Verfahren und .Einrichtung zur photogeodätischen Herstellung von Karten, insbesondere solchen mit Schichtlinien, mit Hilfe von mehr oder weniger schiefen, sich überdeckenden photographischen Aufnahmen aus der Luft. Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver fahren und eine Einrichtung zur Herstellung von Landkarten aus schiefen übergreifenden Luftaufnahmen.
Sie besteht darin, dass die photographischen Platten in ihrer gegen seitigen Lage und in ihrer Lage zu einer Horizontalebene nach Neigung, Verkantung, Verdrehung, gegenseitiger Entfernung und Höhenunterschied in einem bestimmten Mass- stabe so angeordnet werden, (ass( diese Lage genau der Lage der Platten im Momente dar Aufnahme entspricht, .d: h. mit andern Wor ten, die Verhältnisse der Wirklichkeit wer den im verkleinerten Massstabe im Zimmer wiederholt, mit dem ,alleinigen Unterschiede, dass die Richtung der Lichtstrahlen umge kehrt ist.
Um die erforderlichen Grössen zu ermit teln, ist es im allgemeinen vorteilhaft, da.ss drei Punkte des aufzunehmenden Geländes nach ihrer Lage und Höhe bekannt seien. Aus den Messbildern, die diese Punkte enthalten, lassen sich nach bekannten Rechenmethoden die einzelnen Grössen der Lichtpyramide er mitteln und ausserdem. die Koordinaten der Standpunkte im Momente der Aufnahme. Weiter lasen sich daraus .alle die Grössen er mitteln, die nötig sind, um die Platten -nach Lage, Verkantung, Verdrehung und Neigung zu orientieren.
Die Rechenmethoden zur Er mittlung einer Grösse an sieh sind längst be kannt; es sind auch bereits Vorrichtungen zur praktisch genauen Bestimmung der Grö ssen, wie mechanische Rechenbretter oder der gleichen, bekannt. Bei Kenntnis der Winkel an der Spitze -der Lichtpyramide, .die man wie vorher erwähnt bestimmen kann, können die Kantenlängen der Lichtpyramide und die Koordinaten :des Kadirfusspunktes und des Nadirdurchstosspunktes auf der Platte und auch die des optischen Mittelpunktes mecha nisch ermittelt werden.
Wie beispielsweise Fig. 1 zeigt, kann man über den beiden Nadirpunkten 33 und 34 zwei Rohre 33-35 bezw. 34-36 in der massstäblichen Länge von zum Beispiel 1 : 1000 der beiden Flughöhen aufstellen und durch Instrumente nach Art von Visierfern- rohren in den Punkten 35 und 36 und durch die um die Nadirpunkte drehbaren Lineale 311-39 und 34-10 die Bilder nach der Vor wärts-Schnittmethode ausmessen.
Die Einstellung der zugehörigen linken und rechten identischen Geländepunkte kann hierbei verschafft werden, indem man den Vorwärts-Schnittlinealen eine spiegelnde Kante verleiht, oder indem man eine Lupe vorsieht zur Betrachtung der Einstellung auf der Projektionsfläche.
Mit Hilfe von zwei Vorwärts - Schnitt linealen kann man zwei gegenseitig orien tierte übergreifende Aufnahmen, die in die Horizontalebene projiziert sind, zu einer Karte. ausmessen, wenn man auf denselben die Nadirpunkte angibt und die Drehpunkte der Lineale über den beiden Nadirpunkten (Fig. 1) aufstellt.
Die mechanische Verbindung eines Visier fernrohres mit der projizierenden Kamera kann zu einem neuen Verfahren der phot.o- grammetrisclien Kartenlierstellun ;
durch gleichzeitiges Zusammenarbeiten der -eocl@i- tischen Zentralprojektion mit- der photogra phischen ausgebaut werden. Dieses Verfahren besteht darin, dass zwei oder mehrere Pro jektionsapparate durch Hängevorrichtungen derart gleichzeitig aufeinander gestellt wer den, dass die Stellung der Kameraachsen ma thematisch genau wie bei der Aufnahme in der Tatur in einem bestimmten Verhältnis, z.
B. 1 : 1000, in irgend einem Arbeitsraume nicligebildet wird. Im Gegensatz zu allen Projektionsarbeiten ist hier die Länge der Lichtstrahlen im voraus bekannt. Dieses Ver fahren wird hiernach anhand der Fig. 2 bis 5 beispielsweise an einer schiefen Doppelauf nahme erläutert.
Wenn in 1000 m Flughöhe die Auslösung der Doppelkamera in einer Entfernung gleich einem Sechstel der Flughöhe, also in Abstän den von etwa 165 in erfolgt, so müssten bei der im Arbeitsraum im Massstab 1 :1000 nachgebildeten natürlichen Lage die beiden Kameras einander auf et-,va 165 mm genähert werden. L m dies zu vermeiden, werden ge mäss Fig. 2 Prismen 14 und 45 vorgesetzt, so dass die beiden Apparate einander fast bis zur Berührung genähert werden können.
Für die geodätische Orientierung müssen die Ko ordinaten der Aufnahmestandpunkte ini Au- genblicke der Aufnahme bekannt sein. Ein solcher Standpunkt ist durch das Vorsetzen der spiegelnden Flächen 44, 45 vor das Ob jektiv mechanisch hinausverlegt und durch ein Kugelgelenk dargestellt, und kann so zum Ausgangspunkt der Kamera-Aufhängung ge macht werden.
Die beiden Projektionsappa rate werden um den mechanisch durch die Kugelgelenke 46 und 47 dargestellten Flug höhenstandpunkt drehbar eingerichtet, so da.ss sie nach allen Richtungen hin, wie in der Natur bei der Aufnahme, gestellt werden können. Zu diesem Zwecke dienen die Hänge dreifüsse 48 lind 49 und die Ringe 50 mit den Feststellschrauben 51. Nötigenfalls können die Kugelgelenke auch noch drehbar oder schwingbar eingerichtet werden, wie bei 52 in Fig. 5.
Um eine bestimmte Lage der Ka mera mit gebrochener Achse genau mit d.--r wirklichen Lage im Raunie bei der Aufnahme wieder herzustellen, wird folgende Orientie rung vorgenommen:
Mit Hilfe bekannter mechanischer Re chenvorrichtungen ist aus den auf der photo- grapliisclien Platte abgebildeten Si-recken und Winkelverhältnissen der Bildpunkte die Glei chung vierten Grade, d. 1i. die Aufgabe eines Raumrückwä.rt.schnittes, meclia.nisch gelöst.
Darnach werden diese gefundenen Ilorizoa- ta.lhoordina.ten des Nadirpunktes 33 (in Fig. 3) und des optischen Mittelpunktes 51 auf einem Reissbrette r aufgezeichnet. Eine pho tographische Orientierung, die sogar den Massstab angibt, wird dadurch erhalten, dass man die auf dem Reissbrett aufgeträ.geneli Punkte mit den entsprechenden,
auf den Bild.- platten aufgetragenen Punkten, durch Dre hen und Wenden der beiden Kameras zur Deckung bringt. Hier erscheint eine die Eigenart der pho togeodätischen Doppelprojektiou betreffende Einschaltung am Platze zu sein:
Angenom men, die beiden übergreifenden Aufnahmen seien in den hierzu konstruierten Doppel kameras gemacht worden, und zwar in einem Zeitunterschied, der im Verhältnis zur Flug höhe die günstige Basislänge, also etwa ein Sechstel ergibt; das Objektiv der Aufnahme kamera habe eine Brennweite von 245 mm und man wolle die Flughöhe als eine Strecke von 120 cm darstellen. Hiermit ist zunächst die Brennweite des Objektivs der Projektions kamera bestimmt, da hierdurch die Gegen stands- und die Bildweite gegeben sind. Man hat also konstante Optik und bedingten Mass stab, der bei der KartenvervielfäHigung auf den richtigen Wert gebracht werden kann.
Da die beiden übergreifenden Aufnahmen in kürzester Zeit ohne Kassettenwechsel nach einander erfolgen, wird auch der Unterschied .der Flughöhen sehr gering sein. Dieser Un terschied kann durch ein zweites Objektiv, welches eine um einige Millimeter andere Brennweite aufweist, bis zu der unmöglichen Höhendifferenz von 500 m bei der zweiten mitprojizierenden Kamera ausgeglichen wer den.
Die beiden projizierenden Kameras sind derart aufgehängt, dass sie sich um den kör perlich durch Kugeln 46 und 47 dargestellten Flughöhenstandpunkt nach allen Richtungen hin um die Nadirlinie im Raum hin drehen können. Dies ist die eine, wenig Zeitaufwand heischende Methode. um möglichst rasch nur durch Deckung des Nadir- und Hauptpunktes und der Entfernung zwischen Nadir- und Hauptpunkt die beiden gleichzeitig proJizie- renden Kameras photogeodätisch zu orien tieren.
Man kann aber auch zur Bestimmung der richtigen Lage der beiden Kameras im Raume zueinander ein Visierfernrohr 53 (Fi.g. 2) be nutzen, das besonders durch den Anschluss. an drei gegebene, räumlich dargestellte Punkte I, II, III die Ka.merastel,lung scharf zu kon trollieren vermag.
Dieses Visierfernrohr 53 ermöglicht mit Hilfe einzelner geodätisch ge nau bekannter Strahlen durch Zentralprojek- tion die Orientierung und Neigung der beiden Bildebenen (der rechten und linken Platte) gegen die gemeinsame Gegenstandsebene des Modelles, d. b. das Reissbrett r. Die photo graphische Zentralprojektion ist hierbei aus geschaltet. Das Visierfernrohr 53 besitzt eine Optik ohne brechende Endprismen,; die die anvisierten Punkte auf der Tafelebene und der Platte aufrecht oder verkehrt zur Dek- kung bringt. Das Rohr enthält an beide.
Enden ein Objektiv und dazwischen Spiegel, die so gestellt sind, dass jeder von ihnen ein Objektiv aur das gemeinsame, rechtwinklig abstehende Okular anschliesst. Fig. 3 und 4 zeigen beispielsweise die Feineinstellung des Visierf ernrohres 53, das einfach auf den in Fig. 2 dargestellten Ku geln der Flughöhenstandpunkte bezw. Stand punkte von photographische Aufnahmen verkörpernden Kugelgelenke 46 bezw. 47 nach allen Richtungen im Raume hin dreh bar aufgesetzt ist.
Gemäss Fig. 3 durchsetzt. eine in der Verlängerung des Visierfernrohres befindliche Verlängerungsstange 55 eine Schraubenplatte 56, die ihre Lage in weiten Grenzen verschieben kann; die beiden Stell schrauben in dieser Platte gestatten die Fein einstellung. Gemäss Fig. 4 lässt sich die Fein einstellung in kleineren Grenzen durch die auf dem Visierfernrohr vorgesehenen Schrau ben 57 bewerkstelligen, die gegen einen in die Kugel 4 7 eingeschraubten Stift 58 drücken. Ähnlich geschieht dies bei der Anordnung gemäss Fig. 5.
Einen vollständig neuen Weg für die au tomatische Höhenkurvendarstellung eröffnet dieses photogeodätische .Projektionsverfahren der schiefen Aufnahme. Aus Theorie und Praxis geht hervor, dass bei zunehmender Nei gung der Platte :die Höhendarstellung ge nauer, der Terraineinblick jedoch geringer wird. Mau stelle nun folgende Betrachtung an: In Fig. 2 wird die Stabspitze 64 von der rechten Kamera nach 40 und von der linken Kamera nach 39 projiziert.
Die beiden Hori zontallineale 33-39 und 34-40 schneiden
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sich <SEP> in <SEP> der <SEP> richtigen <SEP> Fusspunktlage <SEP> 65. <SEP> Hebt
<tb> man <SEP> nun <SEP> das <SEP> Reissbrett <SEP> r <SEP> gegenüber <SEP> der <SEP> Un terlabsplatte <SEP> 1) <SEP> durch <SEP> die. <SEP> vier <SEP> in <SEP> den <SEP> Eckei
<tb> an--ebrachten <SEP> Triebe, <SEP> oder <SEP> durch <SEP> ein <SEP> in <SEP> seiner
<tb> Mitte <SEP> an-reifendes <SEP> Stellorban <SEP> um <SEP> die <SEP> Strecke
<tb> t-ii-65, <SEP> cl. <SEP> h. <SEP> um <SEP> die <SEP> Höhe <SEP> des <SEP> die <SEP> Spitze <SEP> 64
<tb> In)--enden <SEP> Stabes, <SEP> so <SEP> werden <SEP> sich <SEP> die <SEP> Projek-,
<tb> tio@nsbileler <SEP> in <SEP> 61 <SEP> .auf <SEP> dem <SEP> Reissbrette <SEP> vereini gen.
<SEP> Alle <SEP> diejenigen <SEP> Punkte, <SEP> welche <SEP> nun <SEP> die
<tb> deiche <SEP> Höhe <SEP> haben, <SEP> werden <SEP> sich <SEP> ebenfalls <SEP> in
<tb> ihren <SEP> Teilbildern <SEP> dorlselbst <SEP> vereinigen. <SEP> brenn
<tb> nian <SEP> nun <SEP> wechselseitig <SEP> die <SEP> (,lektrischen <SEP> Glüh l@)ni.peii <SEP> oder <SEP> die <SEP> Momentverschlüsse <SEP> ein- <SEP> und
<tb> auRSchnltet. <SEP> so <SEP> wird <SEP> man <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Reissbrett
<tb> nur <SEP> dir#jeni-(Ici <SEP> Punlde <SEP> ruhig <SEP> finden, <SEP> welche
<tb> -leiclie <SEP> Hölie <SEP> haben; <SEP> alle <SEP> andern <SEP> werden <SEP> hin und <SEP> herspringen. <SEP> Verbindet <SEP> man <SEP> dann <SEP> alle
<tb> ruhenden <SEP> Punkte <SEP> durch <SEP> eine <SEP> Linie, <SEP> so <SEP> erhält
<tb> inan <SEP> ein(:
<SEP> Höhenlinie <SEP> und <SEP> durch <SEP> wiederholte
<tb> 11 <SEP> e--ben <SEP> und <SEP> Senken <SEP> des <SEP> Reissbrettes <SEP> j- <SEP> ein <SEP> voll stündiges <SEP> -N <SEP> etz <SEP> von <SEP> Höhenkurven. <SEP> Legt; <SEP> man
<tb> :nuf <SEP> dieses <SEP> R.r#issbrett <SEP> eine <SEP> lichtempfindliche
<tb> Snliieht, <SEP> etwa <SEP> eine <SEP> plrotogra.pllisclie <SEP> Platte
<tb> oder <SEP> einen <SEP> Bogen <SEP> Bromsilberpapier, <SEP> und
<tb> bringt <SEP> in <SEP> den <SEP> linken <SEP> Projektionsapparat <SEP> eine
<tb> clüefe <SEP> Fliegeraufnahme, <SEP> in <SEP> den <SEP> rechten <SEP> eine
<tb> Photographie <SEP> einer <SEP> vorhandenen <SEP> Karte <SEP> des
<tb> betreffenden <SEP> Gebietes <SEP> und <SEP> stellt <SEP> die <SEP> beiden
<tb> Apparate <SEP> o <SEP> ein,
<SEP> dass <SEP> sie <SEP> Bilder <SEP> im <SEP> gleichen
<tb> -Massstab <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Reissbrett <SEP> ergeben, <SEP> was
<tb> durch <SEP> geeignete <SEP> -Wahl <SEP> von <SEP> Objektivsätzen
<tb> und <SEP> Bildweiten <SEP> erzielt <SEP> werden <SEP> kann, <SEP> so <SEP> kann
<tb> man <SEP> bei <SEP> geei:;neter <SEP> Ausdeckun <SEP> g <SEP> der <SEP> sieh <SEP> zu
<tb> era,iinzenden <SEP> Flächen <SEP> auf <SEP> beiden <SEP> Platten
<tb> durch <SEP> gegencitige <SEP> Orientieriinb <SEP> der <SEP> beulen
<tb> Projektionsapparate <SEP> unter <SEP> Anschluss <SEP> an <SEP> drei
<tb> beliebige <SEP> Punkte <SEP> den <SEP> Eintrab <SEP> der <SEP> Fliecerauf nahme <SEP> in <SEP> die <SEP> mitprojizierte <SEP> Karte <SEP> ohne <SEP> er -änz-nIe <SEP> Handzeichnung <SEP> erreichen.
<tb>
Legt <SEP> man <SEP> des <SEP> weiteren <SEP> auf <SEP> die <SEP> Brom 4lberfläche <SEP> noch <SEP> eine <SEP> Glasscheibe <SEP> und <SEP> trägt
<tb> auf <SEP> derselben <SEP> zum <SEP> Beispiel <SEP> die <SEP> Ergebnisse
<tb> wichtiger <SEP> Patrouillengänge, <SEP> etwa <SEP> Handzeicii nungen <SEP> über <SEP> Truppenstellungen <SEP> usw., <SEP> auf, <SEP> so
<tb> erhält <SEP> man <SEP> auf <SEP> dem <SEP> liehtempfindliehen <SEP> Pa pier <SEP> gleichzeitig <SEP> alle <SEP> drei <SEP> Eintragungen <SEP> und
<tb> Iann\bei <SEP> Verwendung <SEP> einer <SEP> encllosen <SEP> Rolle
<tb> solchen <SEP> Papieres <SEP> Sofort <SEP> eine <SEP> beliebige <SEP> An-
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zahl <SEP> von <SEP> Reproduktionen <SEP> in <SEP> verhältnismässig
<tb> grossem <SEP> -lassstabe <SEP> erhalten.
<tb>
Ferner <SEP> kann <SEP> man <SEP> durch <SEP> Vorschalten <SEP> eines
<tb> roten <SEP> und <SEP> -Tüllen <SEP> I'iltei.@ <SEP> vor <SEP> oder <SEP> hinter <SEP> den
<tb> Objektiven <SEP> der <SEP> beiden <SEP> Kameras <SEP> und <SEP> durch
<tb> Betrachtung <SEP> der <SEP> beiden <SEP> Teilprojektionen <SEP> mit telst <SEP> einer <SEP> rotgrünen <SEP> Bi ille <SEP> den <SEP> Anaglyphen effekt <SEP> erzielen.
<tb>
Durch <SEP> diese <SEP> plastische <SEP> Darstellung <SEP> wird
<tb> die <SEP> Sicherheit <SEP> der <SEP> Piinl@teinstellunb <SEP> unbe mein <SEP> erhöht, <SEP> und <SEP> man <SEP> bann <SEP> dieselbe <SEP> sogar
<tb> zur <SEP> genauen <SEP> Höhenliniendarstellunb <SEP> heran ziehen. <SEP> Die <SEP> Höhenlinien <SEP> bilden <SEP> sieh <SEP> scharf
<tb> auf <SEP> der <SEP> Tafelebene <SEP> t- <SEP> ab. <SEP> da <SEP> auf <SEP> derselben
<tb> die <SEP> Teilbilder <SEP> vereinigt <SEP> .sind <SEP> und <SEP> plastisch <SEP> in
<tb> der <SEP> Papierfkielie <SEP> zu <SEP> liegen <SEP> scheinen.
<SEP> -Man
<tb> kann <SEP> dieses <SEP> platisclv@ <SEP> Cle.sanitbild <SEP> auch <SEP> ohne
<tb> die <SEP> beiden <SEP> Vorwä.rtschnittlineale <SEP> 33-39 <SEP> und
<tb> 3-1-10 <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Glasgriffel, <SEP> dessen <SEP> Spitze
<tb> durch <SEP> ein <SEP> kleines <SEP> Glühlämpchen <SEP> beleuchtet
<tb> ist, <SEP> einfach <SEP> nachziehen <SEP> und <SEP> dadurch <SEP> ein <SEP> Kar tenbild <SEP> raint: <SEP> Höhenlinien <SEP> erhalten.
<tb>
Auf <SEP> diese <SEP> kann <SEP> man <SEP> auch <SEP> in <SEP> ba reits <SEP> vorhandene <SEP> Horizontalphi.ne <SEP> Höhenlinien
<tb> nachträglich <SEP> einzeichnen. <SEP> plan <SEP> darf <SEP> nur <SEP> zum
<tb> Beispiel <SEP> einen <SEP> gleichmassstäblichen <SEP> Iiafaster plan <SEP> auf <SEP> die <SEP> Tafelel)ene <SEP> leben <SEP> und <SEP> die <SEP> Hö henkurven <SEP> durch <SEP> Naehfahren <SEP> der <SEP> Plaslih <SEP> bei
<tb> Änderung <SEP> der <SEP> Höhenstellung- <SEP> der <SEP> Tafelebene
<tb> mit <SEP> einem <SEP> Bleistift. <SEP> nachzeichnen. <SEP> Dieser <SEP> 'Weg
<tb> eröffnet <SEP> also <SEP> die <SEP> \löbliehl@eit, <SEP> einen <SEP> vorhan denen <SEP> Kata;terplan <SEP> zu <SEP> einem <SEP> Höhenhataster plan <SEP> zu <SEP> vervollständigen.
<tb>
Die <SEP> stereosliopiseh <SEP> - <SEP> plastische <SEP> -Wirkung
<tb> wird <SEP> dann <SEP> ein <SEP> -lazinu <SEP> im <SEP> zeigen, <SEP> wenn <SEP> die
<tb> Tage <SEP> der <SEP> Teilbilder <SEP> frei <SEP> von <SEP> Orientierungs fehlern <SEP> ist. <SEP> -Man <SEP> kann <SEP> also <SEP> durch <SEP> die <SEP> stereos kopische <SEP> -Virlaing <SEP> die <SEP> Oriontierung <SEP> der <SEP> bei den <SEP> Projektionen <SEP> zueinander <SEP> verbessern.
<tb>
Ausserdem <SEP> tann <SEP> diese <SEP> ganze <SEP> Einrichtung
<tb> des <SEP> photo <SEP> eoclä.ti@clien <SEP> Projcl@lionsverfalirens
<tb> auch <SEP> zur <SEP> plastischen <SEP> @erst@@llttng <SEP> von <SEP> RelieF standbildern, <SEP> ete., <SEP> dienen. <SEP> cla <SEP> die <SEP> Zahl <SEP> der
<tb> übergreifenden <SEP> Aufnahmen <SEP> beliebi.- <SEP> vergrö ssert <SEP> und <SEP> durch <SEP> ein <SEP> Punktnetz <SEP> ringsum <SEP> stetig
<tb> oder <SEP> fortlaufend <SEP> angeschlo\sen <SEP> werden <SEP> kann.
<tb> (Zeiss <SEP> und <SEP> Selhe <SEP> haben <SEP> auf <SEP> diesem <SEP> Gebiete
<tb> bereits <SEP> ihre <SEP> Erfindungen <SEP> in <SEP> Patentschriften bekanntgegeben.)
In diesem angenommenen Falle befindet sich der Modelleur sozusagen im Innern der Kamera und kann mit dem Luftmeissel die Masse, z. B. Gips, so lange hea.rbeiten, bis die Teilbilder sich vereinigen. Die zeitweise Einschaltung der Anaglyphen- wirkung wird ihm hierbei die Bestimmun der Dicke der noch zu bearbeitenden Gips schicht bedeutend erleiübtern, da. die Entfer nung der beiden Teilbilder einen Schluss auf die Lage der Vereinigungsstelle zulässt.
In der weiteren Entwicklung des aeroto pographischen Kartenauftrages kann auch der Gedanke verfolgt werden, class das Zusam- inenarbeitender beiden Photolotstäbe mit den beiden Augen zugleich soll überblickt werden können. Die Lösung dieses Problems liefert ein neues Kartenausmessinstrument, das an einen Stereokompara.tor erinnert, nur dass es mit schiefen Achsen und schiefer Platten stellung .arbeitet.
Der jetzige Zeisssche Stereo komparator, der eine geschickte Ausnützung der Stolzeschen photogra.mmetrischen Aus- messvorriclitung und der Gröussilierschen Entfernungsmesserl:onsti-uktion darstellt,; ist an parallelachsige Aufnahmen gebunden, und damit scheidet er für windschiefe übergrei fende Aufnahmen vollständig aus.
(Es ist ein in Luftwchifferkreisen weit verbreiteter Irrtum, dass windschiefe Aufnahmen mit dem para.llelaelisig#,n Stereokomparator ausgemes sen werden können).
Dieses schwierige Problem der zweiäugi gen gleichzeitigen Ausmessung zweier wind schiefer Platten lässt sich durch folgende, in den Fig. 6 und ff. beispielsweise dargestellten Instrumentenkonstruktion lösen. Auf deni Dreifuss 66 ruht ein (Mannesmann-) Rohr 67 als Träger für die Optik und Plattenhalter, auf welchem die beiden Tragkörper für die optischen Einrichtungen 68 (links) und: 68 (rechs) beliebig verschoben werden können. Die optische Einrichtung ist links und rechts vollkommen symmetrisch.
Man blickt durch die Okulare 711 und 71 r gegen das zusam mengesetzte Vierseitprisma 72 und 73 und dann in das dahinter befindliche reehtwink- lige Prisma 74. Der Lichtstrahl geht weiter durch das Biese-Objektivsystem 75 für wech selnde Vergrösserung hindurch, sodann durch das Aufrichteprisma 76 und durch das Ob jektiv 77 und fällt auf die beiden Kreuz spiegel 76 und 79, um rückwärts den Plat tenpunkt 30 und vorwärts den Geländepunkt 81 zur Überdeckung zu bringen. Ebenso er hält man die Vorwärts- und Rückwärtsvisur 82-83 auf der rechten Platte.
Die durch Lineale<I>L</I> und B verkörperten Horizontal projektionen der Vorwärtsstralhlen 80-81 und 82-88 vereinigen sich als Vorwärts- schnitt.. An ihrer Vereinigungsstelle ist ein Glasmassstab aufgestellt zu denken, an wel chem bei richtiger Plattenorientierung die Höhe abgelesen werden kann,'was zur Kon trolle dient.
Lotrecht unter den Kreuzungs punkten 69 und 70 der .Spiegel sind zwei aus- ziehba.re Lineale 69-86 (L') und 70-86 (I>") um den Fusspunkt der Lote von den optischen Mittelpunkten der Objektive, wel che um die Brennweite von den photographi schen Platten 80-85 und 82-84 entfernt sind, drehbar; sie schleifen auf der als Zeich nungsebene dienenden Unterlage des Dreifusses 66. Die Plattenträger 87-69-88 und 89 70-90 sind ebenfalls durch die Kreuzmuffen 91 und 92, welche Kreuzgelenke enthalten, auf dem Trägerrohr 67 verschiebbar und im Raume nach aller. Richtungen hin kippbar angeordnet und durch .die Gewichte 93 und 94 vollständig ausbalanciert.
Die ,Platten 80-85 und 82-84 sind demnach sowohl ho rizontal, wie vertikal verschiebbar und im Kreise .drehbar und tragen die Lichtquellen 95 und 96, welche dieselben sehr hell erleueli- ten, so dass in den Okularen 711 und 71 r äusserst klare Bilder erscheinen.
Die Ausmessung eines Bildpunktes geht in folgender Weise vor sich: Durch eine mechanische Rechenvorrich tung ist die Neigung der einzelnen Platten auf Grund der drei geodätischen Anschluss punkte uls. bekannt vorauszusetzen. Ein-. facher .gestaltet sich aber die Plattenorien tierung, wenn man die Kartenlage der Fuss punkte 69-70 gegenüber den drei AZschhiss- punkten kennt, denn in diesem Falle braucht man nur den Bildpunkt und den Gegenstands- punkt miteinander zur Deckung zu bringen.
Man kennt die Richtung und horizontale Lä nlzp der Strecke vom Fusslot 69 zuln Ge- ländfupunkt 81.; diese bildet für die Einstel lung des Apparates die Ausgalibsstellung, da man die optischen. A ebsen des Instrumentes diE@sen M, reg, gehen lassen muss.
Die Platte 80-85 sei parallel zur Axe des Trägerrohres 6 7 aufgestellt, im Abstande dt:r Brennweite 8i-69 vom Kreuzungspunkt der Spiegel 78 und 79. Man erblickt also in der Ebene, des Okulars 711 den Plattenpunkt <B>87</B> in Deckung mit einem Punkte in der R.iclr- tung 69-9I. Die zweite Platte 84-8Z stehe gegen die Ebeil.e der linken Platte 80-85 -windschief. Da die Brennweite wiederum senkrecht zur Plattenebene stehen muss, so bildet der Träger 89-93 sowohl einen Hori zontal-,
als auch einen Vertikalwinkel mit dem Trägerrohr 67. Man sieht also im Okular 71 r den Punkt 89 in der Richtung 93. Nun müssen auch die .andern .drei Anschlusspunkte in Deckung in den Okularen bei jedesma.liger Einstellung erscheinen.
Dia Spiegel 78-69 und 70-97 sind als Alhidadenarme mit tra genden N onien ausgebildet, so dass durch die FEinstellvorriehtunben be-i 98 und 99 eine ge naue Einstellung und Ablesung an den N'rei- sen erfolgen kann.
Die zwei Horizontalkreise 100-98 (rechts) und 10l-99 (links) dienen zur Messung der Veränderungen in der Abs- zissenriehtrinb; sie sind durch Rohransätze 1f_15 und 104 auf dem Träger der Optik 68 r und 681 drehbar aufgesteckt und passen mit ihren Kreisflächen in die Alliidadenflächen 7f)? bezw. 103 hinein, so dass ihre Drehung um die Längsachse des Trä;-er:s ahgeleseil wf#rclen kann.
Die Winkel, uin -welche eine Drebun:\, erfolgt, entsprechen den Verän- derungen der Ordinaten auf der Platte. rin Flughöhenunterschiede ausziigleiclien, ist, wie erwähnt, links und rechts eine Biegelinse 7.-3 eingesetzt,
um durch entsprechende Wahl der Verbrösserung die Bildgleichheit lierzu- stellen. Zur Beseitigung der V erkantung sind links und rechts Aufricliteprismen 76<B>Vorge-</B>
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sehen, <SEP> welche <SEP> bei <SEP> Dreliuiir <SEP> uin <SEP> die <SEP> halbe
<tb> Grösse <SEP> der <SEP> Verka.ntung <SEP> das\ <SEP> Plattenbild <SEP> auf richten,
<SEP> so <SEP> dass <SEP> man <SEP> in <SEP> den <SEP> zwei <SEP> Okularen
<tb> 711 <SEP> und <SEP> <B>71</B> <SEP> <I>r</I> <SEP> trotz <SEP> windschiefer <SEP> Stellung <SEP> der
<tb> beiden <SEP> Platten <SEP> 80-83 <SEP> und <SEP> 84-8? <SEP> den <SEP> stereo skopischen <SEP> Effekt <SEP> von <SEP> Normalplatten <SEP> erhält.
<tb> Dieser <SEP> Komparatar <SEP> erfüllt <SEP> da <SEP> leer <SEP> auch <SEP> die
<tb> Aufgabe, <SEP> bei <SEP> schielenden <SEP> Beobachtern <SEP> die
<tb> stereoskopische <SEP> @@'irhung <SEP> cin <SEP> %s <SEP> Normalfalles
<tb> hervorzurufen.
<tb>
Da <SEP> die <SEP> Länge <SEP> der <SEP> Seitenstrahlen, <SEP> z. <SEP> B.
<tb> 68-80, <SEP> finit <SEP> der <SEP> Grüsse <SEP> der <SEP> Abszisse <SEP> wächst,
<tb> ist <SEP> Es <SEP> vorteilhaft, <SEP> eine <SEP> veränderliche <SEP> Fokusie i,unlz <SEP> vorzusehen; <SEP> diese <SEP> wird <SEP> durch <SEP> die
<tb> Schrauben <SEP> 106 <SEP> und <SEP> 107 <SEP> erreicht, <SEP> wel:elie <SEP> die
<tb> Prismen <SEP> 7r7:3 <SEP> vor <SEP> oder <SEP> zurück <SEP> bewegen.
<tb> Durch <SEP> diese <SEP> Vercliiel>un <SEP> lz <SEP> wird <SEP> stets <SEP> die
<tb> Bildweite <SEP> der <SEP> Veränderung <SEP> der <SEP> Gegenstands weite <SEP> entsprechend <SEP> angepasst.
<tb>
Die <SEP> Aufgabe, <SEP> in <SEP> den <SEP> optischen <SEP> Mittel punkten <SEP> 69 <SEP> und <SEP> 70 <SEP> die <SEP> Achse <SEP> zu <SEP> teilen <SEP> und
<tb> die <SEP> notwendigen <SEP> Vor- <SEP> und <SEP> Rückwä <SEP> ,rtsvisuren
<tb> zu <SEP> erzielen, <SEP> liisst <SEP> sich <SEP> am <SEP> einfachsten <SEP> durch
<tb> die <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 6 <SEP> und <SEP> 7 <SEP> dargestellten <SEP> reclitwinl@lilz
<tb> gekreuzten <SEP> Spiegel <SEP> 78 <SEP> und <SEP> 79 <SEP> und <SEP> mit <SEP> Hilfe
<tb> von <SEP> Teilkreisen, <SEP> wie <SEP> ilin <SEP> 79 <SEP> in <SEP> Filz. <SEP> 6 <SEP> auf weist, <SEP> durchführen.
<SEP> 1Ian <SEP> kann <SEP> aber <SEP> auch, <SEP> wie
<tb> dies <SEP> bei <SEP> Entfernungsmeaserli <SEP> bekannt <SEP> ist, <SEP> an einandergefügte <SEP> Prismenkörper <SEP> verwenden.
<tb> Bei <SEP> der <SEP> Anordnung <SEP> geinä.ss <SEP> Fig. <SEP> 8 <SEP> besitzt <SEP> das
<tb> Prisma, <SEP> rechts <SEP> ein <SEP> vierseitiges <SEP> Daeh, <SEP> bei <SEP> der jenigen <SEP> gemäss <SEP> Fig. <SEP> 9 <SEP> ist <SEP> die <SEP> Grundfläche <SEP> dis
<tb> einen <SEP> Prismas <SEP> ein <SEP> Dreieck, <SEP> die <SEP> des <SEP> andern
<tb> Prismas <SEP> ein <SEP> Trapez.
<tb>
Das <SEP> soeben <SEP> beschriebene <SEP> Instrument <SEP> ge währt <SEP> demnach <SEP> die <SEP> Mü;g@liclikeit, <SEP> Fliegerauf nahmen <SEP> und <SEP> dergleiellen <SEP> lzenaii <SEP> so <SEP> wie <SEP> Nor ma,Isterealzramnie <SEP> auszumessen <SEP> und <SEP> zu:;leicii
<tb> den <SEP> Punktauftrag <SEP> oliv <SEP> (-. <SEP> Verseliicbunb <SEP> voll
<tb> Komparatorsclllitten <SEP> ailszufülirell. <SEP> Diese <SEP> letz tere <SEP> ist <SEP> durch <SEP> die <SEP> ini <SEP> R.ainne <SEP> überall <SEP> hin <SEP> dreh bare <SEP> Spiegel- <SEP> oder <SEP> Prisnienvorrichtung <SEP> er setzt; <SEP> man <SEP> erhält <SEP> deinnaeh <SEP> ans <SEP> den <SEP> zwei <SEP> schie fen <SEP> übergreifenden <SEP> Aufnahmen <SEP> für <SEP> die <SEP> iclen tischen <SEP> Bildpunkte <SEP> azimt-li.elie <SEP> drei <SEP> Raumkoor dinaten:
<SEP> Abszisse, <SEP> Ordinate <SEP> und <SEP> Hölle. <SEP> Diese
<tb> letztere <SEP> kann <SEP> sogar <SEP> an <SEP> dem <SEP> Glasmassstab <SEP> 86, der im Schnittpunkte der beiden Horizontal lineale -steht, doppelt und unabhängig von einander abgelesen werden. Dieser schiefe Komparator mit seinen Ausmesslinealen eignet sieh vorzüglich zur Ausmessung von gegen die Vertikale geneigten Platten, wie sie ins besondere bei militärischen Aufnahmen im Fesselballon erhalten werden.
Method and device for the photogeodetic production of maps, especially those with layer lines, with the help of more or less crooked, overlapping photographic recordings from the air. The invention relates to a Ver drive and a device for producing maps from oblique overarching aerial photographs.
It consists in the fact that the photographic plates are arranged in their opposite position and in their position in relation to a horizontal plane according to inclination, tilting, twisting, mutual distance and height difference in a certain scale (ass (this position exactly the position of the Plates at the moment of the recording, i.e., in other words, the relationships of reality are repeated on a reduced scale in the room, with the only difference that the direction of the light rays is reversed.
In order to determine the required sizes, it is generally advantageous that three points of the area to be recorded are known according to their position and height. From the measurement images that contain these points, the individual sizes of the light pyramid can be determined using known calculation methods and also. the coordinates of the viewpoints at the moment of recording. All the sizes that are necessary to orientate the panels according to position, tilt, twist and inclination can also be determined from this.
The calculation methods for determining a variable have long been known; There are also devices for the practically precise determination of the sizes, such as mechanical calculators or the like, known. Knowing the angle at the top of the light pyramid, which can be determined as mentioned above, the edge lengths of the light pyramid and the coordinates: the kadir base point and the nadir penetration point on the plate and also those of the optical center point can be determined mechanically.
As shown, for example, FIG. 1, one can over the two nadir points 33 and 34 two tubes 33-35 respectively. 34-36 at the scale length of, for example, 1: 1000 of the two flight altitudes and using instruments in the manner of sighting telescopes at points 35 and 36 and rulers 311-39 and 34-10 that can be rotated around the nadir points measure using the forward cutting method.
The setting of the associated left and right identical terrain points can be provided here by giving the forward cutting rulers a reflective edge, or by providing a magnifying glass to view the setting on the projection surface.
With the help of two forward-cut rulers, two mutually orientated overlapping recordings, which are projected into the horizontal plane, can be converted into a map. measure when you indicate the nadir points on the same and place the pivot points of the rulers over the two nadir points (Fig. 1).
The mechanical connection of a sighting telescope with the projecting camera can lead to a new method for photographic mapping.
can be expanded through simultaneous cooperation between the -eocl @ i- tic central projection and the photographic one. This method consists in the fact that two or more projection apparatuses are placed on top of each other simultaneously by hanging devices in such a way that the position of the camera axes is thematically exactly the same as when recording in the keyboard in a certain ratio, e.g.
B. 1: 1000, is not formed in any work room. In contrast to all projection work, the length of the light rays is known in advance. This Ver drive is explained below with reference to FIGS. 2 to 5, for example, on an oblique double recording.
If, at an altitude of 1000 m, the double camera is triggered at a distance equal to one sixth of the altitude, i.e. at intervals of around 165 in, then with the natural position reproduced in the working area on a scale of 1: 1000, the two cameras would have to be at one another, approx. 165 mm. To avoid this, prisms 14 and 45 are placed in front of each other as shown in FIG. 2, so that the two apparatuses can be brought close to one another almost to the point of contact.
For geodetic orientation, the coordinates of the recording positions must be known at the moment of the recording. Such a point of view is mechanically relocated outwardly by placing the reflective surfaces 44, 45 in front of the Ob and represented by a ball joint, and can thus be made the starting point of the camera suspension ge.
The two projection apparatuses are set up so that they can be rotated around the flight height position shown mechanically by the ball joints 46 and 47, so that they can be set in all directions, as in nature when recording. The hanging tripods 48 and 49 and the rings 50 with the locking screws 51 are used for this purpose. If necessary, the ball joints can also be set up to be rotatable or swingable, as at 52 in FIG. 5.
In order to restore a certain position of the camera with a broken axis exactly with the actual position in the roughness when taking the picture, the following orientation is made:
With the help of known mechanical computing devices, the equation of fourth degree, i.e., the equation of fourth degree, is obtained from the Si-lines and the angular relationships of the image points depicted on the photographic plate. 1i. the task of a room rearward cut, meclia.nisch solved.
Then these found ilorizoata.lhoordina.ten of the nadir point 33 (in FIG. 3) and the optical center point 51 are recorded on a drawing board r. A photographic orientation, which even indicates the scale, is obtained by matching the points on the drawing board with the corresponding,
points applied to the picture plates, by rotating and turning the two cameras to coincide. Here an insertion concerning the peculiarity of the photogeodetic double projection appears to be in place:
Assuming that the two overarching recordings were made in the double cameras constructed for this purpose, with a time difference that, in relation to the flight altitude, results in the most favorable base length, i.e. about one sixth; the lens of the recording camera has a focal length of 245 mm and you want to display the flight altitude as a distance of 120 cm. This initially determines the focal length of the lens of the projection camera, since this gives the object and the image distance. So you have a constant look and a conditional measure, which can be brought to the correct value when the card is reproduced.
Since the two overlapping recordings are made in a very short time without changing the cassette, the difference in flight altitudes will also be very small. This difference can be compensated by a second lens, which has a different focal length by a few millimeters, up to the impossible height difference of 500 m in the case of the second co-projecting camera.
The two projecting cameras are suspended in such a way that they can rotate in all directions around the nadir line in space around the flight altitude point represented physically by balls 46 and 47. This is the one method that takes little time. in order to orientate the two simultaneously projecting cameras photogeodetically as quickly as possible only by covering the nadir and main point and the distance between the nadir and main point.
However, a telescopic sight 53 (Fig. 2) can also be used to determine the correct position of the two cameras in space, especially through the connection. at three given, spatially represented points I, II, III, the camera position can be controlled sharply.
This telescopic sight 53 enables the orientation and inclination of the two image planes (the right and left plate) with respect to the common object plane of the model, ie, with the aid of individual geodetically precisely known rays through central projection. b. the drawing board r. The photographic central projection is switched off here. The sighting telescope 53 has optics without refracting end prisms; which brings the targeted points on the plane of the board and the plate upright or upside down to coincide. The tube contains both.
Ends of an objective lens and mirrors in between, which are positioned so that each of them connects an objective lens to the common, right-angled protruding eyepiece. Fig. 3 and 4 show, for example, the fine adjustment of the Visierf ernrohres 53, which simply bezw on the Ku rules shown in Fig. 2 of the flight altitude standpoints. Stand points of photographic recordings embodying ball joints 46 respectively. 47 is placed in all directions in the room rotatable.
According to FIG. 3 interspersed. an extension rod 55 located in the extension of the sighting telescope; a screw plate 56 which can move its position within wide limits; the two adjusting screws in this plate allow fine adjustment. According to FIG. 4, the fine adjustment can be achieved within smaller limits by the screws 57 provided on the sighting telescope, which press against a pin 58 screwed into the ball 47. This takes place similarly in the arrangement according to FIG. 5.
This photogeodetic projection method of the oblique recording opens up a completely new way for automatic contour curve display. From theory and practice it can be seen that as the slab becomes more inclined: the elevation becomes more precise, but the view of the terrain becomes less. Now consider the following: In FIG. 2, the rod tip 64 is projected from the right camera to 40 and from the left camera to 39.
The two horizontal rulers 33-39 and 34-40 cut
EMI0004.0001
<SEP> in <SEP> the <SEP> correct <SEP> base point position <SEP> 65. <SEP> lifts
<tb> man <SEP> now <SEP> the <SEP> drawing board <SEP> r <SEP> opposite <SEP> the <SEP> lower plate <SEP> 1) <SEP> through <SEP> the. <SEP> four <SEP> in <SEP> the <SEP> corner egg
<tb> on - attached <SEP> shoots, <SEP> or <SEP> through <SEP> a <SEP> in <SEP> his
<tb> Middle <SEP> maturing <SEP> Stellorban <SEP> around <SEP> the <SEP> distance
<tb> t-ii-65, <SEP> cl. <SEP> h. <SEP> by <SEP> the <SEP> height <SEP> of the <SEP> the <SEP> top <SEP> 64
<tb> In) - end <SEP> rod, <SEP> so <SEP> will <SEP> <SEP> the <SEP> project,
<tb> tio @ nsbileler <SEP> in <SEP> 61 <SEP>. on <SEP> the <SEP> drawing board <SEP> combine.
<SEP> All <SEP> those <SEP> points, <SEP> which <SEP> now <SEP> the
<tb> dikes <SEP> have height <SEP>, <SEP> will <SEP> <SEP> also <SEP> in
<tb> combine your <SEP> sub-images <SEP> dorlselbst <SEP>. <SEP> burn
<tb> nian <SEP> now <SEP> alternately <SEP> the <SEP> (, electric <SEP> glow l @) ni.peii <SEP> or <SEP> the <SEP> momentary locks <SEP> on < SEP> and
<tb> off. <SEP> so <SEP> becomes <SEP> man <SEP> on <SEP> the <SEP> drawing board
<tb> only <SEP> dir # jeni- (Ici <SEP> punlde <SEP> calmly find <SEP>, <SEP> which one
<tb> -leiclie <SEP> Hölie <SEP> have; <SEP> all <SEP> other <SEP> will jump <SEP> backwards and <SEP> backwards. <SEP> If <SEP> one <SEP> then <SEP> connects all
<tb> dormant <SEP> points <SEP> through <SEP> a <SEP> line, <SEP> so <SEP> receives
<tb> inan <SEP> a (:
<SEP> Contour line <SEP> and <SEP> repeated by <SEP>
<tb> 11 <SEP> e - ben <SEP> and <SEP> lowering <SEP> the <SEP> drawing board <SEP> j- <SEP> a <SEP> full hour <SEP> -N <SEP> etz <SEP> of <SEP> contour curves. <SEP> sets; <SEP> man
<tb>: nuf <SEP> this <SEP> R.r # issbrett <SEP> a <SEP> light-sensitive
<tb> Snliows, <SEP> about <SEP> a <SEP> plrotogra.pllisclie <SEP> disk
<tb> or <SEP> a <SEP> sheet of <SEP> bromide silver paper, <SEP> and
<tb> brings <SEP> in <SEP> the <SEP> left <SEP> projection apparatus <SEP> one
<tb> clüefe <SEP> aircraft recording, <SEP> in <SEP> the <SEP> right <SEP> one
<tb> Photograph <SEP> of a <SEP> existing <SEP> card <SEP> of the
<tb> relevant <SEP> area <SEP> and <SEP> represents <SEP> the <SEP> two
<tb> Apparatus <SEP> o <SEP> on,
<SEP> that <SEP> they resemble <SEP> images <SEP> in <SEP>
<tb> scale <SEP> on <SEP> the <SEP> drawing board <SEP> result, <SEP> what
<tb> through <SEP> suitable <SEP> selection <SEP> from <SEP> lens sets
<tb> and <SEP> image widths <SEP> achieved <SEP> <SEP> can, <SEP> so <SEP> can
<tb> man <SEP> with <SEP> geei:; neter <SEP> cover <SEP> g <SEP> the <SEP> see <SEP>
<tb> era, iinzenden <SEP> surfaces <SEP> on <SEP> both <SEP> plates
<tb> due to <SEP> opposite <SEP> orientation <SEP> of <SEP> buckles
<tb> projection apparatus <SEP> under <SEP> connection <SEP> to <SEP> three
<tb> any <SEP> points <SEP> the <SEP> entry <SEP> the <SEP> flow recording <SEP> in <SEP> the <SEP> projected <SEP> card <SEP> without <SEP> er - änz-nIe <SEP> reach hand drawing <SEP>.
<tb>
If <SEP> one <SEP> of the <SEP> further <SEP> is placed on <SEP> the <SEP> bromine surface <SEP> still has <SEP> a <SEP> glass pane <SEP> and <SEP>
<tb> on <SEP> the same <SEP> for the <SEP> example <SEP> the <SEP> results
<tb> important <SEP> patrol corridors, <SEP> about <SEP> hand drawings <SEP> about <SEP> troop positions <SEP> etc., <SEP> on, <SEP> so
<tb> <SEP> you get <SEP> on <SEP> the <SEP> lent-sensitive <SEP> paper <SEP> at the same time <SEP> all <SEP> three <SEP> entries <SEP> and
<tb> Iann \ with <SEP> use <SEP> an <SEP> exclusive <SEP> role
<tb> such <SEP> paper <SEP> immediately <SEP> an <SEP> any <SEP>
EMI0004.0002
number <SEP> of <SEP> reproductions <SEP> in <SEP> proportionately
<tb> uppercase <SEP> letter <SEP>.
<tb>
Furthermore <SEP> can be <SEP> one <SEP> by <SEP> preceding <SEP> one
<tb> red <SEP> and <SEP> grommets <SEP> I part. @ <SEP> before <SEP> or <SEP> after <SEP> the
<tb> Lenses <SEP> of the <SEP> two <SEP> cameras <SEP> and <SEP>
<tb> Consideration <SEP> of the <SEP> two <SEP> sub-projections <SEP> with <SEP> one <SEP> red-green <SEP> image <SEP> achieve the <SEP> anaglyph effect <SEP>.
<tb>
With <SEP> this <SEP> vivid <SEP> representation becomes <SEP>
<tb> the <SEP> security <SEP> of the <SEP> Piinl @ teinstellunb <SEP> regardless of <SEP> increased, <SEP> and <SEP> one <SEP> ban <SEP> the same <SEP> even
<tb> for the <SEP> exact <SEP> contour line display <SEP>. <SEP> The <SEP> contour lines <SEP> form <SEP> see <SEP> sharp
<tb> on <SEP> of the <SEP> sheet level <SEP> t- <SEP>. <SEP> because <SEP> on <SEP> same
<tb> the <SEP> sub-images <SEP> combined <SEP>. are <SEP> and <SEP> plastic <SEP> in
<tb> the <SEP> paper box <SEP> appears to be <SEP> <SEP>.
<SEP> -Man
<tb> can <SEP> this <SEP> platisclv @ <SEP> Cle.sanitbild <SEP> also <SEP> without
<tb> the <SEP> two <SEP> forward cut rulers <SEP> 33-39 <SEP> and
<tb> 3-1-10 <SEP> with <SEP> a <SEP> glass pen, <SEP> its <SEP> tip
<tb> illuminated by <SEP> a <SEP> small <SEP> light bulb <SEP>
<tb> is, <SEP> simply follow <SEP> <SEP> and <SEP> thereby <SEP> a <SEP> map <SEP> raint: <SEP> contour lines <SEP> get.
<tb>
On <SEP> this <SEP> <SEP> you can <SEP> also <SEP> in <SEP> already <SEP> existing <SEP> Horizontalphi.ne <SEP> contour lines
<tb> draw in <SEP> afterwards. <SEP> plan <SEP> may <SEP> only <SEP> for
<tb> Example <SEP> a <SEP> equally scaled <SEP> Iiafaster plan <SEP> on <SEP> the <SEP> table) ene <SEP> live <SEP> and <SEP> the <SEP> height curves <SEP > by <SEP> nearing <SEP> the <SEP> plaslih <SEP>
<tb> Change <SEP> of the <SEP> height setting - <SEP> of the <SEP> sheet level
<tb> with <SEP> a <SEP> pencil. Trace <SEP>. <SEP> This <SEP> 'way
<tb> opens <SEP> i.e. <SEP> the <SEP> \ löbliehl @ eit, <SEP> an <SEP> existing <SEP> Kata; terplan <SEP> to <SEP> a <SEP> height switch plan <SEP > to complete <SEP>.
<tb>
The <SEP> stereosliopiseh <SEP> - <SEP> plastic <SEP> effect
<tb>, <SEP> then <SEP> will show a <SEP> -lazinu <SEP> in <SEP>, <SEP> if <SEP> the
<tb> days <SEP> the <SEP> sub-images <SEP> is free <SEP> from <SEP> orientation errors <SEP>. <SEP> -Man <SEP> can <SEP> i.e. <SEP> through <SEP> the <SEP> stereoscopic <SEP> -Virlaing <SEP> the <SEP> Oriontierung <SEP> the <SEP> with the <SEP > Improve <SEP> projections to one another.
<tb>
In addition, <SEP> tann <SEP> this <SEP> whole <SEP> facility
<tb> des <SEP> photo <SEP> eoclä.ti@clien <SEP> Projcl @ lionsverfalirens
<tb> also <SEP> for <SEP> plastic <SEP> @ first @@ llttng <SEP> of <SEP> relief still images, <SEP> ete., <SEP>. <SEP> cla <SEP> the <SEP> number <SEP> of the
<tb> comprehensive <SEP> recordings <SEP> any - <SEP> enlarged <SEP> and <SEP> by <SEP> a <SEP> point network <SEP> all around <SEP> steadily
<tb> or <SEP> continuously <SEP> connected <SEP> <SEP> can be connected.
<tb> (Zeiss <SEP> and <SEP> Selhe <SEP> have <SEP> on <SEP> this <SEP> area
<tb> already <SEP> announced their <SEP> inventions <SEP> in <SEP> patent specifications.)
In this assumed case, the modeller is, so to speak, inside the camera and can use the air chisel to measure the mass, e.g. For example, plaster of paris, work until the partial images unite. The temporary activation of the anaglyphic effect will allow him to determine the thickness of the plaster of paris layer still to be worked on, since. the distance between the two partial images allows a conclusion to be drawn about the location of the union.
In the further development of the aerophotographic map order, the idea can also be pursued that the working together of the two photolot rods should be able to be overlooked with both eyes at the same time. The solution to this problem is provided by a new map measuring instrument which is reminiscent of a stereo comparator, only that it works with inclined axes and inclined plate positions.
The current Zeiss stereo comparator, which is a clever use of the Stolzian photographic measuring device and the Gröussilier rangefinder; is tied to parallel-axis recordings, and thus it is completely ruled out for crooked recordings.
(It is a widespread mistake in aviation charter circles that skewed recordings can be measured with the para.llelaelisig #, n stereo comparator).
This difficult problem of the two-eye simultaneous measurement of two slanting plates can be solved by the following instrument construction, shown for example in FIGS. 6 and ff. A (Mannesmann) tube 67 rests on the tripod 66 as a support for the optics and plate holder, on which the two support bodies for the optical devices 68 (left) and 68 (right) can be moved as desired. The optical device is completely symmetrical on the left and right.
One looks through the eyepieces 711 and 71 r towards the assembled four-sided prism 72 and 73 and then into the right-angled prism 74 located behind it. The light beam continues through the Biese objective system 75 for changing magnification, then through the erecting prism 76 and through the ob jective 77 and falls on the two cross mirrors 76 and 79 to bring the plat tenpunkt 30 backwards and forward the terrain point 81 to cover. The forward and backward vision 82-83 is also held on the right plate.
The horizontal projections of the forward rays 80-81 and 82-88, embodied by rulers <I> L </I> and B, unite as a forward section. At their junction, a glass scale is to be thought of, which if the plate is correctly oriented Height can be read off what is used for control.
Two extendable rulers 69-86 (L ') and 70-86 (I> ") around the base of the perpendiculars from the optical centers of the objectives, which are perpendicular to the intersection points 69 and 70 of the mirrors The focal length from the photographic plates 80-85 and 82-84 are rotatable, they drag on the base of the tribrach 66 serving as the drawing plane. The plate supports 87-69-88 and 89 70-90 are also through the cross sleeves 91 and 92, which contain universal joints, can be displaced on the support tube 67 and can be tilted in space in all directions and are completely balanced by the weights 93 and 94.
The plates 80-85 and 82-84 are accordingly both horizontally and vertically displaceable and rotatable in a circle and carry the light sources 95 and 96, which make them very bright, so that in the eyepieces 711 and 71 r extremely clear images appear.
The measurement of an image point is carried out in the following way: By means of a mechanical computing device, the inclination of the individual plates is uls due to the three geodetic connection points. known. One-. However, the plate orientation is more complex if you know the map position of the foot points 69-70 opposite the three points, because in this case you only need to bring the image point and the object point to coincide.
One knows the direction and horizontal length of the route from plumb line 69 to land point 81 .; This forms the balance sheet for the setting of the apparatus, since the optical. When the instrument has to let go of the M, reg.
The plate 80-85 is set up parallel to the axis of the support tube 6 7, at a distance dt: r focal length 8i-69 from the point of intersection of the mirrors 78 and 79. In the plane of the eyepiece 711, the plate point <B> 87 </ B> in line with a point in the ruling 69-9I. The second plate 84-8Z is crooked against the sides of the left plate 80-85. Since the focal length must again be perpendicular to the plane of the plate, the carrier 89-93 forms both a horizontal,
as well as a vertical angle with the support tube 67. You can see point 89 in the direction 93 in the eyepiece 71r. Now the other three connection points must also appear in congruence in the eyepieces with each setting.
Dia mirrors 78-69 and 70-97 are designed as alidade arms with supporting noniae, so that the adjustment devices at 98 and 99 can be used for precise setting and reading on the nexus.
The two horizontal circles 100-98 (right) and 101-99 (left) are used to measure the changes in the abscissas; they are rotatably attached to the carrier of the optics 68r and 681 through tube attachments 1f_15 and 104 and their circular surfaces fit into the alliidade surfaces 7f)? respectively 103 into it, so that its rotation around the longitudinal axis of the carrier: s ahgeleseil can wf # rclen.
The angles uin -which a drebun: \ is made correspond to the changes in the ordinates on the plate. To take into account differences in altitude, a bending lens 7.-3 is used on the left and right, as mentioned,
in order to establish the equality of the images by appropriate selection of the enlargement. To remove the canting, there are riclite prisms 76 on the left and right
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see <SEP> which <SEP> at <SEP> Dreliuiir <SEP> uin <SEP> the <SEP> half
<tb> size <SEP> of the <SEP> casing <SEP> align the \ <SEP> plate image <SEP>,
<SEP> so <SEP> that <SEP> you <SEP> in <SEP> the <SEP> two <SEP> eyepieces
<tb> 711 <SEP> and <SEP> <B> 71 </B> <SEP> <I> r </I> <SEP> despite <SEP> skewed <SEP> position <SEP> of
<tb> both <SEP> plates <SEP> 80-83 <SEP> and <SEP> 84-8? <SEP> receives the <SEP> stereoscopic <SEP> effect <SEP> from <SEP> normal disks <SEP>.
<tb> This <SEP> comparator <SEP> fulfills <SEP> because <SEP> empty <SEP> also <SEP> the
<tb> Task, <SEP> for <SEP> cross-eyed <SEP> observers <SEP> die
<tb> stereoscopic <SEP> @@ 'irhung <SEP> cin <SEP>% s <SEP> normal case
<tb> to cause.
<tb>
Since <SEP> is the <SEP> length <SEP> of the <SEP> side beams, <SEP> e.g. <SEP> B.
<tb> 68-80, <SEP> finite <SEP> the <SEP> regards <SEP> the <SEP> abscissa <SEP> grows,
<tb> is <SEP> It <SEP> is advantageous to provide <SEP> a <SEP> variable <SEP> focus i, unlz <SEP>; <SEP> this <SEP> becomes <SEP> through <SEP> the
<tb> screws <SEP> 106 <SEP> and <SEP> 107 <SEP> reached, <SEP> wel: elie <SEP> die
<tb> Prisms <SEP> 7r7: 3 Move <SEP> forwards <SEP> or <SEP> backwards <SEP>.
<tb> With <SEP> this <SEP> Vercliiel> and <SEP> lz <SEP> <SEP> always becomes <SEP> the
<tb> Image width <SEP> of <SEP> change <SEP> of <SEP> object width <SEP> adjusted according to <SEP>.
<tb>
The <SEP> task, <SEP> in <SEP> the <SEP> optical <SEP> centers <SEP> 69 <SEP> and <SEP> 70 <SEP> the <SEP> axis <SEP> to <SEP> share <SEP> and
<tb> the <SEP> necessary <SEP> forwards <SEP> and <SEP> backwards <SEP>, rtsvisuren
<tb> to <SEP>, <SEP> <SEP> lets <SEP> through <SEP> the simplest <SEP>
<tb> the <SEP> shown in <SEP> Fig. <SEP> 6 <SEP> and <SEP> 7 <SEP> <SEP> reclitwinl @ lilz
<tb> crossed <SEP> mirror <SEP> 78 <SEP> and <SEP> 79 <SEP> and <SEP> with <SEP> help
<tb> of <SEP> pitch circles, <SEP> like <SEP> ilin <SEP> 79 <SEP> in <SEP> felt. <SEP> 6 <SEP> indicates, perform <SEP>.
<SEP> 1Ian <SEP> can <SEP> but <SEP> also, <SEP> like
<tb> this <SEP> is known to <SEP> distance measerli <SEP> <SEP>, <SEP> use <SEP> prism bodies <SEP> that are joined together.
<tb> With <SEP> the <SEP> arrangement <SEP> geinä.ss <SEP> Fig. <SEP> 8 <SEP> <SEP> has the
<tb> prism, <SEP> right <SEP> a <SEP> four-sided <SEP> Daeh, <SEP> with <SEP> the one <SEP> according to <SEP> Fig. <SEP> 9 <SEP> is <SEP > the <SEP> base area <SEP> dis
<tb> a <SEP> prism <SEP> a <SEP> triangle, <SEP> change the <SEP> of the <SEP>
<tb> prism <SEP> a <SEP> trapezoid.
<tb>
The <SEP> <SEP> just described <SEP> instrument <SEP> grants <SEP> <SEP> the <SEP> Mü; g @ liclikeit, <SEP> aerial photographs <SEP> and <SEP> the same <SEP > lzenaii <SEP> like <SEP> like <SEP> Norm ma, Isterealzramnie <SEP> to measure <SEP> and <SEP> to:; leicii
<tb> the <SEP> dot order <SEP> olive <SEP> (-. <SEP> Verseliicbunb <SEP> full
<tb> Comparator slide <SEP> ailszufülirell. <SEP> This <SEP> last <SEP> is <SEP> through <SEP> the <SEP> ini <SEP> R.ainne <SEP> everywhere <SEP> <SEP> rotatable <SEP> mirror < SEP> or <SEP> prism device <SEP> it sets; <SEP> you <SEP> get <SEP> close to <SEP> to <SEP> the <SEP> two <SEP> write <SEP> overarching <SEP> recordings <SEP> for <SEP> the <SEP> iclen tables <SEP> Image points <SEP> azimt-li.elie <SEP> three <SEP> room coordinates:
<SEP> abscissa, <SEP> ordinate <SEP> and <SEP> hell. <SEP> This
<tb> The latter <SEP> can <SEP> even <SEP> on <SEP> the <SEP> glass scale <SEP> 86, which is at the intersection of the two horizontal rulers, can be read twice and independently of each other. This inclined comparator with its measuring rulers is ideally suited for the measurement of plates inclined to the vertical, such as those obtained in particular during military recordings in a captive balloon.