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Verfahren zum Ausbessern von Rillenschienenkreuzungeu.
Bei Rillenschienenkreuzungen wird die Schienenfahrfläche an jedem Schienenkreuz in beiden Fahrtrichtungen durch die kreuzende Sehienenrille unterbrochen und, sofern keine Flachrillen angeordnet sind, fallen die darüberrollenden Räder in die Lücke und hämmern die die Lücke begrenzenden Kanten der Fahrfläche herunter. Alle Herzstücke von Tiefrillenkreuzungen unterliegen daher einer schnellen Abnutzung, die um so grösser ist, je breiter die Schienenrillen sind.
Nun findet in Kurvenkreuzungen infolge der Fliehkraft ein Anlaufen der Radkränze an die eine Seitenwange der Rillen statt und hiedurch tritt oft eine recht erhebliche Abnutzung der Schienen ein, die zu starken Verbreiterungen der Rillen und damit auch zu erhöhter Abnutzung der Herzstückspitzen führt.
Es würde naheliegen, den abgenutzten Teil der Rillenwange durch Schweissung wieder zu ersetzen, jedoch kann diese Arbeit dann nicht auf die kurzen Strecken des Schienenkreuzes beschränkt werden, da dann der schlanke Verlauf der Anlaufkanten des Rades unterbrochen werden würde. Eine Wiederherstellung der Wange in ganzer Länge der Abnutzung würde aber ausserordentlich kostspielig werden.
Nach der Erfindung soll nun der durch die Abnutzung der Rillenwange entstehende Missstand dadurch beseitigt werden, dass man an jedem Schienenkreuz in beiden Schienenrillen die der Abnutzungkante gegenüberliegende Wange durch Anschweiss jng verstärkt und dadurch die Rillen an diesen Stellen wieder auf normale oder auch sogar auf etwas geringere Breite bringt. Die Anschweissung unterbricht dann allerdings die schlanke Kurve der Rillenwange, ist aber unschädlich, weil der Radkranz an dieser Seite nicht anläuft. Das Verfahren nach der. Erfindung kann mit Vorteil auch angewendet werden, wenn die Abnutzung der Rillenkante infolge Schräglage der Kreuzung oder Spuränderung oder aus sonstigen Ursachen erfolgt ist.
Die Zeichnung zeigt die Draufsicht auf eine Kreuzung mit durch Abnutzung erbreiterten Rillen, worin die ursprünglichen Rillenkanten punktiert angedeutet sind. Die Anschweissungen der Rillenwangen sind durch Schraffierung gekennzeichnet und es ist ersichtlich, wie an jedem der vier Kreuzstücke die Anschweissung anders gestaltet werden muss, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
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Method for mending grooved rail crossings
In the case of grooved rail crossings, the rail running surface at each rail cross is interrupted in both directions by the intersecting line grooves and, if there are no flat grooves, the wheels rolling over them fall into the gap and hammer down the edges of the running surface bounding the gap. All core pieces of deep groove crossings are therefore subject to rapid wear, which is greater, the wider the rail grooves.
At intersections of bends, the centrifugal force causes the wheel rims to run against one side of the grooves and this often results in considerable wear on the rails, which leads to strong widening of the grooves and thus increased wear on the frog tips.
It would seem obvious to replace the worn part of the grooved cheek by welding, but this work cannot then be limited to the short stretches of the rail cross, since the narrow course of the leading edges of the wheel would then be interrupted. A restoration of the cheek along the entire length of the wear would, however, be extremely costly.
According to the invention, the problem caused by the wear and tear of the grooved cheek is to be eliminated by welding the cheek opposite the wear edge in both rail grooves on each rail cross, thereby reducing the grooves at these points to normal or even slightly smaller ones Brings breadth. The welding then interrupts the slender curve of the grooved cheek, but is harmless because the wheel rim does not touch this side. The procedure after the. The invention can also be used to advantage if the groove edge has been worn down as a result of the inclined position of the intersection or lane change or for other reasons.
The drawing shows the top view of an intersection with grooves widened by wear, in which the original groove edges are indicated by dotted lines. The welds on the grooved cheeks are marked by hatching and it can be seen how the welds on each of the four cross pieces must be designed differently in order to achieve the desired effect.
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