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Einrichtung für plastische Projektion.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, welche es ermöglicht, einen Gegenstand, vorzugsweise aber ein lebendes Wesen, stark vergrössert derart zu projizieren, dass die einzelnen Teile reliefartig hervortreten und alle Bewegungen des Originals den Zuschauern vollkommen naturgetreu, aber in sehr vergrössertem Massstabe sichtbar werden. Die Einrichtung eignet sich insbesonders dazu, einem grösseren Kreise von Personen Reklamen und VariétMarbictungen vorzuführen, aber auch für wissenschaftliche Zwecke, für den Anschauungsunterricht usw.
Die Einrichtung besteht zunächst aus einem Objektiv bekannter Art mit Umkehrungslinse, das ein aufrechtes Bild des Originals entwirft. Letzteres befindet sich hinter dem Objektiv und wird durch Scheinwerfer von vorne und von beiden S ? iten scharf beleuchtet. Zum Auffangen des Bildes dient eine, ihre hohle Seite dem Objektiv zuwendende, sehr stark vergrösserte Wiedergabe des Originals, die aus einem halbdurchsichtigen Stoffe angefertigt ist, der einen ähnlichen Transparenzgrad wie die Mattscheibe (Visierscheibe) einer photographischen Kamera aufweist.. Dieser so beschaffene Schirm ist an seinen Rändern ringsum durch eine undurchsichtige dunkle Wand, etwa durch einen Vorhang, gegenüber dem Zuschauerraum lichtdicht abgeschlossen.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, bei welcher ein menschliches Antlitz und dessen Veränderungen beim Sprechen, Lachen usw. in starker Vergrösserung zur Erscheinung gebracht werden.
Hinter dem Objektiv a sitzt eine Person, deren Kopf von oben und von den Seiten durch Scheinwerfer b kräftig beleuchtet wird. Vor dem Objektiv ist in einiger Entfernung ein dunkler Vorhang c
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des Mundes, der Person wird auf dem Schirm deutlich wiedergegeben, wodurch für die bei e befindlichen Zuschauer der Eindruck entsteht, als ob der riesengrosse Kopf wirklich leben würde. Zu Reklamezwecken kann die Person auf ihre Stirne Bänder mit verschiedenen Aufschriften und Darstellungen legen, die sich auf dem Schirme abbilden. Auch kann die Person ihre Gesichtszüge verändern, um bestimmte Wirkungen zu erzielen oder etwa um historische Personen vorzuführen, in welchen Fällen auch der Schirm entsprechend abgeändert werden muss.
Die gleiche Anordnung kann, bei entsprechender Änderung ihres optischen Teiles und Verwendung eines kleinen Schirmes auch zur Vorführung verkleinerter Bilder dienen.
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Device for plastic projection.
The subject of the invention is a device which makes it possible to project an object, but preferably a living being, greatly enlarged in such a way that the individual parts emerge in relief and all movements of the original are visible to the viewer in a completely natural way, but on a very enlarged scale. The facility is particularly suitable for presenting advertisements and variety shows to a larger group of people, but also for scientific purposes, for object lessons, etc.
The device initially consists of a known type of lens with an inverting lens, which creates an upright image of the original. The latter is located behind the lens and is driven by headlights from the front and from both S? iten sharply illuminated. The image is captured by a very greatly enlarged reproduction of the original, the hollow side facing the lens, made of a semi-transparent material that has a similar degree of transparency as the focusing screen (visor) of a photographic camera. This screen is made in this way at its edges all around by an opaque dark wall, for example by a curtain, closed off light-tight from the auditorium.
The drawing illustrates an exemplary embodiment of the invention, in which a human face and its changes when speaking, laughing, etc. are brought to the appearance in a greatly enlarged manner.
A person sits behind the lens a, whose head is strongly illuminated from above and from the sides by headlights b. There is a dark curtain some distance in front of the lens c
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of the mouth, the person is clearly reproduced on the screen, giving the audience at e the impression that the huge head is really alive. For advertising purposes, the person can put ribbons on his forehead with various inscriptions and representations that are shown on the screen. The person can also change their facial features in order to achieve certain effects or, for example, to show historical people, in which cases the screen must also be modified accordingly.
The same arrangement can also be used to show reduced images if its optical part is changed accordingly and a small screen is used.
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