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Schreibstift.
Es sind bereits Schreibstifte bekannt, die aus einem Stiel mit einer bei Anfeuchtung abfärbender
Mine bestehen. Diese Sehreibstifte haben jedoch den Nachteil, dass bei ihrem Eintauchen ein zu grosser Teil ihrer Mine mit dem Wasser in Berührung kommt, so dass sich die Mine zu rasch auflöst bzw. erweicht und diese bereits nach kurzer Zeit des Gebrauches durch eine neue ersetzt werden muss. Ausserdem ist das Eintauchen solcher Schreibstifte in Wasser beim Gebrauch sehr oft nötig, da sie jedesmal nur eine geringe Wassermenge aufnehmen können und da bei Aufnahme einer grösseren Wassermenge der oben geschilderte Übelstand noch empfindlicher wäre.
Der Erfindung gemäss werden diese Nachteile, dadurch vermieden, dass als Schreibspitze ein durchbohrter, an der Aussenseite mit Längsrinnen versehener Kegel verwendet wird, ähnlich wie er bereits für Füllfedern benutzt wurde, bei dem jedoch die einen durch Lösung abfärbenden Stoff enthaltende Bohrung in die Rinnen nur an deren tiefster Stelle einschneidet, so dass auch bei Aufnahme einer verhältnismässig grossen Wassermenge nur das untere Ende der Mine benetzt wird.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in den Fig. 1-3 im Längsschnitt dargestellt ; Fig. 4 zeigt den Schreibkegel in Ansicht.
Der Schreibstift (Fig. J) besteht aus einem Schreibkegel 1, der mit einer zentralen Bohrung 2 versehen ist und an der Aussenseite Rinnen J besitzt. Die Bohrung schneidet in die Rinnen nur an deren tiefster Stelle ein und reicht vorteilhaft von dem stumpfen Ende des Kegels bis zu dieser Stelle. Sie dient zur Aufnahme einer Mine 4. An den Durchdringungsstellen der Rinnen mit der Mittelbohrung entstehen
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versehen, das zu seiner Befestigung an einem Stiel 6 dient. Dieser ist hohl und kann zur Aufnahme einer Büchse 7 für Reserveminen dienen.
Im Stiel kann auch ein Fallgewicht 15 (Fig. 4) angeordnet sein, durch welches die in der Bohrung 2 steckende : Mine 4 bei fortschreitender Abnützung selbsttätig vorgeschoben wird, so dass es überflüssig ist, zu diesem Zwecke die Schreibspitze aus dem Stiel auszuschrauben.
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Pen.
There are already pens known that consist of a handle with a staining when moistened
Mine exist. However, these marker pens have the disadvantage that too large a part of their lead comes into contact with the water when they are immersed, so that the lead dissolves or softens too quickly and it has to be replaced with a new one after a short period of use. In addition, it is very often necessary to immerse such pens in water during use, since they can only absorb a small amount of water each time and since the above-described inconvenience would be even more sensitive if a larger amount of water was consumed.
According to the invention, these disadvantages are avoided in that a pierced cone with longitudinal grooves on the outside is used as the writing tip, similar to that already used for fountain pens, but in which only the hole in the grooves containing a substance that stains from the solution cuts at its deepest point so that only the lower end of the mine is wetted even when a relatively large amount of water is absorbed.
In the drawing, some exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in longitudinal section in FIGS. 1-3; Fig. 4 shows the writing cone in view.
The pen (Fig. J) consists of a writing cone 1 which is provided with a central bore 2 and has grooves J on the outside. The hole cuts into the channels only at their deepest point and advantageously extends from the blunt end of the cone to this point. It is used to hold a mine 4. At the penetration points of the channels with the central hole
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provided, which is used to attach it to a stem 6. This is hollow and can serve to accommodate a sleeve 7 for reserve mines.
A drop weight 15 (Fig. 4) can also be arranged in the handle, by means of which the lead 4 inserted in the bore 2 is automatically advanced as it wears so that it is superfluous to unscrew the nib from the handle for this purpose.
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