CH103377A - Primer lighter. - Google Patents

Primer lighter.

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CH103377A
CH103377A CH103377DA CH103377A CH 103377 A CH103377 A CH 103377A CH 103377D A CH103377D A CH 103377DA CH 103377 A CH103377 A CH 103377A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
gripper
channel
spring
container
primer
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Application number
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German (de)
Inventor
Hans Dr Grossmann
Original Assignee
Hans Dr Grossmann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hans Dr Grossmann filed Critical Hans Dr Grossmann
Publication of CH103377A publication Critical patent/CH103377A/en

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/18Lighters with solid fuel
    • F23Q2/24Lighters with solid fuel ignition pills or strips with inflammable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

  

  Zündpillenfeuerzeug.    In dem Zusatzpatent Nr. 101939 sind als  Ausführungsbeispiele Feuerzeuge gezeigt, bei  welchen im Behälter eine Scheidewand vor  gesehen ist, wodurch im Behälter ein Kanal  gebildet wird, der ein Eintreten einer     Zünd-          pille    in denselben unter der Scheidewand hin  durch gestattet, welcher Kanal für die     Aüf-          nabme    des Greifers und dessen Führung beim       Erfassen    einer unter dem Kanal befindlichen  Zündpille dient.  



  Es hat sich herausgestellt, dass der Grei  fer leicht aus diesem Kanal herausgleitet  und dass die Zündpillen aus     denn    Behälter  durch den Kanal hinausrollen, wenn der Grei  fer sich nicht in dem Kanal befindet, d. h.  in den Augenblicken, wo am Ende des Grei  fers eine Zündpille brennt.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  nun ein gemäss dem Patentanspruch des  Hauptpatentes ausgebildetes Feuerzeug, bei  welche im Behälter für die Zündpillen eine  Feder einen Kanal für die Aufnahme des  Greifers, begrenzt, in welchem Kanal der  Greifer durch die Feder festgehalten wird,  welch letztere bei aus dem Kanal entferntem  Greifer diesen Kanal unten abschliesst, und    die meit ihrem untern Ende so weit vom Böden  des Behälters entfernt bleibt, dass eine Zünd  pille zwischen Boden und Federende hindurch  unter das untere Ende des in den Kanal ein  geschobenen Greifers gelangen kann.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes teilweise  im Schnittdargestellt.  



  In einem Behälter 70 von rechteckiger  Form im Grundriss befinden sieh Brennkörper  71 in Kugelform, Zündpillen genannt, die  im Behälter     wahl-    und regellos herumliegen  können. In diesem Behälter ist eine Feder 72  derart eingesetzt,     dass    ein länglicher Kanal  für die Aufnahme eines Greifers 74     gebildet     wird. Diese. Feder ist mit ihrem einen Ende  an einer Schmalseite des Behälters     mitt3lst     Falzes 73 befestigt. Das andere Ende dieser  Feder ist .derart abgebogen,     dass    bei teil  weise oder ganz entferntem Greifer 74 der  Kanal durch das Federende abgeschlossen ist,  wie die Figur zeigt.

   Aus der     Rückwandung     ,des Behälters 70 ist ein kleiner Teil 79     her-          ausgebogen    in     das-Innere        desBebälters    hinein,  und     bildet    dieser Teil 79     e;neri    Anschlag für  die Feder 72. Der Behälter kann     mittelst         eines Schiebers 75 vollständig verschlossen  verden, dessen oberer Rand einen Falz 78       trägt,    in welchen eine Reibfläche 76 für die  Entzündung von Sicherheits-Zündpillen ein  geschoben ist.

   Unten und zu beiden Seiten  veist der Behälter 70 einen bei geschlossenem  Schieber an den Falz 78 anschliessenden Falz  7 7 zur Führung des Schiebers 75 und zum  Halten der Reibfläche 76 auf.  



  Der Greifer 74 besteht aus einer im Quer  schnitt quadratischen Hülse, welche unten  einen verjüngten Teil 84 hat, welcher dadurch  entstanden ist, dass vier Längseinschnitte ge  macht und die freien Enden zusammenge  bracht wurden. Durch das Zusammenbringen       sind    jedoch vier Öffnungen 85 frei geblieben  Innerhalb der Hülse befinden sich zwei     U-          förmige    Stahldrähte 80, die oben aus der  Hülse ausragen und daselbst einander kreuzen  und an der Kreuzungsstelle verbunden, zum       Bespiel    verlötet sind. Die vier freien Enden  der beiden Stahldrähte ragen unten nus dem  verjüngten Teil 84 des Greifers 74 hervor  und sind dazu bestimmt, eine Zündpille zu  erfassen, wie dies die Zeichnung veranschau  licht.

   Die Hülse des Greifers 74 wird von  einem Stift 82 durchquert, auf welchem eine  Feder 81 ruht, welche die beiden Stahldrähte  80 hochdrückt, also das Bestreben hat, die  klauenartigen Enden in den verjüngten Teil  84 der Hülse hineinzuziehen. Durch Druck  oben auf die aus der Hülse herausragenden  Stahldrähte wird die Feder 81 zusammenge  drückt; dabei bewegen sich die freien Enden  der Stahldrähte aus dem verjüngten Teil 84  heraus und spreizen sich, um eine     Zündpille     im Behälter unter dem durch die Feder 72  gesehaffenen Kanal erfassen zu können.  



  Wird der Greifer 74 in den Kanal einge  führt, so tritt eine Reibung zwischen dem  Greifer und der Feder 72 auf. Diese verhin  dert ein Herausfallen des Greifers aus den  Kanal. Wird der Greifer in den Kanal hin  eingestossen, bis die Lappen 83 auf dem  obern Behälterrand aufliegen, so ist durch  den verjüngten Teil 84 des Greifers das un  tere     Ende    der Feder 72 beiseite     gedrückt,    so  dass der Kanal unten geöffnet ist. Der ver-    jüngte Teil 84 hat nicht allein den Vorteil,  dass eine bequeme Einführung in den Kanal  stattfinden kann, sondern auch, dass das un  tere, den Kanal     abschliessende    Ende der Fe  der geschont wird.  



  Wird in dieser Lage des Greifers oben  auf die aus der Hülse herausragenden Stahl  drähte gedrückt (unter Überwindung der  Spannung d er Feder 81), so treten die freien  Enden der Stahldrähte unten aus dem ver  jüngten Teil 84 klauenartig mehr hervor und  erfassen die in ihrem Bereich liegende     Zünd-          pille.    Hört der Druck oben auf den Greifer  auf, so ziehen sich die Klauen etwas zurück  und halten die Pille fest. Zieht man den Grei  fer nun aus den Kanal heraus, so trägt er  unten eine     Zündpilb>.        Dieses    Herausziehen  wird durch die Lappen 83 am Greifer 74 er  leichtert.

   Der Kanal wird durch die Feder  72 unten selbsttätig geschlossen, so :dass bei  herausgezogenem Greifer keine Zündpillen  aus dem Behälter 70     hera.uskugeln    können.  



  Die ergriffene Zündpille kann an der  Reibfläche 76 entzündet werden. Hält     man     den Greifer mit der brennenden     Zündp;lle     nach oben, so findet eine     kaminartige    Wir  kung durch den konischen Teil 84 in Verbin  dung mit den Öffnungen 85 statt, wodurch  eine     reichliche    Luftzufuhr für die     brennende          Zündpille        erfolgt.    Da.     die    Stahldrähte 80 nur  dünn sind, absorbieren sie wenig Wärme und  berühren die     Zündpillenoberfläehe    nur we  nig, so     dass    die     Entflammung    nicht gehindert  wird.

   Die Zündpille brennt ruhig.  



  Das verjüngte Ende des Greifers     ermö@g-          licht    ein leichtes Einführen desselben in den  Kanal, auch im Dunkeln. Durch Herauszie  ben des Schiebers 75     läss-t    sieh der Behälter  leicht füllen     und,die    Reibfläche 76     durch    eine  neue ersetzen. Der Behälter 70 lässt sich aus       einem.    Stück herstellen. Er kann zum Beispiel  aus Metallblech .oder auch aus einem Stück  Karton gefaltet werden.     Unten    in der Be  hälterwandung könnte ein Fenster, vorgesehen  sein, um den     Inhaltsbestand    kontrollieren zu  können.

   Man könnte auch :den Anschlag 79  an der Rückwand länger gestalten, so dass ein      Längsschlitz in ihr entsteht, durch welchen  der Inhaltsbestand kontrolliert werden kann.  



  Die Feder 72 kann an ihrem untern Ende       derart    umgebogen sein, dass eine Art Zufüh  rungskanal für einige Pillen geschaffen wird,  wobei dieser abgebogene Teil der Feder,  wenn die Feder das untere Ende des Kanals  schliesst, parallel zu der untern     Wand    des  Behälters 70 verläuft. Hierdurch besteht eine  erhöhte Gewähr, dass sich eine Zündpille in  der Ecke des Behälters unter dem Greifer  vorfindet.  



  Das verjüngte Ende 84 erhöht die sichere  Führung der beiden     Greiferdrähte    80.



  Primer lighter. In the additional patent no. 101939 lighters are shown as exemplary embodiments in which a partition is seen in the container before, whereby a channel is formed in the container, which allows an entry of a squib into the same under the partition through which channel for the Aüfnabme of the gripper and its guidance is used when grasping a squib located under the channel.



  It has been found that the gripper easily slides out of this channel and that the primers roll out of the container through the channel when the gripper is not in the channel, i.e. when the gripper is not in the channel. H. in the moments when a detonator is burning at the end of the grabber.



  The subject of the present invention is a lighter designed according to the claim of the main patent, in which a spring in the container for the detonators limits a channel for receiving the gripper, in which channel the gripper is held by the spring, the latter from the channel distant gripper closes this channel at the bottom, and its lower end remains so far away from the bottom of the container that an ignition pill can get between the bottom and the spring end through under the lower end of the gripper pushed into the channel.



  In the drawing, an embodiment example of the subject of the invention is shown partially in section.



  In a container 70 of rectangular shape in plan there are combustion bodies 71 in spherical shape, called squibs, which can be randomly and randomly lying around in the container. A spring 72 is inserted into this container in such a way that an elongated channel for receiving a gripper 74 is formed. These. One end of the spring is attached to a narrow side of the container by means of a fold 73. The other end of this spring is bent in such a way that when the gripper 74 is partially or completely removed, the channel is closed by the spring end, as the figure shows.

   From the rear wall of the container 70 a small part 79 is bent out into the interior of the container, and this part 79 forms a stop for the spring 72. The container can be completely closed by means of a slide 75, its upper edge carries a fold 78 in which a friction surface 76 for the ignition of safety detonators is pushed.

   At the bottom and on both sides, the container 70 has a fold 7, which adjoins the fold 78 when the slide is closed, for guiding the slide 75 and for holding the friction surface 76.



  The gripper 74 consists of a cross-sectionally square sleeve, which has a tapered part 84 at the bottom, which was created by making four longitudinal incisions and bringing the free ends together. By bringing them together, however, four openings 85 remained free. Inside the sleeve there are two U-shaped steel wires 80 which protrude from the top of the sleeve and there cross each other and are connected at the intersection, for example soldered. The four free ends of the two steel wires protrude below nus the tapered part 84 of the gripper 74 and are intended to capture a squib, as illustrated in the drawing.

   The sleeve of the gripper 74 is traversed by a pin 82 on which a spring 81 rests, which presses the two steel wires 80 up, that is, tends to pull the claw-like ends into the tapered part 84 of the sleeve. By pressing on top of the steel wires protruding from the sleeve, the spring 81 is compressed; the free ends of the steel wires move out of the tapered part 84 and spread apart in order to be able to grasp a detonator in the container under the channel created by the spring 72.



  If the gripper 74 is inserted into the channel, friction occurs between the gripper and the spring 72. This prevents the gripper from falling out of the channel. If the gripper is pushed into the channel until the tabs 83 rest on the upper edge of the container, the lower end of the spring 72 is pushed aside by the tapered part 84 of the gripper, so that the channel is open at the bottom. The tapered part 84 not only has the advantage that it can be conveniently introduced into the canal, but also that the lower end of the spring that closes the canal is spared.



  If in this position of the gripper on top of the protruding steel wires from the sleeve is pressed (overcoming the tension of the spring 81), the free ends of the steel wires step down from the ver tapered part 84 claw-like more and capture in their area lying squib. If the pressure on the top of the gripper ceases, the claws pull back a little and hold the pill firmly. If you pull the gripper out of the channel, it has a fuse at the bottom>. This pulling out is facilitated by the tabs 83 on the gripper 74.

   The channel is automatically closed at the bottom by the spring 72, so that when the gripper is pulled out, no firing pills can get out of the container 70.



  The seized squib can be ignited on the friction surface 76. If the gripper with the burning igniter is held upwards, a chimney-like effect takes place through the conical part 84 in connection with the openings 85, whereby an ample supply of air for the burning igniter takes place. There. the steel wires 80 are only thin, they absorb little heat and only touch the squib surface little, so that the ignition is not prevented.

   The squib burns calmly.



  The tapered end of the gripper enables it to be easily inserted into the canal, even in the dark. By pulling out the slide 75, the container can easily be filled and the friction surface 76 replaced with a new one. The container 70 can be made from a. Manufacture piece. For example, it can be folded from sheet metal or from a piece of cardboard. At the bottom of the container wall, a window could be provided in order to be able to control the contents.

   One could also: make the stop 79 on the rear wall longer, so that a longitudinal slot is created in it through which the content can be checked.



  The spring 72 can be bent at its lower end in such a way that a kind of feed channel is created for some pills, this bent part of the spring running parallel to the lower wall of the container 70 when the spring closes the lower end of the channel. This increases the guarantee that a primer will be found in the corner of the container under the gripper.



  The tapered end 84 increases the secure guidance of the two gripper wires 80.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Zündpillenfeuerzeug nach dem Patentan- spruch des Hauptpatentes, dadurch gekenn zeichnet, dass im Behälter für die Zündpillen eine Feder einen Kanal für die Aufnahme des Greifers begrenzt, in welchem Kanal der Greifer durch die Feder festgehalten wird, welche letztere bei aus dem Kanal entfern tem Greifer diesen Kanal unten abschliesst, und die mit ihrem untern Ende so weit vom Boden des Behälters entfernt bleibt, dass eine Zündpille zwischen Boden und Federende hindurch unter das untere Ende des in den Kanal eingeschobenen Greifers gelangen kann. PATENT CLAIM: Primer lighter according to the patent claim of the main patent, characterized in that in the container for the primer a spring delimits a channel for receiving the gripper, in which channel the gripper is held by the spring, which removes the latter from the channel tem gripper closes this channel at the bottom, and its lower end remains so far away from the bottom of the container that a squib can get between the bottom and the spring end through under the lower end of the gripper pushed into the channel. UNTERANSPRUCH: Zündpillenfeuerzeug nach .dem Patentan spruch hiervor, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Greifers verjüngt ist und Lufteintrittsöffnungen besitzt, zur Er zielung einer durch kaminartige Wirkung verstärkten Luftzufuhr zu einer erfassten Zündpille SUBCLAIM: Primer lighter according to the patent claim above, characterized in that the lower end of the gripper is tapered and has air inlet openings in order to achieve an air supply to a captured primer that is increased by a chimney-like effect
CH103377D 1921-06-29 1922-04-01 Primer lighter. CH103377A (en)

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