BE1030764A1 - Häckselwerk einer landwirtschaftlichen Erntemaschine - Google Patents

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BE1030764A1 BE20235656A BE202305656A BE1030764A1 BE 1030764 A1 BE1030764 A1 BE 1030764A1 BE 20235656 A BE20235656 A BE 20235656A BE 202305656 A BE202305656 A BE 202305656A BE 1030764 A1 BE1030764 A1 BE 1030764A1
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shaft
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Mathias Schmitt
Gregor Wehner
Josef Fischer
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Claas Saulgau Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Häckselwerk (5) einer landwirtschaftlichen Erntemaschine (1), mit einer Häckselmesser tragenden Häckseltrommel (10), mit einem in Transportrichtung des Ernteguts gesehen vor der Häckseltrommel (10) positionierten ersten Walzenpaar (11) aus einer oberen Presswalze (15) und einer sogenannten Glattwalze (16), mit mindestens einem in Transportrichtung des Ernteguts gesehen vor dem ersten Walzenpaar (11) positionierten zweiten Walzenpaar (12) aus einer Vorpresswalze (13) und einer Transportwalze (14), mit einer mit der Häckseltrommel (10) zusammenwirkenden Gegenschneideneinrichtung (17), die zwischen der Glattwalze (16) und der Häckseltrommel (10) angeordnet sind, wobei eine Welle oder Drehachse (19) der Häckseltrommel (10) relativ zur Gegenschneideneinrichtung (17) verlagerbar ist.

Description

Häckselwerk einer landwirtschaftlichen Erntemaschine
Die Erfindung betrifft ein Häckselwerk einer landwirtschaftlichen Erntema- schine und eine landwirtschaftliche Erntemaschine.
Ein Häckselwerk einer landwirtschaftlichen Erntemaschine, nämlich eines
Feldhäckslers, verfügt über eine Häckseltrommel, die mehrere Häcksel- messer trägt. In Transportrichtung des Ernteguts gesehen ist vor der Häck- seltrommel ein erstes Walzenpaar des Häckselwerks aus einer Press- walze und einer sogenannten Glattwalze angeordnet. In Transportrichtung des Ernteguts gesehen vor dem ersten Walzenpaar ist mindestens ein zweites Walzenpaar aus einer Vorpresswalze und einer Transportwalze angeordnet.
Bei der sogenannten Glattwalze eines Häckselwerks handelt es sich um diejenige untere Walze der vor der Häckseltrommel angeordneten Walzen- paare, die den geringsten Abstand zur Häckseltrommel aufweist.
Es ist bekannt, dass mit dem Häckselmesser eine Gegenschneidenein- richtung und mit der Glattwalze des in Transportrichtung vor der Häcksel- trommel positionierten ersten Walzenpaars eine Abstreifeinrichtung zu- sammenwirkt. Die Gegenschneideneinrichtung und die Abstreifeinrichtung sind zwischen der Glattwalze und der Häckseltrommel angeordnet, näm- lich die Abstreifeinrichtung gegenüberliegend zur Glattwalze und die Ge- genschneideneinrichtung gegenüberliegend zur Häckseltrommel.
DE 20 2016 105 163 U1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Häckselwerk eines Feldhäckslers. Hier ist offenbart, dass zwischen der Glattwalze und der Häckseltrommel eine Gegenschneideneinrichtung und eine Abstrei- feinrichtung angeordnet ist. Die Gegenschneideneinrichtung und die Ab- streifeinrichtung sind als separate Baugruppen ausgebildet,
DE 196 52 656 A1 offenbart ein Häckselwerk mit einer Häckseltrommel sowie dem in Transportrichtung des Ernteguts gesehen vor der Häcksel- trommel positionierten ersten Walzenpaar. Ferner ist eine Gegenschnei- deneinrichtung gezeigt, die mit der Häckseltrommel zusammenwirkt. Die
Gegenschneideneinrichtung ist um ein Gelenk relativ zur Häckseltrommel schwenkbar.
DE 39 19 055 A1 offenbart ein weiteres Häckselwerk einer landwirtschaft- lichen Erntemaschine mit einer Häckseltrommel und einer mit der Häck- seltrommel zusammenwirkenden Gegenschneideneinrichtung. Die Ge- genschneideneinrichtung ist mit einem Sattel fest verbunden, wobei der
Sattel um eine Achse derart verstellbar ist, dass der Sattel samt der Ge- genschneideneinrichtung mit veränderlichem Abstand an die Mantelfläche der Häckseltrommel angestellt werden kann.
Im Betrieb unterliegen die Häckselmesser der Häckseltrommel einem Ver- schleiß. Mit zunehmendem Verschleiß der Häckselmesser der Häcksel- trommel reduziert sich ein Durchmesser der Häckseltrommel. Um einen sich reduzierenden Durchmesser der Häckseltrommel auszugleichen, ist bei den aus dem Stand der Technik bekannten Häckselwerken die Gegen- schneideneinrichtung relativ zur Häckseltrommel verlagerbar. Hierbei wird dann der Abstand zwischen der Glattwalze und der Gegenschneidenein- richtung größer. Hierdurch erhöht sich die Stopferanfälligkeit des Häcksel- werks. Ferner vergrößert sich mit einem abnehmenden Durchmesser der
Häckseltrommel der Abstand der Häckseltrommel von der oberhalb der
Glattwalze positionierten Presswalze. Dies hat negative Auswirkungen auf die Häckselqualität.
Es besteht Bedarf an einem Häckselwerk mit einem einfachen Aufbau, welche die obigen Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu- grunde, ein neuartiges Häckselwerk zu schaffen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Häckselwerk nach Pa- tentanspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist eine Welle oder Drehachse der Häckseltrommel relativ zur Gegenschneideneinrichtung verlagerbar.
Dann, wenn gemäß der Erfindung die Welle oder Drehachse der Häcksel- trommel relativ zur Gegenschneideneinrichtung verlagerbar ist, kann bei einer verschleiRbedingten Reduzierung des Durchmessers der Häcksel- trommel der Abstand der Häckseltrommel sowohl zur Gegenschneidenein- richtung als auch zur oberhalb der Glattwalze positionierten Presswalze konstant gehalten werden, wodurch dann einerseits eine Erhöhung der
Stopferanfälligkeit vermieden werden kann und eine hohe Häckselqualität bereitgestellt werden kann.
Vorzugsweise ist die Welle oder Drehachse der Häckseltrommel, insbe- sondere sind Lager der Welle oder Drehachse der Häckseltrommel, trans- latorisch und/oder rotarisch verlagerbar. Hierbei können die Lager der
Welle oder Drehachse an Schwenkhebeln angreifen und über die
Schwenkhebel rotarisch verlagerbar sein. Ferner können die Lager der
Welle oder Drehachse an Linearführungen angreifen und über die Linear- führungen translatorisch verlagerbar sein. Dies ist besonders bevorzugt, um bei einfachem Aufbau des Häckselwerks eine Durchmesserreduzie- rung der Häckseltrommel zu kompensieren, und zwar unter Vermeidung der Erhöhung einer Stopferanfälligkeit und bei Bereitstellung einer guten
Häckselqualität.
Vorzugsweise ist die Welle oder Drehachse der Häckseltrommel in Exzen- terlagern gelagert, über welche die Welle oder Drehachse der Häcksel- trommel relativ zur Gegenschneideneinrichtung verlagerbar ist. Insbeson- dere dann, wenn die Welle oder Drehachse der Häckseltrommel in Exzen- terlagern gelagert ist, kann die Welle oder Drehachse der Häckseltrommel während des Betriebs der Häckseltrommel, also bei rotierender Häcksel- trommel, relativ zur Gegenschneideneinrichtung sowie zur oberhalb der
Glattwalze positionierten Presswalze verlagert werden. Diese Ausführung ist konstruktiv einfach und besonders bevorzugt.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran- sprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der
Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeich- nung näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine landwirtschaftliche Erntemaschine mit einem Häcksel- werk;
Fig. 2a, 2b eine schematische Darstellung eines ersten erfindungsge- mäßen Häckselwerks in zwei unterschiedlichen Zuständen;
Fig. 3a, 3b eine schematische Darstellung eines zweiten erfindungsge- mäßen Häckselwerks in zwei unterschiedlichen Zuständen; und
Fig. 4a, 4b eine schematische Darstellung eines weiteren erfindungsge- mäßen Häckselwerks in zwei unterschiedlichen Zuständen.
Die Fig. 1 zeigt eine als Feldhäcksler ausgebildete landwirtschaftliche Ern- temaschine 1, die ein Arbeitsaggregat 2 umfasst. Das Arbeitsaggregat 2 verfügt über ein als Maisgebiss ausgebildetes Vorsatzgerät 3, ein Einspei- sewerk 4 sowie ein Häckselwerk 5.
Zu erntendes Erntegut wird mithilfe von Mäh- und Förderorganen 6 des
Maisgebisses 3 von einem zu bearbeitenden Untergrund abgetrennt und über Einspeisetrommeln 7 des Einspeisewerks 4 dem Häckselwerk 5 zu- geführt.
Im Bereich des Häckselwerks 5 wird das Erntegut zerkleinert und über eine dem Häckselwerk 5 nachgeordnete Fördereinrichtung 8 in Richtung auf einen Auswurfkrümmer 9 gefördert. Über den Auswurfkrümmer 9 kann das gehäckselte Erntegut in Richtung auf einen Transportwagen ausgeworfen werden.
Die hier vorliegende Erfindung betrifft das Häckselwerk 5 der landwirt- schaftlichen Erntemaschine.
Das Häckselwerk 5 verfügt über eine Häckseltrommel 10, die im Detail nichtgezeigte Häckselmesser trägt. In Transportrichtung des Ernteguts ge- sehen ist vor der Häckseltrommel 10 ein erstes Walzenpaar 11 und vor dem ersten Walzenpaar 11 mindestens ein zweites Walzenpaar 12 ange- ordnet. Das erste Walzenpaar 11 verfügt über eine obere Presswalze 15 sowie über eine sogenannte Glattwalze 16 bzw. untere Presswalze, wobei die obere Presswalze 15 oberhalb der Glattwalze 16 angeordnet ist. Das jeweilige in Transportrichtung des Ernteguts gesehen vor dem ersten Wal- zenpaar 11 angeordnete zweite Walzenpaar 12 verfügt über eine Vor- presswalze 13 sowie über eine Transportwalze 14, wobei die Vorpress- walze 13 oberhalb der Transportwalze 14 angeordnet ist. 5 Zwischen den Walzen 13, 14 und 15, 16 der Walzenpaare 11, 12 wird das
Erntegut hindurchgefördert, und zwar in Richtung auf die Häckseltrommel 10.
Bei der Glattwalze 16 eines Häckselwerks 5 handelt es sich um diejenige untere Walze der vor der Häckseltrommel 10 angeordneten Walzenpaare 11, 12 aus bezogen auf das zu häckselnde Erntegut gesehen oberen und unteren Walzen, die den geringsten Abstand zur Häckseltrommel 10 auf- weist. Die Glattwalze 16 kann ein glatte oder auch eine profilierte Oberflä- che aufweisen und wird nachfolgend auch als untere Presswalze bezeich- net. Die Glattwalze 16 und die Transportwalze 14 sind vorzugsweise aktiv angetrieben. Auch die Häckseltrommel 10 ist aktiv angetrieben.
Mit der Häckseltrommel 10 wirkt eine Gegenschneideneinrichtung 17 zu- sammen. Mit der unteren Presswalze/Glattwalze 16 wirkt eine Abstreifein- richtung 18 zusammen. Gegenschneideneinrichtung 17 und Abstreifein- richtung 18 sind zwischen der Glattwalze 16 bzw. unteren Presswalze 16 und der Häckseltrommel 10 angeordnet.
Erfindungsgemäß ist eine Welle oder Drehachse 19 der Häckseltrommel 10 relativ zur Gegenschneideneinrichtung 17 sowie auch relativ zur oberen
Presswalze 15, die oberhalb der unteren Presswalze 16 angeordnet ist, verlagerbar. Sollte aufgrund eines Verschleißes von Häckselmessern der
Häckseltrommel 10 der Durchmesser der Häckseltrommel 10 abnehmen, so ist die Häckseltrommel 10 relativ zur Gegenschneideneinrichtung 17 und damit auch relativ zur oberen Presswalze 15 verlagerbar, um einen konstanten Abstand der Häckseltrommel 10 zur Gegenschneideneinrich- tung 17 sowie zur oberen Presswalze 15 beizubehalten. Hierdurch kann bei einfachem Aufbau des Häckselwerks 5 eine Stopferneigung reduziert und eine hohe Häckselqualität bereitgestellt werden.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2a und 2b ist die Welle oder Drehachse 19 der Häckseltrommel 10 mit seitlichen Wellenstummel in Exzenterlagern 20 gelagert. In Fig. 2a und 2b ist ein solches Exzenterlager 20 stark sche- matisiert gezeigt, wobei das Exzenterlager 20 über einen äußeren Lager- ring 21 und einen inneren Lagerring 22 verfügt. Der äußere Lagerring 21 des Exzenterlagers 20 ist gemäß Fig. 2a, 2b insbesondere an einem Ge- häuse 23 des Häckselwerks 5 in Längsrichtung des Häckselwerks sowie in Hochrichtung des Häckselwerks und in Querrichtung des Häckselwerks ortsfest angebunden.
Durch eine Relativverdrehung zwischen den Lagerringen 21 und 22 kann der innere Lagerring 22 zusammen mit der Welle oder Drehachse 19 rela- tiv zum äußeren Lagerring 21 des Exzenterlagers 20 verstellt werden, um so die Welle oder Drehachse 19 der Häckseltrommel 10 und damit die ge- samte Häckseltrommel 10 relativ zur Gegenschneideneinrichtung 17 und damit auch relativ zur oberen Presswalze 15 zu verlagern. Fig. 2b zeigt einen Verstellwinkel a für das jeweilige Exzenterlager 20. Mit einem sol- chen Exzenterlager 20 ist es möglich, die Welle oder Drehachse 19 der
Häckseltrommel 10 während des Betriebs des Häckselwerks 5, also bei rotierender Häckseltrommel 10, relativ zur Gegenschneideneinrichtung 17 sowie zur oberen Presswalze 15 zu verlagern. Die Gegenschneidenein- richtung 17 muss dann nicht mehr verlagerbar ausgeführt sein.
Fig. 3a und 3b zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungs- gemäßen Häckselwerks 5 mit einer Häckseltrommel 10, deren Welle oder
Drehachse 19 relativ zur Gegenschneideneinrichtung 17 und damit auch relativ zur oberen Presswalze 15 verlagerbar ist, wobei im Ausführungs- beispiel der Fig. 3a und 3b Lager 24 für die Welle oder Drehachse 19 der
Häckseltrommel 10 an einem Schwenkhebel 25 angreifen, der um eine
Schwenkachse 26 schwenkbar ist. Uber die Schwenkhebel 25 sind die La- ger 24 und damit auch die Welle oder Drehachse 19 der Häckseltrommel rotatorisch verlagerbar, nämlich relativ zur Gegenschneideneinrichtung 17 sowie auch zur oberen Presswalze 15 des Häckselwerks 5. Fig. 3b ver- deutlicht einen Schwenkwinkel B des Schwenkhebels 25.
Fig. 4a und 4b zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungs- gemäßen Häckselwerks, bei welchem die Welle oder Drehachse 19 der
Häckseltrommel 10 relativ zur Gegenschneideneinrichtung 17 und damit auch relativ zur oberen Presswalze 15 verlagerbar ist, wobei in Fig. 4a und 4b Lager 27 für die Welle oder Drehachse 19 an Linearführungen 28 an- greifen und über die Linearführungen 28 in translatorischer bzw. linear re- lativ zur Gegenschneideneinrichtung 17 sowie relativ zur oberen Press- walze 15 verlagerbar ist. Die Fig. 4b verdeutlicht einen Verlagerungsweg s der Lager 27 der Welle oder Drehachse 19 der Häckseltrommel 10 ent- lang der Linearführungen 28 relativ zur Gegenschneideneinrichtung 17 so- wie oberer Presswalze 15, wobei die Verlagerungsrichtung mit der Längs- richtung des Häckselwerks, die parallel zur Förderrichtung des Ernteguts verläuft, einen spitzen Winkel einschließt.
Die Erfindung ermöglicht es, trotz eines VerschleiBes der Häckselmesser der Häckseltrommel 10 und damit einer verschleifdbedingten Durchmes- serreduzierung der Häckseltrommel 10 den Abstand zur Gegenschneiden- einrichtung 17 sowie zur oberen Presswalze 15 konstant gehalten werden.
Hierdurch kann nach wie vor trotz Verschleiß der Häckseltrommel eine gute Häckselqualität bereitgestellt werden. Eine Stopferanfälligkeit wird nicht erhöht.
Bezugszeichenliste 1 landwirtschaftliche Erntemaschine 2 Arbeitsaggregat 3 Maisgebiss 4 Einspeisewerk 5 Häckselwerk 6 Mäh- und Förderorgan 7 Einspeisetrommel 8 Fördereinrichtung 9 Auswurfkrümmer 10 Häckseltrommel 11 Walzenpaar 12 Walzenpaar 13 Vorpresswalze 14 Transportwalze 15 obere Presswalze 16 untere Presswalze/Glattwalze 17 Gegenschneideneinrichtung 18 Abstreifeinrichtung 19 Welle / Drehachse 20 Exzenterlager 21 Lagerring 22 Lagerring 23 Gehäuse 24 Lager 25 Schwenkhebel 26 Schwenkachse 27 Lager 28 Linearführung

Claims (8)

Patentansprüche
1. Häckselwerk (5) einer landwirtschaftlichen Erntemaschine (1), mit einer Häckselmesser tragenden Häckseltrommel (10), mit einem in Transportrichtung des Ernteguts gesehen vor der Häck- seltrommel (10) positionierten ersten Walzenpaar (11) aus einer oberen Presswalze (15) und einer unteren Presswalze (16), mit mindestens einem in Transportrichtung des Ernteguts gesehen vor dem ersten Walzenpaar (11) positionierten zweiten Walzenpaar (12) aus einer Vorpresswalze (13) und einer Transportwalze (14), mit einer mit der Häckseltrommel (10) zusammenwirkenden Gegen- schneideneinrichtung (17), die zwischen der unteren Presswalze (16) und der Häckseltrommel (10) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Welle oder Drehachse (19) der Häckseltrommel (10) relativ zur Gegenschneideneinrichtung (17) verlagerbar ist.
2. Häckselwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle oder Drehachse (19) der Häckseltrommel (10) relativ zur Gegen- schneideneinrichtung (17) derart verlagerbar ist, dass eine verschleifdbe- dingte Reduzierung eines Durchmessers der Häckseltrommel (10) unter Gewährleistung eines konstanten Abstands zwischen der Häckseltrommel (10) und der Gegenschneideneinrichtung (17) kompensierbar ist.
3. Häckselwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle oder Drehachse (19) der Häckseltrommel (10) translato- risch und/oder rotarisch verlagerbar ist.
4. Häckselwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass La- ger (24, 27) der Welle oder Drehachse (19) der Häckseltrommel (10) trans- latorisch und/oder rotarisch verlagerbar sind.
5. Häckselwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (24) der Welle oder Drehachse (19) an Schwenkhebeln (25) angrei- fen und über die Schwenkhebel (25) rotarisch verlagerbar sind.
6. Häckselwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (27) der Welle oder Drehachse (19) an Linearführungen (28) angrei- fen und über die Linearführungen (28) translatorisch verlagerbar sind.
7. Häckselwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Welle oder Drehachse (19) der Häckseltrommel (10) in Exzenterlagern (20) gelagert ist, über welche die Welle oder Drehachse (19) der Häckseltrommel (10) relativ zur Gegenschneideneinrichtung (17) verlagerbar ist.
8. Häckselwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Welle oder Drehachse (19) der Häckseltrommel (10) während des Betriebs der Häckseltrommel (10) verlagerbar ist.
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