CH115773A - Regulating device on centrifugal machines. - Google Patents

Regulating device on centrifugal machines.

Info

Publication number
CH115773A
CH115773A CH115773DA CH115773A CH 115773 A CH115773 A CH 115773A CH 115773D A CH115773D A CH 115773DA CH 115773 A CH115773 A CH 115773A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
blade
shaft
rings
movable
wheel
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Antenor Nydqvist
Original Assignee
Antenor Nydqvist
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Antenor Nydqvist filed Critical Antenor Nydqvist
Publication of CH115773A publication Critical patent/CH115773A/en

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H41/00Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H41/04Combined pump-turbine units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  

  Regulierungseinrichtung an Kreiselmaschinen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Regulierungseinrichtung an Kreisel  maschinen.  



  Das unter dem Namen     "Transformator     von Föttinger" bekannte hydraulische Über  setzungsgetriebe arbeitet bekanntlich gut,  solange das Übersetzungsverhältnis, für  welches das Getriebe gebaut ist, nicht wesent  lich über- oder unterschritten wird. Wenn  dagegen zum Beispiel das auf die angetrie  bene Welle wirkende Drehmoment zunimmt,  so dass ihre     Geschwindigkeit    unter das Nor  malmass sinkt, so nimmt der Wirkungsgrad  des Getriebes ab.  



  Mit Hilfe der vorliegenden Regulierungs  einrichtung kann dieser Nachteil beseitigt  und dadurch der Transformator für verschie  dene Übersetzungsverhältnisse verwendbar  gemacht werden.  



  Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,  dass mindestens ein Schaufelrad der Kreisel  maschine eine Schaufelung besitzt, die min  destens einen beweglichen Teil aufweist,  dessen Schaufeln einen Schaufelkranz bilden  und der mit     seinem    Schaufelkranz derart  beweglich angeordnet ist, dass die wirksame    radiale Schaufellänge des Schaufelrades ver  ändert werden kann.  



  Die Erfindung kann nicht nur bei hydrau  lischen Transformatoren, sondern auch bei  Wasserturbinen,     Kreiselpumpen,        Gasturbinen,     Verdichtern und dergleichen benutzt werden  und     ermöglicht    eine Änderung der Umlauf  zahl und des     Drehmomentes    bei Kraft  maschinen beziehungsweise des     Druckes    und  der Fördermenge bei Arbeitsmaschinen.  



  Auf der Zeichnung sind einige Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht.       Fig.    1 ist - ein     Längsschnitt    der einen  Hälfte eines hydraulischen Transformators  der mit der     Regulierungseinrichtung    versehen  ist;       Fig.    2 ist ein Querschnitt eines Teils  des Schaufelsystems desselben Transformators;       Fig.3    ist ein     .Längsschnitt    der einen  Hälfte eines hydraulischen Transformators  gemäss einer andern Ausführungsform, wobei  schematisch Mittel zur Kupplung von Teilen  des Schaufelrades gezeigt sind;       Fig.    4 ist ein Längsschnitt eines Teils  einer Turbine mit der Einrichtung gemäss  der Erfindung;

        Fig. 5 zeigt einen Teil der Kupplungs  mittel nach Fig. 3;  Fig. 6 stellt die Moment- und. Leistungs  kurven des in Fig.3 dargestellten Trans  formators dar.  



  Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten  Ausführungform sitzt ' fest auf der treibenden  Welle 1, die mit einer Kraftquelle (z. B. einer  Kraftmaschine) in unmittelbarer oder mittel  barer Verbindung steht, ein Schaufelrad 2.  Auf der zu treibenden Welle 3 sitzt ein  Schaufelrad 4. Die Räder 2 und 4 sind  derart zueinander angeordnet, dass in ihrem  Innern ein     zusammenhängender    Kanal zur  Aufnahme der Arbeitsflüssigkeit entstellt, die  beim Drehen des treibenden Rades in be  kannter Weise teils eine drehende     Bewegung,     teils eine     Bewegung    in der Richtung des  Pfeils A, Fig. 1, ausführt, wobei zwischen  dem Auslass und dem Einlass des Rades 2  ein Druckunterschied entsteht, ähnlich wie  in einer Kreiselpumpe.

   Der Druck und die  Bewegung der Flüssigkeit wirken auf das  zu treibende Rad 4 ein, so dass letzteres eine  Drehung in dem gleichen Sinne wie das  treibende Rad ausführt und somit wie eine  Turbine arbeitet.  



  Die bisher beschriebenen Teile und ihre  Wirkungsweise sind für alle Transformatoren  nach Föttinger kennzeichnend.  



  Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten  Ausführungsform sind nun die Schaufeln "des  Rades 2 geteilt ausgebildet. Sie bestehen  teils aus fest mit der Radnabe und der Welle  1 verbundenen Teilen 6, teils aus achsial  verschiebbaren Teilen 7, 7'. Die Teile 7, 7'  sind konzentrisch angeordnet und zu Kränzen  zusammengefasst, welche von ringförmigen  Scheiben 8 bezw. 8' getragen werden, die auf  der Nabe des     Clehäuses    9 längsverschiebbar  sitzen, wobei die Schaufelteile 7, 7' durch  entsprechende Aussparungen in der äussern  Seitenwand des Rades 2 hindurchgehen. Wenn  die verstellbaren Schaufelkränze 7, 7' ganz  aus dem Laufradkanal ausgezogen sind, ar  beitet das Rad 2 somit nur mit den festen  Schaufelteilen 6.

   Da der Durchmesser dieser  Schaufelteile verhältnismässig klein ist, so         wird    auch die Umlaufgeschwindigkeit der  Flüssigkeit und damit auch die Umlauf  geschwindigkeit des zu treibenden Rades 4  entsprechend herabgesetzt. Je nachdem eine  Erhöhung der     Umlaufzahl    der zu treibenden  Welle beabsichtigt wird, kann die Länge der  Schaufeln des treibenden Rades durch Ein  schieben der beweglichen Schaufelkränze er  höht werden.  



  Die Einstellung der die beweglichen  Schaufelkränze 7     bezw.    7' tragenden Scheiben  8     bezw.    8' kann mechanisch oder wie in       Fig.    1 angedeutet, hydraulisch erfolgen. Im  letzteren Falle sind die Scheiben derart aus  gebildet, dass zwischen der Scheibe 8 und  dem 'Rad 2     bezw.    zwischen den Scheiben 8  und 8' und zwischen der Scheibe 8' und  dem umgebenden Gehäuse 9 geschlossene  Räume 10, 11 und 12 entstehen, die durch  Kanäle 13 in. der Nabe des Gehäuses und  Leitungen 14 zwecks     Verschiebens    der Schei  ben unter verschiedenen Druck gesetzt werden  können.

   Der hierzu erforderliche Flüssigkeits  druck kann beispielsweise durch die mit  Flüssigkeit ganz gefüllte Vorrichtung selbst  geliefert werden,     indem    von Stellen ver  schiedenen     Druckes    Leitungen 15, 16 aus  gehen. Die Steuerung erfolgt mit Hilfe  von Ventilen 17, durch welche die Zwischen  räume 10, 11, 12 abwechselnd mit der Druck  seite durch Leitung 15 und der Saugseite  durch Leitung 16 in Verbindung gesetzt  werden können.  



  In     Fig.    1 ist     angenommen,    dass der mitt  lere Zwischenraum 11 mit der Druckseite  und die Räume 10, 12 mit der Saugseite in       Verbindung    stehen, so dass Scheibe 8', welche  den äussersten Schaufelkranz 7' trägt, heraus  gezogen wird. Die Einstellung kann während  des Betriebes erfolgen.  



  Bei der in     Fig.    3 dargestellten Aus  führungsform bezeichnet 21 die Treibwelle,  die mit einer nicht dargestellten Kraftquelle,  z. B. einer Kraftmaschine unmittelbar oder  mittelbar verbunden ist und ein Schaufelrad  22 trägt. 23 ist die zu treibende Welle,  auf welcher der innere     'feil    des zu treibenden  Schaufelrades 24 festsitzt.

   Der innere Teil      des Rades 24 ist durch einen oder mehrere  konzentrische Schaufelringe, und zwar in dem  Falle durch zwei, 25 und 26, umgeben,  welche derart auf der zu treibenden Welle  oder, wie dargestellt; auf der Nabe     des          innern    Teils des Rades 24 sitzen, dass die  Ringe, welche beim Anlassen und bei nied  riger Geschwindigkeit der zu treibenden Welle  mit letzterer fest verbunden sind und somit  auf sie treibend wirken, bei zunehmender  Geschwindigkeit der .zu treibenden Welle  von dieser selbsttätig gelöst werden, und zwar  derart, dass zunächst der äussere Ring 26  und, wenn die Geschwindigkeit noch höher  wird, auch der innere Ring 25 frei wird,  wonach die Ringe 25, 26 frei umlaufen  können, und zwar mit den durch ihre Schaufel  stellungen bedingten Geschwindigkeiten,

   ohne  irgendwelche Nutzarbeit zu leisten. Der  innere Teil des Rades 24 bildet also bei  fester Verbindung mit seinen beiden Ringen  25, 26 ein langsam laufendes Turbinenrad  mit grossem Drehmoment, bei fester Verbin  dung mit nur dem innern Ring 25 ein etwas  schneller laufendes Turbinenrad mit kleinerem  Moment, während der innere Teil des Rades  24 allein das in bezug auf die Höchstge  schwindigkeit zweckmässigste Turbinenrad  mit einem dieser Geschwindigkeit entspre  chenden Drehmoment darstellt.  



  Die Drehmoment- und Leistungskurven  erhalten in diesem Falle die in Fig. 6 dar  gestellte Form.  



  Mit gestrichelten Linien sind in dieser  Figur die entsprechenden Kurven eines Trans  formators bisher bekannter Ausführung mit  demselben Geschwindigkeitsgebiet und der  selben Höchstleistung angedeutet.  



  Das Turbinenrad gemäss Fig. 4 ist ähnlich  ausgebildet wie bei dem Transformator nach       Fig.3    und braucht deshalb nicht näher be  schrieben zu werden.  



  Die gegenseitige Kupplung und     Ent-          kupplung    der Teile 25, 26 und der zu trei  benden Welle kann beispielsweise durch  folgende schematisch dargestellte Einrichtung       getroffen    werden.  



  Der Ring 25 besitzt an seinem Umfang    Zähne 28., in welche eine Sperrklinke 27  greifen kann. Die Sperrklinke 27 ist am  Zapfen 29 in dem Teil 26 gelagert. Ein am  Zapfen 29 befestigter Arm 30 ist durch eine  Stange 31 mit dem einen Ende eines Winkel  hebels 32 verbunden, der am Zapfen 33 ge  lagert und mit seinem andern Ende in eine       Ringnut    einer auf "der Welle 23 verschieb  baren Hülse 34 greift. Die Verschiebung  der Hülse 34 kann entweder durch einen       Zentrifugalregler    35, wie dargestellt, erfolgen,  oder mit Hilfe eines Handhebels, wobei der       Reglerhebel    oder der Handhebel mit einem  Arm in eine Ringnut der Hülse 34 greift.

    Die Hülse 34 besitzt an ihrem innern Ende  Zähne 36, welche mit Zähnen 37 der Teile  24 und 25 in     Eingriff    gebracht werden können,  um den Teil 25 mit 24 und dadurch mit  der Welle 23 zu kuppeln.  



       Eine    entsprechende Kupplung kann  zwischen den Teilen 25, 24 vorhanden sein.  Während bei den bisher bekannten hyd  raulischen Vorrichtungen beim Festbremsen  der angetriebenen Welle ein Drehmoment  erhalten wird, das höchstens etwa 1,6-1,8  mal so gross wie das bei der zweckmässigsten  Geschwindigkeit wirkende Moment ist, und  während der Wirkungsgrad bei der zweck  mässigsten (normalen) Umlaufzahl seinen  Höchstwert erreicht -und über und unter  dieser Umlaufzahl, wenn er in Funktion der  Umlaufzahl als Kurve aufgetragen wird,  schnell parabolisch auf Null sinkt, kann bei  einer Vorrichtung nach der Erfindung das  Drehmoment beim Festbremsen der angetrie  benen Welle erheblich gesteigert werden.

   Bei  der Ausführungsform nach     Fig.    3 und 5 kann  diese Steigerung selbsttätig erfolgen bis auf  einen Wert, der mehrmals grösser ist als  das normale Moment. Ferner kann bei der  vorliegenden Einrichtung der Wirkungsgrad  innerhalb eines grösseren Geschwindigkeits  gebietes annähernd konstant gehalten werden.  Dies bedeutet, dass eine nach -den beschrie  benen Grundsätzen gebaute Einrichtung mit  grossem Vorteil, zum Beispiel zum Antrieb  von Fahrzeugen benutzt werden kann, wozu  grosse     Anlassmomente    erforderlich sind. Bei      einem Motorfahrzeug, wie einem Automobil,       kann    deshalb das     "Wechselgetriebe    zweck  mässig durch eine Einrichtung der beschriebenen  Gattung, etwa gemäss Fig. 3 und 5, ersetzt  werden.

   Die     Wirkungsweise    spielt sich dabei  wie folgt ab  Wenn ein Automobil, .das auf einem  horizontalen Weg läuft, an eine Steigung  gelangt, kann die     Höchstleistung    des Motors  dadurch vollkommen ausgenutzt werden, dass  der     Motor    mit voller Umlaufzahl läuft,  während sich das für die Treibräder erfor  derliche Drehmoment auf den den Steigungs  verhältnissen und der     Motorleistung    ent  sprechenden     Wert    einstellt.  



       Abänderungen    der     beschriebenen        Aus-          führungsformen    sind möglich, ohne vom  Wesen der Erfindung abzuweichen. Beispiels  weise     kann    sowohl das treibende Rad als  auch das zu treibende Rad bewegliche  Schaufelteile besitzen. Die Anzahl der be  weglichen     Schaufelkränze    kann beliebig gross  sein. Wenn erwünscht, kann die Schaufelung  der Räder ganz und gar aus beweglichen  Teilen zusammengesetzt     sein.     



  Bei den Ausführungsformen gemäss Fig. 3  und 4 kann an Stelle des in Fig. 5 dar  gestellten Zahngesperres auch ein     Klemm-          gesperre    verwendet werden.  



  Die oben beschriebenen     Ausführungsformen          finit    geteilten Schaufeln sind, wie erwähnt,  auch bei Kreiselpumpen,     Gasturbinen,    Ver  dichtern und dergleichen verwendbar. Bei  Turbinen     können    so die Umlaufzahl und     das          Drehmoment,        hei        Kreiselpumpen    die Förder  höhe     und    Fördermenge     verändert    werden.



  Regulating device on centrifugal machines. The present invention is a regulating device on gyroscopic machines.



  The hydraulic transmission gear known under the name "Transformer von Föttinger" works well as long as the transmission ratio for which the transmission is built is not significantly exceeded or undercut. On the other hand, if, for example, the torque acting on the driven shaft increases so that its speed falls below the normal level, the efficiency of the transmission decreases.



  With the help of the present regulating device, this disadvantage can be eliminated and thereby the transformer can be used for various gear ratios.



  The invention is characterized in that at least one blade wheel of the rotary machine has blades which have at least one movable part, the blades of which form a blade ring and which is movably arranged with its blade ring in such a way that the effective radial blade length of the blade wheel is changed can.



  The invention can not only be used in hydrau lic transformers, but also in water turbines, centrifugal pumps, gas turbines, compressors and the like and allows a change in the number of revolutions and the torque in power machines or the pressure and flow rate in machines.



  In the drawing, some Ausfüh approximately examples of the invention are illustrated. Fig. 1 is a longitudinal section of one half of a hydraulic transformer provided with the regulating device; Fig. 2 is a cross-section of part of the vane system of the same transformer; 3 is a longitudinal section of one half of a hydraulic transformer according to another embodiment, means for coupling parts of the impeller being shown schematically; Fig. 4 is a longitudinal section of part of a turbine with the device according to the invention;

        Fig. 5 shows part of the coupling means of Fig. 3; Fig. 6 represents the moment and. Power curves of the transformer shown in Fig. 3.



  In the embodiment shown in Fig. 1 and 2 'sits firmly on the driving shaft 1, which is in direct or indirect connection with a power source (z. B. an engine), a paddle wheel 2. On the shaft 3 to be driven is seated a paddle wheel 4. The wheels 2 and 4 are arranged in such a way that in their interior a coherent channel for receiving the working fluid is disfigured, which when rotating the driving wheel in a known manner partly a rotating movement, partly a movement in the direction of the arrow A, Fig. 1, a pressure difference arises between the outlet and the inlet of the wheel 2, similar to that in a centrifugal pump.

   The pressure and the movement of the liquid act on the wheel 4 to be driven, so that the latter rotates in the same way as the driving wheel and thus works like a turbine.



  The parts described so far and their mode of operation are characteristic of all transformers according to Föttinger.



  In the embodiment shown in FIGS. 1 and 2, the blades ″ of the wheel 2 are now divided. They consist partly of parts 6 firmly connected to the wheel hub and the shaft 1, and partly of axially displaceable parts 7, 7 ' , 7 'are arranged concentrically and combined to form rings, which are carried by ring-shaped disks 8 and 8', respectively, which sit on the hub of the clevis 9 so that they can be moved longitudinally, with the blade parts 7, 7 'passing through corresponding recesses in the outer side wall of the wheel 2 When the adjustable blade rings 7, 7 'are completely pulled out of the impeller channel, the wheel 2 thus only works with the fixed blade parts 6.

   Since the diameter of these blade parts is relatively small, the rotational speed of the liquid and thus also the rotational speed of the wheel 4 to be driven is correspondingly reduced. Depending on whether an increase in the number of revolutions of the shaft to be driven is intended, the length of the blades of the driving wheel can be increased by pushing the movable blade rings.



  The setting of the movable blade rings 7 respectively. 7 'supporting disks 8 respectively. 8 'can take place mechanically or, as indicated in FIG. 1, hydraulically. In the latter case, the disks are formed in such a way that between the disk 8 and the 'wheel 2 respectively. between the discs 8 and 8 'and between the disc 8' and the surrounding housing 9, closed spaces 10, 11 and 12 are created which are placed under different pressures through channels 13 in the hub of the housing and lines 14 for the purpose of moving the discs can.

   The liquid pressure required for this can be supplied, for example, by the device itself completely filled with liquid, by going from points of different pressure lines 15, 16 from. The control takes place with the help of valves 17, through which the intermediate spaces 10, 11, 12 can be alternately connected to the pressure side through line 15 and the suction side through line 16 in connection.



  In Fig. 1 it is assumed that the middle space 11 is connected to the pressure side and the spaces 10, 12 are connected to the suction side, so that the disc 8 ', which carries the outermost blade ring 7', is pulled out. The setting can be made during operation.



  In the embodiment shown in Fig. 3, 21 denotes the drive shaft, which is connected to a power source, not shown, for. B. is directly or indirectly connected to an engine and a paddle wheel 22 carries. 23 is the shaft to be driven, on which the inner part of the impeller 24 to be driven is stuck.

   The inner part of the wheel 24 is surrounded by one or more concentric blade rings, in this case by two, 25 and 26, which are mounted on the shaft to be driven or, as shown; On the hub of the inner part of the wheel 24 sit so that the rings, which are firmly connected to the shaft to be driven when starting and at low speed and thus act on it drivingly, automatically as the speed of the shaft to be driven increases be solved, in such a way that first the outer ring 26 and, if the speed is even higher, the inner ring 25 is free, after which the rings 25, 26 can rotate freely, with the speeds caused by their blade positions ,

   without doing any useful work. The inner part of the wheel 24 forms with a fixed connection with its two rings 25, 26 a slowly running turbine wheel with high torque, with a fixed connection with only the inner ring 25 a slightly faster running turbine wheel with a smaller torque, while the inner part of the Wheel 24 alone represents the most useful turbine wheel with respect to the maximum speed with a torque corresponding to this speed.



  In this case, the torque and power curves are given the form shown in FIG.



  The corresponding curves of a transformer of previously known design with the same speed range and the same maximum output are indicated in this figure with dashed lines.



  The turbine wheel according to FIG. 4 is designed similarly to the transformer according to FIG. 3 and therefore does not need to be described in more detail.



  The mutual coupling and decoupling of the parts 25, 26 and the shaft to be driven can be achieved, for example, by the following device shown schematically.



  The ring 25 has teeth 28 on its circumference, into which a pawl 27 can engage. The pawl 27 is mounted on the pin 29 in the part 26. An arm 30 attached to the pin 29 is connected by a rod 31 to one end of an angle lever 32 which is mounted on the pin 33 and engages with its other end in an annular groove of a sleeve 34 that can be displaced on the shaft 23. The displacement the sleeve 34 can either be effected by a centrifugal regulator 35, as shown, or with the aid of a hand lever, the regulator lever or the hand lever engaging with an arm in an annular groove in the sleeve 34.

    The sleeve 34 has teeth 36 at its inner end which can be brought into engagement with teeth 37 of the parts 24 and 25 in order to couple the part 25 with 24 and thereby with the shaft 23.



       A corresponding coupling can be present between the parts 25, 24. While with the hydraulic devices known to date, when the driven shaft is braked, a torque is obtained that is at most about 1.6-1.8 times as large as the torque acting at the most appropriate speed, and while the efficiency at the most appropriate ( normal) number of revolutions reaches its maximum value -and above and below this number of revolutions, if it is plotted as a curve as a function of the number of revolutions, quickly parabolically drops to zero, the torque when braking the driven shaft can be increased significantly with a device according to the invention.

   In the embodiment according to FIGS. 3 and 5, this increase can take place automatically up to a value which is several times greater than the normal torque. Furthermore, with the present device, the efficiency can be kept approximately constant within a greater speed range. This means that a device built according to the principles described can be used with great advantage, for example to drive vehicles, for which large starting moments are required. In a motor vehicle, such as an automobile, the "change gearbox can therefore be expediently replaced by a device of the type described, for example according to FIGS. 3 and 5.

   The mode of operation is as follows: When an automobile that is running on a horizontal path comes up to an incline, the maximum power of the engine can be fully exploited by the fact that the engine runs at full speed while this is required for the drive wheels Set the torque to the value that corresponds to the gradient and the engine power.



       Modifications to the described embodiments are possible without deviating from the essence of the invention. For example, both the driving wheel and the wheel to be driven can have movable blade parts. The number of movable blade rings can be as large as desired. If desired, the blades of the wheels can be composed entirely of moving parts.



  In the embodiments according to FIGS. 3 and 4, a clamping lock can also be used instead of the toothed lock shown in FIG. 5.



  The above-described embodiments finitely divided blades can, as mentioned, also be used in centrifugal pumps, gas turbines, compressors and the like. In the case of turbines, the number of revolutions and the torque can be changed;

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Regulierungseinrichtung an Kreiselmaschi nen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schaufelrad der Kreiselmaschine eine Schaufelung besitzt, die mindestens einen beweglichen Teil aufweist, dessen Schaufeln einen Schaufelkranz bilden und der mit seinem Schaufelkranz derart beweglich ange ordnet ist, dass die wirksame radiale Schaufel länge des Schaufelrades verändert werden kann. PATENT CLAIM Regulating device on centrifugal machines, characterized in that at least one impeller of the centrifugal machine has a blade which has at least one moving part, the blades of which form a blade ring and which is movably arranged with its blade ring in such a way that the effective radial blade length of the blade wheel can be changed. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, mit mehr als einem beweglichen Schaufelkranz, dadurch gekennzeichnet, dass die beweg lichen Schaufelkränze auf zueinander kon zentrischen Scheiben befestigt sind, die um eine gemeinsame Welle beweglich sind und zwecks Änderung der wirksamen radialen Schaufellänge mit dieser Welle fest verbunden oder von ihr gelöst werden können. ?. SUBClaims 1. Device according to claim, with more than one movable blade ring, characterized in that the movable union blade rings are attached to each other kon centric disks which are movable around a common shaft and to change the effective radial blade length with this shaft or fixed can be solved by it. ?. Einrichtung nach Patentanspruch mit mehr als einem beweglichen Schaufelkranz, dadurch gekennzeichnet, dass die beweg liehen Schaufelkränze auf zueinander kon zentrischen Scheiben befestigt sind, und zwischen diesen Scheiben sowie zwischen letzteren und einem auf einer Welle un beweglich befestigten Teil des Schaufel rades und zwischen den Scheiben und einem Gehäuse geschlossene Räume ge bildet sind, die zwecks Verschiebung der Schaufelkränze unter verschiedenen Druck gesetzt werden können. 3. Device according to claim with more than one movable blade ring, characterized in that the movably borrowed blade rings are fastened on disks concentric to each other, and between these disks and between the latter and a part of the blade wheel which is immovably fastened on a shaft and between the disks and a housing forms closed spaces that can be placed under different pressures for the purpose of moving the blade rings. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossenen Räume durch mit Ventilen versehene Rohrleitungen mit unter verschiedenem Druck stehenden Stellen der Iireiselnia\chine verbunden werden können. 4. Device according to patent claim and dependent claim 2, characterized in that the closed spaces can be connected by pipelines provided with valves to points of the traveling tube which are under different pressure. 4th Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch ?, dadurch gekennzeichnet, dass die die beweglichen Schaufelkränze tragenden konzentrischen Scheiben achsial verschiebbar sind, so dass die beweglichen Schaufelkränze durch Verschiebung der Scheiben in wirl@sanie oder unwirksame Lage eingestellt werden kennen. Einrichtung nach Patentanspruch, und Unteranspruch 1, Device according to claim and dependent claim?, Characterized in that the concentric discs carrying the movable blade rings are axially displaceable, so that the movable blade rings can be set in a wirl @ sanie or inactive position by moving the discs. Device according to claim and dependent claim 1, gekennzeichnet durch selbsttätig wirkende, zum Kuppeln und Entkuppeln der Schaufelkränze mit der Welle dienende Mittel, die durch einen Regler gesteuert werden. 6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Handsteuerungseinrichtung für das Kuppeln und Entkuppeln der Schaufel kränze mit der Welle. characterized by means which act automatically and which are used to couple and uncouple the blade rings with the shaft and which are controlled by a controller. 6. Device according to claim and dependent claim 1, characterized by a manual control device for the coupling and uncoupling of the blade wreaths with the shaft.
CH115773D 1925-02-23 1925-02-23 Regulating device on centrifugal machines. CH115773A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH115773T 1925-02-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH115773A true CH115773A (en) 1926-07-16

Family

ID=4374823

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH115773D CH115773A (en) 1925-02-23 1925-02-23 Regulating device on centrifugal machines.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH115773A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2629389A1 (en) HYDRODYNAMIC-MECHANICAL COMPOUND TRANSMISSION FOR MOTOR VEHICLES
DE1844904U (en) HYDRODYNAMIC TRANSMISSION, IN PARTICULAR FOR MOTOR VEHICLES.
DE975488C (en) Flow gear for alternating operation with switching elements working according to the speed quotient principle
DE616501C (en) Centrifugal clutch, especially for motor vehicles
DE557774C (en) Fluid transmission like the Foettinger transmission with switching device for direct drive, especially for motor vehicles
DE469005C (en) Paddle wheel arrangement, especially for fluid gears
DE1500409A1 (en) Automatic drive
CH115773A (en) Regulating device on centrifugal machines.
DE3627370A1 (en) HYDRODYNAMIC TORQUE CONVERTER
AT105253B (en) Hydraulic transmission, water turbine, circulation pump, gas turbine, compressor, etc. like
DE20011874U1 (en) Fluid machine for use in the underwater power plant
DE673812C (en) Friction gear transmission with parallel-axis friction cones
AT84718B (en) Fluid transmission.
AT100089B (en) Reversible hydraulic transmission gear.
DE435662C (en) Fluid change and reversing gearboxes
DE953494C (en) Stepless, self-regulating transmission, especially for motor vehicles
DE705331C (en) Winch for lifting and lowering loads such as seaplanes, boats, etc.
CH209002A (en) Multi-stage hydraulic torque converter.
AT132612B (en) Transmission gear.
AT150654B (en) Flow brake and their use, in particular for rail and road vehicles.
DE2837277C2 (en) Torque transfer device
DE1550965C3 (en) Device for lifting and lowering a load
DE441979C (en) Fluid change and reversing gearboxes
DE933247C (en) Automatic changeover switching device for drive transmissions with Foettinger converter and clutch gear, especially in vehicle drives with internal combustion engines
AT210283B (en) Hydrodynamic transmission consisting of a power-split differential gear, a fluid flow gear and a change gear, in particular for motor vehicles