CH111651A - Process for the manufacture of oxide cathodes. - Google Patents

Process for the manufacture of oxide cathodes.

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CH111651A
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  • Cold Cathode And The Manufacture (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung     rvon        Ogydkathoden.       Diese Erfindung bezieht sich auf die  Herstellung .der unter dem     Namen    .,Oxyd  kathoden" bekannten Elektroden für     Ent-          laderöhren,    wie z. B. Sende- oder Empfangs  lampen für drahtlose Telegraphie,     Telepho-          nie    und ähnliche Zwecke. Röntgenröhren und  Gleichrichter.  



  Die bisher     bekannten    Elektroden dieser  Art     bestehen    aus einem     Körper,    z. B. aus  Platin, der mit einer Schicht gewisser Me  talloxyde überzogen ist, die bei Temperatur  erhöhung eine sehr starke Elektronenemis  sion geben. Zweckmässig werden für die  wirksame Schicht     Erdalkalioxyde    ver  wendet.  



  Bei der Herstellung und praktischen Ver  wendung dieser Elektroden, die zum ersten  Mal von     Wehnelt    beschrieben wurden, ha  ben sich verschiedene Schwierigkeiten er  geben. So waren das Abfallen der Oxyd  schicht, die nicht konstante Wirkung der  Elektroden infolge ungleichmässiger Erhit  zung der Schicht, das Verschwinden des  Oxyds störend, und .auch der grosse     Ohmsche     Widerstand der wirksamen Schicht ist als  eine nachteilige Eigenschaft zu erwähnen.    Man hat bereits verschiedene Verfahren  zur Verbesserung der Eigenschaften der       Oxydschicht    vorgeschlagen. So hat man zum  Beispiel vorgeschlagen, die wirksame Schicht  auf einem aus einer Legierung von Platin  und Nickel bestehenden Kern anzubringen.

    Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird  auf einem Körper, von dem     .mindestens    ein  Teil der     Oberfläche    aus einem Oxyd minde  stens     eines    mit den     Erdalkalimetallen        legier-          baren        Metalles    besteht, eine Schicht aus min  destens einem     Erdalkalimetall    angebracht,  worauf der Körper in einer nicht oxydieren  den Atmosphäre derart erhitzt wird, dass  das aufgebrachte     Erdalkalimetall    schmilzt,  w     iihrend    darnach das     Erdalkalimetall    min  destens teilweise oxydiert wird.

   Diese Oxy  dation kann durch Einwirkung einer oxydie  renden Atmosphäre oder aber durch Reak  tion zwischen dem     Erdalkalimetall    und     -dem     als Unterschicht dienenden Metalloxyd     er-          f        olgen.     



  Metalle, die sich mit den     Erdalkalimetal-          len    legieren lassen und oxydiert werden kön  nen, sind z. B.     Nickel    und Kupfer. Sehr  gute Ergebnisse werden erzielt, wenn min-           destens    ein Teil der Oberfläche des Körpers  aus     Kupferoxyd    bestellt.  



  Ferner kann es vorteilhaft sein, den  Körper nach der zweiten Oxydation in einer  reduzierenden Atmosphäre zu erhitzen.  



  Die nach dem Verfahren der     Erfindun;r          Herbestellte    Elektrode weist mehrere Vorteile       gcbenüber    den bisher bekannten auf.  



  Der wirksame Stoff ist zwischen dem  Stoff der Oberfläche der Elektrode fein ver  teilt. Es ist also keine     .Schicht    mehr vorhan  den,     die    abfallen kann und die einen     grossen          Ohnischen    Widerstand in die Kette bringt.  Die Elektrode hat eine sehr hohe     Elektro-          nenemission        und    eine gute     Lebensdauer.     



  Die Form des Körpers, von der man     a.us-          gelit,        hängt    von dem Zwecke ah, zu dem man  die     1,lektrode        zii    verwenden wünscht.

   Öfters  wird der Körper     eine    Drahtform haben, und  in     diesem    Falle     überzieht.    man     gewiilinlicli     die bau     ze    Oberfläche des Drahtes mit dem  Oxyd eines     Metalles,    das sich mit den     Erd-          alkalimetallen    legieren lässt,     vorzugsweise     Kupferoxyd,

   da     man    im Betrieb den ganzen       Draht    als     Oxy        dkathode    zu     benützen        nAnscht.     Der Körper kann jedoch auch eine ganz an  dere Form     haben    und in     einigen    Fällen kann  es dann genügen,     dass    nur ein Teil der     Ober-          fliielie.    des Körpers das Metalloxyd ent  hält.  



  Das     0iy    d eines     Metalles,    das sieh     niit     den     Erilalkalimetallen    legieren lässt, kann       verschicdenartifr    auf der Oberfläche des Kör  pers     angebracht    werden. Vorzugsweise     kann          ;iiif    der Oberfläche zunächst das     3Teta11     selbst, z. B. durch     Elektrolyse,        angebracht          und    dann dieses     Aletall    ganz oder teilweise  oxydiert werden.

   Es hat sich als nicht     not-          weildig        erwiesen,    dass der später zur     Elek-          tronenemission    dienende Teil der     Oberflüche          des        h@@rhers    ganz aus dem Oxyd eines oder  mehrerer Metalle     bestellt,    die sieh mit den       Erdalkali.metallen    legieren lassen.  



  Gute     Ergebnisse    werden auch     erzielt,     wenn ein Körper, der an der Oberfläche     eilt     oder mehrere Metalle enthält, die sich mit  den     Erdalkalimetallen    legieren lassen, derart  in einer oxydierenden Atmosphäre erhitzt    wird, dass nur Teile der Oberfläche oxy  dieren.  



  Der Kern des Körpers, auf dessen     Ober-          1'lii.che        beispielsweise        Kupferoxyd        angebracht     wird, besteht v     orzubsweise    aus einem Metall  oder einer     Legierung    von Metallen, die sich  nicht leicht mit den     Erdallzalimetallen    legie  ren     lassen,    wie z. B.     11lolybdän    oder Nickel  chrom.

   Sehr gute Ergebnisse werden zum  Beispiel erzielt, wenn auf einem     Molybdän-          oder        Niekelchromkern    ein Mantel aus Kup  fer oder einem andern Metall angebracht  wird, das sich mit den     Erdalkalimetallen        le-          #)-icren   <B>IM,</B>     worauf    der Körper oxydiert  wird.  



       Auch        andere        Metalle    mit     vorzugsweise          hahein        Schmelzpuitl@t.    wie Platin oder     Pla-          tinlegierungen,        wie    z. B.     Platin-Rhodium,          Nickel    oder     Palladium,        können        jedoch    für       dun    Kern des     Wirpers        angewendet    werden.  



  Das     Otydalionsverfahren,    dem der Kör  per     unterzogen        wild,    der     ;in    der     Oberfläche     z.     B.    Kupfer     eiitliä.1t:,    kann darin     bestehen,     dass der     Kilrper        alt    der Luft erhitzt wird.

    Dabei wird     .das    Kupfer ganz oder teilweise       @@iy < liert;    und auf dem so bearbeiteten Kör  per wird     nun        eine    Schicht     irgendeines        Erd-          alkalimetalleangebracht.    Dies kann     ver-          #schiedenartig,    zum Beispiel mittelst Destil  lation oder in der     Weise    vor     sich    gehen,

   dass       raun    eine     gewisse    Menge     Erdalkalimeta.lles          auf    die     Oberflüche    des Körpers     lebt    und  diese     Men-e        selimilzt,    worauf sie sich über  die     @berflü@hc        auslreitet.    -Man kann ,jedoch  auch     eine    Schicht einer Verbindung anbrin  gen, die sich heim Erhitzen zersetzt und  dann das     Erdalikalimetall    ergibt.

   Zu diesem       Zweck    kann man zum Beispiel ein     Azid          eines        Erdalhalimetalles    oder ein Gemisch  solcher     Verbindun,-en    verwenden. Diese zer  fallen beim Erhitzen,     wobei    das     Edalkali-          meta.ll        gebildet    wird.  



  Der Körper muss jetzt in einer nicht oxy  dierenden     Atmosphäre,    folglich in einem       Hochvakuum    oder in einer neutralen oder  reduzierenden     Gasatmosphäre,    erhitzt wer  den. Eine Erhitzung bis etwas über den  Schmelzpunkt des     Erdalkalimetalles        genügt         dabei. Das     Erdalkalimetall    schmilzt, breitet  sich über die Oberfläche der Elektrode aus  und wird zwischen dem Stoff     der'Oberfläche     fein zerteilt. Es ist nicht unwahrscheinlich,  dass das     Erdalkalimetall    bei dieser Erhit  zung mit dem Kupfer oder mit einem an  dern     derairtigen    Metall eine Legierung bildet.

    Man kann die Elektrode für diese Behand  lung in einem Ofen oder dadurch erhitzen,  dass man einen elektrischen Strom hindurch  führt. Ergibt dies Schwierigkeiten, so kann  man z. B. die     Elektrode    in einer Edelgas  atmosphäre anordnen und in ihr den Körper  unter dem Einfluss einer elektrischen Ent  ladung durch das Edelgas auf die erforder  liche Temperatur bringen, wobei der Kör  per als     Kathode    geschaltet ist.  



  Ist das     Erdalka-limetall    durch diese Er  hitzung zur Genüge über die Oberfläche der  Elektrode verteilt, so ist jedenfalls ein Teil  des     Erdalkalimeta.lles    zu oxydieren. Dies  kann in der Weise geschehen, dass man die  Elektrode dem     Einflusse    einer oxydierenden       Atmosphäre    aussetzt, vorzugsweise dadurch,  dass die Elektrode trockener Luft ausgesetzt  wird.

   Es ist jedoch auch möglich, dass es sich  erübrigt, eine oxydierende Atmosphäre her  beizuführen, weil es in manchen Fällen mög  lich ist, dass das     Erdalkalimetall,    nachdem es  geschmolzen ist und während es sich über die  Oberfläche der Elektrode verteilt, minde  stens teilweise unter dem Einfluss des auf  der Elektrode befindlichen Kupferoxyds oder  der Verunreinigungen in     .das    Oxyd überge  führt wird. Bisweilen kann es vorteilhaft  sein, dafür Sorge zu tragen,     dass    nicht alles       Erdalkalimetald        oxydiert    wird.

   Barium zum  Beispiel hat an und für sich eine starke gas  reinigende Wirkung, so dass es vorteilhaft  sein kann, wenn ein wenig metallisches Ba  rium in der Elektrode zurückbleibt; .dieses  Metall verdampft im Betrieb der Entlade  röhre.  



  Mit der .derart behandelten Elektrode  können schon gute Ergebnisse erzielt wer  den. In einigen Fällen kann es empfehlens  wert sein, die Oberfläche des Körpers dem       Einflusse    der elektrischen Entladung durch    ein Edelgas zu unterziehen, wobei der     Kör.     per als Kathode geschaltet wird. Eine Ver  besserung der Elektrode, namentlich eine  wesentliche Steigerung der Elektronenemis  sion, kann man ferner noch dadurch erzie  len, dass man die Elektrode schliesslich in  einer reduzierenden Atmosphäre erhitzt.  



  Man kann die Elektrode in einer Wasser  stoffatmosphäre oder in einer Magnesium  dampfatmosphäre ausglühen; ferner kann  man zunächst in     Wasserstoff    und dann in       Magnesiumdampf    erhitzen.  



  Das Verfahren nach der Erfindung zur  Herstellung von     Oxydkathoden    kann man  auch ununterbrochen durchführen. Man kann  dann zum Beispiel von einem Draht aus  gehen, der aus einem Kern aus     hochscb,mel-          zendem    Metall mit einem Mantel aus Kupfer  besteht, und man kann dann diesen Draht  vorwärts bewegen, wobei er zunächst durch       Erhitzunb    in einer     oxydierenden    Atmosphäre  oxydiert, dann mit dem     Erdalkalimetall     überzogen wird, indem man den Draht durch  eine Lösung oder durch den Dampf einer  Verbindung führt, die sich beim Erhitzen  zersetzt und dann das<B>Ei</B>     rdalkalimetall    ergibt,  den Draht darauf wieder erhitzt,

   so dass das       Erdalkalimetall    schmilzt,     usw.     



  Ein Beispiel der Ausübung des Verfah  rens nach der Erfindung soll anhand der  Zeichnung ausführlicher beschrieben wer  den. Hierbei ist eine     Drei-Elektroden.röhre     dargestellt, deren Elektrode, im     fertigen    Zu  stande, eine nach der Erfindung hergestellte       Oxydkathode    ist.  



  In der Zeichnung ist 1 die Glashülle der       Entladeröhre,    mit der ein Glasfuss 2 luft  dicht verbunden ist. In die Quetschstelle  dieses Glasfusses sind Stromzuleitungsdrähte       'v    und 4 für die Glühkathode 5. ein Strom  zuleitungsdraht 9 für ein Gitter 7 und ein       Stro,mzuleitungsd@raht    8 für eine Anode 9  luftdicht eingeschmolzen. Die Elektroden  sind in     bekannter    Weise gleichachsig zuein  ander angeordnet.  



  Für die Kathode 5 wird ein Draht ver  wendet, der zum Beispiel aus einem Nickel-           (,hromkern    mit einem     Kupfermantel    besteht.       Di@@s(r    Draht wird zum Beispiel durch     elek-          t        rieben    Strom oder durch eine Gasflamme       an    der Luft erhitzt, so dass das Kupfer an       der    Oberfläche oxydiert, und darauf wird       (eine    Schicht aus einem     Erdalkalimetall,    z. B.       Barrom,    auf den Draht aufgebracht.

   Es ist       erwünscht,    dass die Schicht möglichst gleich  mässig über die Oberfläche ausgebreitet wird.  Dies kann man zum Beispiel dadurch er  reichen, dass man eine     Bariu,mazidlösung     tropfenweise .den Draht entlang laufen lässt  und darauf die aufgebrachte Lösung trock  net, so     class    eine     dünne        Bariumazidschicht     auf dem Draht zurückbleibt.  



  Der so behandelte Draht wird jetzt an  Stützdrähten 10 und 11 befestigt, die mit  den Elektroden 7 und 9 auf dem Fuss ange  ordnet sind, und darauf wird das ganze       Elektrodengestell    in die Glocke luftdicht       eingeschmolzen.    Diese     Glocke    wird     mittelst     einer     Evakuierröhre    1.2 entlüftet, und der  Draht 5     wird    langsam     erhizt,    indem man die       CTloelie    in einen Ofen bringt, und zwar der  art, dass das     Bariumazid    in Stickstoff und  Barium zerfällt.

   Der sich bildende Stick  stoff wird     zweckmässig    durch dauerndes Aus  pumpen durch die     ss.öhre    12 entfernt.  



  Darauf wird der Draht 5 von     neuem    bis  zu etwas über den Schmelzpunkt von Ba  rium in nicht     oxydierender    Atmosphäre er  hitzt, so     dass    sich das Barium über die     Ober-          Nielie    des Drahtes ausbreitet und     zwisch#.m          dein    Stoff dieser Oberfläche fein verteilt  wird.

       Während    dieser Verteilung über die       Oberfläehe    wird in manchen Fällen schon  (las Barium     wenigstens    zum Teil oxydiert       werden.    wie schon oben erläutert wurde,  oder es     wird    nach dem Schmelzverfahren ein       c@sydierc@ndcs    Gas für diese teilweise     Oxyda-          tion        zu7elassen.     



       Z@vec#ks        Vei-weridung    als     Dreielektroden-          r@@hrc    für drahtlose Telegraphie,     Telephonie          lind        ähnliche    Zwecke wird die Glocke 1 in  bekannter Weise     entlüftet,    und gleichfalls in  bekannter     Weise    werden die Glaswand der  Glocke und die Elektroden 7 und 9 von den  in sie aufgenommenen Gasen befreit.    Vorteilhaft ist. es ferner, den Draht in       einer        Magne:iu.md@iinpfatmosphäre    zu glü  hen.

   Man kann zum Beispiel etwas     31agne-          sium    auf die Anode aufbringen und durch  Erhitzung der Anode durch Elektronenauf  prall verdampfen. Das Magnesium bleibt  auch in der fertigen     Entladeröhre    vorhanden  und fährt fort, einen     günstigen    Einfluss auf  die Elektronenemission und die Lebensdauer  der     Oxydkathode    auszuüben.  



  Es ist einleuchtend, dass die     Oxydkathode     nur beispielsweise in einer     Drei-Elektroden-          entladeröhre    dargestellt ist. Sie kann selbst  verständlich mit     gleichem    Erfolg in Entlade  röhren mit vier oder mehreren Elektroden, in       Gleichrichtern    oder dergleichen verwendet  werden.



  Process for the manufacture of ogyd cathodes. This invention relates to the manufacture of the electrodes known under the name of "oxide cathodes" for discharge tubes, such as, for example, transmitting or receiving lamps for wireless telegraphy, telephony and similar purposes. X-ray tubes and rectifiers.



  The previously known electrodes of this type consist of a body, e.g. B. made of platinum, which is coated with a layer of certain Me talloxyde that give a very strong electron emission when the temperature increases. Alkaline earth oxides are expediently used for the effective layer.



  In the manufacture and practical use of these electrodes, which were described for the first time by Wehnelt, various difficulties arise. The falling off of the oxide layer, the inconsistent effect of the electrodes as a result of uneven heating of the layer, the disappearance of the oxide were disturbing, and the high ohmic resistance of the effective layer should also be mentioned as a disadvantageous property. Various methods of improving the properties of the oxide layer have already been proposed. For example, it has been proposed to apply the effective layer on a core made of an alloy of platinum and nickel.

    In the method according to the invention, a layer of at least one alkaline earth metal is applied to a body of which The atmosphere is heated in such a way that the applied alkaline earth metal melts, while the alkaline earth metal is then at least partially oxidized.

   This oxidation can take place through the action of an oxidizing atmosphere or through a reaction between the alkaline earth metal and the metal oxide serving as a sublayer.



  Metals that can be alloyed with the alkaline earth metals and can be oxidized are z. B. nickel and copper. Very good results are achieved if at least part of the surface of the body is made of copper oxide.



  It can also be advantageous to heat the body in a reducing atmosphere after the second oxidation.



  The electrode manufactured by the method of the invention has several advantages over those previously known.



  The active substance is finely divided between the substance of the surface of the electrode. So there is no longer a layer that can fall off and that brings great unhealthy resistance into the chain. The electrode has a very high electron emission and a long service life.



  The shape of the body from which one is supposed depends on the purpose for which one wishes to use the electrode.

   Often the body will have a wire shape, and in this case it will be coated. one usually the structural surface of the wire with the oxide of a metal which can be alloyed with the alkaline earth metals, preferably copper oxide,

   because the whole wire is not to be used as an oxy cathode during operation. The body can, however, have a completely different shape and in some cases it may be sufficient that only part of the surface is covered. the body contains the metal oxide.



  The oxide of a metal, which can be alloyed with the alkaline earth metals, can be attached to the surface of the body in various ways. Preferably, the 3Teta11 itself, e.g. B. by electrolysis, attached and then this Aletall completely or partially oxidized.

   It has not been shown to be necessary that the part of the surface of the water which is later used for the emission of electrons is made entirely of the oxide of one or more metals which can be alloyed with the alkaline earth metals.



  Good results are also achieved if a body that rushes on the surface or contains several metals that can be alloyed with the alkaline earth metals is heated in an oxidizing atmosphere in such a way that only parts of the surface are oxidized.



  The core of the body, on whose surface 1'lii.che, for example, copper oxide is attached, consists of a metal or an alloy of metals that cannot easily be alloyed with the alkaline earth metals, such as e.g. B. 11lolybdenum or nickel chromium.

   Very good results are achieved, for example, if a jacket made of copper or another metal is attached to a molybdenum or nickel-chromium core, which clad with the alkaline earth metals <B> IM, </B> on which the body is oxidized.



       Also other metals with preferably hahein Schmelzpuitl @ t. such as platinum or platinum alloys, such as B. platinum-rhodium, nickel or palladium, but can be used for the core of the wire.



  The Otydalionsverfahren, which the body subjected to wild, the; in the surface z. B. Copper purity: may consist in the fact that the body is heated from the air.

    The copper is completely or partially @@ iy <liert; and a layer of some alkaline earth metal is then applied to the body so worked. This can take place in various ways, for example by means of distillation or in the manner

   that whisper a certain amount of alkaline earth metal lives on the surface of the body and melts this men-e, whereupon it spreads over the @ overflü @ hc. -You can, however, also apply a layer of a compound that decomposes when heated and then gives the alkaline earth metal.

   For this purpose, for example, an azide of an alkaline earth metal or a mixture of such compounds can be used. These disintegrate when heated, forming the Edalkali metala.ll.



  The body must now be heated in a non-oxidizing atmosphere, consequently in a high vacuum or in a neutral or reducing gas atmosphere. Heating up to a little above the melting point of the alkaline earth metal is sufficient. The alkaline earth metal melts, spreads over the surface of the electrode and is finely divided between the substance of the surface. It is not unlikely that the alkaline earth metal will form an alloy with the copper or some other such metal during this heating process.

    For this treatment, the electrode can be heated in an oven or by passing an electric current through it. If this results in difficulties, you can, for. B. arrange the electrode in a noble gas atmosphere and in it bring the body under the influence of an electrical discharge through the noble gas to the required temperature, with the body connected as a cathode.



  If the alkaline earth metal is sufficiently distributed over the surface of the electrode as a result of this heating, then at least part of the alkaline earth metal must be oxidized. This can be done in such a way that the electrode is exposed to the influence of an oxidizing atmosphere, preferably by exposing the electrode to dry air.

   However, it is also possible that there is no need to create an oxidizing atmosphere, because in some cases it is possible that the alkaline earth metal, after it has melted and while it is spreading over the surface of the electrode, at least partially below the Influence of the copper oxide on the electrode or the impurities in the oxide. Sometimes it can be beneficial to ensure that not all of the alkaline earth metal is oxidized.

   Barium, for example, has a strong gas-cleaning effect in and of itself, so it can be advantageous if a little metallic barium remains in the electrode; .this metal evaporates when the discharge tube is in operation.



  Good results can be achieved with the electrode treated in this way. In some cases it can be advisable to subject the surface of the body to the influence of the electrical discharge by a noble gas, whereby the body. is switched by as a cathode. An improvement in the electrode, namely a substantial increase in electron emission, can also be achieved by finally heating the electrode in a reducing atmosphere.



  The electrode can be annealed in a hydrogen atmosphere or in a magnesium steam atmosphere; furthermore one can first heat in hydrogen and then in magnesium vapor.



  The process according to the invention for the production of oxide cathodes can also be carried out continuously. One can then, for example, proceed from a wire consisting of a core of highly melting metal with a sheath of copper, and then move this wire forward, whereby it first oxidizes by heating in an oxidizing atmosphere, then is coated with the alkaline earth metal by passing the wire through a solution or through the vapor of a compound that decomposes when heated and then results in the <B> egg </B> alkaline earth metal, then reheating the wire,

   so that the alkaline earth metal melts, etc.



  An example of the exercise of the procedural rens according to the invention will be described in more detail with reference to the drawing who the. Here, a three-electrode tube is shown, the electrode of which, in the finished state, is an oxide cathode produced according to the invention.



  In the drawing, 1 is the glass envelope of the discharge tube, with which a glass base 2 is connected airtight. In the pinch point of this glass base, power supply wires' v and 4 for the hot cathode 5, a power supply wire 9 for a grid 7 and a power supply wire 8 for an anode 9 are fused airtight. The electrodes are arranged coaxially to one another in a known manner.



  A wire is used for the cathode 5, which consists, for example, of a nickel (, chromium core with a copper jacket. Di @@ s (r wire is heated in air, for example by an electric current or a gas flame so that the copper oxidizes on the surface, and then (a layer of an alkaline earth metal, e.g. barromium, is applied to the wire.

   It is desirable that the layer is spread as evenly as possible over the surface. This can be achieved, for example, by running a barium azide solution drop by drop along the wire and then drying the applied solution so that a thin barium azide layer remains on the wire.



  The wire treated in this way is now attached to support wires 10 and 11, which are arranged with the electrodes 7 and 9 on the foot, and then the whole electrode frame is melted airtight into the bell. This bell is vented by means of an evacuation tube 1.2, and the wire 5 is slowly heated by placing the CTloelie in an oven in such a way that the barium azide breaks down into nitrogen and barium.

   The sticking material that is formed is expediently removed by continuously pumping out through the ss.öhre 12.



  The wire 5 is then heated again to a little above the melting point of barium in a non-oxidizing atmosphere, so that the barium spreads over the upper line of the wire and is finely distributed between the material of this surface.

       During this distribution over the surface, in some cases barium is at least partially oxidized, as has already been explained above, or a hydrogenating gas is permitted for this partial oxidation after the melting process.



       Z @ vec # ks Vei-wernung as three-electrode r @@ hrc for wireless telegraphy, telephony and similar purposes, the bell 1 is vented in a known manner, and the glass wall of the bell and the electrodes 7 and 9 are also in a known manner liberated gases absorbed in them. Is beneficial. It is also necessary to glow the wire in a magnet: iu.md@iinpfatmosphäre.

   For example, you can apply some 31agnesium to the anode and vaporize it by heating the anode through the impact of electrons. The magnesium remains in the finished discharge tube and continues to exert a beneficial influence on the electron emission and the service life of the oxide cathode.



  It is obvious that the oxide cathode is only shown, for example, in a three-electrode discharge tube. It can of course be used with equal success in discharge tubes with four or more electrodes, in rectifiers or the like.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCHI: Verfahren zur Herstellung von Oxyd- kathoden, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Körper, von dem mindestens ein Teil der Oberfläche aus einem Oxyd mindestens eines mit den Erdalkali,metallen legierbaren Metal.les besteht, eine Schicht aus minde stens einem Erdalkalimetall angebracht wird, worauf der Körper in einer nichtoxy dierenden A.tniospliiire derart erhitzt wird, PATENT CLAIM: Process for the production of oxide cathodes, characterized in that a layer of at least one alkaline earth metal is applied to a body, of which at least part of the surface consists of an oxide of at least one metal which can be alloyed with the alkaline earth metals , whereupon the body is heated in a non-oxidizing artery in such a way that class das aufgebracliteErdalkalimetall schmilzt, während darnach das Erdalkalimetall min destens teilweise oxydiert wird. lJ N TERANTSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Oberflüche des Körpers aus Kuli- feroxyd besteht. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Körper nach der Oxydation in einer reduzierenden Atmosphäre erhitzt wird. :3. Class the applied alkaline earth metal melts, while afterwards the alkaline earth metal is at least partially oxidized. 1. The method according to patent claim I, characterized in that at least a part of the surface of the body consists of cooler oxide. Method according to claim 1, characterized in that the body is heated in a reducing atmosphere after the oxidation. : 3. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch ? dadurch gekennzeichnet, dass der Körper in einer Wasserstoff- atmosphäre geglüht wird. 1. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper in einer Magnesiumdampf- atmosphäre geglüht wird. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als Kern für den Ausgangskörper ein Metall gewählt wird, das sich nicht mit den Erdalkali metallen legieren lässt. Method according to claim I and subclaim? characterized in that the body is annealed in a hydrogen atmosphere. 1. The method according to claim 1 and dependent claim 2, characterized in that the body is annealed in a magnesium vapor atmosphere. Method according to claim I, characterized in that a metal is selected as the core for the starting body which cannot be alloyed with the alkaline earth metals. G. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 2 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass es zum 'feil im Gefässe der Entladeröhre, für welche die Kathode bestimmt ist, ausgeführt und in dieses Gefäss ein Überschuss von Magnesium gebi-a(,ht wird. PATENTANSPRUCH II: Elektrode für Entladeröhren, dadurch ge kennzeichnet, d.ass sie nach dem. Verfahren nach Patentanspruch I hergestellt ist. UNTERANSPRUCH: 7. G. The method according to patent claim 1 and dependent claims 2 and 4, characterized in that it is carried out in the vessel of the discharge tube for which the cathode is intended, and an excess of magnesium is poured into this vessel. PATENT CLAIM II: Electrode for discharge tubes, characterized in that it is manufactured according to the method according to patent claim I. SUBSTANTIAL CLAIM: 7. Elektrode nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass sie aus einem Kern aus hochschmelzendem Metall und einer wirksamen Schicht besteht, die von einem Oxyd mindestens eines .mit den Erd- alkalimetallen legierbaren Metalles und einem. mindestens teilweise oxydierten Erd.alkalimeta,ll gebildet wird. Electrode according to patent claim II, characterized in that it consists of a core made of high-melting metal and an effective layer consisting of an oxide of at least one metal that can be alloyed with the alkaline earth metals and one. at least partially oxidized Erd.alkalimeta, ll is formed.
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