Schneckengetriebe. Die Erfindung bezieht sich auf ein Schnek- kengetriebe, bei dem gemäss der Erfindung der Radkranz eines Schneckenrades mit einer schraubenförmigen, vollwandigen Nut versehen ist, in welche die Zähne eines mit einem anzutreibenden oder treibenden Teil verbun denen Zahnrades eingreifen.
Infolge dieser Ausführung ist das Schnek- kengetriebe geeignet, grössere Kräfte bei hohen Übersetzungsverhältnissen zu übertragen, wo bei ein hoher Nutzeffekt erzielt werden kann. Es lässt sich in gedrungener und eingekap selter Form ausführen, die zur Einsparung von Vorgelegen, sowie überhaupt überall da anwendbar ist, wo es sich um Herabminderung hoher oder um Erhöhung niedriger Umlauf zahlen handelt.
Der Erfindungsgegenstand ist in 2 Aus führungsbeispielen auf der Zeichnung veran schaulicht und zwar lassen die Fig. 1 und 2 Einzelheiten und die Fig. 3 eine Abänderung einer Einzelheit des ersten Ausführungsbei spiels erkennen. Die Fig.4 stellt einen Schnitt durch das erste Ausführungsbeispiel dar, wogegen die Fig. 5 das zweite Ausführungs beispiel veranschaulicht. Die Fig. 6 zeigt eine Einzelheit zu Fig. 5. Fig. 7 zeigt einen teilweisen Schnitt nach der Linie A-B von Fig. 5.
Bei der Ausführung nach Fig. 1, 2 und 4 ist mit der Antriebsachse a eine Büchse b verkeilt, die eine Schnecke n trägt. Über die Büchse b ist eine zweite Büchse c geschoben, die eine senkrecht zur Achse a stehende Scheibe d mit einer zylindrischen Ummante lung m trägt. Auf der Scheibe d sitzen in den Lagern o drehbar zwei oder mehrere Schneckenräder e, die von der Schnecke n in Umdrehung versetzt werden. Der Zahnkranz boden der Schneckenräder e ist mit einer schraubenförmigen, vollwandigen Nut i ver sehen, während die Zähne der Schnecken räder dem Verlauf der Nut entsprechend unterbrochen sind.
Auf dem linksseitigen Ende der Büchse b, Fig. 2 und 4, sitzt drehbar eine zweite Büchse f, die mit einer nach Art eines Triebstockrades ausgebildeten Scheibe g ver sehen ist, deren durch Triebstöcke gebildete Zähne h im Eingriff mit der schraubenför migen Nuti der Schneckenräder e stehen. Das Profil der Schraubennut i und der Zähne h, sind so geformt, dass die Zähne h nur in der vollwandigen Schraubennut glei ten und die Zähne k der Schneckenräder e seitlich nicht berühren.
Während die Schnecke n in die Zähne k der Schneckenräder e eingreift, greifen also die Zähne h des Triebstockrades g in die schraubenförmige Nut i dieser Räder ein. Die Scheibe d, welche die Schneckenräder e trägt, ist mit ihrem Mantel m feststehend angeordnet, ebenso der Deckel p, der das ganze Getriebe nach aussen hin abschliesst. Das durch den Mantel m, die Scheibe d und den Deckel p gebildete Triebwerksgehäuse wird zweckmässig mit Fett gefüllt, um einen ruhigen Gang zu erzielen. Durch die Schmier nute q wird die Büchse b in ihren beiden Lagerungen geschmiert.
Die Zähne h sind an der Scheibe g fest stehend angeordnet und werden bei Drehung der Schneckenräder durch die Nuten i seit wärts gleitend verdrängt.
Um die Reibung möglichst zu verringern und dadurch den Nutzeffekt zu erhöhen, so wie auch um die Belastungsgrenze hinauf zudrücken, sind die Zähne h gemäss der Vari ante nach Fig. 3 in an sich bekannter Weise als Rollenbolzen in Rollenlagern g1 laufend, ausgebildet, welche sich in den Schrauben nuten i der Schneckenräder e abwälzen und dadurch eine mehrfach höhere Belastung ge genüber bekannten Schneckengetrieben ver tragen.
Zur Verminderung des Zähnedruckes und zur Erhöhung des Nutzeffektes kann der Ein griff der Zähne der angetriebenen Scheibe auf die Peripherie, das heisst auf den grössten Durchmesser verlegt werden, wie das beispiels weise Fig. 5 und 6 zeigt. Das Rad g ist hier als Schneckenrad mit Innenverzahnung aus gebildet, dessen Zähne s auf ihrer ganzen Breite zum Eingriff kommen. Der Verschleiss wird dadurch vermindert und der Wirkungs grad erhöht.
Auch wird bei diesem Ausführungsbeispiel der seitliche Druck, der in der Schnecke n auftritt, durch Druckringe mit Kugellagerung aufgenommen, so dass selbst bei grösster Be lastung ein hoher Nutzeffekt bei einem solchen Getriebe erzielt werden kann.
Die Druckringe sind mit ihren Büchsen b1 auf beiden Enden der Büchse b angeordnet. Die Schnecken n besteht mit der Büchse b aus einem Stück und ist die Antriebsachse a, wie bei der ersten Ausführungsform gleichfalls mit einem Keil in der Büchse b befestigt.
Die Wirkungsweise des Schneckengetriebes ist nach Fig. 4 kurz folgende: Durch Umlauf der treibenden Achse a wird die Büchse b mit ihrem Stellring r und der Schnecke u in Umdrehung versetzt. Dadurch werden auch die auf der feststehenden Scheibe d gelagerten Schneckenräder e in Umdrehung versetzt und durch diese das Triebstockrad g, das mit dem anzutreibenden Teil in fester Verbindung steht. Bei dem Schneckengetriebe nach Fig. 5 und 6 wird durch die in Umdrehung ver setzten Schneckenräder e das mit Zähnen s versehene Schneckenrad y, welches in die Schraubengewinde i der Schneckenräder e eingreift, in Umlauf gesetzt, wodurch der anzutreibende Teil, der in fester Verbindung mit der Nabe des Schneckenrades g steht, mit diesem die gleiche Umdrehung erhält.
Das Übersetzungsverhältnis kann in ver hältnismässig grossen Grenzen nach Bedarf gewählt werden. Es ist bedingt durch die Grösse der Steigung der Schnecke und der Windungen i, sowie auch durch die Zähne zahl des Rades g und der Schneckenräder e.
Worm gear. The invention relates to a worm gear, in which, according to the invention, the wheel rim of a worm wheel is provided with a helical, full-walled groove in which the teeth of a gear connected to a part to be driven or driven engage.
As a result of this design, the worm gear is suitable for transmitting greater forces at high gear ratios, where a high efficiency can be achieved. It can be executed in a compact and encapsulated form, which can be used to save on blankets, as well as wherever it is a question of reducing high or increasing low circulation figures.
The subject matter of the invention is illustrated in two exemplary embodiments on the drawing, namely that FIGS. 1 and 2 details and FIG. 3 shows a modification of a detail of the first embodiment. 4 shows a section through the first embodiment, whereas FIG. 5 illustrates the second embodiment example. FIG. 6 shows a detail of FIG. 5. FIG. 7 shows a partial section along the line A-B of FIG.
In the embodiment according to FIGS. 1, 2 and 4, a sleeve b, which carries a screw n, is wedged with the drive shaft a. A second sleeve c is pushed over the sleeve b, which carries a disk d perpendicular to the axis a with a cylindrical sheathing m. On the disk d, two or more worm gears e are rotatably seated in the bearings o and are set in rotation by the worm n. The ring gear bottom of the worm wheels e is seen with a helical, full-walled groove i ver, while the teeth of the worm wheels are interrupted according to the course of the groove.
On the left-hand end of the sleeve b, Fig. 2 and 4, rotatably sits a second sleeve f, which is seen ver with a shaped like a pinion gear disc g, whose teeth formed by pinions h in engagement with the screw-shaped Nuti of the worm gears e stand. The profile of the screw groove i and the teeth h are shaped so that the teeth h only slide in the full-walled screw groove and the teeth k of the worm gears e do not touch the sides.
While the worm n engages in the teeth k of the worm wheels e, the teeth h of the headstock wheel g engage in the helical groove i of these wheels. The disk d, which carries the worm gears e, is fixed with its casing m, as is the cover p, which closes the entire gear unit from the outside. The engine housing formed by the jacket m, the disk d and the cover p is expediently filled with grease in order to achieve a smooth run. The bushing b is lubricated in its two bearings through the lubricating groove q.
The teeth h are fixedly arranged on the disk g and are displaced sliding downwards through the grooves i when the worm wheels rotate.
In order to reduce the friction as much as possible and thereby increase the efficiency, as well as to push up the load limit, the teeth h are formed according to the variant according to FIG. 3 in a manner known per se as roller bolts in roller bearings g1 running, which are in the screw grooves i of the worm gears e roll and thereby carry a multiple higher load ge compared to known worm gears ver.
To reduce the tooth pressure and to increase the efficiency of the A handle of the teeth of the driven disc on the periphery, that is, relocated to the largest diameter, as the example, Fig. 5 and 6 shows. The wheel g is formed here as a worm gear with internal teeth, the teeth of which come into engagement over their entire width. This reduces wear and tear and increases efficiency.
Also in this embodiment, the lateral pressure that occurs in the screw n is absorbed by pressure rings with ball bearings, so that a high efficiency can be achieved with such a gear even with the greatest load.
The pressure rings are arranged with their sleeves b1 on both ends of the sleeve b. The worm n is made of one piece with the sleeve b and the drive shaft a, as in the first embodiment, is also fastened with a wedge in the sleeve b.
The mode of operation of the worm gear is briefly as follows according to FIG. 4: As the driving axis a rotates, the sleeve b with its adjusting ring r and the worm u are set in rotation. As a result, the worm gears e mounted on the stationary disk d are also set in rotation and through them the pinion gear g, which is in a fixed connection with the part to be driven. In the worm gear according to FIGS. 5 and 6, the worm gears e provided with teeth s, which engages in the screw thread i of the worm gears e, is set in circulation by the worm gears e set in rotation, whereby the part to be driven, which is firmly connected to the hub of the worm wheel g is, with this receives the same rotation.
The transmission ratio can be selected as required within relatively large limits. It is due to the size of the pitch of the worm and the windings i, as well as the number of teeth of the wheel g and the worm wheels e.