CH115218A - Process for increasing the profitability of long-distance cables. - Google Patents

Process for increasing the profitability of long-distance cables.

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CH115218A
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CH
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sep
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phantom
telegraph
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German (de)
Inventor
Elektricitaets-Gese Allgemeine
Otto Sattelberg
Original Assignee
Aeg
Otto Sattelberg
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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Erhöhung der     Wirtschaftlichkeit    von Fernkabeln.    Wirtschaftliche Überlegungen lassen es       notwendig    erscheinen, weitreichende Fern  meldekabel, insbesondere die neuzeitlichen       Kabel    mit erhöhter     Induktivität,    so zu bauen  und zu betreiben, dass sie den Zwecken der       Telephonie        ebensowohl    wie denen der Tele  graphie dienen können.  



  Gegenwärtig benutzt man in weit über  -wiegender Mehrzahl Fernkabel mit     Diesel-          horst-11lartinverseilung    und bildet aus je vier  Drähten, einem sogenannten Vierer, drei Ge  sprächsverbindungen. Für die Unterbrin  gung der     Telegraphie    in diesen Verkehrs  wegen bieten sich zwei Möglichkeiten. In  den Vereinigten     Staaten    wendet man das       LTberlagerungsprinzip    an und telegraphiert  mit Gleichspannung in den Sprechleitungen.  In Deutschland hingegen geht das     Bestreben     dahin, für die Telegraphie Wechselspannun  gen und Ströme zu verwenden, deren Fre  quenz und Grösse im Bereich derjenigen der  Sprechströme und Spannungen liegen.

   Man  hat so ein Mittel an der Hand, die verfüg  baren Verkehrswege ganz nach Erfordern  0    für die Telegraphie oder die     Telephonie    be  reitzustellen.  



  Was die Bauart der Fernkabel betrifft,  so ist vorgeschlagen worden, statt der Die  selhorst-Martinverseilung die     Sternviererver-          seilung    zu verwenden. Der     Dieselhorst-Mar-          tinvierer    besteht darin, dass zwei Adern zum  Paar und dann zwei Paare zum Vierer \     ver-          seilt    werden, während beim Sternvierer die       vier    Adern     unmittelbar    zu einem Seil ver  drillt werden.

   Alsdann ist eine Benutzung  der Viererkreise für Sprechzwecke wegen  der bei     Sternviererverseilung    verhältnis  mässig hohen Viererkapazität in dem bei       Dieselhorst-Martinverseilung    gebräuchlichen  Masse nicht     möglich;    die Vierer fallen aus  bekannten Gründen für den Sprechverkehr  aus. Man kann aber auf die     Vierersprech-          kreise    um so mehr verzichten, als in dem  gleichen Kabelquerschnitt     angenähert    50  mehr an Doppeladern untergebracht werden  können.

   Es ergibt sich mithin bei beiden  Bauarten     praktisch    die gleiche Anzahl von  Sprechwegen.     Betrieblich    ist die Sternversei-           hing    unter     Benutzung    lediglich der     Sta.nuu-          leitungen    der ersteren Betriebsart in     mehr-          faeher    Hinsicht überlegen, doch     sind    wegen  des höheren     Kupferverbrauches    die     Anlage-          kosten    um     etwa        1.0         ,'ö    höher.  



  Die Erfindung geht von dem     Gedanken     aus, (lass die     Verwendung    des Sternvierers       unter    Verzicht auf die     Vierersprechselialtun-          ,.;en        gereehtfertigt    ist, sobald es möglich  wird, einige weitere     Vorteil(:    betriebstech  nischer und     wirtschaftlicher    Art für eine  solche Massnahme     zeltend    zu machen.

   Dieses  Ziel     -,viril    erfindungsgemäss     dadurch    erreicht,  dass lediglich die     Stainrrhreise    für Sprech  zwecke benutzt werden, und dass die     Vierer-          kreise        (Phantomkreise),    die ohne Rücksicht  auf die Stärke der induktiven Belastung der       Stammkreise,    d. h.

   unabhängig von der Be  lastung der     Stammkreise,    höchstens     schwach     belastet sind, mit     Unterspreehfrequenzen    für       Signalisierungs-    und     Telegra.phiezwec@lze        aus-          ne    nutzt werden.

   Darüber hinaus ist es mög  lich,. auch     Phantomkreise    höherer Ordnung  in der gleichen Weise zu     verwenden    wie  Viererkreise; indem man ebenso, wie man       c        aus        zwei        Doppeladern        einen        Viererkreis          (Phantomkreis    erster Ordnung) aus zwei       Phantomkreisen    erster Ordnung ein     Phan-          tonihreis    zweiter (höherer) Ordnung usw.  bildet.

   Es ist auf diese Weise möglich, in  jedem     Phantomkreis        bezw.    höheren     Phan-          tomkreis    eine hochwertige     Gegensprech-Tele-          graphenverbindung    oder mehrere     111:el.dever-          bindungen    oder auch Telegraphie- und       1leldeverbindungen    zugleich unterzubringen,  ohne dass dadurch eine nachteilige Beeinflus  sung des     Sprechverkehrs    der     Stammleitun-          yen    zu befürchten ist.

   In den     Viererpreisen     werden die     verschiedenere    Arten der Verbin  dungen bei dieser Anordnung durch die  Lage der von ihnen benutzten Frequenzen       auseinandergehalten.Während    für die     Gleich-          -iromschnelltelegraphie    Frequenzen     75    bi,  <B>100</B> Hertz in den meisten Fällen     ausrei-          chen,    kommen für die     AZeldeverbindungen     für     Wechselstromverkehr    Frequenzen bis  etwa 200 Hertz zur Verwendung;

   die über       2100    Hertz liegenden eigentlichen Sprechfre-         quenzen    werden in den Viererleitungen     nielit     benutzt.  



       rin    weiterer Vorteil des Verfahrens be  steht darin,     da.ss    die     Cbertragmng    der für die       '1.'elegraphie        und        Signalisierung    in Betracht:

    kommenden     Frequenzen    auch in nicht     pupi-          nisi(,rten    oder     hrarupisierten        Sternviererhrei-          sen    über ausreichend weite Strecken mög  lich ist, wobei     das    Fehlen der     Pupinisie-          rung,    abgesehen     von    der     Kostenersparnis,     noch den Vorteil hat, dass die in die     Vierer-          verbindun-en    zu verlegenden Telegraphen  ohne Schwierigkeiten im Gegensprechen be  trieben werden können.  



  Vergleicht man zwei Kabel .miteinander,  ein     Dieselhorst-Ma.rtinkabel    mit     v-Stamm-          leitungen    und somit     fa        -E-        n./?    =     ssn/?        Sprech-          lueisen,    und ein     sternverseiltes    Kabel mit       U.(?    Doppeladern, so ist letzteres zwar in  der Anlage um 10      @)    teurer.

   bietet aber bei       erfindungsgenidisser    Benutzung die     Möglich-          keit,    ausser den     Telephonverbindungen     noch     U/.1    vollwertige,     gegensprechfähige    Te  legraphenverbindungen zu erlangen, und ge  währleistet somit die wirtschaftliche Über  legenheit neben der betrieblichen.  



  Bei dem Verfahren geht der     gleiehzeiti-e          Telegraphenbetrieb    in geschlossenen, im fol  genden stets mit T     elegraphierschleifen    be  zeichneten Doppelleitungen vor sich, deren  Hin- und Rückleiter     aus    zwei gleichartigen  Leitungsgebilden bestehen, die je für sieh in  der Regel nur für     Spreclizweeli:e        benutzt     werden. Es ist     dabei        ebensoviel    möglich, sieh       mveier    Doppelleitungen, wie zweier Vierer       usf.    zur Bildung ,je einer     Telegraphier-          schleife    zu bedienen.

   Solche Leitergebilde  sind nie völlig symmetrisch, und eine Aus  gleichung der     Unsymmetrien    erfordert be  kanntlich einen erheblichen     Kostenaufwand.     



  Die gegenseitige Störfreiheit zwischen  dem Betrieb der     Telegraphierschleife    und der  in der Hin- und     Rückleitung        verlaufenden          Slirechverbin(lung    ohne Symmetrie wird in  sehr     einfacher    Weise dadurch erreicht, dass  die für     Zwecl@e    der Telegraphie und     Signa-          lisierung    benutzten Stromimpulse der in (las  Gebiet der     Spreebfrequenzen    fallenden Ober-           scliwino,nngen    entkleidet werden,

   was bei  spielsweise durch einen der     Telegraphierein-          rielitung    vorzuschaltenden Drosselsatz mit  einem Durchlässigkeitsbereich bis etwa 150  bis 250 Hertz bewirkt werden kann.     Eiii          solcher    Drosselsatz bewirkt ferner, dass Aus  gleichsströmen, die der unvermeidbaren     Un-          s@nlnietrie    der Leitergebilde ihre     Entstehung;          @-@r@lanhen,    der Weg über die Telegraphier  e     inrichtung    verriegelt und damit eine we  sentliche Störungsquelle unwirksam gemacht  wird.

   Trägt. man weiter     deich    Einfügen von       Sperrfiltern,    die für     Untersprechfrequenzen     undurchlässig sind, dafür Sorge, dass     Tele-          graphierströme    in die Sprecheinrichtungen  nicht eindringen können, so ist eine völlige  gegenseitige Störfreiheit zwischen den  Stammleitungen einerseits und der Vierer  schleife anderseits gesichert.  



  Wichtig ist hierbei, dass der gegenseitige  Schutz der Stämme einerseits und des  Vierers anderseits keinerlei Ausgleich der  Kapazitätsunterschiede an den     Spulenpunk-          ten    oder sonstige über die ganze Kabellinie  verteilte     Abgleichmittel    erfordert; die gegen  seitige Störfreiheit wird lediglich durch An  wendung von Drosseleinrichtungen in den  Amts- oder     Verstärkereinrichtungen    erzielt,  was eine ausserordentliche     Vereinfachung;    be  deutet.  



  Das Verfahren wird am vollkommensten,  wenn zwei     .miteinander    verdrillte Leiterge  bilde zur Bildung einer     Telegraphierschleife     zur Verfügung stehen, beispielsweise zwei  zusammengehörige Stammleitungen eines       Pupinkabels    in     Viererverseilung.    In solchem  Falle ergeben sich für jeden Vierer zwei voll  wertige Sprechverbindungen und, wenn der  Vierer als solcher lediglich seine natürliche       Induktivität    besitzt oder sehr schwach be  lastet ist, eine gegensprechfähige Telegra  phenverbindung.

   Die in den Stammleitungen  benutzten Mittel zur Erhöhung der In     duk-          tivität    erfahren durch die in der -     Telegra-          phierschleife    fliessenden Ströme keine Mag  netisierung, so dass die Gefahr einer Polari  sierung von     Pupinspulen    oder     Krarupeisen     wie auch eine etwaige     Beeinträchtigung    der         Sprachübertragung    durch Flattereffekte ver  mieden ist.  



  Zwei Beispiele für die Anwendung des  Verfahrens gemäss der Erfindung sind in den       Abb.    1. und 2 schematisch dargestellt. Beide  Abbildungen beziehen sich auf ein Fern  kabel mit     viererverseilten    Adern.     1i2    und     34     sind die Adern des Vierers, der in den Stäm  men die Sprecheinrichtungen 5 und 6 in ge  wöhnlicher Schaltung enthält. 9 und 10 sind  zwei Differentialspulen - es können auch  Ringübertrager benutzt werden - an deren  Mitten die Zuführungen eines Satzes für       Gegensprechtelegraphie    12 herangeführt sind.  Ein Drosselsatz 11 dient dazu, oberharmo  nische der     Telegraphierimptilse,    etwa alle  über 150 Hertz liegenden Schwingungen, ab  zudrosseln.

   Die Einrichtung kann noch durch  in     Abb.    2 angedeutete, für     Untersprechfre-          quenzen    undurchlässige     .Siebketten    7 und 8  ergänzt werden; alsdann arbeiten die     Sprech-    ,       einrichtungen    5 und 6 einerseits und die     Te-          legraphiereinrichtungen    12 anderseits ohne .  gegenseitige Störung, auch wenn der Aus  gleich in Viererkapazitäten unterlassen wor  den ist.

   In dem Beispiel der     Abb.    2 sind     i/2     und 3/4 wiederum die beiden Stammleitungen  eines Vierers, 5 und 6 die durch     Siebketten     7 und 8 gegen     Untersprechfrequenzen    ge  schützten Sprecheinrichtungen und 9 und 10  die     Abzweigdiffer        entialspulen    für Telegra  phie, die hier mehrfach gedacht ist. 13 be  zeichnet eine nur für die Frequenzen unter  100 Hertz durchlässigen Drosselkette, in dem  die Stromimpulse des mit Gleichspannung  betriebenen Telegraphen 14 ihrer Ober  schwingungen entkleidet werden. 15 ist ein  Bandfilter mit einem Spalt zwischen 110 und  150 Hertz.

   16 und 17 bezeichnen zwei Sätze  für     Wechselstromtelegraphie,    die unter Ver  wendung elektrischer oder sonstiger Ab  stimmittel auf die Frequenzen 120 und 140  mit Morsezeichen arbeiten und beispielsweise  den Verkehr der     Schrankbeamtinnen    der bei  den Fernleitungen t/2 und 3/4 vermitteln.  



  Die Umgehung von     Verstärkereinrichtun-          gen    der Stammleitungen     erfolgt    sinngemäss  unter     Einschaltung    von Differential- oder           L'l>ertragerspuleit    in die Enden beider zu  verbindenden Leitungszweige und durch  Zusammenschalten der Mitten beider     Ab-          zweigspulen    oder in anderer geeigneter  Weise.

   Nach Bedarf können diese.     Einrich-          tungen    Drosselketten zur Abriegelung der       Sprechfrequenzen,    Verstärker für die     Signali-          sierfrequenzen,    Übertrager oder     Betriebsein-          iie--iitungen    für     Telegraphie    usw.     aufnehmen.     



  Nach einer auf die erhaltenen     Telegra-          phierschleifen        anwendbaren    Formel     (vergl.          Wollin,        Telebr-    und     Fernsprechtechnik,    X, 5       (19-21)        S.    49<B>ff.)</B> sind nachstehend unter Zu  grundelegung der elektrischen Werte von  Adern normaler deutscher Fernkabel für ver  schiedene Reichweiten die     Telegraphierge-          =:

  chwindigkeiten    in     Buchstaben/Minute    nach  dem     Fünferalphabet        (Baudot,    Siemens)     ange-          p#eben    worden. Die Formel lautet:  
EMI0004.0029     
    hierin bedeuten C und R die kilometrischen       Z@'erte    für Kapazität und     Widerstand.    l     dii-          Länge    in Kilometer.

   Die     Geschwindigkeiten          -elten    für die angegebenen Entfernungen  ohne     Isunstschaltungen    oder     zwischenge-          sciialtetc        Relaisübertragungen.     



  In der Zahlentafel     Belten    die nicht     einge-          klammerten    Zahlen für Kabel mit     Viererver-          s:eilung    nach     Jordan-Haugwitz,    die     einge-          hlammerten    für     Sternviererverseilung.     
EMI0004.0049     
  
    E:

  itferriung <SEP> BtichstabenlMin. <SEP> hei <SEP> Aderstärke
<tb>  kni <SEP> 0,9 <SEP> mm <SEP> 1,4 <SEP> mm
<tb>  200 <SEP> 950 <SEP> (620) <SEP> 1610 <SEP> (1210)
<tb>  300 <SEP> 165 <SEP> (290) <SEP> 950 <SEP> ((t30)
<tb>  5()1-i <SEP> 180 <SEP> - <SEP> 380 <SEP> (2,36)       In bekannter Weise lassen sich     Ge-          chwindigkeiten    und Reichweiten durch       Kunstschaltungen,    die die Stromform ver  bessern, und durch Einbau von     Relaiszwi-          schenübertragungeit    erhöhen.  



  Bei den     oben    als     Signalisierfrequenzen     bezeichneten, zwischen 80     und        900        Hertz.     liegenden Periodenzahlen ist     naturgemäss    die  Reichweite wegen der mit der Frequenz       stark    zunehmenden spezifischen Dämpfung  
EMI0004.0062     
  
    geringer.

   <SEP> Letztere <SEP> wird <SEP> für <SEP> diese <SEP> verbleichs  weise <SEP> kleinen <SEP> Fr,@qzif--nzeii <SEP> mit <SEP> ausreichen<U>d</U>er            Genauigkeit    aus     der        Beziehung        P   <I>C R</I>  
EMI0004.0067     
  
    gefunden, <SEP> wo <SEP> wiederum <SEP> C <SEP> und <SEP> R <SEP> die <SEP> Kapa  zität <SEP> und <SEP> den <SEP> ZVid@-rstand <SEP> bedeuten. <SEP> Für <SEP> die
<tb>  den <SEP> obigen <SEP> Zahlen <SEP> zii@runtleliegenden <SEP> Lei  tungskonstanten <SEP> er@-eljen <SEP> sich <SEP> mithin <SEP> für <SEP> die
<tb>  in <SEP> dem <SEP> Ausführungsbeispiel <SEP> angenommenen
<tb>  Frequenzen <SEP> von <SEP> 120 <SEP> wid <SEP> 110 <SEP> kilometrische
<tb>  Dämpfungen <SEP> von <SEP> @1.@12(t2 <SEP> bezw.

   <SEP> O.0287 <SEP> für <SEP> die
<tb>  0,9 <SEP> mm <SEP> starken <SEP> Adern, <SEP> 0,0175 <SEP> bezw. <SEP> 0,0198
<tb>  für <SEP> die <SEP> Adern <SEP> von <SEP> 1,4 <SEP> min <SEP> Durchmesser. <SEP> Die
<tb>  ohne <SEP> Verstärl@un"11, <SEP> erzielbaren <SEP> Reichweiten
<tb>  würden <SEP> daher <SEP> 75 <SEP> und <SEP> 15(l <SEP> km, <SEP> d. <SEP> 1i. <SEP> normale
<tb>  Verstärkerabstände, <SEP> nielit <SEP> unwesentlich <SEP> über  treffen, <SEP> da <SEP> für <SEP> den <SEP> gedachten <SEP> Verkehr <SEP> Dämp  furigen <SEP> bis <SEP> zu <SEP> <I>,P,1 <SEP> =</I> <SEP> 3 <SEP> und <SEP> höher <SEP> als <SEP> zulässig
<tb>  betrachtet <SEP>  -erden <SEP> kiinnen, <SEP> wobei <SEP> l <SEP> die <SEP> Länge
<tb>  der <SEP> Leitung <SEP> in <SEP> Kilometern <SEP> bedeutet.

   <SEP> Ohne
<tb>  Zwischenverstärkung <SEP> sind <SEP> grössere <SEP> Reichwei  ten <SEP> erzielbar, <SEP> wenn <SEP> die <SEP> Telegraphierschleifen
<tb>  mit <SEP> einer <SEP> mehr <SEP> oth@r <SEP> minder <SEP> starken <SEP> Erhö  hung <SEP> der <SEP> natürlichen <SEP> Induhtivität <SEP> ausgerü  stet <SEP> werden.



  Process for increasing the profitability of long-distance cables. Economic considerations make it appear necessary to build and operate extensive telecommunication cables, especially modern cables with increased inductance, so that they can serve the purposes of telephony as well as those of telegraphy.



  At the moment, the vast majority of long-distance cables with Diesel Horst-11lartin stranding are used and three wires are formed from four wires, a so-called quad. There are two options for accommodating the telegraph in this traffic route. In the United States, the superimposition principle is used and telegraphs are made with direct current in the voice lines. In Germany, however, the endeavor is to use alternating voltages and currents for telegraphy, the frequency and size of which are in the range of those of speech currents and voltages.

   You have a means at hand to provide the available traffic routes for telegraphy or telephony according to requirements.



  With regard to the design of the long-distance cables, it has been proposed to use star-quad wiring instead of the Die Selhorst-Martin stranding. The Dieselhorst Martin quad consists of two cores being twisted to form a pair and then two pairs to form a quad, while in the star quad the four cores are twisted directly to form a rope.

   Then it is not possible to use the four circles for speech purposes because of the relatively high four capacitance in the case of star quad distribution in the size customary with Dieselhorst-Martin distribution; the foursome are for known reasons for the speech communication. You can do without the four-way speaker all the more as approximately 50 more pairs of wires can be accommodated in the same cable cross-section.

   There is therefore practically the same number of speech paths in both types. Operationally, the star rating using only the status lines is superior to the former operating mode in several respects, but due to the higher copper consumption the system costs are about 1.0% higher.



  The invention is based on the idea, (let the use of the star quad with renouncement of the four-way talk,.; En is justified, as soon as it becomes possible, some further advantages (: of an operational and economic nature to make camping for such a measure.

   This goal - achieved viril according to the invention in that only the Stainrhretravel are used for speech purposes, and that the four circles (phantom circles), which regardless of the strength of the inductive load on the trunk circles, i. H.

   Regardless of the load on the trunk groups, which are at most lightly loaded, can be used for signaling and Telegra.phiezwec@lze with under-talk frequencies.

   It is also possible. to use higher order phantom circles in the same way as quad circles; by forming a quadrant (phantom circle of the first order) from two phantom circles of the first order a phantom circle of the second (higher) order, and so on, just like c from two pairs of wires.

   It is possible in this way to bezw in each phantom circle. A higher phantom group can accommodate a high-quality intercom telegraph connection or several 111: el.de connections or telegraphy and telegraph connections at the same time, without fear of adversely affecting the voice traffic of the trunk lines.

   In the four-prizes, the different types of connections with this arrangement are kept apart by the location of the frequencies they use. While for direct-iron high-speed telegraphy, frequencies 75 bi, <B> 100 </B> Hertz are sufficient in most cases , frequencies up to about 200 Hertz are used for the A-field connections for alternating current traffic;

   the actual speaking frequencies, which are over 2100 Hertz, are not used in the quadruple lines.



       Another advantage of the method is that the transmission of the '1st' telegraphy and signaling is taken into account:

    Coming frequencies are also possible in non-pupinised, red or rounded star four-journeys over sufficiently long distances, whereby the lack of pupinisation, apart from the cost savings, has the advantage that the The telegraphs to be laid can be operated without difficulty in two-way communication.



  If you compare two cables with each other, a Dieselhorst Ma.rtinkabel with v-trunk lines and thus fa -E- n. /? = ssn /? Speech luisen, and a star-stranded cable with U. (? Twin wires, the latter is 10 @ more expensive in the system).

   However, when used according to the invention, it offers the possibility of obtaining U / .1 full-fledged, intercom-capable telegraph connections in addition to the telephone connections, and thus ensures economic superiority in addition to the operational one.



  In the process, the simultaneous telegraph operation takes place in closed double lines, in the following always designated with telegraphing loops, the outward and return conductors of which consist of two similar line structures, which are generally only used for communication . It is just as possible to use four double lines as two fours, etc. to form a telegraph loop each.

   Such conductor structures are never completely symmetrical, and an equalization of the asymmetries requires be known to be considerable costs.



  The mutual freedom from interference between the operation of the telegraphing loop and the slirechconnection running in the outgoing and return line without symmetry is achieved in a very simple manner by the fact that the current pulses used for telegraphy and signaling are from the in (read area of the Spreebfrequenzen falling upper scliwino, nngen are stripped,

   which can be achieved, for example, by a throttle set to be connected upstream of the telegraph line with a permeability range of up to approximately 150 to 250 Hertz. Eiii such a throttle set also has the effect that equal currents, the inevitable inequalities of the conductor structure their emergence; @ - @ r @ lanhen, the route via the telegraph device is blocked and a major source of interference is rendered ineffective.

   Wearing. If you continue to insert blocking filters, which are impermeable to underexposure frequencies, ensure that telegraphing currents cannot penetrate the speech equipment, then a complete mutual freedom from interference between the trunk lines on the one hand and the four-loop on the other hand is ensured.



  It is important here that the mutual protection of the trunks on the one hand and the quadruple on the other hand does not require any compensation of the differences in capacitance at the coil points or any other balancing means distributed over the entire cable line; the mutual freedom from interference is achieved only by using throttling devices in the office or amplifier facilities, which is an extraordinary simplification; means.



  The method is most perfect when two twisted together conductor structures are available to form a telegraph loop, for example two associated trunk lines of a Pupinkabel in quadruple. In such a case, there are two full-fledged speech connections for each quad and, if the quad as such only has its natural inductance or is very lightly loaded, an intercom telegraph connection.

   The means used in the trunk lines to increase the inductivity are not magnetized by the currents flowing in the telegraphing loop, so that the risk of polarization of pupin coils or Krarupe iron as well as any impairment of voice transmission due to flutter effects is avoided is.



  Two examples for the application of the method according to the invention are shown schematically in FIGS. 1 and 2. Both figures refer to a long-distance cable with four-stranded wires. 1i2 and 34 are the cores of the quad that contains the speech devices 5 and 6 in a common circuit in the trunks. 9 and 10 are two differential coils - ring transformers can also be used - at the centers of which the feeds of a set for two-way telegraphy 12 are brought up. A throttle set 11 is used to throttle the upper harmonic of the Telegraphierimptilse, about all vibrations above 150 Hertz.

   The device can be supplemented by. Sieve chains 7 and 8 indicated in Fig. 2 which are impermeable to sub-speaking frequencies; Then the speaking devices 5 and 6 on the one hand and the telegraphing devices 12 on the other hand work without. mutual disturbance, even if the equalization in four capacities has been omitted.

   In the example of Fig. 2, i / 2 and 3/4 are in turn the two trunk lines of a quad, 5 and 6 are the speech devices protected by sieve chains 7 and 8 against under-talk frequencies and 9 and 10 are the branching differential coils for telegraphy, which are repeated here is intended. 13 be denotes a choke chain that is permeable only for frequencies below 100 Hertz, in which the current pulses of the telegraph 14 operated with DC voltage are stripped of their harmonics. 15 is a band filter with a gap between 110 and 150 Hertz.

   16 and 17 denote two sentences for alternating current telegraphy, which work with the use of electrical or other tuning means on the frequencies 120 and 140 with Morse code and, for example, convey the traffic of the closet officials to the trunk lines t / 2 and 3/4.



  The bypassing of amplifier devices of the trunk lines is done analogously with the inclusion of differential or carrier coil lines in the ends of the two line branches to be connected and by interconnecting the centers of both branch coils or in another suitable manner.

   If necessary, these. Devices include choke chains to block the speech frequencies, amplifiers for the signaling frequencies, transmitters or operating devices for telegraphy, etc.



  According to a formula that can be applied to the telegraphing loops obtained (cf. Wollin, Telebr- und Fernsprechtechnik, X, 5 (19-21) p. 49 <B> ff.) </B> are based on the electrical values of Cores of normal German long-distance cables for different ranges the telegraph =:

  speeds in letters / minute according to the five-letter alphabet (Baudot, Siemens). The formula is:
EMI0004.0029
    here C and R mean the kilometric values for capacitance and resistance. l dii- length in kilometers.

   The speeds are rare for the specified distances without any disconnections or intermediate relay transmissions.



  In the Belten number table, the numbers not in brackets for cables with quadruples: assignment to Jordan-Haugwitz, those in brackets for quadruples.
EMI0004.0049
  
    E:

  itferriung <SEP> Letters Min. <SEP> means <SEP> wire size
<tb> kni <SEP> 0.9 <SEP> mm <SEP> 1.4 <SEP> mm
<tb> 200 <SEP> 950 <SEP> (620) <SEP> 1610 <SEP> (1210)
<tb> 300 <SEP> 165 <SEP> (290) <SEP> 950 <SEP> ((t30)
<tb> 5 () 1-i <SEP> 180 <SEP> - <SEP> 380 <SEP> (2,36) In a known way, speeds and ranges can be achieved by means of artificial circuits that improve the current form Increase installation of relay intermediate transmission time.



  At the above signaling frequencies between 80 and 900 Hertz. The range is naturally the range because of the specific attenuation that increases sharply with the frequency
EMI0004.0062
  
    less.

   <SEP> The latter <SEP> is <SEP> for <SEP> this <SEP> fade-wise <SEP> small <SEP> Fr, @ qzif - nzeii <SEP> with <SEP> are sufficient <U> d </ U > he accuracy from the relationship P <I> CR </I>
EMI0004.0067
  
    found, <SEP> where <SEP> in turn <SEP> C <SEP> and <SEP> R <SEP> the <SEP> capacity <SEP> and <SEP> the <SEP> ZVid @ -rstand <SEP> mean . <SEP> For <SEP> the
<tb> the <SEP> above <SEP> numbers <SEP> zii @ underlying <SEP> line constants <SEP> er @ -eljen <SEP> <SEP> therefore <SEP> for <SEP> the
<tb> accepted in <SEP> the <SEP> embodiment <SEP>
<tb> Frequencies <SEP> from <SEP> 120 <SEP> wid <SEP> 110 <SEP> kilometric
<tb> Attenuation <SEP> from <SEP> @ 1. @ 12 (t2 <SEP> resp.

   <SEP> O.0287 <SEP> for <SEP> the
<tb> 0.9 <SEP> mm <SEP> thick <SEP> cores, <SEP> 0.0175 <SEP> resp. <SEP> 0.0198
<tb> for <SEP> the <SEP> wires <SEP> of <SEP> 1.4 <SEP> min <SEP> diameter. <SEP> The
<tb> without <SEP> ampl @ un "11, <SEP> achievable <SEP> ranges
<tb> would <SEP> therefore <SEP> 75 <SEP> and <SEP> 15 (l <SEP> km, <SEP> d. <SEP> 1i. <SEP> normal
<tb> Amplifier distances, <SEP> nielit <SEP> insignificant <SEP> over meet, <SEP> because <SEP> for <SEP> the <SEP> intended <SEP> traffic <SEP> muffled <SEP> to <SEP > to <SEP> <I>, P, 1 <SEP> = </I> <SEP> 3 <SEP> and <SEP> higher <SEP> than <SEP> permitted
<tb> considers <SEP> -grounds <SEP> kiinnen, <SEP> where <SEP> l <SEP> is the <SEP> length
<tb> of the <SEP> line <SEP> in <SEP> kilometers <SEP> means.

   <SEP> Without
<tb> Intermediate amplification <SEP> <SEP> larger <SEP> ranges <SEP> can be achieved, <SEP> if <SEP> the <SEP> telegraphing loops
<tb> with <SEP> one <SEP> more <SEP> oth @ r <SEP> less <SEP> strong <SEP> increase <SEP> of the <SEP> natural <SEP> inductivity <SEP> equipped <SEP > will.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH:</B> Verfahren zur Erhöhung der Wirtschaft lichkeit von viererverseilten Fernkabeln, da durch gekennzeichnet, dass die Paare zwecks Raumersparnis zu Sternvierern verseilt sind, wobei der Phantomkreis höchstens schwach belastet mit. Untersprechfrequenzen für Te- le-raphie- und Meltledienstzwecke ausgenutzt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. <B> PATENT CLAIM: </B> Method for increasing the economic efficiency of four-strand long-distance cables, characterized in that the pairs are stranded into star fours in order to save space, with the phantom circle being at most slightly loaded. Sub-speaking frequencies are used for telephony and melt service purposes. SUBCLAIMS 1. Verfahren naelt Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Phantom kreisen erster Ordnung solche zweiter und höherer Ordnung für Zwecke der Teh- graphie und des Meldedienstes gebildet werden. Method nails claim, characterized in that second and higher order phantom circles are formed from the first order phantom circles for purposes of theory and reporting. 2. -\\erfahren nach Patentanspruch und L'n- teransprucli 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein besonderer,\-us,),leicli der die Hin und Püchleitun, bildenden Verbindungen unterbleibt und dass gegenseitige Störfrei heit dadurch erzielt wird, class die in Hin- und Rückleitung vorhandenen Sprechein richtungen für Untersprechfrequenzen, 2. - \\ experienced according to patent claim and ln- teransprucli 1, characterized in that a special one, \ - us,), leicli of the back and forth Püchleitun, forming connections is omitted and that mutual freedom from interference is achieved by class Speech devices available in the outgoing and return lines for sub-speaking frequencies, hin gegen die Einrichtungen der Telegraphier- schleifen für Sprechfrequenzen undurch lässig gemacht werden. on the other hand, the telegraph loop devices should be made impermeable to speech frequencies.
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