Haspeleinrichtung Zum Aufrollen von#ASchläucheu. Das saubere Aufrollen von: gewobenen Schläuchen, wie Feuerwehrschläuchen und dergleichen, ohne Verwendung eines in der Schlauchrolle zu belassenden Hilfsmittels, wie eines Haspels oder einer Trommel, ist sehr schwierig, da, abgesehen davon, dass der zu diesem Zweck auf den Boden gelegte Schlauch beschmutzt wird, der jeweils nach Gebrauch verhältnismässig steife Schlauch seine runde Querschnittsform angenommen hat. Es ergibt sich hierdurch, besonders bei Schläuchen grossen Kalibers, ein nicht un beträchtlicher Widerstand gegen (las Breit legen und Aufrollen.
Dieser Übelstand soll nun durch vor liegende Erfindung behoben werden. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Haspeleinrichtung zum Aufrollen von Schläuchen, bei welcher der Haspel zum Festhalten des Schlauches beim Aufrollen eingerichtet und eine Vorrichtung zum Breit legen des Schlauches vorgesehen ist.
Dank dieser Vorrichtung ist es möglich, Schläuche, selbst wenn sie sehr steif sind, rasch und sauber ohne besonderen Xraft@ aufwand aufzurollen. Hierbei kann die Einrichtung derart sein, dass der Schlauch ebensowohl einfach- als doppelt aufgerollt werden kann, indem in ersterem Falle ein Schlauchschloss fest gehalten und im zweiten Falle die. Schlauch mitte am Haspel festgelegt werden kann, und dass nach dem Aufrollen der Schlauch leicht und einfach vom Haspel abgenommen werden kann.
In beiliegender Zeichnung sind beispiels weise Ausführungsformen des Erfindungs= gegenstandes -dargestellt, und zwar ist: Fig. 1 eine Seitenansicht, und Fig. 2 eine Vorderansicht der Haspel einrichtung; Fig. 3 zeigt in grösserem 14fassstabe eine Seitenansicht des Haspels, und Fig. 4 eine Stirnansicht desselben;
Fig. 5 und 6 zeigen in Stirn- bezw. Seiten ansicht, und Fig. 7 und 8 in Stirnansicht bezw. axia lem Schnitt andere Ausführungsformen des Haspels.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Haspel einrichtung besteht im wesentlichen aus dem Bockgestell, dem Haspel und der Breitlege- vorrichtung. Das Bockgestell weist zwei V- förmige Seitenständer 1 auf, an deren Ver einigungsstelle der Haspel 2 vermittelst der Welle 3 gelagert ist. Zwecks leichterer Transportierbarkeit sind die Seitenständer vermittelst an ihrer Vereinigungsstelle an gebrachter Scharniere 4 zusammenklappbar gemacht. Die Welle 3, welche sich in nach oben offenen Schlitzen des Bockgestelles dreht, ist am einen Ende zu einer Hand kurbel 5 ausgebildet, während am andern Ende eine abnehmbare Handkurbel 6 auf gesetzt ist.
Die Ausbildung des Haspels 2 zeigen Fig. 3 und 4. Derselbe weist eine Nabe 2a, zwei seitenschildartige Arme 2b und an diese rechtwinklig angesetzte Um fangsstücke 2c auf, ist also an einer Stirn seite gänzlich offen. Jedes Umfangsstück 2e trägt einen sich nach innen erstreckenden Ansatz 2d, der so nahe an die Welle heran reicht, dass wohl ein Schlauch durch den ver. bleibenden Zwischenraum hindurchgeführt -%-"erden kann, das Schlauchschloss jedoch darin hängen bleibt und auch bei auf den Schlauch ausgeübtem Zug hängen bleibt.
Auf einer Seite des Bockgestelles ist zwi schen den beiden Ständern 1 die Breitlege- v orrichtung angebracht. Dieselbe besteht aus einer seitlich fest gelagerten Rolle 7 und einer in versohwenkbaren Armen 9 gelager ten Rolle B.
Die Wirkungsweisd der Haspelvorrich- tung ist folgende: Soll ein Schlauch einfach aufgewickelt werden, so wird er zunächst durch die Breit legevorrichtung eingeführt, indem die schwingbare Rolle 8 so weit nach oben an gehoben wird, bis das Schloss hindurchgehen kann. Dann wird das betreffende Schlauch ende auf den Haspel aufgelegt und das Schloss, wie in Fig. 4 strichpunktiert an gedeutet, so zwischen den Haspelteilen 2d und der Welle 3 eingelegt, dass es festgehal ten ist.
Nun wird der Haspel vermittelst der Handkurbeln gedreht, wobei der Schlauch bei seinem Durchgang zwischen der festen Rolle 7 und der beweglichen Rolle 8 breit gedrückt, und in sauberen, flachen Windun- gen auf den Haspel 2 aufgerollt wird. Ist der Schlauch so weit aufgerollt, dass das an dere Schlauchschloss vor den Breitlegerollen steht, so wird die Rolle 8 wiederum nach oben geschwenkt, das Schloss tritt hindurch und der Schlauch wird vollends aufgerollt.
Hierauf wird die Kurbel 6 abgenommen, der ganze Haspel mitsamt dem Schlauch aus den Lagern herausgenommen und der aufgerollte Schlauch seit lieh vom Haspel herunter gestreift, wobei auch das festgehaltene Schlauchschloss ohne weiteres frei wird.
Soll der Schlauch doppelt aufgerollt wer den, so wird die Schlauchmitte in Doppel lage durch die Breitlegevorrichtung gezogen und hierauf schlaufenförmig über eines der Umfangsstücke 2e, wie in Fig. 4 strichpunk tiert eingezeichnet, gestülpt, worauf der Schlauch wie oben beschrieben aufgerollt wird..
Eine weitere Ausführungsform des Has- pels zeigen Fig. 5 und 6, und zwar ist hier der Haspel, anstatt zweiarmig, dreiarmig aus geführt und die mittlere Verstärkungsrippe 10b eines jeden Umfangsstückes 10 dient zu sammen mit der Welle 3 zum Festhalten des Schlauchschlosses. Im übrigen ist ,die Wir kungsweise genau dieselbe wie bei der erst beschriebenen Ausführungsform.
Eine weitere Ausführungsform des Has- pels zeigen Fig. 7 und B. Hier stellt der Haspel eine geschlossene, zweiteilige Trom mel 11a, 11b dar, welche an ihrem Umfange grosse Öffnungen 11e zum Einführen des Schlauchschlosses aufweist. Festgehalten wird das eingeführte Sehlauehsehloss beim Aufrollen zwischen der Nabe 11d einerseits und zwischen Mitnehmerstüeken 12 ander seits, welche gleichzeitig zum Verkuppeln der beiden Trommelhälften dienen.
Nach dem Einführen des Sehlauehschlosses wird der Schlauch wie gewöhnlich aufgerollt, hierauf der Haspel abgenommen und die bei den Trommelhälften auseinaudergezogen, worauf der aufgerollte Schlauch frei wird. Soll der Schlauch doppelt aufgerollt werden, so wird er bis zur Mitte zu einer Öffnung 11e herein und zur nächsten wieder heraus- gezogen oder aber in der Mitte in Schlaufen form gelegt und die beiden Trommelhälften über die Schlaufe zusammengestossen, wie in Fig. 7 strichpunktiert angedeutet.
Reel device For rolling up # Ahoseseu. The clean rolling up of: woven hoses, such as fire hoses and the like, without the use of an aid to be left in the hose reel, such as a reel or a drum, is very difficult, apart from the fact that the hose laid on the floor for this purpose becomes soiled is, the relatively stiff hose has assumed its round cross-sectional shape after use. This results in a not inconsiderable resistance to (read spreading and rolling up), especially with hoses of large caliber.
This deficiency is now to be remedied by the present invention. The subject of the present invention is a reel device for rolling up hoses, in which the reel is set up to hold the hose in place while it is being rolled up and a device is provided for spreading the hose.
Thanks to this device, it is possible, even if they are very stiff, to roll up hoses quickly and cleanly without any special effort. In this case, the device can be such that the hose can be rolled up either once or twice, in that in the first case a hose lock is held and in the second case the. The hose can be fixed in the middle of the reel and that after it has been rolled up, the hose can be easily and simply removed from the reel.
In the accompanying drawings, exemplary embodiments of the invention = subject are shown, namely: Fig. 1 is a side view, and Fig. 2 is a front view of the reel device; 3 shows a side view of the reel on a larger scale, and FIG. 4 shows an end view of the same;
FIGS. 5 and 6 show in front and respectively. Side view, and FIGS. 7 and 8 respectively in front view. axia lem section other embodiments of the reel.
The reel device shown in Fig. 1 and 2 consists essentially of the trestle frame, the reel and the spreading device. The trestle has two V-shaped side stands 1, at the Ver unification point of the reel 2 by means of the shaft 3 is mounted. For the purpose of easier portability, the side stands are made collapsible by means of hinges 4 at their point of connection. The shaft 3, which rotates in upwardly open slots of the trestle frame, is formed at one end to a hand crank 5, while at the other end a removable crank handle 6 is set on.
The design of the reel 2 is shown in FIGS. 3 and 4. The same has a hub 2a, two side-plate-like arms 2b and attached to these at right angles to catch pieces 2c, so it is completely open at one end. Each circumferential piece 2e carries an inwardly extending extension 2d, which reaches so close to the shaft that a hose can be guided through the remaining space -% - "but the hose lock remains stuck in it and also on the Hose remains hanging.
On one side of the trestle frame, the spreading device is attached between the two uprights 1. The same consists of a roll 7 fixed to the side and a roll B in versohwenkbaren arms 9 th.
The reel device works as follows: If a hose is simply to be wound up, it is first inserted through the spreading device by lifting the swingable roller 8 upwards until the lock can pass through. Then the end of the hose in question is placed on the reel and the lock, as indicated by dash-dotted lines in Fig. 4, is inserted between the reel parts 2d and the shaft 3 that it is held firmly.
The reel is now rotated by means of the hand cranks, the hose being pressed wide as it passes between the fixed roller 7 and the movable roller 8, and being rolled up onto the reel 2 in neat, flat turns. If the hose is rolled up so far that the other hose lock is in front of the spreading rollers, then the roller 8 is again pivoted upwards, the lock passes through and the hose is completely rolled up.
The crank 6 is then removed, the entire reel together with the hose is removed from the bearings and the rolled up hose has been slipped down from the reel since then, with the hose lock being held free as well.
If the hose is to be rolled up twice, the middle of the hose is pulled in a double position through the spreading device and then put in a loop over one of the peripheral pieces 2e, as shown in dashed lines in FIG. 4, whereupon the hose is rolled up as described above.
5 and 6 show a further embodiment of the reel, namely here the reel has three arms instead of two arms and the middle reinforcing rib 10b of each peripheral piece 10 serves, together with the shaft 3, to hold the hose connector in place. Otherwise, we act exactly the same as in the embodiment described first.
A further embodiment of the reel is shown in FIGS. 7 and B. Here the reel is a closed, two-part drum 11a, 11b, which has large openings 11e on its circumference for inserting the hose lock. The introduced Sehlauehsehloss is held in place when rolling up between the hub 11d on the one hand and between driver pieces 12 on the other hand, which simultaneously serve to couple the two drum halves.
After inserting the loop lock, the hose is rolled up as usual, then the reel is removed and the drum halves are pulled apart, whereupon the rolled-up hose is released. If the hose is to be rolled up twice, it is pulled in up to the middle to one opening 11e and pulled out again to the next one, or it is looped in the middle and the two drum halves are pushed together over the loop, as indicated by dash-dotted lines in FIG .