CH113957A - Process for the manufacture of non-sagging wire screw bodies from refractory metal for electric lamps, thermionic devices and the like. - Google Patents

Process for the manufacture of non-sagging wire screw bodies from refractory metal for electric lamps, thermionic devices and the like.

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CH113957A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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Description

  

  Verfahren zur Herstellung nicht durchhängender     Drahtschraubenkörper    aus  hochschmelzendem Metall für elektrische Lampen,     thermionische    Vorrichtungen  und dergleichen.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zur Herstellung nichtdurchhängender       Drahtschraubenkörper    aus hochschmelzendem  Metall für elektrische Lampen,     thermionische     Vorrichtungen und dergleichen.  



  In der     Glühlampentechnik    ist es üblich,       Wolframdrähte    schraubenlinienförmig auf einen  Kern, zum Beispiel aus Stahldraht, zu winden.  Nach dem Aufwinden wird dieser Kern dann  auf chemischem Wege, zum Beispiel mit Hilfe  von Salzsäure, entfernt. Die auf diesem Wege  erhaltenen     Drahtschraubenkörper    werden in  bekannter Weise auf Ösen gewickelt und  darauf in einem     Glühlampenkörper    ange  bracht.

   Glühlampen, innerhalb deren wie vor  stehend hergestellte     Wolframschrauben    ange  bracht sind, haben den Nachteil, dass, wenn  die Lampen einige Zeit im Betriebe gewesen  sind, die Schraubendrähte zwischen zwei auf  einanderfolgenden Aufhängestellen durchhän  gen, wodurch die Schraubenwindungen ge  streckt werden und der Wirkungsgrad der  Lampen vermindert wird. .         Gegenstand    der Erfindung ist ein Ver  fahren, das diese Schwierigkeit vermeidet,  und mit dem Schraubendrähte hergestellt  werden können, die, auch wenn sie während  längerer Zeit in Glühlampen gebrannt haben;  nicht durchhängen, sondern die Form behalten,  die sie beim Einbringen in die Lampe hatten.  



  Es hat sich ergeben, dass das Durchhän  gen der     Schraubendrähte,    wie sie bisher in  Glühlampen üblich sind, auf einen     Rekristal-          lisierungsvorgang    zurückzuführen ist, der sich  im wesentlichen während der ersten Stunden,  in denen die Glühlampe brennt, abspielt.  Sorgt man dafür, dass dieser     Rekristallisie-          rungsvorgang    nahezu oder ganz zu Ende ge  führt ist, bevor der Schraubendraht auf die  Ösen gewickelt und in dem Lampenkörper  angebracht wird, so wird während des Be  triebes der Lampe ein Durchhängen der  Schraube nahezu oder ganz unterbleiben.

   Als  Mass für das Durchhängen eines Schrauben  körpers soll im Nachfolgenden die in Prozen  ten der Sehne des Segments     ausgedrückte         Pfeilhöhe des von dem nichtdurchhängenden  und dem durchhängenden Schraubenkörper  gebildeten     Segmentbogens    benutzt werden.  



  Gemäss der Erfindung besteht das Ver  fahren zur Herstellung nichtdurchhängender  Schraubenkörper aus hochschmelzendem Me  tall für Glühlampen,     thermionische    Vorrich  tungen und dergleichen darin, dass die Schrau  benkörper vor dem Anbringen in der     Cllüh-          lampe    oder der     thermionischen        Vorrichtung     einem     Rekristallisierungsverfahren    unterwor  fen werden. Vorzugsweise wird Wolfram als  Material für die Schraubenkörper benutzt; da  die     Rekristallisierungstemperatur    von Wolfram  annähernd bei<B>1500</B> o C liegt, müssen Wolf  ramschraubenkörper auf eine Temperatur über  1500   C erhitzt werden.

   Dies kann zum  Beispiel durch Erhitzung der Drahtschrauben  körper in einem     Wolframofen    geschehen. Sehr  günstige Ergebnisse können erzielt werden,  wenn von einem     Metalldraht    ausgegangen  wird, der auf einen Kern gewickelt wird,  welcher aus einem     Metall    besteht, das in  festem Zustande auf eine über der     Rekristal-          lisierungstemperatur    des     Metalldrahtes    lie  gende Temperatur erhitzt werden kann. Der  wie vorstehend schraubenlinienförmig gewun  dene Metalldraht wird auf eine über seiner       Rekristallisierungstemperatur    liegende Tem  peratur erhitzt, und der     Kerndraht    wird hier  auf entfernt.

   Es ist ersichtlich, dass bei die  sem Verfahren der bisher übliche Stahldraht  nicht als Kern benutzt werden kann, da ein  solcher Kern nicht über 1500   erhitzt werden  kann, ohne dass Schmelzung eintritt. Als  geeignetes Material für den Kern kann     Molyb-          dän,    Tautal,     Zirkonium    oder andere hoch  schmelzende Metalle oder deren Legierungen  benutzt werden; auch hochschmelzende, einen  nicht zu grossen Prozentsatz Wolfram ent  haltende Legierungen, können sehr günstige  Ergebnisse geben. Selbstverständlich muss  die Bedingung erfüllt sein, dass der Kern in  irgend einer Weise, zum Beispiel auf chemi  schem Wege, von der Schraube entfernt wer  den kann.

   Besteht der Kerndraht aus     Molyb-          dän    oder aus einer Legierung von     Molybdän     mit nicht zu viel Wolfram, so kann er nach    dem Ausglühen der Schraube mit Hilfe eines  Gemenges konzentrierter Schwefelsäure und  starker Salpetersäure oder mit Hilfe von       Selenoxychlorid    chemisch entfernt werden. Be  steht der Kerndraht aus     Tantal    oder     Zirko-          nium,    so kann er nach Ausglühen der Schraube  mit Hilfe von     Fluorwasserstoffsäure,    vorzugs  weise mit einer Spur Platinchlorid, chemisch       entfernt    werden.  



  Ebenso wie nach den bisher üblichen Ver  fahren hergestellte Schraubendrähte weniger  durchhängen, je gröber ihre Kristallstruktur  und somit je grösser die durchschnittlichen  Abmessungen der Kristalle sind, so wird  auch das     Durchhängen    von Schraubendrähten  nach dem hier beschriebenen Verfahren von  den durchschnittlichen Abmessungen der Kri  stalle abhängen. Wenn     man    die in einem  gewissen Drahtstück vorhandenen Kristalle  nach ihrer     Abmessung    in der Richtung der       Drahtachse    zählt, so kann man eine     Frequenz-          hurve    konstruieren, die für eine gewisse Kri  stallabmessung einen Höchstwert aufweisen  wird.

   Diese Kristallabmessung ist die im  Draht am meisten vorhandene; sie soll im  Nachfolgenden der Kürze halber als die     wahr-          scheinliebste    Grösse der Kristalle bezeichnet       werden.    Unter Lampen sollen verstanden  werden: Elektrische Glühlampen,     thermioni-          sche    Vorrichtungen wie Röntgenröhren, Ent  ladungsröhren für drahtlose Telegraphie und       Telephonie,        Glühkathodengleichrichter    und  ähnliche     Vorrichtungen,    die einen Glühdraht  enthalten.

   Zweckmässig werden Schrauben  körper benutzt, die aus Kristallen bestehen,  deren wahrscheinlichste Grösse kleiner ist als  0,05 min, und die nach beendeter     Rekristal-          lisierung    bei der Betriebstemperatur der Lampe  eine     Durchhäugung    von weniger als 10     "/'o     aufweisen. Ebenso können     Schraubenkörper     mit Kristallen benutzt werden, deren wahr  scheinlichste Grösse zwischen 0,05 und 1 mm  liegt; solche Schraubenkörper zeigen nach  beendeter     Rekristallisierung    bei der Betriebs  temperatur der Lampe eine     Durchhängung     von     weniger    als 5 "/o.  



  <I>Beispiel:</I>  Man windet einen     Wolframdraht    schrau-           benlinienförmig    auf einen Kern aus     Molyb-          dändraht    mit Hilfe einer zu diesem Zwecke  üblichen Maschine. Hierauf führt man die  Schraube und den Kern durch eine Zone von  über     150011    liegender Temperatur und trägt  dafür Sorge, dass die erhitzen Teile mit einer  indifferenten Gasatmosphäre umgeben sind,  die aus einem Gemisch von Wasserstoff und       Stickstoff    bestehen kann. Den Schrauben  draht, in dem der Kerndraht daher noch vor  handen ist, schneidet man nun auf die zur  Herstellung von beispielsweise Glühlampen  einer gewissen Gattung erforderliche Länge  ab.

   Hierauf bringt man die abgeschnittenen       Schraubendrahtstücke    in ein Gemisch glei  cher Teile konzentrierter Schwefelsäure und  starker Salpetersäure (z. B. vom spezifischen  Gewicht 1,4), wodurch der     Molybdänkern     chemisch umgewandelt wird und die Wolf  ramschraube unverändert bleibt. Setzt man  eine wie vorstehend erhaltene Wolfram  schraube nach Reinigung in einen Lampen  körper, so zeigt sich, dass auch nach gerau  mer Brenndauer die Schraube die Form be  hält, die sie beim Einschmelzen in den Lam  penkörper besass und dass ein Durchhängen  der Schraube praktisch kaum mehr festge  stellt werden kann.  



  Es hat sich herausgestellt, dass man nach  diesem Verfahren hergestellten     Drahtschrau-          benkörpern    eine- mehr gedrängte Form, als  den auf andere Weise hergestellten Draht  schraubenkörpern geben kann; denn bei den  letzteren muss bei der Wahl der Ganghöhe  auf den Umstand-Rücksicht genommen wer  den, dass durch     Durchhängung.    der Draht  schraube nebeneinander liegende Windungen  sich berühren, und somit Windungen kurzge  schlossen weiden können. Bei gegebener  Drahtdicke kann also die Ganghöhe von nach  dem Verfahren hergestellten Drahtschrauben  körpern kleiner gewählt werden als bis jetzt  üblich war.

   Auch kann der Durchmesser von  nach dem Verfahren hergestellten Draht  schrauben in bezug auf die Drahtdicke grö  sser als bei auf andere Weise hergestellten       Drahtschraubenkörpern    gewählt werden, ohne  dass hinderliche     Durchhängung    der Draht-    schrauben auftritt. Dadurch erreicht man,  dass eine aus einem Draht von bestimmter  Länge hergestellte Drahtschraube kürzer wird,  als wenn der Durchmesser der     Drahtscbraube     kleiner gewählt wird.

   Schliesslich sind sehr  gute Ergebnisse mit     Drahtschraubenkörpern     erzielt worden, die man erhält, wenn man  nach dem Verfahren hergestellte     Drahtschrau-          benkörper    wiederum schraubenlinienförmig       windet.    Dadurch können Glühkörper erhal  ten werden, die eine sehr gedrängte Licht  quelle liefern und die nahezu keine     Durch-          hängung    der     Drahtschraubenwindungen    zei  gen.

   Gegebenenfalls kann man so erhaltene       Drahtschraubenkörper,    die man     Drahtschrau-          benkörper    der zweiten     Ordrung    nennen könnte,  wiederum einem     Rekristallisierungsverfahren     unterziehen.  



  Lampen, innerhalb. deren nach dem be  schriebenen Verfahren hergestellte Schrauben  drähte angebracht sind, haben eine sehr lange  Lebensdauer, während welcher ihr Wirkungs  grad weniger zurückgeht als bei andern  Lampen.



  Process for the manufacture of non-sagging wire screw bodies from refractory metal for electric lamps, thermionic devices and the like. The invention relates to a method for producing non-sagging wire screw bodies made of refractory metal for electric lamps, thermionic devices and the like.



  In incandescent lamp technology, it is customary to wind tungsten wires in a helical shape on a core made of steel wire, for example. After winding up, this core is then removed chemically, for example with the help of hydrochloric acid. The wire screw body obtained in this way are wound in a known manner on loops and then placed in a light bulb body.

   Incandescent lamps, within which tungsten screws produced as above are attached, have the disadvantage that, when the lamps have been in operation for some time, the screw wires sag between two successive hanging points, which means that the screw turns are stretched and the efficiency of the lamps is decreased. . The invention is a Ver drive that avoids this difficulty, and can be made with the screw wires that, even if they have burned for a long time in light bulbs; do not sag, but keep the shape they had when they were placed in the lamp.



  It has been found that the sagging of the screw wires, as has been common in incandescent lamps up to now, is due to a recrystallization process which essentially takes place during the first hours in which the incandescent lamp is burning. If you make sure that this recrystallization process is almost or completely completed before the screw wire is wound onto the eyelets and attached to the lamp body, the screw will almost or completely not sag during operation of the lamp.

   As a measure of the sagging of a screw body, the arrow height of the segment arc formed by the non-sagging and sagging screw body, expressed in percentages of the tendon of the segment, should be used in the following.



  According to the invention, the method for producing non-sagging screw bodies made of high-melting metal for incandescent lamps, thermionic devices and the like consists in that the screw bodies are subjected to a recrystallization process before being fitted in the lamp or thermionic device. Tungsten is preferably used as the material for the screw body; Since the recrystallization temperature of tungsten is approximately <B> 1500 </B> o C, the tungsten screw body must be heated to a temperature above 1500 C.

   This can be done, for example, by heating the wire screw body in a tungsten furnace. Very favorable results can be achieved if a metal wire is used as the starting point, which is wound on a core which consists of a metal which, in its solid state, can be heated to a temperature above the recrystallization temperature of the metal wire. The metal wire helically wound as above is heated to a temperature above its recrystallization temperature and the core wire is removed here.

   It can be seen that in this method the previously customary steel wire cannot be used as the core, since such a core cannot be heated above 1500 without melting occurring. Molybdenum, tautal, zirconium or other high-melting metals or their alloys can be used as a suitable material for the core; High-melting alloys that do not contain too high a percentage of tungsten can also give very favorable results. Of course, the condition must be met that the core can be removed from the screw in some way, for example chemically.

   If the core wire consists of molybdenum or an alloy of molybdenum with not too much tungsten, it can be chemically removed after the screw has been annealed with the help of a mixture of concentrated sulfuric acid and strong nitric acid or with the help of selenium oxychloride. If the core wire is made of tantalum or zirconium, it can be removed chemically after the screw has been annealed with the aid of hydrofluoric acid, preferably with a trace of platinum chloride.



  Just as screw wires produced according to the usual methods sag less, the coarser their crystal structure and thus the larger the average dimensions of the crystals, the sagging of screw wires according to the method described here will also depend on the average dimensions of the crystals. If one counts the crystals present in a certain piece of wire according to their dimension in the direction of the wire axis, one can construct a frequency curve which will have a maximum value for a certain crystal dimension.

   This crystal dimension is the most common in wire; In the following, for the sake of brevity, it will be referred to as the most likely size of the crystals. Lamps are to be understood as meaning: electric incandescent lamps, thermionic devices such as X-ray tubes, discharge tubes for wireless telegraphy and telephony, hot cathode rectifiers and similar devices that contain a filament.

   It is expedient to use screw bodies which consist of crystals, the most likely size of which is less than 0.05 min, and which, after recrystallization has ended, have a sag of less than 10 ″ at the operating temperature of the lamp Crystals are used, the probable size of which is between 0.05 and 1 mm; such screw bodies show a sag of less than 5 "/ o after recrystallization is complete at the operating temperature of the lamp.



  <I> Example: </I> A tungsten wire is wound in a helical shape onto a core made of molybdenum wire with the help of a machine commonly used for this purpose. The screw and core are then passed through a zone with a temperature above 150011 and care must be taken that the heated parts are surrounded by an inert gas atmosphere, which can consist of a mixture of hydrogen and nitrogen. The screw wire, in which the core wire is therefore still present, is now cut to the length required for the production of, for example, incandescent lamps of a certain type.

   The cut pieces of screw wire are then placed in a mixture of equal parts of concentrated sulfuric acid and strong nitric acid (e.g. with a specific gravity of 1.4), as a result of which the molybdenum core is chemically converted and the Wolf ram screw remains unchanged. If a tungsten screw obtained as above is placed in a lamp body after cleaning, it can be seen that, even after a long burning time, the screw retains the shape it had when it was melted into the lamp body and that the screw hardly sags can be determined.



  It has been found that wire screw bodies produced by this process can be given a more compact shape than the wire screw bodies produced in other ways; because with the latter, when choosing the pitch, consideration must be given to the fact that due to sagging. the wire screw adjacent turns touch each other, and thus turns short-circuited can graze. For a given wire thickness, the pitch of the wire screw bodies produced by the method can be chosen to be smaller than has been customary until now.

   The diameter of wire screws produced according to the method can also be selected to be larger in relation to the wire thickness than in the case of wire screw bodies produced in other ways, without the wire screws sagging. This means that a wire screw made from a wire of a certain length becomes shorter than if the diameter of the wire screw is selected to be smaller.

   Finally, very good results have been achieved with wire screw bodies, which are obtained when wire screw bodies produced according to the method are again wound in a helical manner. In this way, incandescent bodies can be obtained that deliver a very compact light source and that show almost no sagging of the wire screw windings.

   If necessary, wire screw bodies obtained in this way, which could be called wire screw bodies of the second order, can in turn be subjected to a recrystallization process.



  Lamps, inside. whose screw wires produced by the process described be attached, have a very long service life, during which their degree of efficiency declines less than other lamps.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH T Verfahren zur Herstellung nichtdurchhäci- gender Schraubendrähte aus hochschmelzen dem Metall für elektrische Lampen, thermio- nische Vorrichtungen und dergleichen, da durch gekennzeichnet, dass der Schrauben körper vor dem Anbringen in der Lampe einem Rekristaltisierungsverfahren unterwor fen wird. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Schraubenkörper aus Wolfram auf eine Temperatur über 1500 C erhitzt werden. 2. PATENT CLAIM T Method for producing non-sagging screw wires from high-melting metal for electric lamps, thermal devices and the like, characterized in that the screw body is subjected to a recrystallization process before it is fitted in the lamp. SUBClaims 1. The method according to claim, characterized in that screw bodies made of tungsten are heated to a temperature above 1500 C. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Metalldraht ausgegangen wird, der auf einen Kern ge wickelt wird, welcher aus einem Material besteht, das in festem Zustande auf eine über der Rekristallisierungstemperatur des Metalldrahtes liegende Temperatur erhitzt werden kann, dass der schraubenlinienför- miggewundene Metalldraht mit dem Kern auf eine über seiner Rekristallisiei-ungs- temperatur liegende Temperatur erhitzt wird und dass hierauf der Kerndraht ent fernt wird. 3. A method according to claim 1, characterized in that it is based on a metal wire which is wound on a core which consists of a material which, in the solid state, can be heated to a temperature above the recrystallization temperature of the metal wire, so that the helical The coiled metal wire with the core is heated to a temperature above its recrystallization temperature and that the core wire is then removed. 3. Verfahren nach Patentanspruch I und TTn- teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kerndraht aus Molybdän besteht und nach dem Ausglühen der Schraube mit Hilfe eines Gemisches konzentrierter Schwe felsäure und starleer Salpetersäure chemisch entfernt wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch I und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet; daf,; der Kerndraht aus 3#).olybdän besteht und nach dein Ausglühen der Schraube finit Hilfe von Selenoxychlorid chemisch ent fernt wird. 5. Method according to patent claim 1 and sub-claim 2, characterized in that the core wire consists of molybdenum and is chemically removed after the screw has been annealed with the aid of a mixture of concentrated sulfuric acid and solid nitric acid. 4. The method according to patent claim I and un teran claim 2, characterized; daf ,; The core wire consists of 3 #) .olybdenum and after the screw is annealed, it is finitely removed chemically with the help of selenium oxychloride. 5. Verfahren nach Patentanspruch I und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kerndraht aus Tantal besteht und nach dem Ausglühen der Schraube mit Hilfe von Fluorwasserstoffsäure chemisch entfernt wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch I und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kerndraht aus Zirkon besteht und nach dem Ausglühen der Schraube mit Hilfe von Fluorwasserstoffsäure chemisch entfernt wird. Method according to claim 1 and claim 2, characterized in that the core wire consists of tantalum and is removed chemically with the aid of hydrofluoric acid after the screw has been annealed. 6. The method according to claim I and Un teran claim 2, characterized in that the core wire consists of zirconium and is chemically removed after annealing the screw with the aid of hydrofluoric acid. PATENTANSPRUCH II: Scln-aubendrahtki;rper, hergestellt nach dein Verfahren gem.i,l:, Patentanspruch I für elektrische Lampen, thermionische Vorrich- tungen und dergleichen, der aus Kristallen besteht, deren wahrscheinlichste Grüsse klei ner ist als 1 inm und der nach beendeter Rekristallisierung bei der Betriebstemperatur der Lampe eine Durchhängung aufweist, die weniger ist als 10 /o. UNTERANSPRÜCHE: PATENT CLAIM II: Aubendrahtki; rper, produced according to the method according to i, l:, patent claim I for electric lamps, thermionic devices and the like, which consists of crystals, the most likely size of which is less than 1 inch and that after has ended recrystallization at the operating temperature of the lamp has a sag which is less than 10 / o. SUBCLAIMS: 7. Schraubeudralitkörper nach Patentanspruch II, der aus Kristallen besteht; deren wahr scheinlichste Gril;sse kleiner ist als 0,05 inm, und der nach beendeter Rekristalli- sierung bei der Betriebstemperatur der Lampe eine Durchhängung aufweist, die weniger ist als 10 ,'o. 7. screw dralite body according to claim II, which consists of crystals; the most probable grille of which is less than 0.05 inch, and which, after recrystallization has ended, shows a sag at the operating temperature of the lamp which is less than 10%. B. Schrauberidrahtl@örper nach Patentanspruch II, der aus Kristallen besteht, deren wahr scheinlichste !-xrösse zwischen 0,05 und 1 inm liegt und der nach beendeter Rekri- stallisierung bei der Betriebstemperatur der Lampe eine Durchhängung aufweist, die weniger ist als 5 0,\o. B. Screwdriver wire body according to claim II, which consists of crystals, the most probable size of which is between 0.05 and 1 inch and which after the end of recrystallization shows a sag at the operating temperature of the lamp that is less than 5 0 ,\O.
CH113957D 1924-05-24 1925-04-03 Process for the manufacture of non-sagging wire screw bodies from refractory metal for electric lamps, thermionic devices and the like. CH113957A (en)

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