Verfahren und Maschine zur Erzeugung von Holzschliff für die Papier-, Pappen- und Kartonfabrikation. Es ist - bekannt, Schleifholz vor dem Schleifen in besonderen, offenen oder ge- sehlossenen Gefässen mit kaltem oder war m en N Vasser zu behandeln, zu dämpfen oder zu kochen,
um es mit weniger Kraft schlei fen und dem Holzschliff besondere Eigen schaften verleihen zu können.
Dazu werden aber neben der Schleifma schine besondere Einrichtungen, Behälter und dergleichen und Arbeitskräfte gebraucht, was den Betrieb und den erzeugten Holz schliff verteuert.
Anderseitµ ist es bekannt, das Holz in der Holzschleifmaschine unter höherem Druck und weniger Spritzwasser an den Schleiferstein zu pressen, um den sogenann ten Heissschliff zu erhalten, der sich für die Verarbeitung zu Papier besonders gut eignet.
Um nun die besonderen Einrichtungen und Leute zu sparen und dabei doch einen für die Papier-, Pappen- und Kartonfabri kation besser geeigneten Holzschliff zu er zielen, wird gemäss dem Verfahren das Schleifholz im Presskasten einer Schleifma- schine während seines Vorschubes einge weicht, wobei die beim Schleifen entstehende Reibungswärme dem Wasser und der Schleif masse zugeführt wird.
Die Maschine zur Ausführung dieses Verfahrens besitzt eiii Schleifgehäuse das samt dem über dem Schleifstein liegenden Presskasten wasser dicht ausgeführt und mit einem Stoffsteig rohr versehen ist, so da.ss das Schleifholz bei seinem Vorschub gegen den tief im Stoff liegenden' Schleifstein einer Wasserbehand lung im Presskasten ausgesetzt ist.
Die Zeichnung stellt die Holzschleifma schine zur Ausführung des Holzschleifver- fahrens in Beispielen dar, und zwar zeigen: Fig. 1 und 2 ein erstes Beispiel der Holz schleifmaschine in zwei senkrechten Quer- schnitten, während Fig. 3 und 4 zwei andere Beispiele dar stellen.
Senkrecht über dem Schleifstein a (Fug. 1 und 2) ist ein nach unten weiter werdender Presskasten <I>b</I> angeordnet. Der Kasten b sitzt in einer Führung c des Schleifgehäuses d, stützt sich auf die Schrauben e und kann nachgestellt werden, wenn er sich unten ab genützt hat. Das Gehäuse d ist vollständig geschlossen und dort, wo die Achse / des Schleifsteines durchtritt, mit. Stopfbüchsen g versehen.
Das Gehäuse d ist mit einem Stoffsteigrohr lr, versehen, so dass -der Stoff in einer Hölle austritt, die dem Wasserspie gel i. im Presskasten b entspricht.
Der Schleif stein a liegt also vollständig unter Wasser; ebenso liegt das Schleifholz im Presskasten b im Wasser und geht. das Holz durch das \@Tasser hindurch bei seinem Vorriicken ge gen den Schleifstein a. Je nach der Hölle der Holzsäule im Presskasten b.
der Höhen lage des Wasserspiegels i und je nach der Grösse des Holzvorschubes kann das Holz etwa ein bis zwei Stunden oder länger im Wasser liegen und dadurch erweicht und ar- hitzy werden, ehe es zum Ver.sehleifen kommt.
Heisses Wasser wird durch das Rohr 1,: zugefiihrt; ausserdem ist der Presskasten b mit Heizkammern 1 (Fig. 2), in die man Dampf einführt, umgeben; es kann auch nur das eine oder andere Mittel zum Erhitzen des Schleifholzes Anwendung finden.
Der Vorschub des Holzes wird durch Arme in bewirkt, welche mit den am Press- kasten b gelagerten Wellen n verbunden sind, bei ihrer Drehung durch Schlitze o in den Kasten b eingreifen und das Holz nach unten drängen. Die Arme in, sind so geformt, dass sie ollen beim Eintritt in den Kasten b die Hölzer nach oben wegdrängen, unten aber ohne Klemmungen aus demselben aus treten.
Der Antrieb der Arme 7n und Wel len ia erfolgt durch Stirnräder, Schnecken getriebe und Riemen von einem Motor oder einer Transmission aus.
An der Austrittsstelle des fertigen Holz schliffeaus dem Presskasten b münden Rohre p aus, durch welche kräftige Wasser strahlen in den Presshasten eingeführt wer den, um gerade an dieser Stelle ein Ansam meln von Holzschliff und Holzteilchen zu verhindern. Der Steinschärfer q ist im Stoff liebend angeordnet; seine Spindel r für die Querverschiebung und Welle s für die Längsverschiebung der Schärfscheibe sind mit Stopfbüchsen in der Gehäusewand d ab gedielitet.
Auch hier' sind Wasserzuführ- rohre t vorgesehen, uni eine Stoffansamm lung zu vermeiden. Unten im Gehäuse ist eine schrä.gliegendc, gelochte Platte rs, unter der sich der Sand absetzen kann, und vorn Pille Putzöffnung r angeordnet. Vor der ()
ff- nung i@ läuft innen ini Gehäuse (1 ein Rüll- rer u- urn, und an den Stirnseiten des Schleif steines a sind gebogena@ Leisten<I>x</I> angeord net,
um Stoffansammlungen zu vermeiden und den Stoff im Flnss zu halten. Der Stoff- #i.teigkallal 7c liegt mit seinem Austritts stutzen y so hoch, dass die sonst notwendige Stoffpumpe gespart %vird. Der Stoff fliesst vom Stutzen g nae h aussen ab zum Späne fänger, von da.
zum Sichter und schliess lich zurntwässerunsmasehine, welche Maschinen in der Zeichnung wcggelasen sind.
Das Schleifholz wird durch sein Eigen gewicht und die Arine w. gegen den Schleif stein a gepresst und die beim Schleifen ent stehende R.eibullgswdirnie wird vom Wasser aufgenommen, das das Schleifholz umgibt und zum Einweichen desselben dient.
Gemäss der Ausführung nach Fis. 3 ist der Presskasten 1) mit dem Schleifgehäuse (l starr verbunden, jedoch sind im Innern des Kastens 1) verstellbare Bleche z vorgesehen.
Zum Verfeinern der Späne und Faserbündel ist hier nahe am Schleifstein a ein nachstell- barer Stein 1 angeordnet. Über dieser Ver- f'einernngsvorriclitiiiig ist. die Sehärfrolle 2? im Gehäuse r1 angebracht. Den Schleifstein ca um-ehliesst unten ein Sieb 3, das durch Schrauben 4 zu ihm eingestellt werden kann.
Damit der erzeu-te Stoff sich nicht im Ge häuse d absetzen kann, ist hier ein durch das Schleifgehäuse d und das Stoffsteig rohr lt umlaufende: Rührband 5 vorgesehen, das durch Rollen geführl wird.
An Stellen, wo etwas naeligestellt oder voll Zeit zti Zeit nachgesehen werden muss, werden Schxn- liieher angebracht. Aueli bei diesen Ausfüh- rungsformen wird das Holz eingeweicht und die Reibungswärme wird vom Wasser oder der Holzsehliffmasse aufgenommen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sixid oberhalb des Schleifsteines a zwei Presskasten b', b" vorgesehen, die im Ge häuse d verschiebbar angeordnet sind.
Process and machine for producing pulp for paper, cardboard and cardboard production. It is known to treat, steam or boil sanding wood in special, open or closed vessels with cold or hot water before sanding,
in order to be able to sand it with less force and give the wood sanding special properties.
In addition to the grinding machine special facilities, containers and the like and workers are needed, which makes grinding the operation and the wood produced expensive.
On the other hand, it is known to press the wood against the grinder stone in the wood grinder under higher pressure and less splashing water, in order to obtain the so-called hot sanding, which is particularly suitable for processing into paper.
In order to save the special facilities and people while still achieving a wood pulp that is more suitable for paper, cardboard and cardboard manufacture, the method is used to soak the sanding wood in the press box of a sanding machine during its advance Frictional heat generated during grinding is fed to the water and the grinding compound.
The machine for carrying out this process has a grinding housing which, together with the press box above the grindstone, is watertight and is provided with a material riser pipe so that the grinding wood is subjected to a water treatment in the press box when it is fed against the grindstone located deep in the fabric is exposed.
The drawing shows the wood grinding machine for carrying out the wood grinding process in examples, namely show: FIGS. 1 and 2 a first example of the wood grinding machine in two vertical cross sections, while FIGS. 3 and 4 show two other examples.
A press box <I> b </I> is arranged vertically above grindstone a (Fug. 1 and 2). The box b sits in a guide c of the grinding housing d, rests on the screws e and can be readjusted when it has been used from below. The housing d is completely closed and where the axis / grindstone passes through. Stuffing boxes g provided.
The housing d is provided with a fabric riser pipe lr, so that the fabric exits in a hell that the water level i. corresponds in the press box b.
The grinding stone a is therefore completely under water; Likewise, the sanding wood in press box b lies in the water and goes. the wood through the cup as it moves towards the grindstone a. Depending on the hell of the wooden column in the press box b.
the height of the water level i and depending on the size of the wood feed, the wood can lie in the water for about one to two hours or longer and thereby become softened and hot before it comes to grinding.
Hot water is supplied through pipe 1,:; In addition, the press box b is surrounded by heating chambers 1 (FIG. 2) into which steam is introduced; one or the other means of heating the grinding wood can also be used.
The advancement of the wood is effected by arms in which are connected to the shafts n mounted on the press box b, when they rotate they engage through slots o in the box b and push the wood downwards. The arms in are shaped in such a way that they ollen push the wood upwards when entering the box b, but come out of it at the bottom without jamming.
The arms 7n and shafts are generally driven by spur gears, worm gears and belts from a motor or a transmission.
At the exit point of the finished wood grind out of the press box b, pipes p open out through which powerful water jets are introduced into the press hitch in order to prevent wood pulp and wood particles from collecting at this point. The stone sharpener q is lovingly arranged in the material; its spindle r for the transverse displacement and shaft s for the longitudinal displacement of the sharpening disk are dielitet with stuffing boxes in the housing wall d from.
Here, too, water supply pipes t are provided in order to avoid an accumulation of material. At the bottom of the housing is a slanted, perforated plate rs, under which the sand can settle, and in the front a pill cleaning opening r. Before the ()
The opening i @ runs on the inside of the housing (1 a burr around, and on the front sides of the grinding stone a are curved a @ ledges <I> x </I>,
to avoid the accumulation of substances and to keep the substance in the river. The material # i.teigkallal 7c with its outlet nozzle y is so high that the otherwise necessary material pump is saved. The material flows from the nozzle towards the outside to the chip catcher, from there.
to the sifter and finally to the drainage machine, which machines are ventilated in the drawing.
The grinding wood is weighted by its own and the Arine w. pressed against the grinding stone a and the R.eibullgswdirnie produced during grinding is absorbed by the water that surrounds the grinding wood and is used to soak it.
According to the execution according to Fis. 3 the press box 1) is rigidly connected to the grinding housing (l, but adjustable metal sheets z are provided inside the box 1).
To refine the chips and fiber bundles, an adjustable stone 1 is arranged here close to the grinding stone a. It is important to refine this. the vision roll 2? mounted in housing r1. Around the bottom of the grindstone is a sieve 3 that can be adjusted to it with screws 4.
So that the produced substance cannot settle in the housing d, a stirring belt 5 is provided which runs through the grinding housing d and the material riser pipe and is guided by rollers.
In places where something needs to be set up or where it has to be checked full time and time, fasteners are attached. Aueli with these designs, the wood is soaked and the frictional heat is absorbed by the water or the wood slip mass.
In the embodiment of FIG. 4 sixid above the grindstone a two press boxes b ', b "are provided, which are slidably disposed in the housing d.