Verfahren und Einrichtung zur Kühlung elektrischer Maschinen. Beim Bau elektrischer Maschinen zeigt sich oft als Nachteil, dass dieselben mit einer Kühlanordnung versehen werden müssen, welche der Spitzenleistung der Maschine zu genügen vermag, die nur selten erforderlich ist, beispielsweise während einiger Nacht stunden oder zeitweise im Winter. Die Folge ist, dass die Maschinen während der Haupt zeit ihres Betriebes schlecht ausgenützt sind. Man hat deshalb nach Mitteln gesucht, diesem Übelstand abzuhelfen dadurch, dass die Ma schinen mit einer Kühlanordnung versehen werden, welche den Anordnungen des nor malen Betriebes zu genügen vermag und dass für die Zeit der Spitzenbelastung eine zusätz liche Kühlanordnung vorgesehen wird.
Es ist zum Beispiel vorgeschlagen worden, die Maschinen mit von ihren Wellen angetrie benen Eigenventilatoren zu versehen, welche die für den normalen Betrieb erforderliche Kühlluft zuführen und ausserdem einen Zu satzventilator anzuordnen, welcher während der Spitzenbelastung die zusätzliche Kühlluft fördert. Je nach der getroffenen Anordnung des Zusatzventilators können sich aus dieser an und für sich zweckmässigen Anordnung insofern Nachteile ergeben, als die von den beiden Ventilatoren erzeugten Luftströme sich gegenseitig stören können. Die verstärkten Luftströme können auch sonst den Betrieb der Maschine nachteilig beeinflussen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren, welches ermöglicht, die erwähnten Nachteile dadurch zu vermeiden, dass der Maschine während des Spitzenbetriebes nicht ein zusätzlicher Luftstrom zugeführt wird, sondern dass das Kühlmittel in seinen physi kalischen Eigenschaften verändert und da durch den erhöhten Ansprüchen an dasselbe gewachsen wird.
Anstatt der durch den Eigenventilator der Maschinen erzeugten bezw. geförderten Kühlluftmenge weitere Luftströme zuzuführen, kann die Kühlluft beispielsweise vor ihrem Eintritt in die Maschine künstlich auf eine tiefere Temperatur gebraeht werden, indem man sie durch ein Kühlsystem leitet.
Die Anordnung kann derart getroffen werden, dass bei einer bestimmten Maschinenleistung automatisch das Kühlsystem in den Kühl luftkanal geschaltet wird, Anstatt die Kühlluft durch ein Kühlsystem zu führen, können derselben für die Zeit der Spitzenleistung solche Dämpfe oder Gasge mische, u. a., zum Beispiel auch Wasserdampf, zugeführt werden, deren physikalische Eigen schaften, wie spezifisches Gewicht, Wärme der Volumeneinheit, Verhalten gegenüber Metallen und Isolation usw., günstiger sind als diejenigen der atmosphärischen Luft. Die Zuführung dieser zusätzlichen Kühlmittel kann wie erwähnt selbsttätig in Abhängig keit von der Maschinenleistung erfolgen.
Method and device for cooling electrical machines. In the construction of electrical machines, it often turns out to be a disadvantage that the same must be provided with a cooling arrangement that is able to meet the peak performance of the machine, which is only rarely required, for example during a few hours at night or temporarily in winter. The result is that the machines are poorly used during the main period of their operation. It has therefore looked for means to remedy this drawback by providing the machines with a cooling arrangement that is able to satisfy the arrangements of normal operation and that an additional cooling arrangement is provided for the time of peak load.
It has been proposed, for example, to provide the machines with their own drive shafts enclosed fans, which supply the cooling air required for normal operation and also to arrange an additional fan, which promotes the additional cooling air during the peak load. Depending on the arrangement of the additional fan, this in and of itself expedient arrangement can result in disadvantages insofar as the air flows generated by the two fans can interfere with one another. The increased air flows can otherwise adversely affect the operation of the machine.
The subject of the present invention is a method which enables the disadvantages mentioned to be avoided in that the machine is not supplied with an additional air flow during peak operation, but rather that the physical properties of the coolant are changed and increased due to the increased demands placed on it .
Instead of the respectively generated by the machine's own fan. To supply further air flows to the conveyed amount of cooling air, the cooling air can, for example, be artificially brought to a lower temperature before it enters the machine by being passed through a cooling system.
The arrangement can be made in such a way that at a certain machine output the cooling system is automatically switched into the cooling air duct. Instead of guiding the cooling air through a cooling system, the same can mix such vapors or gas mixtures, u. a., for example also water vapor, the physical properties of which, such as specific weight, heat of the volume unit, behavior towards metals and insulation, etc., are more favorable than those of atmospheric air. The supply of these additional coolants can, as mentioned, take place automatically as a function of the machine performance.