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In Taschenformat zusammenlegbarer Stuhl.
Zusammenlegbare Stühle sind längst bekannt. Die auf dem Markte erschienenen zusammenlegbaren Stühle weisen jedoch im allgemeinen den Übelstand auf, dass sie bei der erforderlichen Festigkeit ein zu hohes Gewicht sowie einen zu grossen Umfang besitzen, um auf Reisen mitgenommen werden zu können. Bei dem Stuhl nach vorliegender Erfindung sind nun diese Übelstände vermieden ; er zeichnet sich andern zusammenlegbaren Stühlen gegenüber durch seine besondere Einrichtung aus, die ihm hohe Festigkeit bei einem Minimalgewicht verleiht. Der Stuhl ist in eine Kassette zusammenlegbar, die leicht in eine Rocktasche gesteckt werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiele veranschaulicht, u. zw. zeigen die Fig. l, 2 und 3 Ansichten der Kassette, Fig. 4 zeigt die Kassette im geöffneten Zustande mit den eingelegten und zusammengeklappten Stuhlteilen, Fig. 5 zeigt den Stuhl im gebrauchsfähigen Zustande in Vorderansicht und Fig. 6 in Seitenansicht.
Die aufgeklappte Kassette bildet die eigentliche Sitzfläche r des Stuhles. Das montierte Gestell
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der Gebrauchslage X-formigen Schienenfüsse sind untereinander durch zwei Diagonalstreben i, A ver- bunden. Diese Diagonalstreben i, h sind gleich wie die Schienenfüsse aus ungleichschenkeligem Winkel- stahl gebildet und stützen sich in der Strecklage im Drehpunkte 7, gleich wie die Schienenfüsse bei 2, mit den kürzeren Schenkeln gegenseitig ab. Damit ein Einknicken der Diagonalstreben nach der Richtung, in welcher sie sich zusammenlegen lassen, vermieden wird. bilden sie in der Gebrauchsstellung einen etwas kleineren Winkel als 180 (s. Winkel ss, Fig. 6).
Diese Diagonalstreben sind einen Endes mittels eines
Scharnieres 3 in unmittelbarer Nähe des Hauptscharnieres o der Kassette an deren Innenseite, andern
Endes mittels Bajonettverschlusses leicht lösbar mit den Schienenfüssen c, d bzw. et, d'verbunden.
Zur weiteren Versteifung werden die Schienenfüsse c, c'bzw. d, d'mit Querstreben !, 1t verbunden.
Diese Querstreben !, l'sind an beiden Enden zu einem hakenförmigen Kopf 4 ausgebildet, der ein Haken- maul 5 aufweist und mit einem in der Längsrichtung dieser Querstreben verschiebbaren Sperriegel t ausgestattet ist. Beim Montieren der Streben legt sich der hakenförmige Kopf 4 mit seinem Maul 5 in einen an den Schienenfüssen c, c' bzw. d, d# vorgesehenen Schlitz u hinein und wird sodann durch Ein- schieben des Riegels t in die restliche Öffnung des Schlitzes verriegelt.
An den unteren Enden der Füsse sind Fussplatten n dem Profil des Schienenfusses angepasst mit Aussparungen 6 vorgesehen, in welche die Füsse eingesteckt werden.
An den Fussplatten n sind Ösen w angeordnet, die in der Gebrauchslage des Stuhles in Schlitze der Füsse des Stuhles eingelegt werden. Reiber a halten die Füsse des Stuhles in der Kassette in der zusammengeklappten Lage.
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Foldable chair in pocket size.
Collapsible chairs have long been known. However, the collapsible chairs that have appeared on the market generally have the drawback that, given the required strength, they are too heavy and too large to be able to be taken on trips. With the chair according to the present invention, these inconveniences are now avoided; It is distinguished from other collapsible chairs by its special equipment, which gives it high strength with a minimum weight. The chair can be folded into a cassette that can easily be put in a skirt pocket.
The subject matter of the invention is illustrated in an exemplary embodiment, u. FIGS. 1, 2 and 3 show views of the cassette, FIG. 4 shows the cassette in the open state with the inserted and folded chair parts, FIG. 5 shows the chair in a usable state in a front view and FIG. 6 in a side view.
The opened cassette forms the actual seat r of the chair. The assembled frame
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The X-shaped rail bases are connected to one another by two diagonal struts i, A. These diagonal struts i, h, like the rail feet, are made of unequal angle steel and in the extended position at pivot point 7, like the rail feet at 2, support one another with the shorter legs. So that a buckling of the diagonal struts in the direction in which they can be folded is avoided. in the position of use they form a slightly smaller angle than 180 (see angle ss, Fig. 6).
These diagonal braces are one end by means of a
Hinge 3 in the immediate vicinity of the main hinge o on the inside of the cassette, change
The end is easily detachably connected to the rail feet c, d or et, d with a bayonet lock.
For further stiffening the rail feet c, c 'or. d, d'with cross struts !, 1t connected.
These cross struts 1, 1 'are formed at both ends to form a hook-shaped head 4 which has a hooked mouth 5 and is equipped with a locking bolt t which can be displaced in the longitudinal direction of these cross struts. When mounting the struts, the hook-shaped head 4 lays its mouth 5 into a slot u provided on the rail feet c, c 'or d, d # and is then locked by pushing the bolt t into the remaining opening of the slot.
At the lower ends of the feet, foot plates are provided, adapted to the profile of the rail foot, with recesses 6 into which the feet are inserted.
On the footplates n eyelets w are arranged, which are inserted into slots in the feet of the chair when the chair is in use. Reiber a keep the feet of the chair in the cassette in the folded position.