Verfahren zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit von Fernkabeln. Wirtschaftliche Überlegungen lassen es notwendig erscheinen, weitreichende Fern meldekabel, insbesondere die neuzeitlichen Kabel mit erhöhter Induktivität, so zu bauen und zu betreiben, dass sie den Zwecken der Telephonie ebensowohl wie denen der Tele graphie dienen können.
Gegenwärtig benutzt man in weit über -wiegender Mehrzahl Fernkabel mit Diesel- horst-11lartinverseilung und bildet aus je vier Drähten, einem sogenannten Vierer, drei Ge sprächsverbindungen. Für die Unterbrin gung der Telegraphie in diesen Verkehrs wegen bieten sich zwei Möglichkeiten. In den Vereinigten Staaten wendet man das LTberlagerungsprinzip an und telegraphiert mit Gleichspannung in den Sprechleitungen. In Deutschland hingegen geht das Bestreben dahin, für die Telegraphie Wechselspannun gen und Ströme zu verwenden, deren Fre quenz und Grösse im Bereich derjenigen der Sprechströme und Spannungen liegen.
Man hat so ein Mittel an der Hand, die verfüg baren Verkehrswege ganz nach Erfordern 0 für die Telegraphie oder die Telephonie be reitzustellen.
Was die Bauart der Fernkabel betrifft, so ist vorgeschlagen worden, statt der Die selhorst-Martinverseilung die Sternviererver- seilung zu verwenden. Der Dieselhorst-Mar- tinvierer besteht darin, dass zwei Adern zum Paar und dann zwei Paare zum Vierer \ ver- seilt werden, während beim Sternvierer die vier Adern unmittelbar zu einem Seil ver drillt werden.
Alsdann ist eine Benutzung der Viererkreise für Sprechzwecke wegen der bei Sternviererverseilung verhältnis mässig hohen Viererkapazität in dem bei Dieselhorst-Martinverseilung gebräuchlichen Masse nicht möglich; die Vierer fallen aus bekannten Gründen für den Sprechverkehr aus. Man kann aber auf die Vierersprech- kreise um so mehr verzichten, als in dem gleichen Kabelquerschnitt angenähert 50 mehr an Doppeladern untergebracht werden können.
Es ergibt sich mithin bei beiden Bauarten praktisch die gleiche Anzahl von Sprechwegen. Betrieblich ist die Sternversei- hing unter Benutzung lediglich der Sta.nuu- leitungen der ersteren Betriebsart in mehr- faeher Hinsicht überlegen, doch sind wegen des höheren Kupferverbrauches die Anlage- kosten um etwa 1.0 ,'ö höher.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, (lass die Verwendung des Sternvierers unter Verzicht auf die Vierersprechselialtun- ,.;en gereehtfertigt ist, sobald es möglich wird, einige weitere Vorteil(: betriebstech nischer und wirtschaftlicher Art für eine solche Massnahme zeltend zu machen.
Dieses Ziel -,viril erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass lediglich die Stainrrhreise für Sprech zwecke benutzt werden, und dass die Vierer- kreise (Phantomkreise), die ohne Rücksicht auf die Stärke der induktiven Belastung der Stammkreise, d. h.
unabhängig von der Be lastung der Stammkreise, höchstens schwach belastet sind, mit Unterspreehfrequenzen für Signalisierungs- und Telegra.phiezwec@lze aus- ne nutzt werden.
Darüber hinaus ist es mög lich,. auch Phantomkreise höherer Ordnung in der gleichen Weise zu verwenden wie Viererkreise; indem man ebenso, wie man c aus zwei Doppeladern einen Viererkreis (Phantomkreis erster Ordnung) aus zwei Phantomkreisen erster Ordnung ein Phan- tonihreis zweiter (höherer) Ordnung usw. bildet.
Es ist auf diese Weise möglich, in jedem Phantomkreis bezw. höheren Phan- tomkreis eine hochwertige Gegensprech-Tele- graphenverbindung oder mehrere 111:el.dever- bindungen oder auch Telegraphie- und 1leldeverbindungen zugleich unterzubringen, ohne dass dadurch eine nachteilige Beeinflus sung des Sprechverkehrs der Stammleitun- yen zu befürchten ist.
In den Viererpreisen werden die verschiedenere Arten der Verbin dungen bei dieser Anordnung durch die Lage der von ihnen benutzten Frequenzen auseinandergehalten.Während für die Gleich- -iromschnelltelegraphie Frequenzen 75 bi, <B>100</B> Hertz in den meisten Fällen ausrei- chen, kommen für die AZeldeverbindungen für Wechselstromverkehr Frequenzen bis etwa 200 Hertz zur Verwendung;
die über 2100 Hertz liegenden eigentlichen Sprechfre- quenzen werden in den Viererleitungen nielit benutzt.
rin weiterer Vorteil des Verfahrens be steht darin, da.ss die Cbertragmng der für die '1.'elegraphie und Signalisierung in Betracht:
kommenden Frequenzen auch in nicht pupi- nisi(,rten oder hrarupisierten Sternviererhrei- sen über ausreichend weite Strecken mög lich ist, wobei das Fehlen der Pupinisie- rung, abgesehen von der Kostenersparnis, noch den Vorteil hat, dass die in die Vierer- verbindun-en zu verlegenden Telegraphen ohne Schwierigkeiten im Gegensprechen be trieben werden können.
Vergleicht man zwei Kabel .miteinander, ein Dieselhorst-Ma.rtinkabel mit v-Stamm- leitungen und somit fa -E- n./? = ssn/? Sprech- lueisen, und ein sternverseiltes Kabel mit U.(? Doppeladern, so ist letzteres zwar in der Anlage um 10 @) teurer.
bietet aber bei erfindungsgenidisser Benutzung die Möglich- keit, ausser den Telephonverbindungen noch U/.1 vollwertige, gegensprechfähige Te legraphenverbindungen zu erlangen, und ge währleistet somit die wirtschaftliche Über legenheit neben der betrieblichen.
Bei dem Verfahren geht der gleiehzeiti-e Telegraphenbetrieb in geschlossenen, im fol genden stets mit T elegraphierschleifen be zeichneten Doppelleitungen vor sich, deren Hin- und Rückleiter aus zwei gleichartigen Leitungsgebilden bestehen, die je für sieh in der Regel nur für Spreclizweeli:e benutzt werden. Es ist dabei ebensoviel möglich, sieh mveier Doppelleitungen, wie zweier Vierer usf. zur Bildung ,je einer Telegraphier- schleife zu bedienen.
Solche Leitergebilde sind nie völlig symmetrisch, und eine Aus gleichung der Unsymmetrien erfordert be kanntlich einen erheblichen Kostenaufwand.
Die gegenseitige Störfreiheit zwischen dem Betrieb der Telegraphierschleife und der in der Hin- und Rückleitung verlaufenden Slirechverbin(lung ohne Symmetrie wird in sehr einfacher Weise dadurch erreicht, dass die für Zwecl@e der Telegraphie und Signa- lisierung benutzten Stromimpulse der in (las Gebiet der Spreebfrequenzen fallenden Ober- scliwino,nngen entkleidet werden,
was bei spielsweise durch einen der Telegraphierein- rielitung vorzuschaltenden Drosselsatz mit einem Durchlässigkeitsbereich bis etwa 150 bis 250 Hertz bewirkt werden kann. Eiii solcher Drosselsatz bewirkt ferner, dass Aus gleichsströmen, die der unvermeidbaren Un- s@nlnietrie der Leitergebilde ihre Entstehung; @-@r@lanhen, der Weg über die Telegraphier e inrichtung verriegelt und damit eine we sentliche Störungsquelle unwirksam gemacht wird.
Trägt. man weiter deich Einfügen von Sperrfiltern, die für Untersprechfrequenzen undurchlässig sind, dafür Sorge, dass Tele- graphierströme in die Sprecheinrichtungen nicht eindringen können, so ist eine völlige gegenseitige Störfreiheit zwischen den Stammleitungen einerseits und der Vierer schleife anderseits gesichert.
Wichtig ist hierbei, dass der gegenseitige Schutz der Stämme einerseits und des Vierers anderseits keinerlei Ausgleich der Kapazitätsunterschiede an den Spulenpunk- ten oder sonstige über die ganze Kabellinie verteilte Abgleichmittel erfordert; die gegen seitige Störfreiheit wird lediglich durch An wendung von Drosseleinrichtungen in den Amts- oder Verstärkereinrichtungen erzielt, was eine ausserordentliche Vereinfachung; be deutet.
Das Verfahren wird am vollkommensten, wenn zwei .miteinander verdrillte Leiterge bilde zur Bildung einer Telegraphierschleife zur Verfügung stehen, beispielsweise zwei zusammengehörige Stammleitungen eines Pupinkabels in Viererverseilung. In solchem Falle ergeben sich für jeden Vierer zwei voll wertige Sprechverbindungen und, wenn der Vierer als solcher lediglich seine natürliche Induktivität besitzt oder sehr schwach be lastet ist, eine gegensprechfähige Telegra phenverbindung.
Die in den Stammleitungen benutzten Mittel zur Erhöhung der In duk- tivität erfahren durch die in der - Telegra- phierschleife fliessenden Ströme keine Mag netisierung, so dass die Gefahr einer Polari sierung von Pupinspulen oder Krarupeisen wie auch eine etwaige Beeinträchtigung der Sprachübertragung durch Flattereffekte ver mieden ist.
Zwei Beispiele für die Anwendung des Verfahrens gemäss der Erfindung sind in den Abb. 1. und 2 schematisch dargestellt. Beide Abbildungen beziehen sich auf ein Fern kabel mit viererverseilten Adern. 1i2 und 34 sind die Adern des Vierers, der in den Stäm men die Sprecheinrichtungen 5 und 6 in ge wöhnlicher Schaltung enthält. 9 und 10 sind zwei Differentialspulen - es können auch Ringübertrager benutzt werden - an deren Mitten die Zuführungen eines Satzes für Gegensprechtelegraphie 12 herangeführt sind. Ein Drosselsatz 11 dient dazu, oberharmo nische der Telegraphierimptilse, etwa alle über 150 Hertz liegenden Schwingungen, ab zudrosseln.
Die Einrichtung kann noch durch in Abb. 2 angedeutete, für Untersprechfre- quenzen undurchlässige .Siebketten 7 und 8 ergänzt werden; alsdann arbeiten die Sprech- , einrichtungen 5 und 6 einerseits und die Te- legraphiereinrichtungen 12 anderseits ohne . gegenseitige Störung, auch wenn der Aus gleich in Viererkapazitäten unterlassen wor den ist.
In dem Beispiel der Abb. 2 sind i/2 und 3/4 wiederum die beiden Stammleitungen eines Vierers, 5 und 6 die durch Siebketten 7 und 8 gegen Untersprechfrequenzen ge schützten Sprecheinrichtungen und 9 und 10 die Abzweigdiffer entialspulen für Telegra phie, die hier mehrfach gedacht ist. 13 be zeichnet eine nur für die Frequenzen unter 100 Hertz durchlässigen Drosselkette, in dem die Stromimpulse des mit Gleichspannung betriebenen Telegraphen 14 ihrer Ober schwingungen entkleidet werden. 15 ist ein Bandfilter mit einem Spalt zwischen 110 und 150 Hertz.
16 und 17 bezeichnen zwei Sätze für Wechselstromtelegraphie, die unter Ver wendung elektrischer oder sonstiger Ab stimmittel auf die Frequenzen 120 und 140 mit Morsezeichen arbeiten und beispielsweise den Verkehr der Schrankbeamtinnen der bei den Fernleitungen t/2 und 3/4 vermitteln.
Die Umgehung von Verstärkereinrichtun- gen der Stammleitungen erfolgt sinngemäss unter Einschaltung von Differential- oder L'l>ertragerspuleit in die Enden beider zu verbindenden Leitungszweige und durch Zusammenschalten der Mitten beider Ab- zweigspulen oder in anderer geeigneter Weise.
Nach Bedarf können diese. Einrich- tungen Drosselketten zur Abriegelung der Sprechfrequenzen, Verstärker für die Signali- sierfrequenzen, Übertrager oder Betriebsein- iie--iitungen für Telegraphie usw. aufnehmen.
Nach einer auf die erhaltenen Telegra- phierschleifen anwendbaren Formel (vergl. Wollin, Telebr- und Fernsprechtechnik, X, 5 (19-21) S. 49<B>ff.)</B> sind nachstehend unter Zu grundelegung der elektrischen Werte von Adern normaler deutscher Fernkabel für ver schiedene Reichweiten die Telegraphierge- =:
chwindigkeiten in Buchstaben/Minute nach dem Fünferalphabet (Baudot, Siemens) ange- p#eben worden. Die Formel lautet:
EMI0004.0029
hierin bedeuten C und R die kilometrischen Z@'erte für Kapazität und Widerstand. l dii- Länge in Kilometer.
Die Geschwindigkeiten -elten für die angegebenen Entfernungen ohne Isunstschaltungen oder zwischenge- sciialtetc Relaisübertragungen.
In der Zahlentafel Belten die nicht einge- klammerten Zahlen für Kabel mit Viererver- s:eilung nach Jordan-Haugwitz, die einge- hlammerten für Sternviererverseilung.
EMI0004.0049
E:
itferriung <SEP> BtichstabenlMin. <SEP> hei <SEP> Aderstärke
<tb> kni <SEP> 0,9 <SEP> mm <SEP> 1,4 <SEP> mm
<tb> 200 <SEP> 950 <SEP> (620) <SEP> 1610 <SEP> (1210)
<tb> 300 <SEP> 165 <SEP> (290) <SEP> 950 <SEP> ((t30)
<tb> 5()1-i <SEP> 180 <SEP> - <SEP> 380 <SEP> (2,36) In bekannter Weise lassen sich Ge- chwindigkeiten und Reichweiten durch Kunstschaltungen, die die Stromform ver bessern, und durch Einbau von Relaiszwi- schenübertragungeit erhöhen.
Bei den oben als Signalisierfrequenzen bezeichneten, zwischen 80 und 900 Hertz. liegenden Periodenzahlen ist naturgemäss die Reichweite wegen der mit der Frequenz stark zunehmenden spezifischen Dämpfung
EMI0004.0062
geringer.
<SEP> Letztere <SEP> wird <SEP> für <SEP> diese <SEP> verbleichs weise <SEP> kleinen <SEP> Fr,@qzif--nzeii <SEP> mit <SEP> ausreichen<U>d</U>er Genauigkeit aus der Beziehung P <I>C R</I>
EMI0004.0067
gefunden, <SEP> wo <SEP> wiederum <SEP> C <SEP> und <SEP> R <SEP> die <SEP> Kapa zität <SEP> und <SEP> den <SEP> ZVid@-rstand <SEP> bedeuten. <SEP> Für <SEP> die
<tb> den <SEP> obigen <SEP> Zahlen <SEP> zii@runtleliegenden <SEP> Lei tungskonstanten <SEP> er@-eljen <SEP> sich <SEP> mithin <SEP> für <SEP> die
<tb> in <SEP> dem <SEP> Ausführungsbeispiel <SEP> angenommenen
<tb> Frequenzen <SEP> von <SEP> 120 <SEP> wid <SEP> 110 <SEP> kilometrische
<tb> Dämpfungen <SEP> von <SEP> @1.@12(t2 <SEP> bezw.
<SEP> O.0287 <SEP> für <SEP> die
<tb> 0,9 <SEP> mm <SEP> starken <SEP> Adern, <SEP> 0,0175 <SEP> bezw. <SEP> 0,0198
<tb> für <SEP> die <SEP> Adern <SEP> von <SEP> 1,4 <SEP> min <SEP> Durchmesser. <SEP> Die
<tb> ohne <SEP> Verstärl@un"11, <SEP> erzielbaren <SEP> Reichweiten
<tb> würden <SEP> daher <SEP> 75 <SEP> und <SEP> 15(l <SEP> km, <SEP> d. <SEP> 1i. <SEP> normale
<tb> Verstärkerabstände, <SEP> nielit <SEP> unwesentlich <SEP> über treffen, <SEP> da <SEP> für <SEP> den <SEP> gedachten <SEP> Verkehr <SEP> Dämp furigen <SEP> bis <SEP> zu <SEP> <I>,P,1 <SEP> =</I> <SEP> 3 <SEP> und <SEP> höher <SEP> als <SEP> zulässig
<tb> betrachtet <SEP> -erden <SEP> kiinnen, <SEP> wobei <SEP> l <SEP> die <SEP> Länge
<tb> der <SEP> Leitung <SEP> in <SEP> Kilometern <SEP> bedeutet.
<SEP> Ohne
<tb> Zwischenverstärkung <SEP> sind <SEP> grössere <SEP> Reichwei ten <SEP> erzielbar, <SEP> wenn <SEP> die <SEP> Telegraphierschleifen
<tb> mit <SEP> einer <SEP> mehr <SEP> oth@r <SEP> minder <SEP> starken <SEP> Erhö hung <SEP> der <SEP> natürlichen <SEP> Induhtivität <SEP> ausgerü stet <SEP> werden.
Process for increasing the profitability of long-distance cables. Economic considerations make it appear necessary to build and operate extensive telecommunication cables, especially modern cables with increased inductance, so that they can serve the purposes of telephony as well as those of telegraphy.
At the moment, the vast majority of long-distance cables with Diesel Horst-11lartin stranding are used and three wires are formed from four wires, a so-called quad. There are two options for accommodating the telegraph in this traffic route. In the United States, the superimposition principle is used and telegraphs are made with direct current in the voice lines. In Germany, however, the endeavor is to use alternating voltages and currents for telegraphy, the frequency and size of which are in the range of those of speech currents and voltages.
You have a means at hand to provide the available traffic routes for telegraphy or telephony according to requirements.
With regard to the design of the long-distance cables, it has been proposed to use star-quad wiring instead of the Die Selhorst-Martin stranding. The Dieselhorst Martin quad consists of two cores being twisted to form a pair and then two pairs to form a quad, while in the star quad the four cores are twisted directly to form a rope.
Then it is not possible to use the four circles for speech purposes because of the relatively high four capacitance in the case of star quad distribution in the size customary with Dieselhorst-Martin distribution; the foursome are for known reasons for the speech communication. You can do without the four-way speaker all the more as approximately 50 more pairs of wires can be accommodated in the same cable cross-section.
There is therefore practically the same number of speech paths in both types. Operationally, the star rating using only the status lines is superior to the former operating mode in several respects, but due to the higher copper consumption the system costs are about 1.0% higher.
The invention is based on the idea, (let the use of the star quad with renouncement of the four-way talk,.; En is justified, as soon as it becomes possible, some further advantages (: of an operational and economic nature to make camping for such a measure.
This goal - achieved viril according to the invention in that only the Stainrhretravel are used for speech purposes, and that the four circles (phantom circles), which regardless of the strength of the inductive load on the trunk circles, i. H.
Regardless of the load on the trunk groups, which are at most lightly loaded, can be used for signaling and Telegra.phiezwec@lze with under-talk frequencies.
It is also possible. to use higher order phantom circles in the same way as quad circles; by forming a quadrant (phantom circle of the first order) from two phantom circles of the first order a phantom circle of the second (higher) order, and so on, just like c from two pairs of wires.
It is possible in this way to bezw in each phantom circle. A higher phantom group can accommodate a high-quality intercom telegraph connection or several 111: el.de connections or telegraphy and telegraph connections at the same time, without fear of adversely affecting the voice traffic of the trunk lines.
In the four-prizes, the different types of connections with this arrangement are kept apart by the location of the frequencies they use. While for direct-iron high-speed telegraphy, frequencies 75 bi, <B> 100 </B> Hertz are sufficient in most cases , frequencies up to about 200 Hertz are used for the A-field connections for alternating current traffic;
the actual speaking frequencies, which are over 2100 Hertz, are not used in the quadruple lines.
Another advantage of the method is that the transmission of the '1st' telegraphy and signaling is taken into account:
Coming frequencies are also possible in non-pupinised, red or rounded star four-journeys over sufficiently long distances, whereby the lack of pupinisation, apart from the cost savings, has the advantage that the The telegraphs to be laid can be operated without difficulty in two-way communication.
If you compare two cables with each other, a Dieselhorst Ma.rtinkabel with v-trunk lines and thus fa -E- n. /? = ssn /? Speech luisen, and a star-stranded cable with U. (? Twin wires, the latter is 10 @ more expensive in the system).
However, when used according to the invention, it offers the possibility of obtaining U / .1 full-fledged, intercom-capable telegraph connections in addition to the telephone connections, and thus ensures economic superiority in addition to the operational one.
In the process, the simultaneous telegraph operation takes place in closed double lines, in the following always designated with telegraphing loops, the outward and return conductors of which consist of two similar line structures, which are generally only used for communication . It is just as possible to use four double lines as two fours, etc. to form a telegraph loop each.
Such conductor structures are never completely symmetrical, and an equalization of the asymmetries requires be known to be considerable costs.
The mutual freedom from interference between the operation of the telegraphing loop and the slirechconnection running in the outgoing and return line without symmetry is achieved in a very simple manner by the fact that the current pulses used for telegraphy and signaling are from the in (read area of the Spreebfrequenzen falling upper scliwino, nngen are stripped,
which can be achieved, for example, by a throttle set to be connected upstream of the telegraph line with a permeability range of up to approximately 150 to 250 Hertz. Eiii such a throttle set also has the effect that equal currents, the inevitable inequalities of the conductor structure their emergence; @ - @ r @ lanhen, the route via the telegraph device is blocked and a major source of interference is rendered ineffective.
Wearing. If you continue to insert blocking filters, which are impermeable to underexposure frequencies, ensure that telegraphing currents cannot penetrate the speech equipment, then a complete mutual freedom from interference between the trunk lines on the one hand and the four-loop on the other hand is ensured.
It is important here that the mutual protection of the trunks on the one hand and the quadruple on the other hand does not require any compensation of the differences in capacitance at the coil points or any other balancing means distributed over the entire cable line; the mutual freedom from interference is achieved only by using throttling devices in the office or amplifier facilities, which is an extraordinary simplification; means.
The method is most perfect when two twisted together conductor structures are available to form a telegraph loop, for example two associated trunk lines of a Pupinkabel in quadruple. In such a case, there are two full-fledged speech connections for each quad and, if the quad as such only has its natural inductance or is very lightly loaded, an intercom telegraph connection.
The means used in the trunk lines to increase the inductivity are not magnetized by the currents flowing in the telegraphing loop, so that the risk of polarization of pupin coils or Krarupe iron as well as any impairment of voice transmission due to flutter effects is avoided is.
Two examples for the application of the method according to the invention are shown schematically in FIGS. 1 and 2. Both figures refer to a long-distance cable with four-stranded wires. 1i2 and 34 are the cores of the quad that contains the speech devices 5 and 6 in a common circuit in the trunks. 9 and 10 are two differential coils - ring transformers can also be used - at the centers of which the feeds of a set for two-way telegraphy 12 are brought up. A throttle set 11 is used to throttle the upper harmonic of the Telegraphierimptilse, about all vibrations above 150 Hertz.
The device can be supplemented by. Sieve chains 7 and 8 indicated in Fig. 2 which are impermeable to sub-speaking frequencies; Then the speaking devices 5 and 6 on the one hand and the telegraphing devices 12 on the other hand work without. mutual disturbance, even if the equalization in four capacities has been omitted.
In the example of Fig. 2, i / 2 and 3/4 are in turn the two trunk lines of a quad, 5 and 6 are the speech devices protected by sieve chains 7 and 8 against under-talk frequencies and 9 and 10 are the branching differential coils for telegraphy, which are repeated here is intended. 13 be denotes a choke chain that is permeable only for frequencies below 100 Hertz, in which the current pulses of the telegraph 14 operated with DC voltage are stripped of their harmonics. 15 is a band filter with a gap between 110 and 150 Hertz.
16 and 17 denote two sentences for alternating current telegraphy, which work with the use of electrical or other tuning means on the frequencies 120 and 140 with Morse code and, for example, convey the traffic of the closet officials to the trunk lines t / 2 and 3/4.
The bypassing of amplifier devices of the trunk lines is done analogously with the inclusion of differential or carrier coil lines in the ends of the two line branches to be connected and by interconnecting the centers of both branch coils or in another suitable manner.
If necessary, these. Devices include choke chains to block the speech frequencies, amplifiers for the signaling frequencies, transmitters or operating devices for telegraphy, etc.
According to a formula that can be applied to the telegraphing loops obtained (cf. Wollin, Telebr- und Fernsprechtechnik, X, 5 (19-21) p. 49 <B> ff.) </B> are based on the electrical values of Cores of normal German long-distance cables for different ranges the telegraph =:
speeds in letters / minute according to the five-letter alphabet (Baudot, Siemens). The formula is:
EMI0004.0029
here C and R mean the kilometric values for capacitance and resistance. l dii- length in kilometers.
The speeds are rare for the specified distances without any disconnections or intermediate relay transmissions.
In the Belten number table, the numbers not in brackets for cables with quadruples: assignment to Jordan-Haugwitz, those in brackets for quadruples.
EMI0004.0049
E:
itferriung <SEP> Letters Min. <SEP> means <SEP> wire size
<tb> kni <SEP> 0.9 <SEP> mm <SEP> 1.4 <SEP> mm
<tb> 200 <SEP> 950 <SEP> (620) <SEP> 1610 <SEP> (1210)
<tb> 300 <SEP> 165 <SEP> (290) <SEP> 950 <SEP> ((t30)
<tb> 5 () 1-i <SEP> 180 <SEP> - <SEP> 380 <SEP> (2,36) In a known way, speeds and ranges can be achieved by means of artificial circuits that improve the current form Increase installation of relay intermediate transmission time.
At the above signaling frequencies between 80 and 900 Hertz. The range is naturally the range because of the specific attenuation that increases sharply with the frequency
EMI0004.0062
less.
<SEP> The latter <SEP> is <SEP> for <SEP> this <SEP> fade-wise <SEP> small <SEP> Fr, @ qzif - nzeii <SEP> with <SEP> are sufficient <U> d </ U > he accuracy from the relationship P <I> CR </I>
EMI0004.0067
found, <SEP> where <SEP> in turn <SEP> C <SEP> and <SEP> R <SEP> the <SEP> capacity <SEP> and <SEP> the <SEP> ZVid @ -rstand <SEP> mean . <SEP> For <SEP> the
<tb> the <SEP> above <SEP> numbers <SEP> zii @ underlying <SEP> line constants <SEP> er @ -eljen <SEP> <SEP> therefore <SEP> for <SEP> the
<tb> accepted in <SEP> the <SEP> embodiment <SEP>
<tb> Frequencies <SEP> from <SEP> 120 <SEP> wid <SEP> 110 <SEP> kilometric
<tb> Attenuation <SEP> from <SEP> @ 1. @ 12 (t2 <SEP> resp.
<SEP> O.0287 <SEP> for <SEP> the
<tb> 0.9 <SEP> mm <SEP> thick <SEP> cores, <SEP> 0.0175 <SEP> resp. <SEP> 0.0198
<tb> for <SEP> the <SEP> wires <SEP> of <SEP> 1.4 <SEP> min <SEP> diameter. <SEP> The
<tb> without <SEP> ampl @ un "11, <SEP> achievable <SEP> ranges
<tb> would <SEP> therefore <SEP> 75 <SEP> and <SEP> 15 (l <SEP> km, <SEP> d. <SEP> 1i. <SEP> normal
<tb> Amplifier distances, <SEP> nielit <SEP> insignificant <SEP> over meet, <SEP> because <SEP> for <SEP> the <SEP> intended <SEP> traffic <SEP> muffled <SEP> to <SEP > to <SEP> <I>, P, 1 <SEP> = </I> <SEP> 3 <SEP> and <SEP> higher <SEP> than <SEP> permitted
<tb> considers <SEP> -grounds <SEP> kiinnen, <SEP> where <SEP> l <SEP> is the <SEP> length
<tb> of the <SEP> line <SEP> in <SEP> kilometers <SEP> means.
<SEP> Without
<tb> Intermediate amplification <SEP> <SEP> larger <SEP> ranges <SEP> can be achieved, <SEP> if <SEP> the <SEP> telegraphing loops
<tb> with <SEP> one <SEP> more <SEP> oth @ r <SEP> less <SEP> strong <SEP> increase <SEP> of the <SEP> natural <SEP> inductivity <SEP> equipped <SEP > will.