Kontokorrent-Rechenmaschine. Die den Gegenstand der Erfindung bil dende Kontokorrent-Rechenmaschine hat den Zweck, die Saldi der einzelnen Kunden eines Geschäftes zu berechnen und das Ergebnis in einer für jeden Kunden bestimmten Ab teilung festzuhalten. Ferner kann die Ma schine noch dafür eingerichtet sein, um die zur Berechnung der Zinsen der einzelnen Saldi erforderlichen Zinszahlen in einfacher Weise ermitteln zu können.
In der Maschine ist vorteilhaft für jeden Kunden ein Satz von Elementen vorgesehen, die verschieden eingestellt und zweckmässig mit Antriebs und Übertragungsorganen in Eingriff gebracht werden können. Jeder Satz dieser Elemente enthält eine Anzahl von hin tereinander in einer Ebene angeordneten Zahn stangen, von denen die erste den Einern, die zweite den Zehnern, die dritte den Hunder tern usw. entspricht. Die einzelnen Sätze der Elemente sind vorteilhafterweise neben einander angeordnet, so dass die genannten Zahnstangen für die Einer, Zehner, Hunder ter usw. je in einer Reihe parallel zueinander liegen; hierbei kann von jeder Reihe der Einer-, Zehner- usw.
Zahnstangen ein stan- genförmiges Zahnrad mit zehn Zähnen ange ordnet sein, das sich zweckmässig durch die ganze Breite der Maschine erstrecken und durch Kegelräder mit einem Zahnrad von zehn Zähnen verbunden sein kann. Mit letz terem kann sodann ein schwenkbar gelagertes Addierrad in Eingriff gebracht werden, das je nach der zu addierenden oder subtrahieren den Zahl um eine entsprechende Zahl von Zähnen gedreht werden kann"wobei die be treffende Verdrehung auf die Zahnstangen übertragen werden Bann.
Auf diese Weise können die verschiedenen Zahnstangen eines Satzes auf verschiedene Höhen eingestellt werden, wobei der Saldo eines Kunden sich. aus der verschiedenen Höhenlage der einzel nen - Zahnstangen des betreffenden Satzes ergibt.
Die Ermittlung der Zinszahlen kann da durch bewirkt werden, dass mit den festste henden Zahnstangen vorteilhafterweise ein Satz von zehnzähnigen Zahnrädern in Eingriff- gebracht und auf ihnen abgerollt werden kann, wobei jedes Zahnrad je nach Stellung der betreffenden Zahnstangen um eine grössere oder kleinere Zahl von Zähnen gedreht wird.
Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Kontokorrent-Rechenmaschine ist in Fig. 1 in Seitenansicht teilweise im Schnitt darge stellt; Fig. 2 ist ein wagrechter Schnitt nach Linie C-D von Fig. 1; Fig. 3 ein senkrech ter Schnitt nach Linie A-B von Fig. 1; Fig. 4 zeigt die Einrichtung der Zahnstangen unter Fortlassung der Addiervorrichtung in Seitenansicht; Fig. 5 zeigt die Zahnstangen ausser Eingriff mit den stangenförmigen Zahn rädern, Fig. 6 zeigt sie im Eingriff. Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen schematisch die Wirkungsweise.
Die dargestellte Kontokorrent-Rechenma schine ist nur für zehn Konten eingerichtet, während man natürlich bei der praktischen Ausführung eine weit grössere Zahl von Kon ten in Anwendung bringen kann. Für jedes Konto ist ein Satz von in einer Ebene hintereinander angeordneten Zahnstan gen 1 vorgesehen, von denen bei dem Aus führungsbeispiel in Fig. 2 und 4 vier darge stellt sind. Die erste von rechts ist für die Einer, die zweite für die Zehner, die dritte für die Hunderter, die vierte für die Tausen der usw. bestimmt. Jede Zahnstange kann um zehn Zähne auf- und abwärts geschoben werden. Die tiefste Stellung entspricht der Null, die höchste der Neun. Jede Zahnstange tritt durch zwei Schienen 4 und 5 (Fig. 4) hindurch, die mit Öffnungen versehen sind, welche etwas länger als die entsprechende Querschnittsdimension der Zahnstange sind.
Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten Aus führungsform sind die beiden Schienen 4 und 5 zu einem einzigen Körper 4 zusammenge zogen, dessen an der obern Kante der Rück seite angebrachter Zahn bei der senkrechten Stellung der Zahnstangen in die Verzahnung eingreift, während seine untere vordere Kante als Widerlager für die nächste Zahnstange dient. An der Wirkungsweise wird durch diese kleine konstruktive Änderung natürlich nichts geändert. In der senkrechten Stellung der Zahnstangen (Fig. 5) greift ihre Verzah nung in die vordern Kanten der Öffnungen der obern Schiene 4 ein, während die ebenen Rückenflächen der Zahnstangen sich gegen die hintern Kanten der Öffnungen der untern Schiene 5 legen.
Das ebene untere Ende der Zahnstangen ist zwischen zwei Anschlä gen eines Schiebers 70 in der Weise gefübrt; dass beim Vorschieben des Schiebers 70 die untern Enden aller Zahnstangen eines Satzes an der Bewegung teilnehmen müssen, dass sie aber frei auf- und abwärts bewegt wer den können. Die Schieber 70 werden von Federn 49 für gewöhnlich in der in Fig. 4 und 5 dargestellten Stellung gehalten, in der die Zahnstangen senkrecht stehen.
Vor jeder Reihe von Zahnstangen 1 liegt ein stangenförmiges Zahnrad 6, das sich quer durch die ganze Maschine erstreckt und an dem einen Ende mit einem Kegelrad<B>55</B> versehen ist. Wenn ein Schieber 70 vorge schoben wird, werden die mit ihm verbun denen Zahnstangen 1 so schräg gestellt, dass sie, wie in Fig. 6 dargestellt, mit den starr- genförrnigen Zahnrädern 6 in Eingriff ge bracht werden, wobei ihre obern Enden ausser Eingriff mit der Sperrschiene 4 kommen. Wenn der Schieber 70 vorgeschoben ist,
wird er dadurch in seiner vordern Stellung festgehal ten, dass eine über die ganze Breite der Ma schine sich erstrechende Sperrklappe 57 (Fig. 4) in einen Ausschnitt- 58 des Schiebers 70 eingreift. Wird nach Beendigung der Rechnung ein anderer Schieber 70 vorge schoben, so hebt dieser zunächst die Klappe 57 aus, so dass der vorher vorgeschobene Schieber 70 freigegeben und von seiner Feder 49 in die Anfangslage zurückgezogen wird. Durch diese Einrichtung wird bewirkt, dass stets nur ein Satz von Zahnstangen 1 mit den stangenförmigen Zahnrädern 6 in Ein griff stehen kann.
Um die Zahnstangen 1 in die Nullstel lung, d. h. in ihre unterste Stellung bringen zu können, ist ein Rahmen 3 vorgesehen, der für jede Reihe von Zahnstangen 1 mit einer Querleiste 9 versehen ist. Jede Zahnstange hat an ihrem untern Ende eine Nase 2, die beider Schrägstellung der Zahnstangen unter die Querleisten 9 greifen. Der Rahmen 3 ist an seinen Enden mit schrägen Zahrrstan- gen 40 (Fig. 4) versehen, in welche ent sprechend geformte Zahnradabschnitte 10 eingreifen, die auf Wellen 50 befestigt sind. Jede dieser Wellen ist mit einem Kegelrad 41 versehen, das in ein auf einer Welle 43 befestigtes Kegelrad 42 eingreift.
Auf diese Weise ist eine gleichzeitige und gleichmässige Bewegung der Zahnradabschnitte 10 und so mit eine genaue Verschiebung des Rahmens 3 gesichert. Je nach der Stellung der Zahn stangen 1 werden dieselben bei der Abwärts bewegung des Rahmens 3 früher oder später mitgenommen, wobei die stangenartigen Zahn räder 6 um eine entsprechende Zahl von Zähnen verdreht werden.
Rechtwinklig neben den verschiedenen Sätzen von Zahnrädern ist für jedes stangen artige Zahnrad 6 eine sogenannte Addier vorrichtung vorgesehen, die im wesentlichen aas einem mit 40 Zähnen versehenen Rad 12 besteht, das entweder mit einem durch die Kegelräder 55 und 56 mit dem stangen- förmigen Zahnrad 6 verbundenen Zahnrad 11 von zehn Zähnen oder mit einem Zahnrad 19 von zwanzig Zähnen in Eingriff gebracht werden kann. Zu diesem Zweck ist das Zahnrad 12 am obern Ende eines Hebels 17 gelagert, der um die Stange 52 drehbar ist und dessen unterer Arm sich gegen eine auf der Welle 53 befestigte Daumenscheibe 16 legt. Eine Feder 51 zieht diesen Arm be ständig gegen die Daumenscheibe.
Jedes Zahnrad 12 trägt an der einen Seite einen Zahlenkranz 58 (Fig. 3), auf wel chem viermal die Zahlen 0-9 angebracht sind, und auf der andern Seite vier um je 90 gegeneinander versetzte Zähne 44. In gleicher Weise sind die Zahnräder 19 mit einem seitlichen Zahlenkranz 59 (Fig. 2) ver sehen, auf welchem zweimal die Zahlen 0-9 angebracht sind, und zwar in der einen Rich tung in roter und in der andern Richtung in schwarzer Farbe. Durch Federn 20 werden diese Zahnräder 19 in ihrer Nullstellung ge halten, bezw. in diese zurückgebracht, wenn sie aus ihr entfernt waren.
Alle Zahnräder 12 sind von einem Bügel 14 (Fig. 3) umfasst, der um die am Maschi- nengehäuse befestigten Zapfen 46 drehbar ist. Die untern Enden des Bügels sind durch Schubstangen 47 mit Armen 48 verbunden, die auf der Welle 43 befestigt sind. Wenn der Bügel 14 aus der in Fig.
1 mit I bezeich neten Stellung nach rechts in die mit II be zeichnete Lage umgelegt wird, wird der Welle 43 eine Drehung erteilt, die mittelst der Kegelräder 42 und 41 auf die Wellen 50 mit den Zahnradabschnitten 10 übertragen wird, so dass der Rahmen 3 finit den Quer leisten 9 nach unten geschoben wird, wobei diejenigen Zahnstangen 1, die mittelst des Schiebers 70 schräg gestellt und mit den stangenartigen Zahnrädern 6 in Eingriff ge bracht waren, je nach ihrer Höhenstellung um eine geringere oder grössere Zahl von Zähnen mitgenommen werden. Der Bügel 14 ist in der Ebene der am Zahnrad 12 angebrach ten Zähne 44 mit je einem nach unten vorsprin genden Zahn 45 versehen, die sich gegen die Zähne 44 legen können.
Die Drehung des Bügels 14 ist durch- Anschläge in der Weise begrenzt, dass er die Scheibe 12 nicht aus ihrer Lage bewegt; wenn sie sich in der Nullstellung befindet, wie in F.ig. 1 darge stellt. Der Zahn 45 des Bügels 14 berührt dann in der Stellung I eben den obern Zahn 44 des Zahnrades 12 und kommt, wenn der Bügel nach rechts in der Lage<I>I1</I> umgelegt wird, eben in Anlage mit dem auf der rech ten Seite des Zahnrades 12 befindlichen Zahn 44, aber ohne ihn zu bewegen.
Das die Zahnräder 12 mit Zubehör ein schliessende Gehäuse ist mit zwei Schauöff nungen 15 und 21 versehen, durch welche man die Zahlenkränze der Zahnräder 12 und 19 beobachten kann, sowie mit Schlitzen 59, durch welche bei der Linksstellung der Zahnräder 12 neun Zähne derselben nach aussen treten. Wenn alle Räder die Null stellung einnehmen, sind auch in den Schau öffnungen die Werte 0000<B>....</B> sichtbar.
Zur Berechnung der Zinsen ist folgende Einrichtung getroffen. Über den Zahnstangen 1 ist eine mit Öffnungen für den Durchtritt der Zahnstangen 1 versehene Platte 62 angeord net, die an den vier Ecken durch senkrechte Schraubenspindeln 63 gehalten wird. Durch Drehung dieser Schraubenspindeln in der einen oder andern Richtung kann die Platte 62 gehoben oder gesenkt werden. Am obern Ende der Schraubenspindeln 63 sind Kegel räder 64 angebracht, die in Kegelräder 65 einer wagrechten Welle 66 eingreifen. Auf den beiden Wellen 66, von denen die eine mit einer Handkurbel 69 versehen ist, sind Kettenräder 68 (Fig. 4) angebracht, die durch eine Kette 67 (Fig. 1) miteinander verbunden sind.
Bei Drehung der Handkurbel 69 wer den infolge dieser Einrichtung alle vier Spin deln 63 gleichzeitig und gleichmässig in der selben Richtung gedreht. Auf der Platte 62 ist ein Rahmen 61 gelagert, der für jede Zahnstange 1 ein Zahnrad 60 trägt, das mit einem seitlichen Zahlenkranz versehen ist. Der Rahmen 61 ist in der Richtung der hin tereinander liegenden Zahnstangen verschieb bar, liegt aber für gewöhnlich so, dass die Zahnräder 60 bei der Abwärtsbewegung der Platte 62 nicht mit den Zahnstangen in Ein griff kommen. Der durch entsprechende An schläge begrenzte Hub der Platte 62 ist so bemessen, dass die Achsen der Zahnräder 60 in ihrer tiefsten Stellung 9¸ Teilungen unter der Mittellinie des höchsten Zahnes der auf neun eingestellten Zahnstange 1 liegen.
Ver schiebt man dann den Rahmen 61 so weit nach rechts (mit Bezug auf Fig. 4), dass die Zahnräder 60 mit den Zahnstangen 1 in Ein griff kommen und hebt dann die Platte 62 mit dem Rahmen 61 und den Zahnrädern 60 durch Zurückdrehen der Schraubenspindeln 63 wieder an, so werden die Zahnräder 60 um so mehr Zähne gedreht, je höher die betref fenden Zahnstangen eingestellt sind. Das jenige Rad 60, das mit einer in der tiefsten Stellung stehenden Zahnstange zusammen arbeitet, wird gar nicht gedreht werden, während ein Rad, das mit einer auf 9 ein gestellten, also ihre höchste Stellung ein nehmenden Zahnstange in Eingriff gebracht ist, um neun Zähne weiter gedreht ist.
Die an den Zahnrädern 60 angebrachten Zahlen scheiben zeigen also nach Vollendung der Aufwärtsbewegung die Höhe der Saldi aller Konten der Maschine an. Wiederholt man diese Auf- und Abwärtsbewegung der Platte 62 und des Rahmens mit den Rädern 60, so erhält man das Produkt: 2 X Saldo, 3 X Saldo usw.
Nimmt man diese Arbeit am Schluss eines jeden Geschäftstages einer Kontokorrentab- teilung vor, so erhält man durch diese wie derholt vorgenommene Addierung der Saldi für -jedes Konto ein Produkt aus-. Kapital X Anzahl Tage, die seit Einzahlung des er sten Kapitals verflossen sind.
Die Zinsen eines Kapitals in einem be stimmten Zeitraum ergeben sich aus der Formel:
EMI0004.0006
Der Wert
EMI0004.0007
ist hierbei eine konstante Grösse und da mittelst der vorliegenden Ma schine der Wert: Kapital X Anzahl Tage selbsttätig berechnet wird, so hat man bei Abschluss des Kontos, was in der Regel alle drei und sechs Monate unternommen wird, nur diese Zinszahl mit denn konstanten Fak tor zu multiplizieren, was durch Tabellen erleichtert wird, um die gesuchten Zinsen zu erhalten.
Wenn eine Änderung des Zins fusses, also des konstanten Faktors eintritt; so werden die Zinsen bis zum Tage der Zins- fussärrder-ur)g abgeschlossen, die Räder 60 auf Null eingestellt und die neue zur Berechnung erforderliche Zinszahl durch tägliche Addition gebildet.
Uni die Wirkungsweise der Maschine zu erklären, sei folgendes Beispiel behandelt: Ein Konto h: enthalte einen
EMI0004.0016
Saldo <SEP> von <SEP> Mark <SEP> 8753
<tb> Dieser <SEP> sei <SEP> zu <SEP> erhöhen <SEP> um <SEP> . <SEP> " <SEP> 148
<tb> so <SEP> dass <SEP> der <SEP> neue <SEP> Saldo <SEP> . <SEP> . <SEP> " <SEP> 8901
<tb> betrage.
<SEP> Dieser <SEP> wiederum <SEP> sei
<tb> zu <SEP> vermindern <SEP> um <SEP> " <SEP> <U>2305</U>
<tb> so <SEP> dass <SEP> schliesslich <SEP> als <SEP> Saldo
<tb> bleiben <SEP> Mark <SEP> 6596 Die vorzunehmenden Operationen sind an Hand der Fig. 7 und 8, die je sieben ver schiedene Stellungen veranschaulichen, leicht zu verfolgen, Uni nicht bei jeder Stellung die verschie denen Buzugszeichen der verschiedenen Teile wirderholen zu müssen, ist am Anfang der Fig. 7 und 8 je ein Schema mit Angabe der Bezeichnung beigefügt, so dass man in den übrigen Figuren leicht erkennen kann, um welche Teile der Maschine es sich handelt.
I. Die vier Zahnstangen, die dem Konto X zugehören, stehen entsprechend den Zah len 8, 7, 5, 3 in verschiedener Höhenlage. Man druckt den Schieber 70 des Kontos X herein, so dass die vier Zahnstangen 1 mit den stangenförmigen Zahnrädern 6 in Ein griff treten werden, wie es in Fig. 6 darge stellt ist.
In diesem Augenblick nehmen die haupt- sächlichsten Teile der Maschine die Stellung ein, wie sie in Reihe 1 der Fig. 7 dargestellt ist: die Räder 12 stehen also mit den Rä dern 11 in Eingriff und zwar in der Null stellung; die Räder 19 sind ausgerückt, aber durch die Feder 20 in der Nullstellung fest gehalten; die Zähne 45 des Bügels 14, der sich in Stellung I befindet, berühren je einen der vier Zähne 44 der Räder 12, und ferner befindet sich der Rahmen 3 mit den Quer leisten 9 in Hochstellung.
II. Man legt den Bügel 14 in die Stel lung II (siehe Reihe 2). Gleichzeitig wird die Bewegung des Bügels mittelst der Hebel und Zahnräder 47, 48, 42, 41, 10 und 40 auf den Rahmen 3 mit den Querleisten 9 übertragen, so dass dieser nunmehr seine Tief stellung einnimmt. Die Querleisten 9, die hinter die Nasen 2 der Zahnstangen 1 greifen, ziehen die Zahnstangen bis in ihre Nullstel lung herunter. Da nun aber diese Zahn stangen mit den stangenförmigen Zahnrädern 6 im Eingriff stehen, so drehen sie diese um den Betrag von soviel Teilungen, wie der Weg der Zahnstangen 1 nach unten beträgt.
Infolgedessen werden auch die Räder 12, die mit den stangenförmigen Rädern 6 durch die Kegelräder 55 und 56 im Eingriff stehen, sich um soviel Zähne um ihre Achse drehen, wie die Abwärtsbewegung einer jeden Zahn stange 1 betrug. Dementsprechend wird das Rad 12, das den Einern entspricht, sich um drei Zähne weiterbewegen, das den Zehnern entsprechende Rad 12 um fünf, das den Hun dertern entsprechende um sieben, und das den Tausendern entsprechende um acht Zähne sich weiter bewegen.
Alle die bisher unter Il erwähnten Vor gänge in der Maschine wurden also durch Umlegen des Bügels 14 aus seiner Stellung I in Stellung II (siehe Fig. 1) hervorgerufen. Es nehmen also jetzt die Maschinenteile die Stellung ein, die Reihe zwei der Fig. 7 zeigt, und man kann infolgedessen durch die obere Öffnung 15 (Fig. 1) des Gehäuses des Regi- strierapparates von den Zahlenscheiben 58 der Räder 12 die Zahl . . . . 8753 . . . .
ablesen, also den Saldo des Kontos X. Die Räder 12 werden von seitlich auf sie einwir kenden (nicht dargestellten) Bremsfedern fest in dieser Stellung gehalten und können nicht in Folge ihrer Schwerkraft oder aus andern Gründen einen Zahn mehr oder weniger drehen, solange die einzelnen Stücke der Ma schine keinen Bruch erleiden.
Während in .der vorhergehenden Stellung (Reihe 1 Fig. 7) die Zähne 45 des Bügels 14 immer mit einem der vier Zähne 44 eines jeden Rades 12 in Berührung waren, haben sich in der zweiten Stellung (Reihe 2, Fig. 7) die Zähne 45 von den Zähnen 44 tim fol gende Abstände entfernt: Bei dein Einerrad 12 um sechs Teilungen, bei dem Zehnerrad 1? um vier Teilungen, bei dem Hunderterrad 12 um zwei Teilungen und bei dem Tausen derrad 12 um eine Teilung.
Auf die soeben in Punkt<I>I</I> und<B>1.1</B> be schriebene Art gehen immer die Bewegungen in der Maschine vor sich, wenn man die Höhe des Saldos irgend eines Kunden wissen will. Man hat also nur den betreffenden Schieber 70 zu drücken und den Bügel 14 ungefähr um den Betrag eines rechten Winkels nach unten zu legen, was in weniger als einer Sekunde ausgeführt werden kann.
III. Wenn man den Saldo des Kontos<I>X,</I> der mit 8753 angenommen ist, nicht nur fest stellen, sondern auch um irgend einen Be trag, z. B. 148, erhöhen will, so muss man nach denn Herumlegen des Bügels 14 in die Stellung II der Kurbel 54 (Fig. 1) eine Dre hung erteilen. Durch die Kurbel 54 wird den Exzentern 16 eine Drehung erteilt; die Hebel 17 werden dadurch nacheinander frei gegeben, so dass die Räder 12 sich von den Rädern 11 entfernen und mit den Rädern 19 in Eingriff treten; durch das Aufeinanderfol gen der Bewegung der Hebel 17 wird ver mieden, dass der Druck auf die Welle 53 auf einmal erfolgt, so dass die Bewegung der Kurbel 54 eine gleichmässige und sanfte ist.
Eine Drehung der Räder 12 um ihre eigene Achse in dem Augenblick, in dem sie mit keinem zweiten Rad in Eingriff stehen, wird durch (nicht behandelte) Zehnerübertragungs- Vorrichtungen verhindert. Infolgedessen wer den also die Räder 12 beim Ineingriffbringen mit den Rädern 19 die Stellung beibehalten, in die sie durch die betreffende Zahnstange 1 gezwungen wurden, das Einerrad 12 um drei Teilungen, das Zehnerrad 12 um fünf, das Hunderterrad 12 um sieben, und das Tausen derrad 12 um acht Teilungen verdreht.
Die Hauptteile der Maschine werden jetzt die der Reihe 3 (Fig. 7) entsprechende Stel lung einnehmen. Wie man sieht, fällt die Drehachse der Räder 12 jetzt nicht mehr mit der Drehachse des Bügels 14 zusammen. Die Räder 12 können jetzt also um ihre Achse drehen, ohne dass einer ihrer vier Zähne 44 an die Zähne 45 des Bügels 14 stösst.
In der Schauöffnung 15 des Gehäuses ist mit den Rädern 12 die Saldozahl 8753 ver schwunden. Man behalte im Auge, dass die Räder 12, die jetzt im Eingriff mit 19 stehen, nach die den Werten 8, 7, 5 und 3 entspre chenden Stellungen einnehmen, während die Räder 19 alle auf Null stehen, so dass durch die Schauöffnung 21 der Wert 0000 zu lesen ist. IV. Beim Herumlegen der Kurbel 54 er scheinen an der Oberfläche des Gehäuses durch die Schlitze 59 (Fig. 1) hindurch die Zähne der Räder 12, während deren Ziffern- scheiben 58 unter dem Gehäuse verborgen bleiben.
Man wird nun, sei es direkt mit Hilfe irgend einer zwischengeschalteten Vorrichtung bekannter Art, den Rädern 12 eine Drehung im Sinne des Uhrzeigers erteilen um so viel Zähne an einem jeden Rade, als man der betreffenden Ordnung Einheiten zuzufügen hat. Die Räder 19 werden dann in der Schauöffnung 21 des Gehäuses in schwarzen Zahlen anzeigen, um welchen Betrag man die Räder 12 gedreht hat.
In dem oben angegebenen Beispiel wird folgendes vor sich gehen: Das Einerrad 12, das schon um drei Teilungen aus seiner Null stellung bewegt worden war, wird jetzt um acht weitere Teilungen gedreht werden, also über den einen Quadranten hinaus in die Stellung 1 im folgenden Quadranten gelangen. Da aber der Gesamtbetrag der Drehung des Rades 12 mehr als 90 Grad beträgt, so ist inzwi#chen beim Übergang von 9 auf 0 die Zehnerübertragung zwischen dem Einerrad und dem Zehnerrad 12 vorbereitet worden.
Ebenso wird das Zehnerrad, das ursprüng lich schon uni fünf Teilungen durch seine dazugehörige Zahnstange 1 gedreht worden war, uni weitere vier Teilungen gedreht wer den, so dass es die Stellung einnehmen wird, die dein Wert 9 entspricht. Die Zehner- übertragungs-Vorrichtung ist hier noch nicht vorbereitet worden.
Das Hunderterrad, das ursprünglich durch seine zugehörige Zahristarige eins um sieben Teilungen gedreht worden war, wird uni eine weitere Teilung gedreht, so dass seine Stellung dem Wert 8 entspricht; auch hier wird es ebenfalls nicht dieZehrierübertragungs- Vorrichtung betätigen.
Die Drehung der einzelnen Räder 12 kann nacheinander erfolgen, wobei die Reihenfolge gleichgültig ist, oder auch gleichzeitig mit Hilfe einer besondern bekannten Vorrichtung. Die Zehnerübertragungen stören die Drehun gen der einzelnen Räder ihrer besondern An ordnung wegen in keiner Weise.
Nach Beendigung dieser Operationen zeigt die Schauöffnung 21 im Gehäuse die folgen- den Zahlen der Ziffernscheiben der Räder 19 : 0 an der Tausenderstelle, 1 an der Hun derter-, 4 an der Zehner und 8 an der Einer stelle, also die Zahl 0148, die hinzuzufügen war, während in der Schauöffnung 15 keiner lei Zahlen zu sehen sind. Die vierte Reihe der Fig. 7 zeigt die Anordnung, in der sich die Hauptteile der Maschine nach diesen Ope rationen befinden.
Würde mau jetzt die Räder 12 durch Drehung der Kurbel 54 in ihre ursprüngliche Lage zurückversetzen, ohne dass die Zehner- selraltung während ihres Rückzuges betätigt würde, so würde in der Schauöffnung 15 nicht die wirkliche Summe 8901 erscheinen, sondern die Zahl 8891, wie dies eben die Reihe 4 der Fig. 7 angibt.
V. Man dreht nun also die Kurbel 54 in ihre ursprüngliche Lage zurück, wobei fol gendes eintritt: Die Exzenter 16 (Fig. 1) legen sich nacheinander gegen die Hebel 17 und zwar so, dass immer nur ein Hebel aufs Mal bewegt wird. Die Räder 12 werden in folgedessen von den Rädern 19 abgerückt und treten wieder mit den Rädern 11 in Ein griff. Die Bewegung beginnt mit dem Einer rad. Während dieser aufeinanderfolgenden Bewegung der Räder 12 wird die Zehner übertragungs-Vorrichtung an jedem Rad voll endet. In dem vorliegenden Beispiel wird also (siehe Reihe 5, Fig. 7) das Einerrad 12, das über 90 Grad hinausgedreht worden war, mittelst der Zehnerübertragungs-Vorrichtung das Zehnerrad 12 um einen Zahn weiterbe wegen, so dass dies statt auf 9, auf 0 zu stehen kommt.
Beim Weiterdrehen der Kurbel 54 wird jetzt das Zehnerrad 12 seinen Weg beginnen. Da dies schon vorher auf 9 stand und soeben durch die Zehnerübertragungs-Vorrichtung um einen weitern Zahn, also im ganzen um zehn Zähne gedreht wurde, also gerade 90 Grad, so wird auch bei diesem Rad die Zehner- übertragungs-Vorrichtung in Tätigkeit gesetzt werden und das Hunderterrad um einen Zahn weiter, also von 8 auf 9 gedreht werden.
Es beginnt dann das Hunderterrad 12 seinen Weg; da seine Drehung aber keinen Quadranten ausmacht, so bleibt die Zehner übertragungs-Vorrichtung dieses Rades in Ruhe.
Schliesslich erfolgt nun auch die Bewegung des Tausenderrades 12 und da dies keinerlei Bewegung; weder vorher, noch soeben von Seiten des Hunderterrades erfahren hat, so bleibt es in derselben Lage in bezug auf den Hebel 17. Reihe 5, Fig. 7 zeigt, wie diese aufeinanderfolgende Bewegung der Rä der 12 vor sich geht.
V1. Sobald die Drehung der Kurbel 54 in ihre ursprüngliche Stellung zurück been det ist, befinden sich die Hauptteile der Ma schine in der Lage, die Reihe 6, Fig. 7 an deutet. Also ähnlich wie die in Reihe 2, Fig. 7 angezeigte und im Absatz<I>Il</I> beschrie bene Lage, nur mit dem Unterschied, dass die Räder 12 jetzt durch die Schauöffnung 15 die Zahlen 8, 9, 0 und 1, also den neuen Saldo 8901 zeigen, anstatt von 8, 7, 5 und 3 also 8753, welche Zahl dem alten Saldo ent sprach.
VII Der neue Saldo des Kontos X wird mit dem Resultat verglichen, das die Buch halter gefunden haben, und dann hebt man den Bügel 14 in seine ursprüngliche Stellung 1 zurück und es treten jetzt die umgekehr ten Bewegungen ein, wie diejenigen, die vorher im Absatz IL beschrieben wurden Die Bewegung des Bügels 14 wird durch, die Hebel und Zahnräder 47, 48, 42, 10 und 40 auf den Rahmen 3 mit den Querstangen 9 übertragen, so dass dieser in die Höhe ge hoben wird und die Zahnstangen 1 freigibt, damit sie sich aufwärts bewegen können, falls es nötig ist (immer aber höchstens um neun Zähne).
Wie man sieht, sind die Dreh achsen der Räder 12 und des Bügels 14 wie derzusammengefallen und infolgedessen stossen die Zähne 45 des Bügels 14 bei ihrer Auf wärtsbewegung in die Stellung I gegen die Zähne 44 der Räder 12, vorausgesetzt, dass die Räder 12 sich nicht gerade in einer Null stellung befinden, und infolgedessen werden die Zähne 45 des Bügels 14 die einzelnen Räder 12 in ihrer Nullstellung zurückdrehen. Da die Räder 12 mit den Rädern 11 in Ein- griff stehen und diese ihrerseits durch die konischen Zahnräder 55 und 56 mit den stabförmigen Zahnrädern 6 in Verbindung stehen, so werden gleichzeitig die Zahnstan gen 1 aufwärtssteigen, entsprechend der Dre hung, die jedes zugehörige Rad 12 erfährt, wenn es durch die Zähne 45 des Bügels 14 in seine Nullstellung bewegt wird.
In dem angenommenen Beispiel wird also durch den Bügel 14 das Einerrad 12 um einen Zahn zurückgedreht werden, das Zeh nerrad 12 wird in seiner Stellung stehen bleiben, da es sich schon in der Nullstellung befindet, so dass der Zahn 45 des Bügels 14 auf seinem Weg von 81 Grad auf kein Hin dernis in Gestalt des Zahnes 44 des Rades trifft. Das Hunderterrad wird um 9 Zähne zurückgedreht werden und das Tausenderrad wird um 8 Zähne zurückschreiten.
Die Zahnstangen 1 werden infolgedessen folgende Hochstellungen einnehmen: 8, 9, 0, 1 so dass hiermit der neue Saldo festgelegt ist. Man sieht ohne weiteres, dass die Auf wärtsbewegung der Zahnstangen 1 unbedingt der Drehbewegung der Zahnräder 12 ent sprechen muss, so dass ein Zuviel oder Zu wenig an Bewegung vollkommen ausgeschlos sen ist, solange kein Materialschaden eintritt.
Die soeben beschriebene Bewegung des Bügels 14 bringt die Hauptteile der Maschine in eine Lage, wie sie in Reihe 7 der Fig. 7 dargestellt ist. Diese Lage ist ähnlich der in Reihe 1, Fig. 7 dargestellten mit dem Un terschiede, dass die Höhenstellungen der Zahn stangen 1 dem neuen Saldo 8901 an Stelle des alten<B>8753</B> entspricht.
Dieser Saldo 8901 des Kontos X soll nun um 2305 verringert werden.
Die einzelnen Stellungen, die die Haupt teile der Maschine hierbei einnehmen, näm lich 1. beim Hereindrücken des Schiebers 70 des Kontos X; 2. beim Herunterlegen des Bügels 14 in Lage Ir und 3. beim Herum legen der Kurbel 54, sind in den Reihen 1, 2 und 3 der Fig. 8 dargestellt und stimmen vollkommen überein mit dem in Absatz 1, Il und III der Fig. 7 beschriebenen.
Reihe 4 zeigt an, in welcher Lage sich die Teile befinden, sobald der Saldo um den Wert 2305 verringert ist. Um diese Ver minderung des Saldos vorzunehmen, geht man umgekehrt vor, als wie im Absatz IV angegeben wurde: man wird also die Räder 12, die durch die Schlitze 59 des Gehäuses erscheinen, um die betreffende Anzahl von Zähnen drehen (sei es direkt oder durch Zwischenschaltung einer bekannten Einstell- vorrichtung), und zwar im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers; (während sie beim Vergrössern des Saldos im Sinne des Uhrzei gers gedreht wurden).
Die Räder 19 werden dann durch die Schauöffnung 21 in roten Zahlen (beim Zuzählen in schwarzen) den Betrag anzeigen, den man abgezogen hat.
Das Einerrad 12 wird also um sechs Zähne zurückgedreht und da es auf + 1 stand, so wird es jetzt auf 5 im vorherge henden Quadranten zu stehen kommen. Beim Übergang des Rades von 0 auf 9 (beim Über gang von einem Quadranten zum andern) wird die Zehnerübertragungsvorrichtung in Tätigkeit gesetzt, und zwar im umgekehrten Sinne als bei der Addition, so dass beim Zurückgehen des Rades 12 vom Rad 19 zum Rad 11 das Zehnerrad 12 um einen Zahn zurückgedreht wird.
Am Zehnerrad 12 ist keine Veränderung vorzunehmen.
Das Hunderterrad 12 muss um drei Zähne zurückgedreht werden und da es bei der Ope ration II bereits neun Zähne vorwärts ge dreht wurde, so wird es jetzt auf sechs im selben Quadranten zurückgedreht werden. Da also die Drehbewegungen dieses Rades in den (lrenzeii eines Quadranten bleiben, so wird auch die Zelinerübertragungs-Vorrichtung nicht betätigt.
In gleicher Weise wird das Tausender rad 12, das sich auf 8 befand und um zwei Zähne zurückgedreht werden muss, auf 6 im gleichen Quadranten stehen bleiben und eben falls die Zelinerübertragungs-Vorrichtung in Ruhe lassen. Nach Beendigung dieser Operationen er scheinen in der Schauöffnung 21 auf den Ziffernscheiben der Räder 19 die Zahlen 2, 3, 0 und 5, also der Wert 2305, der abge zogen werden sollte. Es ist daran zu erinnern, dass die Räder 19 zwanzig Zähne haben und dass auf ihren Ziffernscheiben, entsprechend der Zähnestellung von 0 aus nach beiden Richtungen die Zahlen 1 bis 9 einmal in schwar zer, einmal in roter Farbe angebracht sind.
In folgedessen erscheint der Wert 2305 eben in roter Farbe in der Schauöffnung 21, während in der Schauöffnung 15 noch keine Zahl zu sehen ist. Es genügt jetzt, genau wie bei der Addi tion, die Kurbel 54 in ihre ursprüngliche Stellung zurückzudrehen, damit die Subtrak tion durch das aufeinander folgende Zurück gehen der Räder 12 von den Rädern 19 weg zu den Rädern 11 hin sich vervollständige. Reihe 5, Fig. 8 zeigt diesen Vorgang. Das Einerrad 12 wird also als erstes den Schlitz 59 des Grehäuses verlassen und darauf in der Schauöffnung 15, die Zahl 6 anzeigen. Bei der Bewegung dieses Rades aber vom Rad 19 nach Rad 11 wird seine Zehnerübertra- gungs-Vorrichtung, die, wie man sich erinnern wird, betätigt worden war, ihrerseits das Zehnerrad 12 um einen Zahn zurückdrehen.
Das Zehnerrad 12 wird hierauf folgen, und da es soeben um einen Zahn zurückge dreht worden ist, so wird es im Ableser 15 nicht mehr 0, sondern 9 anzeigen. Bei dem Übergang von 0 auf 9, d. h. von einem Quad ranten in den andern, wurde auch die Zeh- nerübertragungs-Vorrichtung dieses Rades be tätigt und zwar im umgekehrten Sinne wie bei der Addition, so dass das Zebnerrad 12 während seines Rückweges vom Rad 19 zum Rad 11 das Hunderterrad 12 mittelst der Zehnerübertragungs-Vorrichtung um eine Stelle zurückdreht. Das Hunderterrad 12 folgt nun in der Rückbewegung vom Rad 19 zum Rad 11, wird aber in der Schauöffnung 15 statt der Zahl 6 nur 5 anzeigen.
Das Tausenderrad 12 schliesslich kehrt nach Rad 11 zurück und zeigt ohne Ände rung die Zahl 6 an.
Es stehen jetzt alle Räder 12 wieder mit den Rädern 11 in Eingriff und zeigen die Zahlen 6, 5, 9 und 6 an, also den neuen Saldo 6596. Reihe 6, Fig. 8 zeigt diese An ordnung der Hauptteile der Maschine und Reihe 7, Fig. 8 gibt die-Lage wieder, die die Maschinenteile einnehmen, nachdem der Bügel 14 seine Hochstellung 1 wieder ein genommen hat. Die Bewegungen und Stel lungen, die in den Reihen 6 und 7 dargestellt sind, stimmen vollkommen mit denen bei der Addition überein, wie sie in Absatz VI und VII beschrieben wurden.
Die Vorrichtung zum Berechnen der Zins zahlen wird nur einmal am Tage in Tätig keit gesetzt, entweder nach Beendigung aller Buchungen oder am folgenden Morgen, bevor man irgend eine Belastung oder Gutschrift vornimmt.
Um die Zinszahlen aller Konten ohne Ausnahme für den betreffenden Tag festzu legen, genügt es, die Kurbel 69 so lange zu drehen, bis die Platte 62 ihre tiefste Stel lung erreicht, wobei sie den Rahmen 61 mit nach unten zieht, so dass die Räder 60 mit den Zahnstangen 1 in Eingriff treten.
Sobald dann die Platte 62 ihren tiefsten Stand erreicht hat, werden die Räder 60 ausser Eingriff mit den Zahnstangen 1 ge bracht und nun dreht man die Kurbel 69 in umgekehrter Richtung, bis die Platte 62 wie der ihre höchste Stellung erreicht hat.
Current account calculating machine. The current account calculating machine forming the subject of the invention has the purpose of calculating the balances of the individual customers of a business and to record the result in a division specific to each customer. Furthermore, the machine can also be set up in order to be able to determine in a simple manner the interest figures required to calculate the interest of the individual balances.
In the machine, a set of elements is advantageously provided for each customer, which can be adjusted differently and brought into engagement with drive and transmission elements. Each set of these elements contains a number of toothed racks arranged one behind the other in a plane, the first of which corresponds to the ones, the second to the tens, the third to the hundreds, and so on. The individual sets of elements are advantageously arranged next to one another, so that the said racks for the units, tens, hundreds, etc. are each parallel to one another in a row; each row of the ones, tens, etc.
Toothed racks, a bar-shaped gearwheel with ten teeth can be arranged, which expediently extends through the entire width of the machine and can be connected to a gearwheel with ten teeth by means of bevel gears. With the latter, a pivoted adding wheel can then be brought into engagement, which can be rotated by a corresponding number of teeth depending on the number to be added or subtracted "with the relevant rotation being transferred to the racks.
In this way the different racks of a set can be adjusted to different heights, with the balance of a customer increasing. results from the different heights of the individual racks of the relevant set.
The determination of the interest figures can be effected by the fact that a set of ten-toothed gears can advantageously be brought into engagement with the fixed racks and rolled on them, each gear depending on the position of the racks concerned by a larger or smaller number of teeth is rotated.
An embodiment of such a current account calculating machine is shown in Fig. 1 in a side view partially in section Darge provides; Fig. 2 is a horizontal section on line C-D of Fig. 1; Fig. 3 is a perpendicular section along line A-B of Fig. 1; 4 shows the arrangement of the racks with the omission of the adding device in a side view; Fig. 5 shows the racks out of engagement with the bar-shaped toothed wheels, Fig. 6 shows them in engagement. FIGS. 7 and 8 schematically illustrate the mode of operation.
The current account calculating machine shown is only set up for ten accounts, while, of course, a far greater number of accounts can be used in practice. For each account a set of toothed racks 1 arranged one behind the other in a plane is provided, of which four are Darge in the exemplary embodiment in FIGS. 2 and 4. The first from the right is for the ones, the second for the tens, the third for the hundreds, the fourth for the thousands, etc. Each rack can be moved up and down ten teeth. The lowest position corresponds to zero, the highest to nine. Each rack passes through two rails 4 and 5 (Fig. 4) which are provided with openings which are slightly longer than the corresponding cross-sectional dimension of the rack.
In the embodiment shown in Fig. 5 and 6, the two rails 4 and 5 are pulled together to form a single body 4, the tooth attached to the upper edge of the rear side engages the toothing in the vertical position of the racks, while its lower front edge serves as an abutment for the next rack. Of course, this small design change does not change the way it works. In the vertical position of the racks (Fig. 5) their toothing engages in the front edges of the openings of the upper rail 4, while the flat back surfaces of the racks against the rear edges of the openings of the lower rail 5 lay.
The flat lower end of the racks is between two stops conditions a slide 70 gefübrt in the way; that when the slide 70 is advanced, the lower ends of all the racks of a set must participate in the movement, but that they can be moved freely up and down who can. The slides 70 are usually held by springs 49 in the position shown in FIGS. 4 and 5, in which the racks are perpendicular.
In front of each row of toothed racks 1 there is a rod-shaped toothed wheel 6, which extends transversely through the entire machine and is provided at one end with a bevel gear <B> 55 </B>. When a slide 70 is pushed forward, the racks 1 connected to it are tilted so that they, as shown in FIG. 6, are brought into engagement with the rigid gears 6, their upper ends disengaging with them the locking rail 4 come. When the slide 70 is advanced,
it is held in its front position in that a locking flap 57 (FIG. 4) extending over the entire width of the machine engages in a cutout 58 of the slide 70. If another slide 70 is pushed forward after completion of the calculation, it first lifts the flap 57 so that the previously pushed slide 70 is released and retracted by its spring 49 into the starting position. This device has the effect that only one set of racks 1 with the bar-shaped gears 6 can be in a handle.
To the racks 1 in the zero stel ment, d. H. To be able to bring it into its lowest position, a frame 3 is provided, which is provided with a transverse bar 9 for each row of racks 1. Each rack has a nose 2 at its lower end, which engages under the transverse strips 9 when the racks are in an inclined position. The frame 3 is provided at its ends with inclined gear rods 40 (FIG. 4) into which correspondingly shaped gear wheel sections 10 which are fastened to shafts 50 engage. Each of these shafts is provided with a bevel gear 41 which engages in a bevel gear 42 fastened on a shaft 43.
In this way, a simultaneous and uniform movement of the gearwheel sections 10 and thus an exact displacement of the frame 3 is ensured. Depending on the position of the toothed rods 1 the same are taken along with the downward movement of the frame 3 sooner or later, the rod-like toothed wheels 6 being rotated by a corresponding number of teeth.
At right angles next to the various sets of gears, a so-called adding device is provided for each rod-like gear 6, which essentially consists of a wheel 12 provided with 40 teeth, which is either connected to a rod-shaped gear 6 by the bevel gears 55 and 56 connected gear 11 of ten teeth or with a gear 19 of twenty teeth can be brought into engagement. For this purpose, the gear wheel 12 is mounted on the upper end of a lever 17 which is rotatable about the rod 52 and the lower arm of which rests against a thumb disk 16 fastened on the shaft 53. A spring 51 pulls this arm be constantly against the thumb disk.
Each gear 12 carries on one side a number ring 58 (Fig. 3), on wel chem four times the numbers 0-9 are attached, and on the other side four teeth 44 offset by 90 against each other. The gears 19 are in the same way See with a side ring of numbers 59 (Fig. 2) ver, on which the numbers 0-9 are attached twice, in one direction in red and in the other direction in black. By springs 20 these gears 19 will keep ge in their zero position, respectively. brought back into it when they were removed from it.
All of the gear wheels 12 are surrounded by a bracket 14 (FIG. 3) which can be rotated about the pins 46 fastened to the machine housing. The lower ends of the bracket are connected by push rods 47 to arms 48 which are fixed on the shaft 43. If the bracket 14 from the in Fig.
1 with I designated position is turned to the right in the position marked II be, the shaft 43 is given a rotation that is transmitted by means of the bevel gears 42 and 41 to the shafts 50 with the gear sections 10, so that the frame 3 finite the cross bars 9 is pushed down, with those racks 1 that are inclined by means of the slide 70 and were brought into engagement with the rod-like gears 6, depending on their height position by a smaller or larger number of teeth are taken. The bracket 14 is provided in the plane of the gear 12 attached teeth 44 each with a downwardly vorsprin ing tooth 45 that can lie against the teeth 44.
The rotation of the bracket 14 is limited by stops in such a way that it does not move the disc 12 out of its position; when it is in the zero position, as in F.ig. 1 represents. The tooth 45 of the bracket 14 then just touches the upper tooth 44 of the gear 12 in position I and, when the bracket is turned to the right in the position <I> I1 </I>, comes into contact with the one on the right th side of the gear 12 located tooth 44, but without moving it.
The housing enclosing the gears 12 with accessories is provided with two Schauöff openings 15 and 21, through which one can observe the number rings of the gears 12 and 19, and with slots 59 through which nine teeth of the same to the outside when the gears 12 are in the left position to step. When all wheels are in the zero position, the values 0000 <B> .... </B> are also visible in the viewing openings.
The following facility is used to calculate the interest. About the racks 1 provided with openings for the passage of the racks 1 plate 62 is angeord net, which is held at the four corners by vertical screw spindles 63. By rotating these screw spindles in one direction or the other, the plate 62 can be raised or lowered. At the upper end of the screw spindles 63 bevel gears 64 are attached, which engage in bevel gears 65 of a horizontal shaft 66. On the two shafts 66, one of which is provided with a hand crank 69, chain wheels 68 (FIG. 4) are attached which are connected to one another by a chain 67 (FIG. 1).
When the hand crank 69 is rotated, all four spins 63 rotated simultaneously and evenly in the same direction as a result of this device. A frame 61 is mounted on the plate 62 and carries a gear 60 for each rack 1, which is provided with a number ring on the side. The frame 61 is displaceable in the direction of the racks lying one behind the other, but is usually such that the gears 60 do not come into engagement with the racks when the plate 62 moves downwards. The stroke of the plate 62, which is limited by appropriate stops, is dimensioned so that the axes of the gears 60 in their lowest position are 9¸ divisions below the center line of the highest tooth of the rack 1 set to nine.
Ver then pushes the frame 61 so far to the right (with reference to FIG. 4) that the gears 60 come into engagement with the racks 1 and then lifts the plate 62 with the frame 61 and the gears 60 by turning back the screw spindles 63 on again, the more teeth the gears 60 are rotated the higher the racks concerned are set. The one wheel 60 that works with a rack in the lowest position will not be rotated at all, while a wheel that is engaged with a rack set on 9, ie its highest position, a rack to nine teeth is rotated further.
The number disks attached to the gears 60 show the level of the balances of all accounts of the machine after the upward movement has been completed. If this up and down movement of the plate 62 and the frame with the wheels 60 is repeated, the product is obtained: 2 X balance, 3 X balance, etc.
If you do this work at the end of each business day in a current account department, you get a product from this repeated addition of the balances for each account. Capital X Number of days that have elapsed since the first capital was paid in.
The interest on a capital in a certain period is derived from the formula:
EMI0004.0006
The value
EMI0004.0007
is a constant value here and since the value: capital X number of days is calculated automatically by means of the machine at hand, you only have this interest rate with the constant factor when you close the account, which is usually done every three and six months tor to multiply, which is facilitated by tables, to get the interest you are looking for.
When there is a change in the rate of interest, i.e. the constant factor; Thus, the interest is concluded up to the day of the interest rate fuserrder-ur) g, the wheels 60 are set to zero and the new interest figure required for the calculation is formed by daily addition.
To explain how the machine works, the following example will be dealt with: An account h: contains one
EMI0004.0016
Balance <SEP> of <SEP> Mark <SEP> 8753
<tb> This <SEP> is <SEP> to <SEP> increase <SEP> by <SEP>. <SEP> "<SEP> 148
<tb> so <SEP> that <SEP> the <SEP> new <SEP> balance <SEP>. <SEP>. <SEP> "<SEP> 8901
<tb> amount.
<SEP> Let this <SEP> again be <SEP>
<tb> to <SEP> decrease <SEP> by <SEP> "<SEP> <U> 2305 </U>
<tb> so <SEP> that <SEP> finally <SEP> as <SEP> balance
<tb> remain <SEP> Mark <SEP> 6596 The operations to be carried out are easy to follow with reference to FIGS. 7 and 8, each of which illustrate seven different positions, Uni will not recover the various badges of the various parts in every position 7 and 8 each has a scheme with an indication of the designation attached, so that you can easily see in the other figures which parts of the machine are involved.
I. The four racks that belong to the account X are according to the numbers 8, 7, 5, 3 at different heights. The slide 70 of the account X is pressed in, so that the four racks 1 with the rod-shaped gears 6 will come into a grip, as shown in Fig. 6 is Darge.
At this moment the main parts of the machine assume the position as shown in row 1 of FIG. 7: the wheels 12 are therefore in engagement with the wheels 11 and in the zero position; the wheels 19 are disengaged, but held firmly in the zero position by the spring 20; the teeth 45 of the bracket 14, which is in position I, each touch one of the four teeth 44 of the wheels 12, and there is also the frame 3 with the cross bars 9 in the upper position.
II. You put the bracket 14 in the position II (see row 2). At the same time, the movement of the bracket is transmitted to the frame 3 with the transverse strips 9 by means of the levers and gears 47, 48, 42, 41, 10 and 40, so that it now assumes its low position. The cross bars 9, which reach behind the lugs 2 of the racks 1, pull the racks down to their zero stel development. But since this tooth rods are in engagement with the rod-shaped gears 6, they rotate them by the amount of as many divisions as the path of the racks 1 downwards.
As a result, the wheels 12, which are in engagement with the bar-shaped wheels 6 through the bevel gears 55 and 56, rotate about their axis by as many teeth as the downward movement of each toothed bar 1 was. Accordingly, the wheel 12 corresponding to the ones will move three teeth, the wheel 12 corresponding to the tens by five, the wheel corresponding to the hundreds by seven, and the wheel corresponding to the thousands by eight teeth.
All the previously mentioned under II before transitions in the machine were thus caused by moving the bracket 14 from its position I to position II (see Fig. 1). The machine parts now assume the position shown in row two of FIG. 7, and as a result one can read the number from the number disks 58 of the wheels 12 through the upper opening 15 (FIG. 1) of the housing of the recording apparatus. . . . 8753. . . .
read, so the balance of the account X. The wheels 12 are held by the side acting on them kenden (not shown) brake springs firmly in this position and cannot rotate a tooth more or less as a result of their gravity or for other reasons, as long as the individual Pieces of the machine do not break.
While in the previous position (row 1, Fig. 7) the teeth 45 of the bracket 14 were always in contact with one of the four teeth 44 of each wheel 12, in the second position (row 2, Fig. 7) the teeth 45 from the teeth 44 tim the following distances away: With your one-wheel 12 by six divisions, with the tens wheel 1? by four divisions, in the Hunderterrad 12 by two divisions and in the Thousand derrad 12 by one division.
The movements in the machine always take place in the manner just described in points <I> I </I> and <B> 1.1 </B> if one wants to know the amount of the balance of any customer. So you only have to press the relevant slide 70 and to put the bracket 14 down approximately by the amount of a right angle, which can be carried out in less than a second.
III. If you not only determine the balance of the account <I> X, </I>, which is assumed to be 8753, but also ask for any amount, e.g. B. 148 wants to increase, so you have to give a Dre hung after laying around the bracket 14 in the position II of the crank 54 (Fig. 1). The eccentrics 16 are given a rotation by the crank 54; the levers 17 are thereby released one after the other, so that the wheels 12 move away from the wheels 11 and come into engagement with the wheels 19; The successive movement of the levers 17 avoids the pressure on the shaft 53 occurring all at once, so that the movement of the crank 54 is uniform and gentle.
A rotation of the wheels 12 about their own axis at the moment when they are not in engagement with a second wheel is prevented by (untreated) tens transmission devices. As a result, who so the wheels 12 when brought into engagement with the wheels 19 maintain the position in which they were forced by the rack 1 in question, the one wheel 12 by three pitches, the tens wheel 12 by five, the hundred wheel 12 by seven, and the thousands derrad 12 rotated by eight divisions.
The main parts of the machine will now take the position corresponding to row 3 (Fig. 7). As can be seen, the axis of rotation of the wheels 12 no longer coincides with the axis of rotation of the bracket 14. The wheels 12 can now rotate about their axis without one of their four teeth 44 striking the teeth 45 of the bracket 14.
In the inspection opening 15 of the housing, the balance number 8753 has disappeared with the wheels 12. Keep in mind that the wheels 12, which are now in engagement with 19, assume the positions corresponding to the values 8, 7, 5 and 3, while the wheels 19 are all at zero, so that through the viewing opening 21 the Value 0000 is to be read. IV. When the crank 54 is laid around, the teeth of the wheels 12 appear on the surface of the housing through the slots 59 (FIG. 1), while their dials 58 remain hidden under the housing.
One will now, directly with the aid of some intermediate device of known type, give the wheels 12 a clockwise rotation by as many teeth on each wheel as there are units to add to the order in question. The wheels 19 will then display in black numbers in the inspection opening 21 of the housing by which amount the wheels 12 have been turned.
In the example given above, the following will take place: The unity wheel 12, which had already been moved three divisions from its zero position, will now be rotated by eight further divisions, i.e. beyond one quadrant into position 1 in the following quadrant reach. However, since the total amount of rotation of the wheel 12 is more than 90 degrees, the tens transmission between the units wheel and the tens wheel 12 has now been prepared for the transition from 9 to 0.
Likewise, the decimal wheel, which was originally rotated five divisions by its associated rack 1, is turned another four divisions so that it will assume the position that corresponds to your value 9. The tens transmission device has not yet been prepared here.
The hundred wheel, which was originally turned one by seven divisions by its associated zahristarige, is turned one more division so that its position corresponds to the value 8; here again it will not operate the ornament transmission device either.
The rotation of the individual wheels 12 can take place one after the other, the sequence being immaterial, or also simultaneously with the aid of a particularly known device. The tens transmissions do not interfere with the rotations of the individual wheels because of their special order.
When these operations are completed, the viewing opening 21 in the housing shows the following numbers on the dials of the wheels 19: 0 in the thousands, 1 in the hundreds, 4 in the tens and 8 in the ones, i.e. the number 0148, the was to be added, while in the opening 15 no numbers can be seen. The fourth row of Fig. 7 shows the arrangement in which the main parts of the machine are rations after these Ope.
If the wheels 12 were now to be returned to their original position by turning the crank 54 without the decimal switch being actuated during their retreat, the actual sum 8901 would not appear in the viewing opening 15, but the number 8891, as just happened row 4 of FIG. 7 indicates.
V. You now turn the crank 54 back to its original position, with the following occurring: The eccentrics 16 (Fig. 1) lay one after the other against the lever 17 in such a way that only one lever is moved at a time. The wheels 12 are consequently moved away from the wheels 19 and come back with the wheels 11 in a handle. The movement begins with the one wheel. During this successive movement of the wheels 12, the tens transmission device on each wheel is fully terminated. In the present example (see row 5, Fig. 7) the units wheel 12, which had been rotated beyond 90 degrees, moves the tens wheel 12 by one tooth by means of the tens transmission device, so that it moves to 0 instead of 9 comes to stand.
When the crank 54 is turned further, the tens wheel 12 will now begin its path. Since this was already at 9 and has just been rotated by another tooth by the tens transmission device, i.e. a total of ten teeth, i.e. just 90 degrees, the tens transmission device will also be activated on this wheel and the hundred wheel must be turned one tooth further, i.e. from 8 to 9.
The hundred wheel 12 then begins its way; but since its rotation does not constitute a quadrant, the tens transmission device of this wheel remains at rest.
Finally, the movement of the thousand wheel 12 now also takes place and, since this, no movement whatsoever; has neither before, nor just learned from the part of the hundred-wheel, it remains in the same position with respect to the lever 17. Row 5, Fig. 7 shows how this successive movement of the wheels 12 is going on.
V1. As soon as the rotation of the crank 54 is finished back in its original position, the main parts of the machine are in a position, the row 6, Fig. 7 indicates. So similar to the position shown in row 2, Fig. 7 and described in paragraph <I> II </I>, only with the difference that the wheels 12 now have the numbers 8, 9, 0 and 1 through the viewing opening 15 , i.e. the new balance 8901 instead of 8, 7, 5 and 3, i.e. 8753, which number corresponded to the old balance.
VII The new balance of account X is compared with the result that the bookkeepers have found, and then the bracket 14 is lifted back to its original position 1 and the reverse movements now occur, as those previously in the paragraph IL have been described The movement of the bracket 14 is transmitted by the levers and gears 47, 48, 42, 10 and 40 on the frame 3 with the crossbars 9, so that it is raised in the height and the racks 1 releases so they can move upwards if necessary (but no more than nine teeth).
As can be seen, the axes of rotation of the wheels 12 and the bracket 14 have collapsed again and as a result, the teeth 45 of the bracket 14 push against the teeth 44 of the wheels 12 during their upward movement into position I, provided that the wheels 12 are not are just in a zero position, and as a result, the teeth 45 of the bracket 14 will turn the individual wheels 12 back in their zero position. Since the wheels 12 are in engagement with the wheels 11 and these in turn are connected to the rod-shaped gears 6 through the conical gears 55 and 56, the toothed racks 1 rise at the same time, corresponding to the rotation that each associated wheel 12 learns when it is moved into its zero position by the teeth 45 of the bracket 14.
In the example assumed, the Einerrad 12 will be rotated back by one tooth by the bracket 14, the Zeh nerrad 12 will remain in its position because it is already in the zero position, so that the tooth 45 of the bracket 14 on its way from 81 degrees to no hindrance in the form of tooth 44 of the wheel. The hundred wheel will turn back 9 teeth and the thousand wheel will step back 8 teeth.
As a result, the racks 1 will assume the following superscripts: 8, 9, 0, 1 so that the new balance is set herewith. It is easy to see that the upward movement of the racks 1 must necessarily correspond to the rotational movement of the gears 12, so that too much or too little movement is completely excluded as long as no material damage occurs.
The movement of the bracket 14 just described brings the main parts of the machine into a position as shown in row 7 of FIG. This position is similar to that shown in row 1, FIG. 7, with the difference that the height positions of the racks 1 correspond to the new balance 8901 instead of the old 8753.
This balance 8901 of account X is now to be reduced by 2305.
The individual positions that the main parts of the machine assume here, namely 1. When pushing the slide 70 of the account X; 2. when lowering the bracket 14 in position Ir and 3. when laying the crank 54 around, are shown in rows 1, 2 and 3 of FIG. 8 and correspond completely to that in paragraph 1, II and III of FIG. 7 described.
Row 4 shows the position of the parts as soon as the balance is reduced by 2305. To make this reduction in the balance, the procedure is the reverse of what was indicated in paragraph IV: the wheels 12 that appear through the slots 59 of the casing will be rotated by the relevant number of teeth (be it directly or through Interposition of a known setting device), namely in the opposite direction of the clockwise; (while they were turned clockwise when the balance was increased).
The wheels 19 will then show through the viewing opening 21 in red numbers (when counting in black) the amount that has been deducted.
The Einerrad 12 is turned back by six teeth and since it was on + 1, it will now come to 5 in the previous quadrant. When the wheel changes from 0 to 9 (when changing from one quadrant to the other), the tens transmission device is activated, in the opposite sense than with the addition, so that when wheel 12 goes back from wheel 19 to wheel 11, the tens wheel 12 is turned back by one tooth.
No change is to be made to the tens wheel 12.
Hundreds wheel 12 must be turned back by three teeth and since it was already turned nine teeth forward in Operation II, it will now be turned back to six in the same quadrant. Since the rotary movements of this wheel remain in the limit of a quadrant, the Zeliner transmission device is not actuated either.
In the same way, the thousand wheel 12, which was on 8 and has to be turned back by two teeth, will stop on 6 in the same quadrant and also leave the Zeliner transmission device alone. After completing these operations, he appears in the viewing opening 21 on the dials of the wheels 19, the numbers 2, 3, 0 and 5, so the value 2305 that should be deducted. It should be remembered that the wheels 19 have twenty teeth and that the numbers 1 to 9 are printed in black and red in both directions on their number discs, corresponding to the position of the teeth from 0.
As a result, the value 2305 appears in red in the viewing opening 21, while no number can be seen in the viewing opening 15. It is now sufficient, just as with the Addi tion, to turn the crank 54 back to its original position so that the subtraction through the successive back of the wheels 12 go away from the wheels 19 to the wheels 11 to be completed. Row 5, Figure 8 shows this process. The wheel 12 will therefore first leave the slot 59 of the gear housing and then display the number 6 in the viewing opening 15. When this wheel moves from wheel 19 to wheel 11, however, its tens transmission device, which, as you will remember, was actuated, will in turn turn tens wheel 12 back by one tooth.
The tens wheel 12 will follow, and since it has just been rotated back by one tooth, it will no longer show 0, but 9 in the reader 15. In the transition from 0 to 9, i.e. H. from one quadrant to the other, the tens transmission device of this wheel was also operated, in the opposite sense to the addition, so that the tens wheel 12 on its way back from wheel 19 to wheel 11 the hundreds wheel 12 by means of the tens transmission -Turn device back one place. Hundreds wheel 12 now follows in the return movement from wheel 19 to wheel 11, but will only display 5 instead of the number 6 in viewing opening 15.
The thousand wheel 12 finally returns to wheel 11 and displays the number 6 without any change.
All wheels 12 are now in mesh with wheels 11 again and show the numbers 6, 5, 9 and 6, i.e. the new balance 6596. Row 6, Fig. 8 shows this arrangement of the main parts of the machine and row 7, Fig. 8 shows the position that the machine parts assume after the bracket 14 has taken its upper position 1 again. The movements and positions shown in rows 6 and 7 are exactly the same as those in the addition as described in paragraphs VI and VII.
The device for calculating the interest pay is only put into action once a day, either after all bookings have been completed or the following morning before any debit or credit is made.
In order to set the interest rates of all accounts without exception for the day in question, it is sufficient to turn the crank 69 until the plate 62 reaches its lowest position, pulling the frame 61 down with it, so that the wheels 60 come into engagement with the racks 1.
As soon as the plate 62 has reached its lowest level, the wheels 60 are brought out of engagement with the racks 1 ge and now the crank 69 is rotated in the opposite direction until the plate 62 has reached its highest position.