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Kolben für Verbrennungskraftmaschinen.
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von 98% und darüber als Baustoff für Kolben zu benutzen. In solchem Metall findet sich als Verunreinigung etwas Silizium, in Mengen, die einige Hundertstel bis etwa 0'10/0 erreichen, welche Mengen jedoch auf die Haupteigenschaften des Metalls keinen nachweislichen Einfluss ausüben. Erfindungsgemäss wird nun die für Kolben überaus wichtige Forderung einer Legierung mit hochwertigen Laufeigenschaften bereits erfüllt, wenn dem Magnesium ein Siliziumgehalt von mindestens 0'2 % hinzulegiert wird.
Dieser Zusatz bewirkt infolge der feinen Verteilung des Silizid-Eutektikums, das bei einem Gehalt von 0'2% Si oder mehr das Metallkorn bereits umgibt, eine ausserordentlich starke Herabsetzung der Dehnung, mit der das sogenannte "Schmieren" weicher Legierungen zusammenhängt. Während
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der Menge des gebildeten Eutektikum bereits eine ausgezeichnete Gleiteigenschaft des Metalles erreicht. Mit steigendem Si-Gehalt wächst naturgemäss die Härte des Materials noch rasch an, so dass diese Si-haltigen Legierungen ihre günstigsten technologischen Eigenschaften bei Si-Gehalten erreichen, bei denen die Legierung ganz oder vorwiegend aus Eutektikum besteht, d. h. die Silizium in Mengen von ca. 1-4 bis 2 % enthält.
In der Legierung mit 1'4% Siliziumgehalt ist die Verteilung der bekannten l\'Ig2 Si-Verbindung in dem reinen Magnesium als Grundmetall vollkommen homogen, insbesondere dann, wenn das Magnesium im übrigen keine oder nur sehr geringe Mengen Fremdmetalle als Legierungsbestandteile oder als Verunreinigung enthält. - Andernfalls kann bei diesem Siliziumgehalt und ebenso bei den höheren Siliziumgehalten die Ausscheidung von primären Silizidkristallen festgestellt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kolben für Verbrennungskraftmaschinen, der aus einer hochprozentigen Magnesiumlegierung besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung mehr als 98% Magnesium und wenigstens 0'2% Silizium enthält.
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Pistons for internal combustion engines.
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of 98% and above to be used as building material for pistons. In such a metal there is some silicon as an impurity, in amounts that reach a few hundredths to about 0'10 / 0, which amounts, however, have no demonstrable influence on the main properties of the metal. According to the invention, the requirement of an alloy with high-quality running properties, which is extremely important for pistons, is already met if a silicon content of at least 0.2% is added to the magnesium.
Due to the fine distribution of the silicide eutectic, which already surrounds the metal grain with a content of 0.2% Si or more, this addition causes an extraordinarily strong reduction in the elongation associated with the so-called "smearing" of soft alloys. While
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the amount of eutectic formed already achieves excellent sliding properties of the metal. As the Si content rises, the hardness of the material naturally increases rapidly, so that these Si-containing alloys achieve their most favorable technological properties at Si contents where the alloy consists entirely or predominantly of eutectic, i. H. which contains silicon in amounts of approx. 1-4 to 2%.
In the alloy with 1'4% silicon content, the distribution of the known l \ 'Ig2 Si compound in the pure magnesium as the base metal is completely homogeneous, especially when the magnesium contains no or only very small amounts of foreign metals as alloy components or as impurities contains. - Otherwise, with this silicon content and also with the higher silicon content, the precipitation of primary silicide crystals can be determined.
PATENT CLAIMS:
1. Piston for internal combustion engines, which consists of a high-percentage magnesium alloy, characterized in that the alloy contains more than 98% magnesium and at least 0.2% silicon.
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