Einrichtung zur Regelung der Strömung von fliessendem Schüttgut. Gegenstand der Erfindung ist eine ausser ordentlich einfache und höchst wirksame Einrichtung zur automatischen Regelung und Konstanterhaltung der Strömungsmenge von fliessendem Schüttgut, z. B. Getreide oder anderem Material. Die Erfindung be steht allgemein in der Kombination von zwei Vorrichtungen. Dabei leitet eine Antriebs vorrichtung ihre Kraft von einer durch eine von der Strömung des Materials betätigten Vorrichtung unabhängigen Quelle ab und besorgt unter Überwachung durch die von der Strömung des Materials betätigte Vor richtung die Einstellung einer die Strömung überwachenden Vorrichtung.
Dadurch kann die Einrichtung so eingestellt werden, dass sie zum Beispiel zweitausend Pfund in der Stunde liefert, wobei, wenn das spezifische Gewicht des Materials sich ändert, die Masse des Materialstromes automatisch derart ge ändert wird, dass das vorher bestimmte Ge wicht in der Zeiteinheit dasselbe bleibt.
Es sind bereits Einrichtungen bekannt, bei denen zum Beispiel ein Schieber oder Schützen zur Regelung des Materialstromes benutzt wurde, und die mit einer der Strö mung ausgesetzten Stossplatte oder derglei chen versehen waren, die Verbindungen fair die unmittelbare Betätigung des Schützen besass. Bei diesen Einrichtungen kann aber wegen der durch die Verstellbewegung des Schützen absorbierten Kraft die Wirkung nicht sehr empfindlich gemacht werden und auch die Regelung selbst ist aus diesem Grunde nicht sehr genau. Ferner konnten die bekannten Einrichtungen: nicht bei gro ssen Maschinen für die Regelung von Schüt zen von grossen Abmessungen benutzt wer den, die eine erhebliche Antriebskraft erf or dern.
Ein wesentliches Merkmal der v:orlie- genden Erfindung besteht :daher in der An wendung einer unabhängigen Quelle für die Antriebsvorrichtung.
In :den Zeichnungen, in denen mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegen standes beispielsweise dargestellt sind, ist Fig. 1 eine Seitenansicht desselben; Fig. 2 ist ein wagreohter Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1; Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 ist ein teilweiser senkrechter Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1; Fig. 5 ist eine teilweise Seitenansicht auf gewisse Teile, die in der Nähe der Linie 5-5 der Fig. 2 liegen, wobei einzelne Teile weg gebrochen gedacht sind;
Fig. 6 zeigt im einzelnen gewisse Teile, die in der Nähe der Linie 6-6 der Fig. 4 liegen; Fig. 7 zeigt eine etwas geänderte Aus führungsform in der Darstellungsweise der Fig. 3; Fig. 8 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7, während Fig. 9 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, mit elektrischer Betätigung, sche matisch veranschaulicht.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Ein richtung besitzt ein Gehäuse, das in ver schiedenartiger Form ausgebildet sein kann, bei der der Darstellung zugrunde gelegten Konstruktion aber aus gegossenen Seiten platten 9 und verschiedenen Querblechen zu sammengesetzt ist. Das Gehäuse enthält eine Füllrumpf- oder Triehterabteilung 10, eine Auslassabteilung 11 und eine Kipplager- abteilung 12. Ein Rohrstutzen 13 mündet in die Abteilung 10, während sich an die Aus lassabteilung 11 nach unten ein Rohrstutzen 14 anschliesst. Die Abteilung 11 ist mit einem Klappdeckel 15 versehen.
Die Füll rumpfabteilung 10 ist von besonderer Bau art, insofern als sie mit einem schrägen Wandteil und einem flachen Boden versehen, dagegen auf der andern Seite, abgesehen von dem den Auslass überwachenden einstellbaren Schieber oder Schützen, offen ist. Der Schützen 16 hat die Form einer schräg gestellten Platte, die an dem flachen Boden des Füllrumpfes in an den Seitenplatten 9 des Gehäuses sitzenden Führungen 17 glei ten kann. Der obere Rand des Schützen 16 ist nach aussen umgebogen und bildet eine Leiste 16', deren Zweck weiter unten erläu tert werden wird. Zur Vereinfachung der Erläuterung sei angenommen, dass das zuführende Material aus Weizen besteht, der in Fig. 3 mit dem Buchstaben y bezeichnet ist.
Zur Bildung eines dichten Abschlusses zwischen dem Schützen und dem Austragende des Füll rumpfes ist der letztere mit einem bürsten artigen Randteil 10' (Fig. 2 und 3) versehen. Der Schützen besitzt auf seiner Rückseite unten eine oder mehrere Reihen von Zähnen 19, die mit einem oder mehreren Zahnrädern 20 in Eingriff stehen. Diese Zahnräder sit zen auf einer Querwelle 21, die in den Sei tenplatten 9 gelagert ist. Das eine Ende der Welle 21 ist in das gespaltene Ende einer Bremsvorrichtung eingeklemmt. Diese besteht aus einem Stück Holz 22, das durch einen Bolzen 23 an der betreffenden Seitenplatte 9 befestigt und an seinem gespaltenen Ende mit einem Schraubbolzen 24 (Fig. 6) zur Einstel lung der auf die Welle 21 wirkenden Rei bung versehen ist.
Durch diese Einrichtung wird verhindert, dass die .Welle 21 sich unter dem Gewicht des Schützen unbeabsichtigter weise .dreht.
Innerhalb der Abteilung 12 ist mit deren Boden verankert ein Drehl.agerbock 25 unter- gebraclit, der in gewissem Abstand voneinan der V-förmige Messerschneidensitzflächen 25' besitzt, auf denen der mit Messerschneiden aus gestattete Drehzapfen 26 eines Kipphebels 27 ruht. Dieser ist mit einem U-förmigen Stück versehen, an dem der Drehzapfen 26 starr be festigt ist. An den nach vorn vorspringenden Enden des U-förmigen Stückes ist die Stoss platte 28 angeschlossen.
Diese Platte ist schräg gestellt und hat eine solche Lage, dass der Strom des aus dem, Füllrumpf 10 kom menden, über die obere Kante des Schützen 16 -fliessenden Getreides auf die Platte ge richtet ist. Die untern, sowie die Seitenrän der dieser Platte sind zweckmässig aufgebo gen. Ausserdem ist die Platte in der Mitte mit einer vorspringenden Rippe versehen. durch die der Strom des Getreides veranlasst tvird, sich gleichmässig auszubreiten, so dass er sich nicht zu sehr auf den mittleren Teil der Platte konzentriert. An dem Hebel 27 ist eine mit Gewinde versehene Stange 29 be festigt, die nach hinten gerichtet ist und einen Teil des Hebels bildet.
Auf dieser Stange sitzt ein einstellbares Gegengewicht 30. Der Hebel 27 ist auf einer Seite (Fig. 2 unten) mit einem Vorsprung versehen, der in einen scheibenartigen Teil 31 ausläuft. Dieser Teil spielt lose in einer Öffnung der Seitenplatte 9 und trägt einen Gabelarm 32.
An diesem Gabelarm ist ein im wesent lichen wagrecht liegender, mit Gradeintei lung versehener Wagebalken 33 nahe seinem einen Ende starr befestigt, so dass er an den gemeinsamen Schwingbewegungen des Hebels 27 und der Stossplatte 28 teilnimmt. Auf dem Wagebalken ist ein durch Verschieben einstellbares Gewicht 34 angebracht. Das vorspringende freie Ende des Wagebalkens 33 ist bei 33' verjüngt. Der verjüngte Teil spielt in einem Ausschnitt 34 eines Anschlag lappens 35, der fest, aber einstellbar mit den benachbarten Seitenplatten, und zwar mit Hilfe von durch Schlitze geführten Schrau ben 36 (Fig. 1), verbunden ist. Der Aus schnitt 34 ist so lang, dass er nur gering fügige senkrechte Schwingbewegungen des Wagebalkens zulässt.
Der letztere dient, wie weiter unten erläutert werden wird, als Trag hebel für das Steuerorgan der den Schützen antrieb betätigenden Umkehrvorrichtung. Um zu verhindern, dass der Wagebalken zu plötz lich ausschwingt, ist sein Fortsatz 33' an eine Kolbenstange 37 angeschlossen, deren Kolben in einem mit Öl gefüllten, mit der anliegenden Seitenplatte fest verbundenen Dämpfungszylinder 38 arbeitet. Die Welle 21 ragt durch die Vorderplatte 9 hindurch und trägt auf dem betreffenden Ende, durch einen Stift oder dergleichen fest mit ihm verbunden, eine Nabe 39 (Fig. 4), auf der ein Schaltrad 40 festsitzt. Die Zähne dieses Schaltrades sind nach beiden Richtun gen hin abgeschrägt.
Auf demselben Ende der Welle 21 ist zwischen dem Schaltrade und einem festen Ring 41 eine Nabe 42 schwingbar angeordnet, an der zwei radial vorspringende Arme 43 und 44 (Fig. 5) sit- zen. Das äussere Ende des Armes 44 ist ga belförmig gestaltet und trägt zwei entgegen gesetzt wirkende Schaltklinken 45 und 46, die durch eine Schraubenfeder 47 miteinan der verbunden sind, wodurch die Klinken mit Zähnen des Schaltrades 40 in Eingriff ge halten werden.
Die Nabe 42 ist mit einem scheibenarti gen Reibflansch 48 (Fig. 4) und mit abge setzten Sitzflächen 49 und 50 versehen. Um die Schaltklinken 45 und 46 abwechselnd in umgekehrter Richtung in Wirksamkeit treten zu lassen, ist eine Klinkenwechselvorrichtung vorgesehen, die eine Scheibe 51 mit einem radial vorspringenden Hemmungsarm 52 und einem radial vorspringenden Klinkenauslöse segment 53 enthält. Das Segment 53 ist mit einem mittleren Ausschnitt 53' (Fig. 1 und 5) zum Auslösen der Klinken versehen. Die Scheibe 51 ist unmittelbar auf der Sitzfläche 49 gelagert und wird mit dem Reibflansch 48 der Nabe 42 dureh eine breitflächige, auf das Lager 50 aufgepasste Federplatte 54 in Reibungseingriff gehalten. Die Lagerfläche 50 ist so gestaltet, dass die Federplatte 54 mit der Nabe 42 verankert wird.
Das Ende 52' des Hemmungsarmes 52 (Fig. 4) ist seitlich abgebogen und kann mit in. gewisser Entfer nung voneinander vorgesehenen, @an der wag rechten Platte 9 (Fig. 5) befestigten An schlägen 5.5 in Eingriff treten.
Diese An schläge begrenzen die .Sohwingbeweb ngen der glinkenauslös-evorrichtung, die aus der Scheibe 51, dem Arm 52 und dem glinken- auslösesegment 53 besteht, wie sich weiter unten bei der Beschreibung der Wirkungs weise deutlicher zeigen wird. Aus Fig. 5 er gibt sich, dass das Schaltrad 40 einen glat ten Umfangsteil 40' besitzt, dessen Funktion ebenfalls bei :der Darstellung der Wirkungs weise der Einrichtung in Erscheinung treten wird.
Die zur tatsächlichen Bewegung des Schützen benutzte Antriebsvorrichtung kann in verschiedener Weise ausgeführt sein. Die .der Darstellung zugrunde gelegte enthält eine Gegenwelle 56 (Fig. 2 und 3), die in geeigneten Lagern -,der Seitenplatten 9 ruht und auf einem Ende mit einer Riemenscheibe 57, auf dem andern mit einer Kurbel 58 (Fig. 1) versehen ist. Die Kurbel 58 steht durch einen Lenker mit dem Arm 43 des be reits beschriebenen schwingenden Klinken trägers in Verbindung. Ein (nicht dargestell ter) Antriebsriemen läuft über die Scheibe 57.
Der hier als Umkehrvorrichtung für den Schützenantrieb bezeichnete Mechanismus ent hält die oben beschriebene Klinkenumkehr vorrichtung, sowie ein Paar von entgegen gesetzt wirkenden Hemmungsanschlägen, die in dem der Darstellung zugrunde gelegten Falle unmittelbar auf das umgebogene Ende 52' des Klinkenumkehrarmes 52 wirken und die ihrerseits unmittelbar von dem Wagebal ken 33 getragen werden, welch letzterer, wie bereits erwähnt, die Überwachungsorgane der Umkehrvorrichtung trägt. Diese sogenannten Anschläge 60 und 61 sind in bezug auf das abgebogene Ende 52' des Armes 52 sowohl in wagrechter, wie auch in der Schwingungs richtung des genannten Armes entfernt von einander angeordnet.
Sie werden durch eine gemeinsame Platte 62 gebildet, die mit einem grossen Ausschnitt 63 für das Ende 52' des Armes 52 versehen ist. Die Beziehungen zwi schen den verschiedenen beschriebenen Teilen des Schützenantriebes und der Umkehrvor richtung für diesen Antrieb werden am besten aus der weiter unten folgenden Be schreibung der Wirkungsweise klar werden. Zusätzlich zu den beschriebenen Einrich- lungen wird zweckmässig eine Alarmvorrich tung benutzt, die anzeigt, wenn der Schützen in eine extreme Lage, sei es nun die Offen stellung oder die Schlussstellung, bewegt ist.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht diese Alarmvorrichtung aus einem elektrischen Stromkreis 64, der eine Batterie oder andere elektrische Stromquelle 65 und ein elektrisch betätigtes Läutewerk 66 enthält. Eine Lei tung dieses Stromkreises ist über die metalli- achen Teile der Maschine beerdet, während die andere an einen isolierten Kontakt 67 an geschlossen ist, der auf einer der Platten 9 so befestigt ist, dass sein freies Ende in einer gewissen Entfernung über dem Schaltrande 40 liegt.
Dieses Rad trägt einen Lappen 68 aus Metall, der, sobald das Schaltrad in eine Stel lung gedreht ist, die einer extremen Lage des Schützen entspricht, mit dem Kontakt 67 in Eingriff tritt und dadurch den Stromkreis 64 schliesst, wodurch die Alarmvorrichtung in Tätigkeit tritt.
Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Ein richtung ist der beschriebenen ähnlich, es tritt hier nur noch eine Rührvorrichtung für das Korn oder dergleichen hinzu, die die Form einer auf einer Welle 70 sitzenden Trommel 69 mit am Umfange vorgesehenen Zuführungsblättern oder Flügeln 71 hat. Die Welle 70 ist in den Seitenplatten 9 gelagert und trägt auf dem einen Ende ein Kettenrad 72, über das eine Kette 74 läuft, die das Rad 72 mit einem auf der Welle<B>56</B> sitzenden Kettenrade 73 verbindet.
Die Trommel 69, die bei der Darstellung nach Fig. 7 in dem Drehsinne des Uhrzeigers entgegengesetzter Richtung umläuft, sorgt nicht nur dafür, dass das Korn oder dergleichen dauernd um geführt wird, sondern unterstützt auch die Wirkung der Schwere beim Überführen des Haufens über den obern Rand des Rege lungsschützen.
Eine Zuführungsvorrichtung nach Art dieser mit Rührflgichen ausge rüsteten Trommel ist zumal dann zweck mässig, wenn .das Arbeitsgut besonders fein körnig ist, beispielsweise aus Mehl oder der gleichen besteht, das unter der Wirkung der Schwere nicht immer gleichmässig fliesst und beinen ausgeprägten Böschungswinkel auf- weist.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Bei der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführung strömt das Korn oder derglei- elien aus dein Füllrumpf unter der Wirkung der Schwere über die obere Kante des Schüt zen, sobald diese: unterhalb, des Böschung.- -#vinkels für das betreffende Material liegt.
Der Strom des über die Schützenkante flie ssenden Kornes ist gegen die Stossplatte 28 goricht.et. Diese Wirkung wird durch die Leiste 16' unterstützt, die dem ausströmen- den Korn einen Antrieb nach vorn erteilt, so dass es in einer abwärts gerichteten Kurve im wesentlichen entsprechend der Darstel lung nach Fig. 3 herabfällt und infolgedes sen auf die Stossplatte, 28 in einem gewissen Winkel zur Senkrechten auftrifft.
Natür lich hängt die Menge des aus dem Füllrumpf fliessenden Kornes von der Entfernung ab, auf die die obere Kante des Schützen unter halb des Böschungswinkels des im Füllrumpf enthaltenen Kornes eingestellt ist, und die Strömungsmenge wird, wie hier gleich er wähnt werden möge, durch die Einstellung des Gewichtes 34 auf dem Wagebalken 33 bestimmt. Der Wagebalken wird zweck mässig mit einer Gradeinteilung versehen, so dass durch Verstellung des Gewichtes 34 der Schützen auf einen bestimmten Material strom, gemessen in Gewichtseinheiten pro Stunde, eingestellt werden kann. Beispiels weise ist gemäss Fig. 1 der Wagebalken mit Merkstrichen versehen die Ausströmungs mengen von 1000, 2000, 3000, 4000, 5000 und 6000 Pfund pro Stunde anzeigen.
Die Zwischenräume zwischen den betreffenden Merkstrichen sind ausserdem noch unterteilt, um Bruchteile der betreffenden Strömungs mengen anzuzeigen. Wird das Gewicht 34 auf die Nullmarke auf dem äussersten rech ten Ende des Wagebalkens eingestellt, so ist das Gewicht der Stossplatte 28 durch das Laufgewicht einschliesslich, des Gewichtes des Wagebalkens und des Laufgewichtes 30 ausgeglichen. Ist das Einstellgewicht 34 auf die 1000-Pfundmarke eingestellt, so, wird das Gewicht der Stossplatte 28 mit dem Wage balken 33 nur dann ausbalanciert, wenn das Korn aus dem Füllrumpf in einem Masse aus strömt, das einer Menge von 1000 Pfund in der Stunde entspricht, und dabei auf die Platte 28 den durch die betreffende Strö mung erzeugten Stoss ausübt.
Dasselbe gilt hinsichtlich der Verhältnisse, die durch Ver stellung des Gewichtes 34 auf eine beliebige andere Marke geschaffen werden, voraus gesetzt natürlich, dass die betreffende Stel lung innerhalb des Einstellungsbereiches liegt, der für den Wagebalken vorgesehen ist. In der Lage des Wagebalkens, die oben als "ausgeglichen" bezeichnet wurde, bringt er die Hemmungsanschläge 60 und 61 in sol che Stellungen, dass das seitlich abgebogene Ende 52' des Hemmungsarmes 52 frei unter halb des Anschlages 61 und oberhalb des An schlages 60, oder mit andern Worten zwi schen den beiden Anschlägen schwingen kann. Es findet dann keine Einstellung des Schützen statt, aus Gründen, die weiter un ten auseinandergesetzt werden.
Diese Wir kung ist erwünscht, denn sobald der Sehüt- zen auf die vorher bestimmte gewünschte Strömung genau eingestellt ist, ist eine wei tere Einstellung nicht erforderlich.
Im prak tischen Betriebe erfordert der Schützen aber fast ununterbrochene Einstellungen, damit :das vorher bestimmte Strömungsmass- in Ge wichtseinheiten pro Zeit aufrechterhalten wird, da das normale Herabfliessendes Kor nes längs des Böschungswinkels, unter der Wirkung der :Schwere durch alle möglichen Umstände, beispielsweise verschiedene Feuch tigkeit, wechselnde Grösse des Kornes, wech selnden Gehalt an Hafer oder andern mit dem Weizen oder :
dergleichen gemengten Fremd körpern, beeinflusst und geändert wird. Auch ein Stück .Stroh, das sich an der Kante des Schützen verfängt, verzögert die Strömung merklich, und das Festsetzen eines grösseren Gegenstandes, beispielsweise eines Stockes oder Holzstückes an. der Kante des Schützen verlangsamt :die :Strömung sehr erheblich, wenn nicht der Schützen augenblicklich durch eine Öffnungsbewegung eingestellt wird, was in der nachstehend beschriebenen Weise auf automatischem Wege ,geschieht.
Unter der Wirkung der Kurbel 58 und des Lenkers 59 nimmt der Klinkenträger mit seinen entgegengesetzt wirkenden Klinken eine konstante schwingende Bewegung auf, und die Klink.enumkehrvorrichtung, die ,das Klinkenauslösesegment 53 enthält, wird durch die Reibungsscheiben 54 genötigt, an den Schwingbewegungen des Klinkenträgers teil zunehmen, wenn nicht der betreffende Arm 52 gesperrt ist.
Es sei hier darauf hingewie sen, d'ass die festen Anschläge 55 in solchem Abstand voneinander angeordnet sind, dass sie dem umgebogenen Ende 521 des Armes 52, und damit dem Klinkenauslösesegment 53 gestatten, an den vollen Schwingungs bewegungen des Klinkenträgers teilzunehmen. wenn, und auch nur, wenn sie sich in der neutralen Stellung befinden, das heisst in einer Lage, in der beide Klinken 45 und 46 ausser Wirksamkeit gesetzt sind (Fig. 1).
Dies ist die Bedingung dafür, dass, wenn der Wage balken in der oben beschriebenen Weise aus- balanciert ist und das umgebogene Ende 52' sich frei oberhalb des Anschlages 60 und un terhalb des Anschlages 61 bewegt, keine Be wegung des Schützen stattfindet. Wenn je doch der Wagebalken infolge einer gering fügigen Änderung der eingestellten Strö mung sich entweder nach oben oder nach unten aus seiner Gleichgewichtsstellung be wegt, so findet sofort eine entsprechende Einstellung des Schützen statt, um die Strömung entsprechend zu korrigieren.
Hat beispielsweise die Strömung gegenüber der durch Einstellung des Gewichtes 34 bestimmten Strömung abgenommen, so wird auch der Stoss auf die Platte 28 geringer, und der Anschlag 60 wird in den Bewegungsbereich des umgebogenen Endes 52' angehoben. Das Klinkenumkehr segment 53 wird in der aus Fig. 5 ersicht lichen Weise verschoben, so dass sein Aus schnitt 53' der obern Klinke 45 ermöglicht, mit den Zähnen des Schaltrades 40 in Ein griff zu treten. Durch die Betätigung des letzteren wird der Schützen um einen Betrag gesenkt, der der Bewegung des Schaltrades um einen Zahn entspricht.
Bei der Rück wärtsschwingung dagegen trifft das Ende 52' des Armes 52 gegen den rechten An schlag 55, und das Segment 53 wird in seine neutrale Stellung zurückgeführt, wobei es beide Klinken wieder ausser Wirksamkeit setzt. Wenn aber bei der nächsten Schwin gungsbewegung des Klinkenträgers nach links (Fig. 5) die dem Schützen erteilte ge ringfügige Verstellbewegung die Strömung des Kornes nicht genügend verstärkt hat, so trifft das Ende 52' nochmals auf den An- schlag 60, und es findet eine weitere Öff nungsbewegung des Schützen entsprechend der Drehung des Schaltrades 40 um einen weiteren Zahn statt. Dies wiederholt sich, bis die Strömung richtig korrigiert ist.
Der Wagebalken ist dann durch die zunehmende Stosswirkung auf die Platte 28 wieder ausge glichen, und die weitere Öffnungsbewegung des Schützen wird angehalten.
Ist die Strömung des Kornes etwas stär ker als es der ursprünglichen Einstellung ent spricht, so wird die Platte 28 etwas herab gedrückt. Dadurch wird der Hemmungs anschlag 61 in die Bewegungsbahn des En des 52' des Armes 52 gebracht und damit in der soeben beschriebenen Weise eine Einstel lung des Schützen nach oben veranlasst, mit dem Unterschiede, dass nunmehr die Klinke 46 in Tätigkeit tritt und das Schaltrad 40 in einer der vorher beschriebenen entgegen- gesetzten Richtung dreht, was ein Anheben des Schützen zur Folge hat.
Diese Wirkun gen treten in der gehörigen Reihenfolge und so oft ein, wie erforderlich ist, um die Strö mung des Kornes, gemessen in Gewichtsmen gen auf die Zeiteinheit, jederzeit und für alle Zwecke konstant und auf einer Höhe zu hal ten, die durch Einstellung des Gewichtes 34 auf dem Wagebalken bestimmt ist.
Die Anschläge 55, die das Klinkenaus lösesegment bei jeder Schwingung in die neu trale Lage bringen, verhindern eine Wieder holung der Schützeneinstellungs Bewegungen, wenn nicht etwa, nachdem eine kleine Ein stellbewegung gemacht ist, eine weitere Ein stellung sich als nötig erweisen sollte.
Mit andern Worten: Die Schützeneinstellungs vorrichtung fuhrt zunächst eine kleine Kor rektionseinstellung aus und hält dann an, gewissermassen um das Ergebnis dieser Ein stellung abzuw < tit(,n, b(-vor eine .weitere Ein stellung in der @gleieben Richtung erfo.lut. Diese Tätigkeiten folgen aber so schnell auf einander, da.ss die ..Probeeiiistel.lung" für den Beobachter kaum bt@merkbar ist;
tatsächlich findet sie aber stall. Die Anschläge 55 üben bei der oben erwähnten Tätigkeit noch eine andere wichtige: Wirkung aus. Bei jeder Schwingung bringen sie nämlich automa tisch das umgebogene Ende 52' in eine sol che Lage, dass die Hemmungsanschläge 60 und 61 an ihm vorbeigehen und sich in Sperrstellungen bewegen können, wodurch das Ende 52' verhindert wird, die freien senkrechten Schwingungsbewegungen des Wagebalkens und der genannten Hemmungs anschläge zu stören. Die Anschläge 55 er möglichen nur sehr kleine senkrecht Bewe gungen des Wagebalkens und der Hem mungsanschläge.
Solche geringfügigen Be wegungen sind aber auch nur erforderlich, um einen der Hemmungsanschläge in die Sperrlage zu bringen, was erheblich dazu beiträgt, die Einstellwirkung sehr empfind lich zu machen.
Aus der oben beschriebenen Wirkungs weise ergibt sich, dass, wenn der Füllrumpf von Korn entleert sein sollte, der Stoss gegen die Platte 28 vollständig aufhört, und dass die automatisch wirkende Vorrichtung in ihren vergeblichen Versuchen, eine Strömung des Kornes zu veranlassen, die Abwärts bewegung des Schützen fortsetzen würde, bis er seine äusserste untere oder Offenlag, erreicht. Wenn dagegen nicht Vorsorge ge troffen wäre, würde sie ihre Versuche, den Schützen weiter zu öffnen, sogar dann noch fortsetzen.
Bei der dargestellten Einrichtung wird aber der glatte Umfangsteil 40' des Schaltrades 40, sobald der Schützen die vor stehend erwähnte äusserste Offenstellung oder überhaupt eine extreme Stellung er reicht hat, in Eingriff mit den wirksamen Enden der Schaltklinken 45 und 46 gebracht, wodurch diese Klinken ausser Tätigkeit ge setzt und untätig gehalten werden. Gleich zeitig schliesst der Kontakt 68 durch Berüh rung mit dem Kontakt 6 7 den elektrischen Stromkreis 64 und setzt dadurch das Alarm läutewerk 66 in Tätigkeit.
Der beschriebene Zuführungsregler ist so empfindlich, dass der Schützen, wenn bei spielsweise Weizen mit mehr oder weniger Hafer gemischt zugeführt wird, sich so ein stellt, dass den veränderlichen Gewichten verschiedener Teile der Mischung, die ver- schieden, Prozentsätze von Weizen und Ha fer enthalten, Rechnung getragen wird.
Wird die normale Strömung des Kornes aus dem Füllrumpf zeitweilig gestört, beispiels weise durch ein Stück Holz, das sich gegen die Kante des Schützen legt, so bewegt die automatische Überwachungseinrichtung den Schützen abwärts, um das richtige vorher bestimmte Nass der Strömung aufrecht zu erhalten, bis schliesslich. das Holzstück über den Schützen mit weggenommen wird, wor auf für einen Augenblick die Strömung be sonders stark zunimmt, was aber sofort eine Korrektur durch die automatische Über wachungseinrichtung zur Folge hat. Diese führt durclh eine sehr schnell einsetzende Bewegung den Schützen wieder nach oben in eine Stellung, in der er die ursprünglich eingestellte Strömung wieder aufrecht erhält.
Der Umstand, dass derartige Verstopfungen, wie sie durch Holzstücke und dergleichen hervorgerufen werden, sich von selbst besei tigen, indem das betreffende Hindernis sich von dem .Schützen freimacht und durch die Zuführungsvorrichtung hindurchgeht, ohne irgend eine ernstliche Störung zu verur- saclien, ist ein weiterer wichtiger Vorteil der Erfindung. Diese Wirkung ist .darauf zu rückzuführen, dass der Füllrumpf sich auf einer Seite über die obere Kante des Schüt zen entleert,
statt zwischen zusammenwir kenden Walzen oder dergleichen oder durch eine im Boden -des Füllrumpfes vorgesehene Offnung hindurch.
Wie bereits erwähnt, ist, wenn es sich um die Zuführung von feinkörnigem Mate rial, wie Feinmehl, Mittel@rnehl oder derglei chen handelt, das infolge seiner Kohäsion keinen scharf ausgeprägten oder keinen be stimmten Böschungswinkel aufweist, die. An jven.dung einer Vorrichtung zweckmässig, die das Material umrührt bezw. zwangsläufig zuführt.
Eine solche aus einer umlaufenden Trommel bestehende Vorrichtung ist in den Fig. 7 und 8 veranschaulicht. Es ist klar, da.ss diese Zuführungsvorrichtung durch sehr geringfügige Änderungen den verschieden artigsten Materialien oder Stoffen angepasst werden kann, die imstande sind, unter der Wirkung der Schwere zu fliessen bezw. in einem Strome von vorher zu bestimmender Stärke gegen eine einen Stoss aufnehmende Vorrichtung oder Stossplatte, wie sie der Einfachheit halber genannt werden möge, zu strömen.
Der Ausdruck "Füllrumpf" ist in der Beschreibung und den Ansprüchen im allge meinen Sinne gebraucht, derart, dass er jede Art von Gehäuse zur Aufnahme von Korn oder einem andern zuzuführenden Material umfasst. Der Ausdruck "Schützen" soll jede Art Vorrichtung zur Überwachung der Ent leerung des Füllrumpfes von dem in ihm enthaltenen Material decken. Die Bezeich nung "Antriebsvorrichtung" soll jedes Mit tel umfassen, das durch irgend eine, mit Aus nahme der durch die Strömung des Getreides oder dergleichen aus dem Füllrumpf erzeug ten Kraft betätigt wird. Unter "Schützen antrieb" ist allgemein eine Vorrichtung zu verstehen, die die Kraft der Antriebsvorriclr- tung auf den Schützen, zwecks Bewegung des letzteren überträgt.
Der Ausdruck "Um- kehrvorriehtung für den Schützenantrieb" ist die allgemeine Bezeichnung für die Vorrich tung, die unter Steuerung durch die Stoss platte und den gewichtbelasteten Wagebal ken den Schützenantrieb veranlasst, sich in der einen oder andern Richtung zu bewegen, wie es erforderlich ist, um die Strömung des Materials aus dem Füllrumpf zu verstärken oder zu schwächen. Der Ausdruck "Wage balken" ist ebenfalls in weitem Sinne zu ver stehen. Er soll jede Art Hebel oder derglei chen decken, der imstande ist, die Zufüh- rungs- oder Speisevorrichtung auf eine stär kere oder schwächere Materialströmung aus dem Füllrumpf verschieden einzustellen.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausfüh rungsform findet als Antriebsvorrichtung ein umkehrbarer Elektromotor Verwendung. Der Schützenantrieb enthält hier ein Schnecken getriebe, und die Umkehrvorrichtung für den Schützenantrieb enthält magnetisch betätigte Stromkreisüberwachungsschalter, sowie Mag netauswählstromkreise, die durch den Wage-
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balken <SEP> überwacht <SEP> werden. <SEP> Die <SEP> Welle <SEP> 21.
<tb> entspricht <SEP> der <SEP> oben <SEP> beschriebenen <SEP> Welle <SEP> zeit
<tb> der <SEP> gleichen <SEP> Bezeichnung, <SEP> die <SEP> dort <SEP> mit <SEP> klei nen, <SEP> den <SEP> Schützen <SEP> betätigenden <SEP> Zalinr:
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<tb> 20 <SEP> versehen <SEP> ist. <SEP> Auch <SEP> der <SEP> Hebel <SEP> 33 <SEP> ent spricht <SEP> dem <SEP> oben <SEP> beschriebenen, <SEP> dürcli <SEP> die
<tb> Stossplatte <SEP> beeinflussten <SEP> Wagebalken <SEP> 33. <SEP> Die
<tb> Welle <SEP> 21 <SEP> ist <SEP> bei <SEP> dieser <SEP> Ausführungsfor=.n
<tb> aber <SEP> statt <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Sebaltrade <SEP> .10 <SEP> mit <SEP> ein(@in
<tb> Schneckenrade <SEP> 7versehen, <SEP> das <SEP> durch, <SEP> eine
<tb> Sehneck.? <SEP> 76 <SEP> angetrieben <SEP> wird. <SEP> Diese <SEP> sitzt
<tb> auf <SEP> der <SEP> Welle <SEP> 7 <SEP> 7 <SEP> des <SEP> Rotors <SEP> oder <SEP> Ankers <SEP> 78
<tb> eines <SEP> kleinen <SEP> umkehrbaren <SEP> Elektromotors,
<tb> dessen <SEP> Ständer <SEP> oder <SEP> Feld <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 9 <SEP> mit <SEP> 7 <SEP> 9
<tb> bezeichnet <SEP> ist.
Zur Überwachung der Drehung des Mo- ters in der einen Richtung ist ein Elektro magnetpaar 80, 81 und zur Überwachung der Drehung des Motors in der entgegen gcsetzten Richtung ein Elektromagnetpaar 80', 81' vorgesehen. Die Magnete 80 und 81 sind durch einen Draht 82 und die Magnete 80' und 81' durch einen Draht 82' verbun den. Die Magnete 81 und 81' stehen durch einen Draht 83, 83' mit der einen Seite einer Batterie oder andern elektrischen Strom quelle in Verbindung, während die andere Seite der Batterie über den Wagebalken 33 durch einen Draht 85 geerdet ist.
Bewegt sieh der Wagebalken 33 nach oben, so tritt sein vorspringende: Ende 33' mit einem obern Kontakt 86 in Eingriff, während. wenn der Wagebalken sieh abwärts bewegt, der genannte Vorsprung sich gegen einen untern Kontakt 86' legt. Der Kontakt 86 ist .durch einen Draht 8 7 an den Magneten 80 und der Kontakt 86' durch einen Dra.lit 87' an den Magneten 80 ' angeschlossen. Die nach oben vorspringenden Kerne der Mag nete 80, 81, 80' und 81.' dienen als Kontakte für .die den Motor überwachenden Strom kreise, aber nicht für die genannten Magnete selbst.
Mit federnd gelagerten Ankern verbun dene Kontakte 88 und 89 arbeiten mit den vorspringenden Kernen der Magnete 80 bezw. 81 zusammen. und ähnliche, naeligie- big gelagerte Kontakte 88' und 89' wirken mit den vorspringenden Kernen der Mag nete 80' bezw. 81' zusammen. Die vorsprin genden Kerne der Magnete 81 und 81' sind durch einen Draht 90 miteinander verbun den. Die Zuleitungen zur Zuführung des Stromes zum Motor sind mit 91 und 92 be zeichnet. Die Zuleitung 91 ist an die eine Klemme der Feldwicklung 79 angeschlossen, während die andere Klemme dieser Wicklung durch einen Draht 93 mit dem Kern des Magnetes 80 und durch einen Draht 95' mit, dem Kern des Magnetes 81' verbunden ist.
Der bewegliche Kontakt 88 steht durch einen Draht 94 mit einer Klemme der Ankerwick lung 78 in Verbindung, während die andere Klemme dieser Wicklung durch einen Draht 95 mit dem Kern des Magnetes 81 verbunden ist. Der bewegliche Kontakt 89 ist mittelst eines Drahtes 96 an eine von zwei Ström- unterbrechungskontaktbürsten 97 und 98 an geschlossen, von denen die letztere mit der Zuführungsleitung 92 verbunden ist. Die beiden Kontaktbürsten 97 und 98 sind von- einander isoliert, stehen aber für gewöhnlich mit einem nahezu einen vollen Ring bilden den Kontaktstreifen 99 in Berührung, der auf dem Schneckenrade 75 sitzt und eine Lücke 100 aufweist, deren Zweck weiter un ten erläutert werden wird.
Der bewegliche Kontakt 88' ist durch einen Draht 94' an einen Draht 96 ange schlossen, während der bewegliche Kontakt 89' durch einen Draht 95' mit dem Draht 93 verbunden ist. Der vorspringende Kern des Magnetes 80' steht durch einen Draht 93' mit dem Drahte 94 in Verbindung.
Der Stromkreis zwischen den Kontakten 97 und 98 ist für gewöhnlich geschlossen. Nur wenn der Schützen sich in eine extreme Stellung bewegt, unterbricht die Lücke 100 den Stromkreis, wodurch der Motor still gesetzt wird. Wenn die Strömung des Kor nes oder dergleichen dem auf den Wagebal ken 33 eingestellten Gewicht entspricht, so ist das Ende 33' des Wagebalkens ausser Be rührung mit beiden Kontakte 86 und 86', und sämtliche Elektromagnete 80, 81, 80' und 81' sind entregt, die beweglichen Kon takte 88 und 89 bezw. 88' und 89' sind zu rückgezogen, so dass der Motorstromkreis ge öffnet ist und der Motor stillsteht. Dem gemäss bleibt der Schützen auf der Stelle stehen, auf die er eingestellt war.
Ist die Strömung des Materials. etwas go- ringer als die vorherbestimmte gewünschte Strömung, sei bewegt sich der Wagebalken 33 aufwärts und bringt das Ende 33' in Ein griff mit dem. Kontakt 86. Dadurch wird der die Magnete 80 und 81 enthaltende Stromkreis geschlossen.
Die infolgedessen erregten Magnete 80 und 81 ziehen die Kon takte 88 und 89 abwärts, und der Motor_ dreht sich in der einen Richtung, wobei der Strom durch den Speisestromkreis folgenden Verlauf nimmt: Von der Leitung 91 durch die Feldwicklung 79, den Draht 93, den Kontakt 88, den Draht 94, die Ankerwick lung 78, den Kontakt 89, den Draht 96, den Kontakt 97, .den Kontaktstreifen 99 und den Kontakt 98 zu der Speiseleitung 92 zurück. Der elektrische Strom veranlasst den Motor anker, sich in einer Richtung zu drehen, die der Uhrzeigerdrehung entgegengesetzt sein möge.
Dadurch wird der Schützen 16 ge senkt bezw: geöffnet, und .damit. das Aus strömen .des Kornes oder dergleichen ver stärkt.
Überschreitet die Strömung das vorher bestimmte MaB, dem entsprechend das Ge wicht 34 auf dem Wagebalken eingestellt ist, so bewegt sich der letztere nach unten und das Ende 33' kommt in Berührung mit dem Kontakt 86'. Infolgedessen nimmt der Strom durch .den Motoranker umgekehrten Verlauf, und zwar wie folgt: Von der Zu führungsleitung 91 durch die Wicklung 79, den Draht 95', den Kontakt 89', .die Drähte 90 und 95, den Anker 78, die Drähte 94 und 93', den Kontakt 88', die Drähte 94' und 96, den Kontakt 97, den Kontaktstreifen 99 und- den Kontakt 98 zur andern Zuführungs- leitung 92.
Dadurch wird der Motor in der entgegengesetzten Richtung gedreht und der Schützen angehoben, was eine Verminderung der Strömung des Kornes zur Folge hat. Es ergibt sieh also, dass durch die beschriebene elektrische Einrichtung die den Material strom regulierende Wirkung des Schützen vollkommen automatisch gestaltet wird.
Device for regulating the flow of flowing bulk material. The invention relates to an extremely simple and highly effective device for automatically regulating and maintaining constant the flow rate of flowing bulk material, eg. B. grain or other material. The invention is generally available in the combination of two devices. In this case, a drive device derives its power from a source independent of a device operated by the flow of the material and, under the supervision of the device operated by the flow of the material, provides the setting of a flow monitoring device.
This allows the device to be set up to deliver, for example, two thousand pounds per hour, with when the specific gravity of the material changes the mass of the material flow is automatically changed so that the predetermined weight in unit of time is the same remains.
Devices are already known in which, for example, a slide or gate was used to regulate the flow of material, and which were provided with a shock plate exposed to the flow or the like that had connections fair to the immediate operation of the gunner. With these devices, however, because of the force absorbed by the adjustment movement of the shooter, the effect cannot be made very sensitive, and for this reason the regulation itself is not very precise either. Furthermore, the known devices could: not be used in large machines for the control of large-scale contactors who require a considerable driving force.
An essential feature of the present invention is: therefore the use of an independent source for the drive device.
In: the drawings, in which several embodiments of the subject invention are shown, for example, Fig. 1 is a side view of the same; Fig. 2 is a horizontal section taken on line 2-2 of Fig. 1; Figure 3 is a vertical section taken on line 3-3 of Figure 2; Fig. 4 is a partial vertical section taken along line 4-4 of Fig. 1; Figure 5 is a partial side elevational view of certain parts, taken near the line 5-5 of Figure 2, with parts broken away;
Fig. 6 shows in detail certain parts which are in the vicinity of the line 6-6 of Fig. 4; Fig. 7 shows a slightly changed imple mentation form in the representation of FIG. 3; Fig. 8 is a vertical cross section along the line 8-8 of Fig. 7, while Fig. 9 illustrates a further embodiment of the invention, with electrical actuation, cal cally.
A device shown in Figs. 1 to 6 has a housing that can be formed in various forms ver, but in the construction on which the illustration is based, plates 9 and various transverse sheets are composed of cast sides. The housing contains a filling body or Triehter department 10, an outlet department 11 and a tilting bearing department 12. A pipe socket 13 opens into the department 10, while the outlet department 11 is followed by a pipe socket 14 at the bottom. The department 11 is provided with a hinged cover 15.
The filling fuselage compartment 10 is of a special type of construction, insofar as it is provided with an inclined wall part and a flat bottom, but on the other hand, apart from the adjustable slide or gate that monitors the outlet, is open. The shooter 16 has the shape of an inclined plate which can glide th on the flat bottom of the filling hull in seated guides 17 on the side plates 9 of the housing. The upper edge of the shooter 16 is bent outwards and forms a bar 16 ', the purpose of which will be explained below. To simplify the explanation, it is assumed that the feeding material consists of wheat, which is denoted by the letter y in FIG. 3.
To form a tight seal between the shooter and the discharge end of the filling hull, the latter is provided with a brush-like edge part 10 '(FIGS. 2 and 3). The shooter has one or more rows of teeth 19, which are in engagement with one or more gears 20, on the bottom of his back. These gears sit zen on a transverse shaft 21 which is mounted in the ten plates 9 Be. One end of the shaft 21 is clamped in the split end of a braking device. This consists of a piece of wood 22 which is attached by a bolt 23 to the side plate 9 in question and at its split end with a screw bolt 24 (Fig. 6) for setting the development of the Rei acting on the shaft 21 is provided.
This device prevents the shaft 21 from rotating unintentionally under the weight of the shooter.
Within the compartment 12, a rotary bearing block 25 is anchored at the bottom thereof and has V-shaped knife edge seating surfaces 25 'at a certain distance from one another, on which the pivot pin 26 of a rocker arm 27 rests. This is provided with a U-shaped piece on which the pivot 26 is rigidly be fastened. At the forward projecting ends of the U-shaped piece, the shock plate 28 is connected.
This plate is inclined and has such a position that the flow of the coming from the filling hull 10, over the upper edge of the shooter 16-flowing grain is directed to the plate ge. The bottom and the side edges of this plate are expediently aufo conditions. In addition, the plate is provided in the middle with a protruding rib. which causes the flow of grain to spread out evenly so that it does not concentrate too much on the central part of the plate. On the lever 27 a threaded rod 29 is fastened, which is directed backwards and forms part of the lever.
An adjustable counterweight 30 is seated on this rod. The lever 27 is provided on one side (bottom of FIG. 2) with a projection which ends in a disk-like part 31. This part plays loosely in an opening in the side plate 9 and carries a fork arm 32.
On this fork arm a substantially horizontal lying, graded with graduation balance beam 33 is rigidly attached near its one end, so that it takes part in the common oscillating movements of the lever 27 and the cleat 28. A weight 34 that can be adjusted by sliding is attached to the balance beam. The projecting free end of the balance beam 33 is tapered at 33 '. The tapered part plays in a cutout 34 of a stop lobe 35 which is fixed but adjustable with the adjacent side plates, with the help of screws guided through slots 36 (Fig. 1) is connected. The cutout 34 is so long that it allows only slight vertical oscillating movements of the balance beam.
The latter serves, as will be explained below, as a support lever for the control element of the reversing device which drives the shooter. In order to prevent the balance beam from swinging out too suddenly, its extension 33 'is connected to a piston rod 37, the piston of which works in an oil-filled damping cylinder 38 firmly connected to the adjacent side plate. The shaft 21 protrudes through the front plate 9 and carries on the relevant end, firmly connected to it by a pin or the like, a hub 39 (FIG. 4) on which a ratchet wheel 40 is fixed. The teeth of this ratchet wheel are beveled in both directions.
On the same end of the shaft 21, a hub 42, on which two radially projecting arms 43 and 44 (FIG. 5) are seated, is arranged so as to be able to swing between the indexing wheel and a fixed ring 41. The outer end of the arm 44 is fork-shaped and carries two oppositely acting pawls 45 and 46 which are connected to the miteinan by a coil spring 47, whereby the pawls with teeth of the ratchet 40 are kept in engagement ge.
The hub 42 is provided with a disk type friction flange 48 (Fig. 4) and seat surfaces 49 and 50 that are offset. In order to let the switching pawls 45 and 46 come into effect alternately in the opposite direction, a pawl changing device is provided which includes a disc 51 with a radially projecting inhibitor arm 52 and a radially projecting pawl release segment 53. The segment 53 is provided with a central cutout 53 '(FIGS. 1 and 5) for releasing the pawls. The disk 51 is mounted directly on the seat 49 and is held in frictional engagement with the friction flange 48 of the hub 42 by means of a wide-area spring plate 54 fitted onto the bearing 50. The bearing surface 50 is designed such that the spring plate 54 is anchored to the hub 42.
The end 52 'of the inhibitor arm 52 (Fig. 4) is bent laterally and can with a certain distance from each other provided, @ on the wag right plate 9 (Fig. 5) attached to hits 5.5 engage.
These stops limit the .Sohwingbeweb ngen of the link release device, which consists of the disk 51, the arm 52 and the link release segment 53, as will be shown more clearly below in the description of the action. From Fig. 5 it shows that the ratchet wheel 40 has a smooth th peripheral part 40 ', whose function is also in: the representation of the effect of the device will appear.
The drive device used to actually move the marksman can be designed in various ways. The illustration on which the illustration is based contains a countershaft 56 (FIGS. 2 and 3) which rests in suitable bearings - the side plates 9 and is provided on one end with a pulley 57 and on the other with a crank 58 (FIG. 1) is. The crank 58 is connected by a handlebar to the arm 43 of the swinging pawl carrier already described. A drive belt (not shown) runs over pulley 57.
The mechanism referred to here as the reversing device for the shooter drive ent holds the pawl reversing device described above, as well as a pair of counteracting escapement stops, which in the case on which the illustration is based act directly on the bent end 52 'of the pawl reversing arm 52 and which in turn directly from the Wagebal ken 33 are carried, which latter, as already mentioned, carries the monitoring organs of the reversing device. These so-called stops 60 and 61 are arranged with respect to the bent end 52 'of the arm 52 both in the horizontal, as well as in the direction of vibration of said arm away from each other.
They are formed by a common plate 62 which is provided with a large cutout 63 for the end 52 ′ of the arm 52. The relationships between tween the various described parts of the shooter drive and the Umkehrvor direction for this drive will best be clear from the description of the mode of operation below. In addition to the devices described, an alarm device is expediently used which indicates when the shooter has moved into an extreme position, be it the open position or the closed position.
As can be seen from FIG. 1, this alarm device consists of an electrical circuit 64 which contains a battery or other electrical power source 65 and an electrically operated bell 66. One line of this circuit is grounded via the metallic parts of the machine, while the other is connected to an insulated contact 67 which is attached to one of the plates 9 so that its free end is a certain distance above the switching edge 40 lies.
This wheel carries a tab 68 made of metal which, as soon as the ratchet wheel is rotated into a position corresponding to an extreme position of the shooter, engages contact 67 and thereby closes circuit 64, whereby the alarm device comes into operation.
A device shown in FIGS. 7 and 8 is similar to the one described, only a stirring device for the grain or the like occurs here, which has the shape of a drum 69 seated on a shaft 70 with feed blades or blades 71 provided on the circumference . The shaft 70 is mounted in the side plates 9 and carries a chain wheel 72 on one end, over which a chain 74 runs, which connects the wheel 72 with a chain wheel 73 seated on the shaft 56.
The drum 69, which rotates in the counterclockwise direction in the illustration according to FIG. 7, not only ensures that the grain or the like is continuously guided, but also supports the effect of gravity when transferring the pile over the top Edge of the control gate.
A feed device like this drum equipped with agitators is particularly useful when the work material is particularly fine-grained, for example made of flour or the like, which does not always flow evenly under the effect of gravity and has a pronounced slope angle .
The mode of operation of the device is as follows: In the embodiment shown in FIGS. 1 to 6, the grain or the like flows out of your filling hull under the effect of gravity over the upper edge of the Schüt zen as soon as this: below the embankment. - # vinkels for the material in question.
The flow of the grain flowing over the rifle edge is goricht.et against the butt plate 28. This effect is supported by the bar 16 ', which gives the outflowing grain a drive forwards so that it falls in a downward curve essentially as shown in FIG. 3 and consequently hits the thrust plate 28 in meets a certain angle to the vertical.
Of course, the amount of grain flowing out of the filling hull depends on the distance to which the upper edge of the shooter is set under half the angle of repose of the grain contained in the filling hull, and the flow rate is, as it may be mentioned here, through the Setting of the weight 34 on the balance beam 33 is determined. The balance beam is expediently provided with a graduation so that by adjusting the weight 34 the shooter can be set to a certain flow of material, measured in weight units per hour. For example, according to FIG. 1, the balance beam is provided with marks indicating the outflow rates of 1000, 2000, 3000, 4000, 5000 and 6000 pounds per hour.
The spaces between the relevant lines are also subdivided in order to display fractions of the relevant flow rates. If the weight 34 is set to the zero mark on the outermost right end of the balance beam, the weight of the shock plate 28 is balanced by the running weight including the weight of the balance beam and the running weight 30. If the setting weight 34 is set to the 1000 pound mark, the weight of the thrust plate 28 is balanced with the balance beam 33 only when the grain flows out of the filling hull in a mass corresponding to an amount of 1000 pounds per hour , while exercising the shock generated by the flow in question on the plate 28.
The same applies to the conditions that are created by adjusting the weight 34 to any other mark, provided of course that the respective position is within the setting range that is provided for the balance beam. In the position of the balance beam, which was referred to as "balanced" above, it brings the escapement stops 60 and 61 in such positions that the laterally bent end 52 'of the escapement arm 52 is free below the stop 61 and above the stop 60, or, in other words, can oscillate between the two stops. There is then no hiring of the shooter, for reasons that will be discussed below.
This effect is desirable, because as soon as the cap is precisely adjusted to the previously determined desired flow, no further adjustment is required.
In practical operation, however, the shooter requires almost uninterrupted adjustments so that: the previously determined flow rate in units of weight per time is maintained, since the normal downflow of grain along the angle of slope, under the effect of: heaviness due to all possible circumstances, for example various Moisture, changing size of the grain, changing content of oats or other with the wheat or:
like mixed foreign bodies, is influenced and changed. Even a piece of straw that gets caught on the edge of the shooter slows the flow noticeably, and a larger object, for example a stick or piece of wood, will slow down. the edge of the shooter slows down: the: flow very considerably if the shooter is not immediately stopped by an opening movement, which happens automatically in the manner described below.
Under the action of the crank 58 and the link 59, the pawl carrier with its oppositely acting pawls takes on a constant oscillating movement, and the pawl reversing device, which contains the pawl release segment 53, is forced by the friction disks 54 to participate in the oscillating movements of the pawl carrier increase unless the arm 52 in question is locked.
It should be noted here that the fixed stops 55 are arranged at such a distance from one another that they allow the bent end 521 of the arm 52, and thus the pawl release segment 53, to participate in the full oscillating movements of the pawl carrier. if, and only if they are in the neutral position, that is, in a position in which both pawls 45 and 46 are disabled (FIG. 1).
This is the condition that when the balance beam is balanced in the manner described above and the bent end 52 'moves freely above the stop 60 and below the stop 61, there is no movement of the shooter. If, however, the balance beam moves either up or down from its equilibrium position as a result of a slight change in the flow set, the shooter will immediately adjust the flow accordingly.
For example, if the flow has decreased compared to the flow determined by adjusting the weight 34, the impact on the plate 28 is also reduced, and the stop 60 is raised into the range of motion of the bent end 52 '. The pawl reversal segment 53 is shifted in the apparent from Fig. 5 union manner, so that its cut from 53 'of the upper pawl 45 enables the teeth of the ratchet 40 in a handle. By operating the latter, the shooter is lowered by an amount that corresponds to the movement of the ratchet wheel by one tooth.
When the backward oscillation, however, meets the end 52 'of the arm 52 against the right stop 55, and the segment 53 is returned to its neutral position, whereby it again puts both pawls ineffective. If, however, during the next oscillation movement of the pawl carrier to the left (FIG. 5) the slight adjustment movement given to the shooter has not sufficiently intensified the flow of the grain, the end 52 'again hits the stop 60, and it finds one Another opening movement of the shooter according to the rotation of the ratchet 40 to another tooth instead. This repeats itself until the flow is properly corrected.
The balance beam is then equalized again by the increasing impact on the plate 28, and the further opening movement of the shooter is stopped.
If the flow of the grain is a little stronger than it corresponds to the original setting, the plate 28 is pressed down a little. As a result, the inhibition stop 61 is brought into the path of movement of the end of the 52 'of the arm 52 and thus, in the manner just described, an upward adjustment of the shooter is initiated, with the difference that now the pawl 46 comes into action and the ratchet wheel 40 rotates in a direction opposite to that previously described, which causes the shooter to lift.
These effects occur in the correct order and as often as is necessary to keep the flow of the grain, measured in weight per unit of time, constant and at the same level at all times and for all purposes as can be achieved by setting the Weight 34 is determined on the balance beam.
The stops 55, which bring the Klinkenaus release segment with every oscillation in the neutral position, prevent repetition of the shooter setting movements, if not after a small setting movement is made, a further setting should prove necessary.
In other words: the shooter setting device first carries out a small correction setting and then stops, to a certain extent in order to discourage the result of this setting (, n, b (-before a further setting in the same direction But these activities follow one another so quickly that the "sample item" is hardly noticeable to the observer;
in fact, she finds a stall. The stops 55 have another important effect in the above-mentioned activity: effect. With each oscillation, they automatically bring the bent end 52 'into a position such that the escapement stops 60 and 61 can pass it and move into locking positions, which prevents the end 52', the free vertical oscillating movements of the balance beam and to disturb the aforementioned inhibition stops. The attacks 55 he possible only very small vertical movements of the balance beam and the Hem m attack.
Such slight Be movements are only required to bring one of the escapement stops in the locked position, which contributes significantly to make the setting very sensitive Lich.
From the effect described above, it follows that if the filling hull should be emptied of grain, the impact against the plate 28 completely ceases, and that the automatically acting device in its futile attempts to cause a flow of the grain, the downward movement the shooter would continue until it reached its extreme lower, or open, position. Even then, if precautions were not taken, she would continue her attempts to open Sagittarius further.
In the device shown, however, the smooth peripheral part 40 'of the ratchet wheel 40, as soon as the shooter has the aforementioned extreme open position or an extreme position at all, brought into engagement with the effective ends of the pawls 45 and 46, whereby these pawls except Activity and kept inactive. At the same time, the contact 68 closes the electrical circuit 64 by touching the contact 6 7 and thereby activates the alarm bell 66.
The feed regulator described is so sensitive that the shooter, if for example wheat is mixed with more or less oats, adjusts himself so that the varying weights of different parts of the mixture contain different percentages of wheat and oats , Is taken into account.
If the normal flow of the grain from the filling hull is temporarily disturbed, for example by a piece of wood that lies against the edge of the shooter, the automatic monitoring device moves the shooter down to maintain the correct previously determined wetness of the flow finally. the piece of wood is taken away with the shooter, whereupon the flow increases particularly strongly for a moment, but this immediately results in a correction by the automatic monitoring device. By means of a very rapid movement, this leads the shooter back up into a position in which he maintains the originally set flow again.
The fact that such blockages, such as those caused by pieces of wood and the like, clear by themselves, in that the obstacle in question clears itself from the .Schützen and passes through the feed device without causing any serious disturbance, is a another important advantage of the invention. This effect is due to the fact that the filling hull is emptied on one side over the upper edge of the shuttle,
instead of between cooperating rollers or the like or through an opening provided in the bottom of the filling hull.
As already mentioned, when it comes to the supply of fine-grained material, such as fine flour, medium @rnehl or the like, which due to its cohesion does not have a sharply pronounced or no specific angle of slope, the. At jven.dung a device that stirs the material or appropriate. inevitably feeds.
Such a device consisting of a rotating drum is illustrated in FIGS. 7 and 8. It is clear that this feeding device can be adapted to the most varied of materials or substances that are able to flow under the effect of gravity by making very minor changes. to flow in a stream of strength to be determined beforehand against a shock-absorbing device or shock plate, as it may be called for the sake of simplicity.
The term “filling hull” is used in the description and the claims in the general sense, such that it includes any type of housing for receiving grain or another material to be fed. The term "protect" is intended to cover any type of device for monitoring the emptying of the material contained in the filling hull. The term "drive device" is intended to include any means that is actuated by any one, with the exception of the force generated by the flow of grain or the like from the filling hull. The term "shooter drive" is generally understood to mean a device which transmits the force of the drive device to the shooter for the purpose of moving the latter.
The expression "reversing device for the shooter drive" is the general name for the device which, under the control of the shock plate and the weight-loaded balance beam, causes the shooter drive to move in one direction or the other as required, to increase or decrease the flow of material out of the filling hull. The expression "balance beam" is also to be understood in a broad sense. It should cover every type of lever or the like that is able to adjust the feed or feed device differently to a stronger or weaker material flow from the filling body.
In the embodiment shown in Fig. 9, a reversible electric motor is used as the drive device. The contactor drive here contains a worm gear, and the reversing device for the contactor drive contains magnetically operated circuit monitoring switches, as well as magnetic selection circuits that are controlled by the weighing machine.
EMI0008.0011
bar <SEP> monitored <SEP>. <SEP> The <SEP> wave <SEP> 21.
<tb> corresponds to <SEP> the <SEP> <SEP> described above <SEP> wave <SEP> time
<tb> the <SEP> same <SEP> designation, <SEP> the <SEP> there <SEP> with <SEP> lower case, <SEP> <SEP> <SEP> activating <SEP> Zalinr:
id "ri,
<tb> 20 <SEP> is provided with <SEP>. <SEP> Also <SEP> the <SEP> lever <SEP> 33 <SEP> corresponds to <SEP> the <SEP> described above <SEP>, <SEP> for <SEP> the
<tb> butt plate <SEP> influenced <SEP> balance beam <SEP> 33. <SEP> The
<tb> Wave <SEP> 21 <SEP> is <SEP> with <SEP> this <SEP> execution form = .n
<tb> but <SEP> instead of <SEP> with <SEP> the <SEP> Sebaltrade <SEP> .10 <SEP> with <SEP> (@in
<tb> worm wheel <SEP> 7 by mistake, <SEP> through <SEP>, <SEP> one
<tb> tendon.? <SEP> 76 <SEP> is driven <SEP>. <SEP> This <SEP> sits
<tb> on <SEP> of the <SEP> shaft <SEP> 7 <SEP> 7 <SEP> of the <SEP> rotor <SEP> or <SEP> armature <SEP> 78
<tb> of a <SEP> small <SEP> reversible <SEP> electric motor,
<tb> its <SEP> stand <SEP> or <SEP> field <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 9 <SEP> with <SEP> 7 <SEP> 9
<tb> denotes <SEP>.
A pair of electromagnets 80, 81 is provided to monitor the rotation of the motor in one direction and a pair of electromagnets 80 ', 81' is provided to monitor the rotation of the motor in the opposite direction. The magnets 80 and 81 are connected by a wire 82 and the magnets 80 'and 81' by a wire 82 '. The magnets 81 and 81 'are connected by a wire 83, 83' to one side of a battery or other electrical power source, while the other side of the battery is grounded by a wire 85 via the balance beam 33.
When the balance beam 33 moves upwards, its projecting end 33 'engages with an upper contact 86, while. when the balance beam moves downward, said projection rests against a lower contact 86 '. The contact 86 is connected to the magnet 80 by a wire 8 7 and the contact 86 'is connected to the magnet 80' by a wire 87 '. The upwardly projecting cores of magnets 80, 81, 80 'and 81.' serve as contacts for the circuits that monitor the motor, but not for the named magnets themselves.
With resilient anchors verbun dene contacts 88 and 89 work with the protruding cores of the magnets 80 respectively. 81 together. and similar, naeligie- big supported contacts 88 'and 89' act with the protruding cores of the magnets 80 'respectively. 81 'together. The protruding cores of the magnets 81 and 81 'are connected to each other by a wire 90. The leads for supplying the current to the motor are marked 91 and 92 be. The supply line 91 is connected to one terminal of the field winding 79, while the other terminal of this winding is connected by a wire 93 to the core of the magnet 80 and by a wire 95 'to the core of the magnet 81'.
The movable contact 88 is connected by a wire 94 to one terminal of the armature winding 78, while the other terminal of this winding is connected to the core of the magnet 81 by a wire 95. The movable contact 89 is connected by means of a wire 96 to one of two flow interruption contact brushes 97 and 98, the latter of which is connected to the supply line 92. The two contact brushes 97 and 98 are isolated from one another, but are usually in contact with an almost full ring which forms the contact strip 99, which sits on the worm wheel 75 and has a gap 100, the purpose of which will be explained below.
The movable contact 88 'is connected to a wire 96 by a wire 94', while the movable contact 89 'is connected to the wire 93 by a wire 95'. The protruding core of the magnet 80 'is connected to the wire 94 by a wire 93'.
The circuit between contacts 97 and 98 is usually closed. Only when the shooter moves to an extreme position does the gap 100 break the circuit, thereby stopping the motor. When the flow of the grain or the like corresponds to the weight set on the Wagebal ken 33, the end 33 'of the Wagebalk is out of contact with both contacts 86 and 86', and all electromagnets 80, 81, 80 'and 81' are de-excited, the moving contacts 88 and 89 respectively. 88 'and 89' are withdrawn so that the motor circuit is opened and the motor comes to a standstill. Accordingly, the shooter stops at the point he was set for.
Is the flow of the material. If the flow is somewhat larger than the predetermined desired flow, the balance beam 33 moves upwards and brings the end 33 'into engagement with the. Contact 86. This completes the circuit containing magnets 80 and 81.
The consequently excited magnets 80 and 81 pull the contacts 88 and 89 downward, and the Motor_ rotates in one direction, the current through the supply circuit takes the following course: From the line 91 through the field winding 79, the wire 93, the Contact 88, the wire 94, the armature winding 78, the contact 89, the wire 96, the contact 97, the contact strip 99 and the contact 98 to the feed line 92 back. The electrical current causes the motor armature to rotate in a direction that may be opposite to the clockwise rotation.
As a result, the shooter 16 is lowered or opened, and .that. Strömen .of the grain or the like strengthens ver.
If the flow exceeds the predetermined level, according to which the weight 34 is set on the balance beam, the latter moves downwards and the end 33 'comes into contact with the contact 86'. As a result, the current through .the motor armature takes the opposite course, namely as follows: From the feed line 91 through the winding 79, the wire 95 ', the contact 89', the wires 90 and 95, the armature 78, the wires 94 and 93 ', the contact 88', the wires 94 'and 96, the contact 97, the contact strip 99 and the contact 98 to the other supply line 92.
This turns the motor in the opposite direction and raises the shooter, which reduces the flow of the grain. It can therefore be seen that the electrical device described, the material flow regulating effect of the shooter is designed completely automatically.