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Automatischer Wähler.
Die Erfindung betrifft automatische Schaltapparate und insbesondere solche, welche bei automaischen Telephonschaltsystemen benützt werden.
In der Patentschrift Nr. 95444 ist ein automatisches Telephonsystem angegeben, bei dem eine Schalterkonstruktion benutzt wird, die mit Betätigungsorganen, etwa drehbaren Stangen, von denen jedes für Gruppen einlangender Linien bestimmt ist, ferner mit anderen Betätigungsorganen, die einzeln für Verbindungsleiter bestimmt sind, und mit Betätigungsorganen, die für abgehende oder Vermittlungsleitungen bestimmt sind, versehen ist. Jede der Stangen für einlangende Linien, welche Stangen einer Anzahl von einlangenden Linien zugeteilt sind, ist im Notwendigkeitsfalle wirksam, um an der Herstellung gleichzeitig bestehender Verbindungen zwischen einer Anzahl an ihnen angeschlossener Linien und unbesetzten Vermittlungsleitungen teilzunehmen.
Durch diese Anordnung wird eine beträchtliche Ersparnis insofern erzielt, als die Zahl ; der Betätigungsstangen und nebensächlichen Teile erheblich verringert wird.
Es wurde jedoch gefunden, dass aufeinanderfolgende Betätigungen der Linienstangen der Schaltereinrichtung gemäss obiger Patentschrift Nr. 95444 zuweilen bestehende Verbindungen in solchem Masse stören, dass in den Teilnehmerlinien Geräusche entstehen. Dies rührt davon her, dass eine mechanische Verbindung zwischen den in Wirkung tretenden Kontakten und den Linienstangen vorhanden ist. Die Erfindung hat nun den Zweck, eine Schalterkonstruktion dieser Art zu schaffen, durch welche jede Möglichkeit, dass aufeinanderfolgende Betätigungen der den Linien zugeteilten Stangen bestehende Verbindungen stören, beseitigt wird.
Der Erfindung gemäss kann bei einem Schaltapparat, bei dem ein Kontaktsatz unter gemeinschaftlicher Tätigkeit einer gemeinsamen Betätigungsvorrichtung und einer zweiten, diesem Eontaktsatze speziell zugehörigen Betätigungsvorrichtung in Wirksamkeit gesetzt wird, die gemeinsame Betätigungsvorrichtung nachher wirksam sein, um an der Betätigung anderer Kontaktsätze während der fortgesetzten Arbeit des in Tätigkeit gesetzten Kontaktsatzes oder der betätigten Kontaktsätze teilzunehmen, ohne die letzteren zu stören.
Bei Ausführung der Erfindung ist ein zur Betätigung eines Kontaktsatzes dienendes Organ so angeordnet, dass es normal den ersteren nicht in Wirksamkeit setzt, und ferner ist eine Kontrollvorrichtung vorgesehen, die in Wirksamkeit gesetzt werden kann, damit das Kontaktbetätigungsmittel wirksam wird und die Schalterkontakte betätigt, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass die Kontrollvorrichtung an der Herstellung gleichzeitig bestehender Verbindungen teilnehmen kann, ohne irgendeine der vorher hergestellten Verbindungen zu stören.
Vorteilhaft ist die Anordnung so getroffen, dass das Kontaktbetätigungsorgan normal in einer Bahn beweglich ist, in der es die Kontakte nicht betätigen kann, während es durch die in Tätigkeit gesetzte Kontrollvorrichtung aus seiner normalen Bahn gebracht wird und so die Kontakte betätigt. Bei einer derartigen Anordnung kann die Kontrolleinrichtung als Daumen oder Führung ausgeführt und so auf der Linienstange befestigt und angeordnet sein, dass der Daumen od. dgl., wenn die Linienstange betätigt wird, in die normale Bewegungsbahn des Kontaktbetätigungsorganes eingerückt wird, das auf der Anschliessstange angebracht sein kann, so dass dieses Organ aus der normalen Bahn und in Eingriff mit der Vorrichtung zur Betätigung der Kontakte gebracht wird.
Der Kontaktsatz wird durch fortgesetzte Betätigung der Anschliessstange in Tätigkeit erhalten und kann sodann die Linienstange betätigt werden, ohne den Kontaktsatz in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen. Die bei dieser Konstruktion benützten Magnete zur Betätigung der Linienstangen können zweckmässig so angeordnet sein, dass sie einer geringen und gleichförmigen Belastung ausgesetzt sind.
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In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. In Fig. 1 der Zeichnung ist ein der Erfindung gemäss eingerichteter Schalter perspektivisch dargestellt. Die Fig. 2 und 3 lassen in Einzelansiehten die Arbeitsweise des Schaltmechanismus erkennen.
Der Schalter besteht im allgemeinen aus einem feststehenden Gitter mit vertikalen Stangen 1 aus Isoliermaterial, aus Sätzen von nach Art der Kettenfäden eines Gewebes eingetragenen Querdrähten.'. . 1, 4 und 5, die nachstehend als Anschlussleiter bezeichnet werden, sowie aus vertikalen Reihen von beweglichen Drahtl ; ontaktsätzen 6,7, 8 und 9 und einem Betätigungsmechanismus, mittels dessen die verschiedenen Sätze von beweglichen Kontaktdrähten wahlweise in Eingriff mit ihren zugehörigen Anschlussleitern gebracht werden können.
Die Konstruktion kann je nach der Zahl der Vertikalreihen von beweglichen Kontaktsätzen und der Zahl von Sätzen pro Reihe beliebig breit und hoch ausgeführt sein.
Bestimmte Vertikalreihen von Kontaktsätzen sind für einlangende Linien und die anderen für abgehende Linien oder Velnittlungsleitungen bzw. Fernlinien bestimmt. Da bloss zwei solche Vertikalreihen in Fig. 1 dargestellt sind, so kann angenommen werden, dass die Vertikalreihe auf der linken Seite der Figur eine von jenen ist, die für einlangende Linien bestimmt sind, und die rechte Vertical. reihe eine von jenen, die für die abgehenden Linien oder Vermittlungsleitungen bestimmt sind.
Jede Vertikalreihen für einlangende Linien ist gemäss dem System nach dem Patente Nr. 954'M in eine Anzahl von Gruppen geteilt, von denen jede eine Anzahl von Aktivkontaktsätzen umfasst, die mit einer einlangenden Linie in Multipel verbunden sind. Da jeder Aktivkontaktsatz irgendeiner Vertikalreihe einem anderen Satz von Anschlussleitern zugeteilt ist, so ist klar, dass jede ankommende Linie Zutritt hat zu verschiedenen Sätzen von Anschlussleitern ; da aber gewöhnlich verschiedene bzw. mehrere Vertikalreihen von Aktivkontaktsätzen für einlangende Linien bestimmt sind, so ist klar, dass verschiedene einlangende Linien zu jedem Satz von Anschlussleiter Zutritt haben.
Es ist somit zu ersehen, dass die Sätze von Anschlussleitern den einlangenden Linien nach einem Prozentsatz zugeteilt sind, der von den Betriebserfordernissen abhängig ist.
Die Aktivkontaktdrähte 6,7, 8 und 9 sind vorteilhaft aus geeignetem, federndem Metall, wie z. B. Phosphorbronze, hergestellt ; sie sind in vorliegendem Falle in lotrechte Säulen 10 aus Isoliermaterial eingebettet, deren Enden in dem nicht ersichtlichen Schalterrahmen gehalten sind. Die rückwärtigen Enden der Aktivkontaktdrähte können, wenn erwünscht, in Lötklemmen eingepresst sein, mittels deren erforderliche Leitungsanschlüsse erzielt werden können.
Jeder Satz von Aktivkontaktdrähten ist mit einer Betätigungskarte 11 versehen, die schräge Schlitze 12 besitzt, durch welche die Aktivdrähte dringen und über die Gitterdrähte oder Anschluss-
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federn nach unten, so dass sie die Aktivkontaktdrähte ausser Berührung mit ihren zugehörigen Anschlussleitern halten, und der obere Draht jedes Paares von Drähten. M ragt so weit vor. dass er normal auf dem obersten Draht des zugehörigen Anschlussleitersatzes ruht und so als Rückhaltanschlag für die Aktivkontaktdrähte dient.
Jeder Vertikalreihe von Aktivkontaktsätzen ist eine vertikale, drehbare Stange 14 zugeteilt, die an einem Ende mit einem Anker 15 versehen ist, der durch einen Elektromagneten 16 angezogen werden kann, um die Stange 14 bei jeder Erregung dieses Elektromagneten aus ihrer Nonnalstellung zu drehen. Auf jeder Vertikalstange-M ist eine Anzahl von Daumen oder Führungen 17 vorgesehen, von denen je einer einem Satz von Aktivkontaktdrähten zugehört. Naehstehend ist die Wirkungsweise der Daumen näher beschrieben.
Jedem Satz von Anschlussleitern 2, 3, 4 und 5 ist eine horizontale, drehbare Stange 18 zugeteilt
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Daumen 17 zugeteilt.
Alle Karten 11 sind an ihrem Unterende mit einer Ausnehmung oder Kerbe 22 versehen, in die die zugehörigen Arme 21 eingreifen können ; es wird jedoch bemerkt, dass die Arme 21 normal sich in einer vertikalen Ebene auf einer Seite der betreffenden Karten 11 frei bewegen können. Dies trifft aber nur zu, während der irgendeinem der Arme 21 zugeteilte Daumen 17 in seiner Normalstellung ist, wie dies im unteren rechten Teile der Fig. 1 zu ersehen ist, woselbst der Arm 21 in seiner unwirksamen oder Nichtnormalstellung ist.
Sobald die Vertikalstange 14 durch den Elektromagneten 16 ans ihrer Normalstellung gebracht wird, werden die Endteile 171 der Daumen 17 in eine Stellung bewegt, bei der sie in die Bahnen ihrer zugehörigen Arme 21 ragen, wie Fig. 2 und 3 zeigen. Fig. 2 zeigt das in die wirksame Stellung gebrachte Ende 171 eines Daumens im Querschnitt und darunter in voll ausgezogenen Linien den zugehörigen Arm 21 in seiner Normalstellung, während in gestrichelten Linien andere Stellungen dieses Armes ersichtlich sind. Diese Stellungen treten ein, wenn der Arm 21 sich aufwärts bewegt und durch das Ende 171
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und 9 in Eingriff mit den bezüglichen Anschlussleitern 2, 3, 4 und 5 gelangen.
Die betätigte Anschliess- stange mit ihren Armen 21 bleibt in ihrer Nichtnormalstellung während der ganzen Dauer der Verbindung, die Vertikalstangen 14 können jedoch sofort wieder in die Normalstellung gebracht werden. Der Arm 21 ist in seiner betätigten Stellung von seinem zugehörigen Daumen 17 gänzlich unabhängig, so dass jede nachfolgende Bewegung des letzteren die bereits hergestellte Verbindung nicht stören kann.
Sobald eine einer Gruppe einlangender Linien zugeteilte Vertikalstange 14 und eine horizontale Anschliessstange. M zwecks Herstellung einer Verbindung betätigt worden sind, kann die Vertikalstange 14 sofort wieder betätigt werden, um an der Verbindung einer anderen der, ihr zugeordneten ankommenden
Linien mit einem Satze freier Anschlussleiter teilzunehmen.
Man ersieht. dass ein Daumen 17 während einer Periode, in welcher sein zugehöriger Kontaktsatz weiter betätigt ist, einigemale in Tätigkeit gesetzt werden kann, und wenn solche aufeinanderfolgende
Betätigungen die bestehende Verbindung, wenn auch nur wenig, stören sollten, so würde ein beträchtliches Geräusch auf den Teilnehmerlinien entstehen.
Es sei ferner bemerkt, dass die Belastung der Magnete 16, die mit den ankommenden Linien ver- bunden sind, mit der Anzahl der gleichzeitig bestehenden Verbindungen sich nicht ändert und daher die Magnete 16 verhältnismässig klein sein können.
In dem in der Patentschrift Nr. 95444 beschriebenen Systeme werden die ankommenden und ab- gehenden Linien oder Vermittlungsleitungen gleichzeitig mit den gemeinsamen Anschliessleitern verbunden und wird diese Verbindung dadurch hergestellt. dass zuerst zwei Vertikalstangen, deren eine einer besonderen
Gruppe von ankommenden Linien und die andere einer freien Vermittlungsleitung zugeteilt ist, gedreht werden und dann eine horizontale Stange gedreht wird, die einem freien Satz von Anschlussleitern zugeteilt ist, der Zutritt hat zu der besonderen ankommenden Leitung, deren Anschluss verlangt wird.
In einem System dieser Art würden demnach nur zwei der Arme 21 irgendeiner Anschlussstange 18 zu irgendeiner Zeit in Verwendung sein, jedoch alle Arme 21 der betätigten Anschlussstange in ihren obersten
Stellungen sein ohne Rücksicht auf die Tatsache, dass alle mit Ausnahme von zwei keine Funktion ausüben.
Fig. 3 stellt, in vollen Linien gezeichnet, einen Arm 21 in seiner oberen, nicht wirksamen Stellung und einen Querschnitt durch den Endteil 171 eines Daumens in seiner ausgewählten Stellung dar. Im
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Daumen 77 in seiner ausgewählten Stellung (wie gezeigt) verbleibt, ist es wesentlich, dass der Arm 21 sofort in seine Normalstellung zurückkehren kann. Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine solche Rückstellung dadurch, dass die obere Fläche des Daumenendteiles unter einem Winkel zur Bahn des Armes 21 steht, so dass, wenn der Arm 21 bei seiner Rückbewegung auf diese Fläche auftrifft, derselbe
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Automatischer Wähler mit Kontaktsätzen, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame Bjtätigungsvorriehtnng (14) sowie eine bzw. je eine Einzelbetätigungsvorrichtung (18) für diese Kontaktsätze vorgesehen ist und durch die gemeinchaitliche Tätigkeit der gemeinsamen B3tätigungsvorrichtnng und einer der Einzelbetätigungsvorrichtungen einer der Kontaktsätze betätigt wird, wobei die gemeinsame Btätigungsvorrichtung nachher, während dieser Kontaktsatz betätigt bleibt, an der Betätigung anderer Kontaktsätze, ohne diese zu stören, teilnehmen kann.
2. Wähler, dadurch gekennzeichnet, dass Kontakte unter Kontrolle einer Kontaktbetätigungsvorrichtung (21) betätigt werden können, die normal unwirksam ist, jedoch zwecks Betätigung der Kontakte durch eine Kontrollvorrichtung (171) wirksam gemacht werden kann und bei der Herstellung von weiteren Verbindungen, die gleichzeitig bestehen sollen. teilnehmen kann, ohne irgendeine der vorher hergestellten Verbindungen zu stören.
3. Wähler, dadurch gekennzeichnet, dass eine Linie an ein Verbindungsleitungssystem durch die gemeinschaftliche Tätigkeit von Verbindungsleitungs- (18) und Linienstangen (14) angeschlossen werden kann und eine Linienstange (14) einer Anzahl von Linien gemeinsam ist, wobei diese Linienstange eine Anzahl von Kontrollvorrichtungen (171) trägt, von denen je eine für eine zugehörige Verbindungsleitung 6 3, 3, 4, 5) bestimmt ist, welche Kontrollvorrichtungen (171) bei ihrer Betätigung ein von einer Verbindungsleitungsstange (18) getragenes Kontaktbetätigungsorgan ( wirksam machen, um eine Linie an diese Verbindungsleitung anzuschliessen, worauf diese Linienstange (14)
nachher andere gleichzeitige Verbindungen herstellen kann, ohne die bereits bestehenden Verbindungen zu stören.
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Automatic voter.
The invention relates to automatic switching apparatus and, more particularly, to those used in automatic telephone switching systems.
Patent specification No. 95444 discloses an automatic telephone system using a switch structure which is provided with actuators such as rotatable rods, each of which is intended for groups of incoming lines, and other actuators which are individually intended for connecting conductors, and is provided with actuators intended for outgoing or switching lines. Each of the incoming line rods, which rods are assigned to a number of incoming lines, is operative, if necessary, to participate in the establishment of concurrent connections between a number of lines connected to them and idle switches.
With this arrangement, a considerable saving is achieved in that the number; the operating rods and incidental parts is significantly reduced.
However, it has been found that successive actuations of the line bars of the switch device according to the above patent specification no. 95444 sometimes disrupt existing connections to such an extent that noises arise in the subscriber lines. This is due to the fact that there is a mechanical connection between the contacts that come into effect and the line rods. It is an object of the invention to provide a switch construction of this kind which eliminates any possibility of successive actuations of the rods assigned to the lines interfering with existing connections.
According to the invention, in a switching apparatus in which a set of contacts is put into operation under the joint action of a common actuating device and a second actuating device specifically associated with this set of contacts, the common actuating device can subsequently be effective in order to be able to operate other sets of contacts during the continued work of the of the set or actuated contact sets in action without disturbing the latter.
In carrying out the invention, a member serving to actuate a set of contacts is arranged so that it normally does not activate the former, and furthermore a control device is provided which can be activated so that the contact actuating means is activated and the switch contacts are actuated, wherein the arrangement is such that the control device can participate in the establishment of concurrent connections without disturbing any of the previously established connections.
The arrangement is advantageously such that the contact actuating member is normally movable in a path in which it cannot actuate the contacts, while it is brought out of its normal path by the control device which is activated and thus actuates the contacts. In such an arrangement, the control device can be designed as a thumb or guide and fastened and arranged on the line rod so that the thumb or the like, when the line rod is actuated, is indented into the normal path of movement of the contact actuating element attached to the connecting rod may be so that this organ is brought out of course and into engagement with the device for operating the contacts.
The contact set is kept in operation by continued actuation of the connecting rod and the line rod can then be actuated without affecting the contact set in any way. The magnets used in this construction to operate the line rods can expediently be arranged in such a way that they are exposed to a low and uniform load.
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The invention is illustrated by way of example in the drawing. In Fig. 1 of the drawing, a switch set up according to the invention is shown in perspective. FIGS. 2 and 3 show the mode of operation of the switching mechanism in detail.
The switch generally consists of a fixed grid with vertical bars 1 made of insulating material, sets of transverse wires inserted in the manner of the warp threads of a fabric. . 1, 4 and 5, hereinafter referred to as connecting conductors, as well as vertical rows of movable wires; contact sets 6, 7, 8 and 9 and an actuating mechanism by means of which the various sets of movable contact wires can be brought into engagement with their associated connection conductors as desired.
The construction can be made as wide and high as desired depending on the number of vertical rows of movable contact sets and the number of sets per row.
Certain vertical rows of contact sets are intended for incoming lines and the others for outgoing lines or switching lines or trunk lines. Since only two such vertical rows are shown in FIG. 1, it can be assumed that the vertical row on the left-hand side of the figure is one of those intended for incoming lines, and the right-hand vertical one. series one of those intended for the outgoing lines or switching lines.
According to the system of patent no. 954'M, each vertical row for incoming lines is divided into a number of groups, each of which comprises a number of active contact sets that are multiply connected to an incoming line. Since each set of active contacts in any vertical row is assigned to a different set of connection conductors, it is clear that each incoming line has access to different sets of connection conductors; but since usually different or several vertical rows of active contact sets are intended for incoming lines, it is clear that different incoming lines have access to each set of connecting conductors.
It can thus be seen that the sets of connection conductors are allocated to the incoming lines according to a percentage which depends on the operating requirements.
The active contact wires 6, 7, 8 and 9 are advantageously made of suitable, resilient metal, such as. B. phosphor bronze produced; In the present case, they are embedded in vertical columns 10 made of insulating material, the ends of which are held in the switch frame, which cannot be seen. The rear ends of the active contact wires can, if desired, be pressed into soldering terminals, by means of which the required line connections can be achieved.
Each set of active contact wires is provided with an actuation card 11 which has inclined slots 12 through which the active wires penetrate and over the grid wires or connection
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springs downward so that they keep the active contact wires out of contact with their associated leads, and the top wire of each pair of wires. M protrudes so far. that it rests normally on the top wire of the associated connection conductor set and thus serves as a retaining stop for the active contact wires.
Each vertical row of active contact sets is assigned a vertical, rotatable rod 14 which is provided at one end with an armature 15 which can be attracted by an electromagnet 16 in order to rotate the rod 14 from its normal position whenever this electromagnet is energized. A number of thumbs or guides 17 are provided on each vertical rod-M, one of which each belongs to a set of active contact wires. The operation of the thumb is described in more detail below.
A horizontal, rotatable rod 18 is assigned to each set of connection conductors 2, 3, 4 and 5
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Thumb assigned to 17.
All cards 11 are provided at their lower end with a recess or notch 22 into which the associated arms 21 can engage; however, it is noted that the arms 21 can normally move freely in a vertical plane on one side of the cards 11 in question. However, this only applies while the thumb 17 assigned to any one of the arms 21 is in its normal position, as can be seen in the lower right part of FIG. 1, where the arm 21 is in its inoperative or abnormal position.
As soon as the vertical rod 14 is brought to its normal position by the electromagnet 16, the end parts 171 of the thumbs 17 are moved into a position in which they protrude into the paths of their associated arms 21, as FIGS. 2 and 3 show. Fig. 2 shows the brought into the operative position end 171 of a thumb in cross section and below it in full lines the associated arm 21 in its normal position, while other positions of this arm can be seen in dashed lines. These positions occur when the arm 21 moves up and through the end 171
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and 9 come into engagement with the relevant connection conductors 2, 3, 4 and 5.
The actuated connecting rod with its arms 21 remains in its non-normal position for the entire duration of the connection, but the vertical rods 14 can immediately be brought back into the normal position. In its actuated position, the arm 21 is completely independent of its associated thumb 17, so that any subsequent movement of the latter cannot disturb the connection that has already been established.
As soon as a vertical rod 14 assigned to a group of incoming lines and a horizontal connecting rod. M have been actuated for the purpose of establishing a connection, the vertical rod 14 can be actuated again immediately to connect to another of the incoming
Lines to participate with a set of free connection conductors.
One sees. that a thumb 17 can be activated several times during a period in which its associated contact set is still activated, and if so, successive ones
Actuations should disturb the existing connection, even if only a little, so a considerable noise would arise on the subscriber lines.
It should also be noted that the load on the magnets 16, which are connected to the incoming lines, does not change with the number of simultaneously existing connections and therefore the magnets 16 can be relatively small.
In the system described in patent specification no. 95444, the incoming and outgoing lines or switching lines are connected to the common connecting conductors at the same time and this connection is thereby established. that first two vertical bars, one of which is a special one
Group of incoming lines and the other is assigned to a free switch line, and then rotating a horizontal bar assigned to a free set of line conductors which has access to the particular incoming line whose connection is requested.
In a system of this type, only two of the arms 21 of any connecting rod 18 would thus be in use at any one time, but all arms 21 of the actuated connecting rod in their uppermost
Be positions regardless of the fact that all but two have no function.
Fig. 3 shows, drawn in full lines, an arm 21 in its upper, inoperative position and a cross-section through the end portion 171 of a thumb in its selected position
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If thumb 77 remains in its selected position (as shown), it is essential that arm 21 can immediately return to its normal position. The present invention enables such recovery in that the upper surface of the thumb end portion is at an angle to the path of the arm 21 so that when the arm 21 strikes that surface as it moves back, the same
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PATENT CLAIMS:
1. Automatic selector with contact sets, characterized in that a common actuation device (14) and one or one individual actuation device (18) is provided for these contact sets and one of the contact sets is actuated by the joint activity of the common actuation device and one of the individual actuation devices, wherein the common actuating device can subsequently, while this contact set remains actuated, participate in the actuation of other contact sets without disturbing them.
2. Selector, characterized in that contacts can be actuated under the control of a contact actuating device (21) which is normally ineffective, but can be made effective for the purpose of actuating the contacts by a control device (171) and in the production of further connections that simultaneously should exist. can participate without disturbing any of the previously established connections.
3. Voters, characterized in that a line can be connected to a connecting line system through the joint activity of connecting line (18) and line rods (14) and a line rod (14) of a number of lines is common, this line rod a number of Control devices (171), one of which is intended for an associated connecting line 6 3, 3, 4, 5), which control devices (171) when actuated make a contact actuating member carried by a connecting line rod (18) effective around a line to be connected to this connecting line, whereupon this line rod (14)
can then establish other simultaneous connections without disturbing the existing connections.