Gründen, bisher  noch nicht zum erwünschten Ziele geführt.  



  Das vorliegende Verfahren bezweckt nun  eine unmittelbare Verarbeitung des Roh  torfes in seinem     Urzustande    mit seinem vol  len natürlichen Wassergehalte und eine Ver  einigung     des        Entzvässerungs-    und     For        in-          gebungsvorga.nges    unter Beachtung und Aus  nutzung der natürlichen physikalischen Ei  genschaften des Torfes zur Erzeugung eines  hochwertigen Brennstoffes     (Druelzkohle)    auf       wirtschaftlichste    Weise und     LTnabhä.ng_y-          machung    der     Torfindustrie    vom Trocken  vetter.  



  Die Erfindung, insofern sie sich auf das  Verfahren bezieht, besteht nun darin, dass  der auf beliebige Art dem Moor entnom  mene Rohtorf, welcher eventuell. zuerst in  einer geeigneten     Vorrichtung    grob zerkleinert  werden kann, .am zweckmässigsten in einer       Schlagkreuzmühle    mit etwa 3-5 mm Spalt  breite oder in einer ähnlichen andern     Vor-          riclitung    fein     zerkleinert    und demselben,  zum Beispiel während eventuell vor oder  nach dieser feinen Zerkleinerung, eine ver  hältnismässig grössere Wassermenge zuge  setzt -wird, worauf aus dem so     erhaltenen     Torfbrei ein Teil des Wassers,

   und zwar  nicht mehr als 40 % entfernt und das Mate  rial in Stücke von bestimmter Gestalt ge  formt wird, die an ihrer Oberfläche verdich  teter als im Innern sind. Die so erzeugten  Formstücke werden nun aufgestapelt und  zum Beispiel auf einer Halde an der Luft  getrocknet, wobei sich gleichzeitig der Um  wandlungsprozess vollzieht.  



  Zur Ausführung dieses Verfahrens ver  fährt man zum Beispiel wie folgt:  Der auf eine beliebige, den örtlichen Ver  hältnissen angepasste Art, wie zum Beispiel  durch Handstich und die gebräuchlichen  Elevatoren, durch Bagger, durch Schwimm  bagger, durch     Abspritzen    oder auf andere  Weise geförderte Rohtorf wird zum Beispiel       in,        einer    der üblichen Torfmaschinen oder in    einem sogenannten     Schlagbrecher    grob zer  kleinert.  



  Bei der     Rohtorfentnahme    wird     nian    nun  mehr     zweclzinä.ssig    die ganze anstehende  Torfmasse,     .soweit    sie abgeteuft     werden     kann,     bezw.        abgeteuft;

       -erden darf, auf     ein-          C>    bis zur vollen Tiefe abbauen, zumal       Vorentwässerungs-    und     Vorflutsorgen    nicht  mehr vorhanden     sf#in    müssen und weil man,  wie hier nebenbei bemerkt sei, auch die ober  sten Lagerschichten, auch wenn     diese    noch  nicht bindig     (schritmpffä.hig)    sein     sollten,     ebenso auch die     tiefst    gelegenen Lagerschich  ten, auch     -wenn    diese infolge ihres chemischen  Alteis schon nicht mehr bindig sein sollten,

    ohne Schaden für das     Endprodukt        mitver-          wenden    kann. So     können    zum Beispiel. bei       Hoelimooren        clie        obern    Weiss-     oder        Fttchstorf-          schichten    in beträchtlicher Menge     mi.tverar-          beitet    werden, falls sie nicht vorteilhafter zur       Torfstreufabrihation    Verwendung finden       können.    Durch die     Misehung    dieser wenig  oder nicht;

   bindigen Schichten mit den noch  bindigen     Sehiehten    wird die ganze Rohtorf  inasse, noch verstärkt durch die nachfolgende       Zerkleinerung    und innige Mischung, durch  aus bindig (schrumpffähig).  



  Der nötigenfalls     510b    zerkleinerte Roh  torf wird nunmehr in einer Vorrichtung,       vorzugsweise    in einer     Schlagkreuzmühl    e mit  etwa 3-5 mm Spaltbreite, einem     Dismem-          brator    oder dergleichen, fein     zerkleinert.    Dem  fein     zerl#:l.einerten    Torf setzt man im     zweck-          mässigsten    während dieser Feinzerkleinerung  (eventuell unter     LTinstä.nden    vor oder     naeli     derselben) eine der Torfart entsprechende  Wassermenge zu, die je nach der Beschaffen  heit des Rohtorfes zwischen 2:

  5 und 100  des     Rohtorfvolumens    betragen kann und die  jeweils zu ermitteln ist, z. B. -wird auf  1     m'    frisch gestochenen Rohtorf mit 85  Feuchtigkeit noch bis     ztt    1000 Liter Wasser       zugesetzt.    Sollte das Wasser nach der Fein  zerkleinerung     hinzttgefiigt    werden, dann ge  schieht; dies zweckmässig in einem mit Rühr  werk     versehenen        l@Zischgefäss.     



  Obwohl dies nicht unbedingt erforderlich  ist, kann man bei einigen     Torfarten    dem      Torfbrei ausser Wasser auch noch ein adstrin  gierendes Mittel, zum     Beispiel        Ferrosulfat     oder dergleichen, ein Salpetersalz zur Be  schleunigung der Entwässerung     bezw.    des  Filtervorganges zusetzen.  



  Durch die     Fehlzerkleinerung    wird neben  der     Zertrümmerung    etwaiger im Rohtorf  enthaltener Holzteile und neben der Ver  kürzung des     Torffaserstoffes,    welcher da  durch infolge     seiner    Krampf- und Filzwir  kung später die kolloide Selbstverdichtung  der     Formstücke    unter Verhütung von     Rissbil-          dungen        verstärkt,    insbesondere durch Öff  nung der Hohlräume und der Kapillaren das  darin enthaltene     Wasser        abscheidefähig,

      wäh  rend durch den reichlichen Wasserzusatz ne  ben einer weiteren Trennung und Aufschlie  ssung der einzelnen Torfteilchen das gebun  dene samt dem     Kolloidwasser    ebenfalls ab  scheide-     bezw.    filterfähig wird. Des weiteren  werden durch diesen Wasserzusatz die im Roh  torf enthaltenen wasserlöslichen Salze und der  gleichen aufgelöst und im weiteren Arbeits  gange mit ausgeschieden, auf welchen Umstand  das Sinken des Aschengehaltes, namentlich bei  Torfen     avs    Niederungsmoor und solchen mit  hohem Aschengehalte, mit zurückzuführen  ist.

   Der solcherart verwässerte     Torfbrei    lässt  sich nun     unschwer    in Rinnen, Rohren oder  dergleichen dem eigentlichen Torfwerk,     bezw.     dem Aufstellungsorte der     Wasserabscheider     zuleiten.

   Am zweckmässigsten und     einfachsten     wird der verwässerte Torfbrei nun durch eine  Hochdruckpumpe     zweckentsprechender    Kon  struktion angesaugt und unter Druck in die  durch eine     Druckrohrleitung    verbundenen       Wasserabscheider    eingespritzt, die in der  Hauptsache aus einer beliebigen Anzahl  Filterzellen zusammengesetzt sind, in denen  der     Torfmasse        gleichzeidng    die gewünschte       Form    gegeben wird.  



  Bei     Fabrikationsbetrieb    wird man meh  rere, voneinander unabhängige Systeme von       Wasserabscheidern    benutzen, die wechselweise  gefüllt und     entleert    werden, so     da.ss    ein kon  tinuierlicher Betrieb möglich ist. Die     Beschik-          kung    der     Wasserabscheider        bezw.    Filterzellen  kann auch auf andere Weise, zum Beispiel    durch Pressluft, erfolgen,     eventuell    unter  Zwischenschaltung grösserer Druckbehälter,  die alsdann wechselweise zu füllen und. in       Wasserabscheider    zu entleeren wären.

   Die  Betätigung der     Wasserabscheider        bezw.    Fil  terzellen kann beliebig, sei es     mechanisch,    sei  es hydraulisch, sei es durch Pressluft oder  dergleichen, erfolgen.  



  In diesen     Wasserabscheidern        bezw.    in den  einzelnen     Filterzellen    wird dem     verwässerten     Torfbrei aber nicht     allein.    Wasser, und zwar  nicht mehr als 40 % entzogen, sondern es wer  den auch gleichzeitig die :allseitigen Ober  flächen der sich darin bildenden Formstücke  stärker als das Innere der Formstücke     ver-.     dichtet;

   dies ist für den     weiteren    Fabrika  tionsgang wesentlich.- Durch kürzere oder  längere     Behandlung    in den Filterzellen kann       .man    die     Formstücke        finit    jedem gewünschten  Feuchtigkeitsgrade und dementsprechender  mehr oder weniger verdichteten Oberflächen  entnehmen.

   '  Aus     iGründen    der Ersparnis an     Betriebs-          kosten        wird    man die     Formstücke    jedoch nur  so lange in den     Wasserabscheidern    belassen,  bis dieselben so druckbeständig sind, dass sie  bequem transportiert und auf Halde gelegt  werden können.  



  Der     Übelstand,    der insbesondere den  sämtlichen bisherigen     Pressverfahren    anhaftet,  dass nämlich mit dem     .abgepressten    Wasser  gerade der feinste und     bindekräftigste    Torf  schleim ausgetrieben wird, ist vermieden.  Durch die .Erfindung wird     vielmehr    dieser  für die     ,Selbstverdichtung    (Bindigkeit) und       Verkohlungsfähigkeit    der Formstücke wich  tige und wertvolle Torfschleim fast restlos       zurückbehalten,    das aus den     Wasserabschei-          dern    abfliessende Wasser     ist    vollkommen  klar.  



  Die     solcherart    hergestellten, druckbestän  digen Formstücke     bringt    man nun zum Bei  spiel zweckmässig in grösseren Haufen oder  in einer überdachten Halde zur Ablagerung,  woselbst sie in kurzer Zeit, in der wärmeren  Jahreszeit schon in wenigen Tagen, infolge  ihrer ausserordentlichen     Kontraktionsfähigkeit     zu     .auffallend        harten    homogenen     -Stücken              l@ohleartigen    Charakters zusammenschrump  fen.

   Jedes Formstück trocknet natürlich wei  ter, zuerst aussen, wobei die Oberfläche durch       Verhärtung    des Torfschleims     schwerrar          durchlässig    für Luft, Gase und     Wasser    wird,       trotzdem    aber behalten die     Aussenflänhen     durch das Ansaugen der Feuchtigkeit aus  (hin Innern bis zur völligen     Durchtrocknunb          des    Stückes eine     bewis.se    Elastizität.

       Dureh     das Schrumpfen der an und für sich schon       verd-'chteten    Hülle wird auf das länger  feucht und voluminöser bleibende Innere de       Foriustii < @kes    ein hoher     Spannungsdrueh        aus-          geübt,    welcher in Verbindung mit der     bei    der       MisAiunb    des Rohtorfes     staugehabten    Zer  kleinerung der Torffaser im Innern des       Formstückes    auch eine     Erwär-munb    und eine       Verholilunb    des     Formstüekes    herbeiführt.

    Wie zum     Beispiel    die     Vertorfunb    selbst einen,  jedoch infolge des grossen     WasserlIehaltes    und  des     geringen        Selbstdrucl.;es    des Rohtorfes  im flachen     Torflager    ausserordentlich lang  samen und in der Wirkung beschränkten     Ver-          hohlunbsvorbanb    darstellt, so     bewirken    beim       vrrliegenden    Verfahren der     Spannungsdiuiek     und die     Zerfaserunb    eine weitere und stär  kere     Verkohlung,

      aber durch das Verfahren       bedingt;    in sehr kurzer Zeit, welche     Verkoll-          lung        aueh    die     Altersunterschiede    der etwa       beibemisehten,    untern und     obern    Moorschich  ten ausbleicht.  



  Ob der geschilderte Vorgang nun     un-          bedingt    zutrifft, oder ob die     Wirl,:unb    auf  einem analogen, nach     Bergios        "Entliohlunbs-          prozess"        benannten        Vorganbe    beruht, indem  die im Torf vorhandene Zellulose     teilweise     unter Wärmelieferung in Kohlensäure, Was  ser und eine einen     kohleähnlichen        Cha.rakIer          besitzende    Substanz zerfällt, ist schliesslich  für den technischen Effekt des Verfahrens  an und für sich unerheblich.  



  Es ist einleuchtend, dass der sich in jedem  einzelnen Formstück abspielende     Vorgang     noch wesentlich     gesteigert    und     beschleunigt     wird, wenn die Formstücke in     einer    Halde  oder in grösseren Haufen     abgelagert    werden,  wobei jedoch darauf zu     achteln    ist, dass zwi-    sehen den einzelnen     Formstüeli:

  en        Zivischen-          iä.ume        verbleiben,    dergestalt     Abzugsmöglich-          keiten    schaffend, welcher     Forderung    sich  durch eine bestimmte Form der Filterzellen  in den     Wasserabseheidern    Rechnung traben  lässt, indem     dergestaltete    Formstücke bei der       Aufschüttun-    in der Halde solche Zwischen  räume belassen.  



  Erwähnt sei     noch,    dass sowohl im einzel  nen     Formstück,    als auch im ganzen Halden  gut neben den     vorbeschilderten        Vorgängen     ein     Feuchti\;

   kritsansbleieh    stattfindet, ferner  dass die     Formstücli:e    neben der bereits vor  erwähnten     Verminderung    des     Aschengehaltes     auch eine     erhebliche    Zunahme an Heizwerten       gegenüber        derjenigen    des ursprünglichen  Rohtorfes aufweisen, weiter, dass durch die       Hä.rto    derselben eins>     -wesentliche    Erhöhung  des     Entfla        ni.inungspunl#.tes,

      mithin auch eine  Erhöhung der bei der     Verbrennuno        err-ieli-          baren    Temperaturen eintritt. Bei     geeignetem          Rolltorf    wurden     beispielsweise        Formstüeke     erzielt, die das spezifische Gewicht der Stein  kohle erreichten.

   Die Formstücke     brtisen     nicht, brennen mit hoher heller Flamme, bil  den bei der     Verbrennung    keine Schlacken,  halten bis zum     völligen    Aasbrand zusammen,  benötigen jedoch nur     geringen        Feuerzuges          und    können ohne. weiteres in jeder vorhan  denen Feuerung verbrannt werden.  



  Zur     BesclileixiiiY;unb    der geschilderten  V     orbän-e    und der     Erhärtung    kann man     er-          wüiusehtnn.falls    die Formstücke schon in den       Wasserabseheidern    in     geeigneter        Weise    vor  der Entnahme noch erwärmen oder aber  nach     Entnahme    andenselben auf     Trans-          portbändern    oder dergleichen erst noch durch  einen Kanalofen, der     mveckmässib    am Ein  bang etwa.     .10    ' C, in der Mitte etwa.

   100   C  und am     Aasbange    etwa 60   C warm ist, und  in dem man für eine     energische        Luftbewe-          0,unb    sorgt, langsam hindurchführen.  



  Endlich sei noch darauf     hinbewiesen,     dass die nach dem Verfahren arbeitenden  Torfwerke     dauernd,    mindestens jedoch     #;o     lange betrieben werden können, bis starker  Frost oder Schneefall der     Rohtorfförderunb         im Moor ein Ziel setzt, also     mindestens        etwa          während    8 bis 9 Monaten im Jahr.  



  Zur Erläuterung der Erfindung werden       unten    zwei für die Ausführung des Verfah  rens besonders geeignete Anordnungen be  schrieben.  



       Fig.    1 stellt einen     senkrechten    Schnitt  durch eine Filterzelle des     Wasserabscheiders,          Fig.    2 einen     ebensolchen    durch eine Fil  terzelle des     Wasserabscheiders        in    einer an  dern Ausführung,       Fig.    3 einen     Querschnitt    nach     Linie        A-_B     der     Fig.    2. dar.  



  Die     Wasserabscheider    besitzen eine belie  bige Anzahl, dem entstehenden Innendruck  entsprechend starkwandige Filterzellen, die  zweckmässig in drei Gruppen derart zwangs  läufig verbunden sind, dass die erste Gruppe  derselben unter, Druck gefüllt wird, während  in der     zweiten    Gruppe durch     Betätigung    des  Siebkolbens der     Filterprozess        fortschreitet     und inzwischen in der     dritten    Gruppe die  Entnahme     bezw.    der Ausstoss der Form  stücke stattfindet, worauf in der ersten  Gruppe nach erfolgter Füllung der Siebkol  ben betätigt wird, während in der dritten  die Füllung vor sich geht und in der zweiten  der Ausstoss erfolgt und so fort.

    



  Bei 1     (Fig.    1) ist zum Beispiel ein Hahn  angeordnet, durch den der Torfbrei unter       Druck    in das Innere der Filterzelle     eintritt;     beim Einströmen des Torfbreies entweicht  durch den Hahn 2 die im Innern der Filterzelle  befindliche Luft. Der einströmende     Torfbrei     bildet auf dem     ausgelochten    Blech mit einem  Überzug von aus Metallgase oder aus ent  sprechend fein- und schlitzgelochten Sieb  blechen     hergestellten    Filterflächen 3 des Bo  dens 5 und der Innenwandungen 3a     des     Siebkolbens 6 eine Filterhaut, die allmählich  anwächst.

   Gleichzeitig fliesst das     abgefil-          terte    Wasser durch die Hähne 4 ab; Hahn  4a, der ebenfalls, jedoch späterem Wasser  abfluss dient, ist -inzwischen geschlossen. So  bald genügend     Torfbrei    eingedrückt worden  ist,     'wird    die Torfzufuhr durch Schliessen  des Hahnes 1 gesperrt und nun der Siebkol  ben 6 so lange     abwärtsbewegt,    bis er-mit    seinem untern Rande auf dem Boden auf  trifft. Im Innern hat sich nun ein Torfform  stück gebildet, das an seinen     Oberflächen     infolge des Filterprozesses stärker als im       Innern    verdichtet ist.

   Im Siebkolben kann  gegebenenfalls noch ein     Dorn.    7 angeordnet  werden, der auch als Filterkammer noch aus  gebildet werden kann und gleichzeitig mit  dem Siebkolben oder erst nach Auftreffen  des Siebkolbens auf den Boden in     das    Torf  formstück durch Abwärtsbewegung einge  drückt werden kann, dadurch den     Pressdruck     erhöhend und das Formstück weiter entwäs  sernd; das sich an den Aussenseiten und über  dem Siebkolben angesammelte Filterwasser  kann nun durch Hahn 4a abgelassen werden.  Nach Öffnung des Bodens 5 wird das ,gebil  dete Formstück durch Niederbewegung der  im Oberteil des Siebkolbens aufliegenden,       durchlochten    Ausstossplatte 8 ausgestossen.

    Der Boden 5     kann    auch als Kolben mit       Sieboberfläche    ausgebildet werden und als  solcher zwangsläufig mit dem obern Sieb  kolben betätigt werden. An geeigneter Stelle  ist noch ein einstellbares     Sicherheitsventil    9  angeordnet, das bei eventuell zu starker  Füllung der Filterzelle in Tätigkeit     tritt.     



  In     Fig.    2: und 3 ist .eine Filterzelle an  derer Ausführung zeichnerisch dargestellt.  Hier ist der untere Teil des Gehäuses 11 mit       wellenförmigen    Rippen versehen, über wel  che als Abschluss gegen das     Innere    des Ge  häuses 11 ein Siebzylinder gelegt ist. Hier  durch werden dergestalt Abzugskanäle für  das     abzufilternde    Wasser gebildet, die am       untern.    Ende durch eine     ringsumlaufende     Rinne 10 untereinander-verbunden sind; das  sich in diesen Abzugskanälen oder Rinnen  sammelnde Wasser kann durch Ablaufhahn     -          4a    austreten.  



  Der hier anders als in     Fig.    1 ausgestal  tete Siebkolben 6 dient bei dieser Ausfüh  rung gleichzeitig als Ausstosskolben. Nach  dem dieser Kolben 6 beim Niedergange die  Siebflächen     3a    des Gehäuses 11 erreicht hat,  wird Boden 5 entfernt und das gebildete       Formstück    durch weitere     Abwärtsbewegung     des Siebkolbens 6 ausgestossen. Hahn 2 dient      als Entlüftungshahn, die Hähne 4 als Was  serablauf während der Einfüllung des Torf  breies durch Hahn 1 und während des Fil  terprozesses, und durch Hahn 4t kann vor  dem Ausstossen des Formstückes das über  dem Siebkolben 6 angesammelte Wasser ab  gelassen werden.

   Die mit 3 und 3a bezeich  neten Filterflächen sind in gleicher Weise,  wie bei     Fig.    1 beschrieben, hergestellt.  



  Erwähnt sei noch, dass nach Verschluss       bezw.    Wiedereinführung des Filterbodens  während des Rückganges des Siebkolbens       bezw.    vor dessen Rückgange durch die als       Wasserabfluss    dienenden Hähne 4 oder durch  den Entlüftungshahn 2 eine Reinigung der  Filtersiebe, falls diese sich verstopft haben  sollten, durch eine Rückspülung mit Wasser  oder Einblasen von Pressluft vorgenommen  werden kann.



      Method and device for dewatering raw peat while simultaneously shaping and converting the peat into a high-quality fuel. The processing of the raw peat into Brennto @ rf is primarily made more difficult not only by its high moisture content (about 90%), but also especially by the fact that it is due to its structure and glutinous (colloidal) nature the water contained is very difficult to remove, be it spongy in the existing cavities, be it capillary

   be it osmotic or otherwise bound.



  It is therefore understandable that the problem of burning peat extraction has so far generally been treated as a purely drainage issue. As a result, before starting the digging of kiln peat by hand or proceeding to machine treatment, the general aim was to reduce the water content of the raw peat as much as possible by draining the peat and thereby at the same time to promote the dryness in the peat and to increase the peat mass to be treated accordingly.



  The further treatment of the kiln peat obtained from raw peat that has been previously dewatered in this way, that by air drying, can only be carried out for a few months a year and in areas with frequent precipitation has to be stopped as early as the beginning of August, otherwise the drying of the last on the dry areas laid out burnt peat sod is no longer feasible with certainty, and there is also the fact that the costs of labor for laying out the sod on the dry areas, for the.

   The heaping up, for the more or less frequent moving of the sod and: for the recovery of the same, are quite considerable, but in years with unfavorable dry weather they also increase significantly. All efforts to artificially dry peat, on the other hand, have failed due to inefficiency, as have both the well-known methods of extracting the water from the peat by pressing or suctioning, and those of further treatment by electro-osmotic means, by steam or the same,

   as well as those with subsequent briquetting. it has not yet led to the desired goal due to inefficiency, be it for other reasons due to the nature of the peat.



  The present process aims to process the raw peat directly in its original state with its fully natural water content and to combine the dewatering and shaping process, taking into account and utilizing the natural physical properties of the peat to produce a high quality one Fuel (pressed coal) in the most economical way and LTnabhä.ng_y- making the peat industry from the dry cousin.



  The invention, insofar as it relates to the method, consists in the fact that the raw peat removed from the moor in any manner, which possibly. can first be coarsely comminuted in a suitable device, most expediently finely comminuted in a cross beater mill with a gap of about 3-5 mm or in a similar other device and the same, for example during possibly before or after this fine comminution, a ver proportionately larger amount of water is added, whereupon part of the water from the peat pulp thus obtained,

   and not more than 40% removed and the mate rial is formed into pieces of a certain shape ge that are densified on their surface than inside. The shaped pieces produced in this way are then stacked and air-dried, for example on a pile, while the conversion process takes place at the same time.



  To carry out this process, one proceeds, for example, as follows: The raw peat conveyed in any way that is adapted to the local conditions, for example by hand stitching and the usual elevators, by excavators, by floating excavators, by hosing or in some other way For example, in one of the usual peat machines or in a so-called impact breaker, roughly crushed.



  When raw peat is removed, the entire peat mass that is present becomes more double-sided, insofar as it can be sunk or. sunk;

       -earth may be reduced to full depth, especially since pre-drainage and pre-drainage worries no longer have to be present and because, as it should be noted here, the uppermost bearing layers, even if they are not yet cohesive ( capable of being scratched), as well as the deepest layers, even if these should no longer be binding due to their chemical old ice,

    can be used without damage to the end product. For example. in the case of Hoelimooren, the upper layers of white or peat are processed in considerable quantities, if they cannot be used more advantageously for peat litter removal. By misjudging this little or not;

   cohesive layers with the still cohesive seams, the whole raw peat becomes inasse, reinforced by the subsequent crushing and intimate mixing, by being cohesive (shrinkable).



  The raw peat, if necessary, crushed 510b is now finely crushed in a device, preferably in a cross beater mill with a gap of about 3-5 mm, a dismembrator or the like. It is best to add a quantity of water corresponding to the type of peat to the finely crushed peat during this fine comminution (possibly under the conditions before or after the same), which, depending on the nature of the raw peat, is between 2:

  5 and 100 of the raw peat volume and which is to be determined in each case, for. B. -is added to 1 m 'of freshly cut raw peat with 85 moisture up to 1000 liters of water. If the water should be added after the fine grinding, then this happens; this is best done in a l @ hissing vessel with a stirrer.



  Although this is not absolutely necessary, you can with some types of peat the peat pulp except water and an astringent agent such as ferrous sulfate or the like, a nitric salt to accelerate the drainage BEZW. of the filtering process.



  The incorrect size reduction not only results in the breaking up of any pieces of wood contained in the raw peat, but also the shortening of the peat fiber, which, due to its cramp and felting effect, later increases the colloidal self-compaction of the fittings while preventing cracks from forming, in particular by opening the cavities and the capillaries can separate the water contained therein,

      while due to the abundant addition of water, in addition to a further separation and breakdown of the individual peat particles, the bound and colloid water is also separated or removed. becomes filterable. Furthermore, the water-soluble salts contained in the raw peat and the like are dissolved by this addition of water and excreted in the further work process, to which circumstance the decrease in the ash content, especially in peat avs Niederungsmoor and those with high ash content, can be attributed.

   The peat slurry diluted in this way can now easily be found in gutters, pipes or the like in the actual peat plant, respectively. to the installation site of the water separator.

   The easiest and easiest way to do this is to suck in the watered peat pulp by a high-pressure pump of the appropriate construction and inject it under pressure into the water separator connected by a pressure pipe, which is mainly composed of any number of filter cells in which the peat mass is given the desired shape at the same time .



  In the case of manufacturing operations, several, independent systems of water separators will be used, which are alternately filled and emptied so that continuous operation is possible. The loading of the water separator resp. Filter cells can also be done in other ways, for example by means of compressed air, possibly with the interposition of larger pressure vessels, which then alternately fill and. would have to be emptied in water separators.

   The operation of the water separator respectively. Fil tercells can be done arbitrarily, be it mechanically, be it hydraulically, be it by compressed air or the like.



  In these water separators respectively. In the individual filter cells, however, the diluted peat pulp is not alone. Water, and not more than 40% withdrawn, but at the same time the: all-round surfaces of the molded pieces being formed are stronger than the inside of the molded pieces. seals;

   this is essential for the further fabrication process.- Through shorter or longer treatment in the filter cells, the molded pieces can be removed from any desired degree of moisture and, accordingly, more or less compacted surfaces.

   'In order to save operating costs, however, the fittings will only be left in the water separators until they are so pressure-resistant that they can be conveniently transported and dumped.



  The problem, which is particularly inherent in all previous pressing processes, namely that the finest and most binding peat slime is expelled with the pressed water, is avoided. Rather, the invention almost completely retains this valuable peat slime, which is important and valuable for the self-compaction (cohesiveness) and charring ability of the fittings, and the water flowing out of the water separators is completely clear.



  The pressure-resistant fittings produced in this way are now conveniently deposited in larger piles or in a roofed dump where they become remarkably hard, homogeneous, in a short time, in the warmer season in a few days, due to their extraordinary ability to contract. Pieces of a hole-like character shrivel up.

   Each shaped piece naturally dries further, first on the outside, whereby the surface becomes heavily permeable to air, gases and water due to the hardening of the peat slime, but nevertheless the outer surfaces retain due to the suction of moisture (towards the inside until the piece is completely dry. se elasticity.

       Through the shrinking of the already suspected casing, a high tension pressure is exerted on the longer moist and voluminous interior of the foriustii, which in connection with the shredding of the peat fibers that was jammed when the raw peat was misused in the interior of the shaped piece also brings about a heating and a Verholilunb of the shaped piece.

    As for example the Vertorfunb itself, however, due to the high water content and the low self-pressure; the raw peat in the shallow peat store is extraordinarily slow and of limited effect, so in the case of the present process the tension diuiek and the disintegration cause another and more charring,

      but conditioned by the procedure; in a very short time, which collapse also bleaches out the age differences between the lower and upper layers of the moor seen, for example.



  Whether the process described is absolutely correct, or whether the Wirl,: unb is based on an analogous process named after Bergios "Entliohlunbs- process", in that the cellulose present in the peat is partially converted into carbonic acid, water and a coal-like process with the supply of heat Cha.rakIer owning substance disintegrates, is ultimately irrelevant for the technical effect of the process in and of itself.



  It is obvious that the process that takes place in every single shaped piece is significantly increased and accelerated if the shaped pieces are deposited in a heap or in larger heaps, but it is important to ensure that between the individual shaped pieces:

  Civil spaces remain, creating deduction options in this way, which requirement can be met by a certain shape of the filter cells in the water separators, in that shaped pieces of this type leave such spaces in the dump when the pile is filled.



  It should also be mentioned that in the individual fittings as well as in the entire stockpile there is a good moisture content in addition to the pre-marked processes.

   Kritsansbleieh takes place, furthermore that the moldings, in addition to the already mentioned reduction in the ash content, also have a considerable increase in calorific values compared to that of the original raw peat, further that through the ha.rto the same one> -significant increase in the deflagration point .tes,

      consequently there is also an increase in the temperatures achievable during combustion. With a suitable roll-up peat, for example, shaped pieces were achieved that reached the specific weight of the coal.

   The fittings do not burst, burn with a high, bright flame, do not form any slag when burned, stick together until they burn completely, but only require a small amount of fire and can do without. more can be burned in every existing furnace.



  In order to adhere to the above-mentioned bores and hardening, the shaped pieces can be heated in a suitable manner in the water separators before removal or, after removal, on conveyor belts or the like through a duct furnace , the mveckmässib am Ein bang about. .10 'C, in the middle about.

   100 C and at the Aasbange about 60 C warm, and in which one ensures an energetic movement of the air, slowly lead through.



  Finally, it should be pointed out that the peat mills that work according to the method can be operated continuously, but at least for a long time, until heavy frost or snowfall sets a target for raw peat extraction in the bog, i.e. at least for about 8 to 9 months a year.



  To explain the invention, two arrangements which are particularly suitable for carrying out the method are described below.



       Fig. 1 shows a vertical section through a filter cell of the water separator, Fig. 2 shows a similar one through a Fil terzelle of the water separator in another embodiment, Fig. 3 shows a cross section along line A-_B of FIG.



  The water separators have any number of thick-walled filter cells corresponding to the resulting internal pressure, which are expediently connected in three groups in such a way that the first group of them is filled under pressure, while the filter process continues in the second group by actuating the sieve piston meanwhile in the third group the removal respectively. the ejection of the shaped pieces takes place, whereupon the Siebkol ben is actuated in the first group after filling, while in the third the filling takes place and in the second the ejection takes place and so on.

    



  At 1 (Fig. 1), for example, a tap is arranged through which the peat pulp enters the interior of the filter cell under pressure; When the peat mash flows in, the air in the interior of the filter cell escapes through the tap 2. The inflowing peat slurry forms on the perforated sheet with a coating of metal gases or from accordingly fine and slotted sieve sheets made filter surfaces 3 of the Bo dens 5 and the inner walls 3a of the piston 6 a filter skin that gradually grows.

   At the same time, the filtered water flows off through the taps 4; Tap 4a, which also serves to drain water later, is closed in the meantime. As soon as enough peat has been pressed in, 'the peat supply is blocked by closing the valve 1 and now the Siebkol ben 6 is moved downwards until it hits the ground with its lower edge. A piece of peat has now formed inside, the surface of which is more compact than inside as a result of the filtering process.

   If necessary, a mandrel can also be placed in the piston. 7 can be arranged, which can also be formed as a filter chamber and can be pressed into the peat molding by downward movement simultaneously with the piston or only after the piston has hit the ground, thereby increasing the pressure and further draining the molding; the filter water that has collected on the outside and above the piston sieve can now be drained through tap 4a. After opening the bottom 5, the formed piece is ejected by moving down the perforated ejector plate 8 resting in the upper part of the plunger.

    The bottom 5 can also be designed as a piston with a sieve surface and, as such, inevitably be actuated with the upper sieve piston. An adjustable safety valve 9 is also arranged at a suitable point, which comes into action if the filter cell is possibly too full.



  In Fig. 2: and 3, a filter cell is shown in the drawing in their embodiment. Here, the lower part of the housing 11 is provided with wave-shaped ribs, over wel surface as a conclusion to the interior of the Ge housing 11, a screen cylinder is placed. Here through such drainage channels for the water to be filtered are formed, which at the bottom. The ends are interconnected by a circumferential channel 10; the water that collects in these drainage channels or channels can escape through the drain cock - 4a.



  The here different than in Fig. 1 ausal ended sieve piston 6 serves in this Ausfüh tion at the same time as an ejector piston. After this piston 6 has reached the sieve surfaces 3 a of the housing 11 when descending, the base 5 is removed and the shaped piece formed is ejected by further downward movement of the sieve piston 6. Cock 2 serves as a vent cock, the cocks 4 as what water drainage during the filling of the peat pulp through cock 1 and during the Fil terprocesses, and through cock 4t the water that has accumulated over the piston 6 can be drained off before ejecting the fitting.

   The filter surfaces designated by 3 and 3a are produced in the same way as described in FIG. 1.



  It should also be mentioned that after closure respectively. Reintroduction of the filter bottom BEZW during the decline of the piston sieve. before it goes back through the taps 4 serving as water drainage or through the vent cock 2, the filter sieves can be cleaned by backwashing them with water or blowing in compressed air if they are clogged.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: 1. Verfahren zum Entwässern vors Rohtorf unter gleichzeitiger Formgebung und Umwandlung des Rohtorfs in einen hochwertigen Brennstoff, dadurch ge kennzeichnet, dass der Rohtorf fein zer kleinert und mit einer grossen Menge Wasser versetzt wird, worauf ein Teil des Wassers, und zwar nicht mehr als 40 %, entfernt und das Material in Stücke von bestimmter Gestalt mit ver dichteten Oberfläche geformt wird, wor auf man die so erhaltenen Formstücke aufgestapelt trocknen lässt, wobei: PATENT CLAIM: 1. Process for dewatering before raw peat with simultaneous shaping and conversion of the raw peat into a high-quality fuel, characterized in that the raw peat is finely shredded and mixed with a large amount of water, whereupon part of the water, and not more than 40%, removed and the material is shaped into pieces of a certain shape with a compacted surface, on which the shaped pieces thus obtained are piled up and allowed to dry, wherein: sieh gleichzeitig mit dem Schrumpfen der Aussenseite der Formlinge und dem da durch verursachten Spannungsdruck, die Umwandlung des Torfes in eine kohle ähnliche Substanz vollzieht. UNTERANSPRÜUCHE: 1. Verfahren zum Entwässern von Rolltorf nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass dem Rohtorf eine Wasser menge, die 25 bis 100 /a des Rohtorf volumens beträgt, vor der Feinzerkleine- ning zugesetzt wird. ?. see at the same time as the shrinking of the outside of the bricks and the tension pressure caused by it, the transformation of the peat into a coal-like substance takes place. SUBSTANTIAL CLAIMS: 1. A method for dewatering rolled peat according to patent claim I, characterized in that the raw peat an amount of water, which is 25 to 100 / a of the raw peat volume, is added before the fine grinding. ?. Verfahren zum Entwässern von Rohtorf nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass dem Rohtorf eine Wasser- menge, die 25 bis 100 ö des Rohtorf volumens beträgt, während der Fein zerkleinerung zugesetzt wird. 3. Verfahren zum Entwässern von Rohtorf nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass dem Rolltorf eine Wasser menge, die 2 5 bis 100 q des Rohtorf volumens beträgt, nach der Feinzerklei nerung zugesetzt wird. 4. Verfahren zum Entwässern von Rohtorf nach Patentanspruch. Method for dewatering raw peat according to claim 1, characterized in that an amount of water which is 25 to 100 o of the raw peat volume is added to the raw peat during the fine comminution. 3. A method for dewatering raw peat according to claim I, characterized in that the rolling peat an amount of water that is 2 5 to 100 q of the raw peat volume is added after Feinzerklei nerung. 4. Process for dewatering raw peat according to claim. I, dadurch gekenn zeichnet, dass grobstüclziger Torf vor der Feinzerkleinerung eine Vomerkleinei-tulg erhält. 5. Verfahren ziun Entwässern von Rohtorf nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass die Entwässerung unter gleichzeitiger Anwendung von Di@tck in einer Filterpresse erfolgt. 6. Verfahren naeh Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man dem Rolltorf ausser Wasser zur Beschleuni gung der Entwässerung bezw. des Fil tervorganges noch ein adstringierendes Mittel zusetzt. 7. I, characterized by the fact that coarse peat is given a Vomerkleinei-tulg before fine grinding. 5. The method for dewatering raw peat according to claim I, characterized in that the dewatering is carried out with the simultaneous use of Di @ tck in a filter press. 6. The method according to claim I, characterized in that the roller peat except water to accelerate drainage BEZW. of the filter process an astringent is added. 7th Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da.ss man die Masse nach der Zuführung von Wasser unter Druck in eine oder mehrere mit Filtervorrichtungen versehene Entwässe rungszellen einführt, in denen unter Entwässerung sich Formstiieke bilden, deren allseitige Oberflächen wesentlich stärker als das Innere der Formstücke verdichtet werden, demzufolge beim spä teren Trocknen und Schrumpfen sich ein erheblicher Spannungsdruck geltend macht. Method according to claim I, characterized in that, after the supply of water under pressure, the mass is introduced into one or more drainage cells provided with filter devices, in which molded pieces are formed with drainage, the surfaces of which are much stronger on all sides than the interior of the Fittings are compacted, as a result of which a considerable tension pressure asserts itself during later drying and shrinking. PATENTANSPRUCH: II. Zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I eine Entwässerungs vorrichtung, bestehend aus einem Behäl ter, dessen als Sieb ausgebildeter, ent- fernbarer Boden den Torfbrei während des unter Durch erfolgenden Einfüllens und während des Niederganges des Sieb kolbens absperrt und nach Beendigung der Kolbenbewegung und dem Ablassen des Wassers gemeinsam mit dem Kolben und Siebwänden die Form des Presslin(r: bestimmt. PATENT CLAIM: II. To carry out the method according to claim I, a drainage device, consisting of a container, the removable bottom of which, designed as a sieve, shuts off the peat pulp during the filling process and during the decline of the sieve piston and after the end of the Piston movement and the draining of the water together with the piston and sieve walls determine the shape of the presslin (r:
CH116108D 1925-08-27 1925-08-27 Process and device for dewatering raw peat while simultaneously shaping and converting the peat into a high-quality fuel. CH116108A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH116108T 1925-08-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH116108A true CH116108A (en) 1926-08-16

Family

ID=4375130

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH116108D CH116108A (en) 1925-08-27 1925-08-27 Process and device for dewatering raw peat while simultaneously shaping and converting the peat into a high-quality fuel.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH116108A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2626519A (en) * 1947-06-03 1953-01-27 Fred B Pfeiffer Drier

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2626519A (en) * 1947-06-03 1953-01-27 Fred B Pfeiffer Drier

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2274406B1 (en) Method and apparatus for producing fuel from moist biomass
EP2300221B1 (en) Method for pulping lignocellulose into fibre materials
DE3011545A1 (en) METHOD FOR SEPARATELY COMPRESSING WASTE, DEVICE FOR CARRYING OUT THE METHOD, BRICK AND / OR SLUDGE OBTAINED FROM THE METHOD
WO1981002428A1 (en) Method and installation for the continuous hydrolysis of a vegetal biological substance based on cellulose for producing sugar
DE2616725C2 (en) Method and device for the production of fuel briquettes from vegetable matter without binding agents
DE69104500T2 (en) METHOD FOR TREATING WASTE OR OTHER WASTE, AND IMPROVED PRESS TO IMPLEMENT IT.
DE2148766A1 (en) Method for processing domestic waste and a pressing device for carrying out the method
DE2849636A1 (en) METHOD FOR TREATMENT OF RED MUD
DE1803019A1 (en) Method and apparatus for processing waste material
DE69104437T2 (en) Press for the treatment of heterogeneous waste.
DE1945467A1 (en) Process for separating peat into fibrous and humic matter
DE2128106A1 (en) Method and device for shredding waste paper
US3661082A (en) Method and apparatus for recovering juice from sucrose bearing materials
CH116108A (en) Process and device for dewatering raw peat while simultaneously shaping and converting the peat into a high-quality fuel.
DE19535315B4 (en) Dewatering e.g. raw brown coal - comprises preheating feed material, sealing in steam-tight pressure chamber, subjecting to steam injection and applying mechanical pressure
DE411154C (en) Production of dense moldings from raw peat
DE741387C (en) Process for the production of drained peat
US1580058A (en) Method for the transformation of crude peat into a coallike substance
DE102008022841B4 (en) Process and plant for the production of chipboard
DE3336784A1 (en) DRAINAGE FROM NATURALLY DAMP ROHTORF
DE346758C (en) Equipment for the preparation of raw peat for briquetting by means of crushing, dewatering and drying
WO2005121052A1 (en) Method and device for dewatering fermentation residues
DE746891C (en) Process for the direct extraction of humus fertilizers from white peat
DE321285C (en) Process for the preparation of the hard coal and device for the execution of the same
AT89812B (en) Method and device for the production of briquettes.