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Gleichrichter mit schwingender Zunge.
Die Erfindung bezieht sich auf Gleichrichter mit schwingender Zunge, bei welchen ein von Wechsel- strom gespeister Magnet einen federnden Kontaktarm derart betätigt, dass seine Kontakte bei jeder
Halbperiode gleichgerichtete Stromstösse in einen anderen Stromkreis entsenden. Trotzdem diese Schalt- vorgänge in einer mit indifferentem Gas-z. B. Edelgas-gefüllten Rohre vor sich gehen, zeigt sich, dass bei höheren Stromstärken an den Kontakten Funken auftreten, die den vorzeitigen Verschleiss dieser
Kontakte verursachen. Erfindungsgemäss wird nun diesem Übelstande durch Anordnung eines Magneten abgeholfen, der ausserhalb der Röhre im Gleichstromkreis in Serie mit den Unterbrecherkontakten liegt, so dass sich seine Wirkung proportional der zu unterbrechenden Stromstärke ändert.
Die Zeichnung zeigt schematisch eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung. An einem Wechselstromtransformator 1 sind primär die beiden Spulen 2 und 3 angeschlossen, die die Weicheisen- polschuhe eines permanenten Magneten umschliessen. Diesen Polschuhen liegt der Anker 4, der von einem federnden Stab 5 getragen wird, gerade gegenüber. Von den Enden der Sekundärseite des Transformators 1 führen Drähte zu den beiden Unterbrecherkontakten 6 und 7, zwischen welchen ein, am federnden Stab 5 befestigtes Kontaktstück 8 zu schwingen vermag. Mit diesem Kontaktstück 8 sind die Wicklungen des Magneten 9 in Serie geschaltet, der das Feld erzeugt, wobei in diesem Stromkreis infolge der Wirkung des Unterbrechers nur mehr ein gleichgerichteter Strom fliesst.
Dieser Stromkreis schliesst sich über die Verbrauchsapparate und die Rückleitung, die im Mittelpunkt der Sekundärspule an den Transformator angeschlossen ist.
Der federnde Stab 5 mit seinem Anker 4 und dem Kontaktstück 8 ist mit den Kontakten 8 und 9 in einer, mit einem indifferenten Gas, am besten Argon, gefÜllten Glasröhre 10 geeignet befestigt und die zu den Kontakten 6, 7 führenden Leitungen sind in die Wand der Glasröhre 10eingeschmolzen, während die Polschuhe des Magnetes 9 und des Unterbrechungsmagnetes ausserhalb der Röhre 4 angeordnet sind, da sich ihr Kraftfeld auch durch die Röhre schliesst. Der Magnet 9 steht derart zu den Kontakten, dass die Längsachse des magnetischen Feldes praktisch mit der Verbindungslinie der Kontakte zusammenfällt.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist nun folgende : Wenn die Eigenschwingung des federnden Stabes 5 auf die Wechselstromfrequenz abgestimmt ist, so wird beim Einschalten der Wechselstromquelle durch die Wirkung des Unterbrechermagneten der Anker 4 und dadurch der Stab 5 mit dem Kontakt- stück Sin Schwingung, u. zw. mit der Weehselstromfrequenz, versetzt. Dabei macht das Kontaktstück 8 abwechselnd mit den Kontakten 6 und 7 Stromsohluss und schickt über die Wicklungen des Magneten 9 die gleichgerichteten Halbwellen in die Gleichstromleitung.
Dadurch, dass die Wicklungen des Magneten 9 vom Hauptstrom (Gleichstrom) durchflossen werden, ändert sich die Stärke des entstehenden Kraftfeldes des Magneten proportional der Belastung, wodurch auch bei höheren Stromstärken die Unterbrechungfunken unterdrückt werden.
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Rectifier with a swinging tongue.
The invention relates to rectifiers with a vibrating tongue, in which a magnet fed by alternating current actuates a resilient contact arm in such a way that its contacts at each
Send half-cycle rectified impulses into another circuit. Even so, these switching operations in an inert gas-z. B. noble gas-filled pipes are going on, it is shown that at higher currents at the contacts sparks occur, which the premature wear of these
Cause contacts. According to the invention, this inconvenience is remedied by arranging a magnet which is outside the tube in the direct current circuit in series with the breaker contacts, so that its effect changes proportionally to the current strength to be interrupted.
The drawing shows schematically an exemplary embodiment of the invention. The two coils 2 and 3, which surround the soft iron pole pieces of a permanent magnet, are primarily connected to an alternating current transformer 1. The armature 4, which is carried by a resilient rod 5, lies directly opposite these pole pieces. From the ends of the secondary side of the transformer 1, wires lead to the two breaker contacts 6 and 7, between which a contact piece 8 attached to the resilient rod 5 is able to oscillate. The windings of the magnet 9, which generates the field, are connected in series with this contact piece 8, with only a rectified current flowing in this circuit due to the action of the interrupter.
This circuit closes via the appliances and the return line, which is connected to the transformer in the center of the secondary coil.
The resilient rod 5 with its armature 4 and the contact piece 8 is suitably attached with the contacts 8 and 9 in a glass tube 10 filled with an inert gas, preferably argon, and the lines leading to the contacts 6, 7 are in the wall of the glass tube 10, while the pole pieces of the magnet 9 and the interruption magnet are arranged outside the tube 4, since their force field also closes through the tube. The magnet 9 is in relation to the contacts in such a way that the longitudinal axis of the magnetic field practically coincides with the connecting line of the contacts.
The mode of operation of the device is as follows: If the natural oscillation of the resilient rod 5 is matched to the alternating current frequency, when the alternating current source is switched on, the armature 4 and thereby the rod 5 with the contact piece Sin oscillation, u between the alternating current frequency, offset. The contact piece 8 alternates with the contacts 6 and 7 and sends the rectified half-waves into the direct current line via the windings of the magnet 9.
Because the main current (direct current) flows through the windings of the magnet 9, the strength of the resulting force field of the magnet changes proportionally to the load, whereby the interruption sparks are suppressed even at higher currents.
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