<Desc/Clms Page number 1>
Bleistiftspitzer.
Die Erfindung betlifft einen Bleistiftspitzer, dessen wesentliche Eigentümlichkeit darin besteht, dass er in einem kastenartigen Behälter aus Blech untergebracht ist, der mit einem
EMI1.1
ohne den Behälter öffnen zu müssen und sich die Hände an den abfallenden Spänen zu beschmutzen. Weitere Verbesserungen beziehen sich auf die Führung und, t Befestigung des Messers sowie auf Einzelheiten in der Ausbildung des Spitzers und des ihn einschliessenden Gehäuses.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulich, und zwar zeigt Fig. i den Spitzer ohne Deckel in Ansicht von oben, Fig. 2 in Ansicht von der einen Stirnseite nach Wegnahme der, betreffenden Wand des den Spitzer einschliessenden Gehäuses. Die Fig. 3 und 4 stellen Ansichten der beiden gegenüberliegenden.
Stirnseiten des Gehäuses dar. Fig. 5 ist eine Draufsicht des Spitzers mit herausgenommenem Messer und dazugehörigen Befestigungsteilen.
Der eigentliche Spitzer 1 ist in einem Kästchen 2 untergebracht, das oben offen und mit einem Deckel 17 aus durchsichtigem Material, zweckmässig aus Zelluloid, versehen ist.
Der Deckel hat die Form eines Schiebers, der in seitlichen Falzen des Kastens 2 geführt ist und in der Nähe des vorderen Randes einen Knopf 18 besitzt. Der Knopf geht bis auf die Innenseite durch und dient gleichzeitig als Handhabe beim Öffnen und Schliessen des Schiebers sowie als Anschlag zur Begrenzung der Öffnungsbewegung. Der Spitzer ist in dem Kasten 2 derart befestigt, dass zwischen dem Körper 1 und der einen Seitenwand 4 ein schmaler Zwischenraum 5 verbleibt, der zur Aufnahme von Reservemessern 6 bestimmt ist.
Die zum Festklemmen des Messers 7 dienende Schraube 8 ragt, wie Fig. 2 erkennen lässt, mit ihrem Kopf über den den Zwischenraum 5 begrenzenden Rand des Körpers 1 hinweg und sorgt dafür, dass die Messer 6 aus dem Zwischenraum nicht herausfallen können. Der Kopf der Schraube 8 ist mit einer Abflachung 9 versehen, die nach dem Anziehen die in Fig. i dargestellte Lage einnimmt. Dreht man die Schraube aus dieser Stellung um einen rechten Winkel zurück, so schneidet die Abflachung 9 mit dem betreffenden Rande des Körpers 1 ab, so dass man die Reservemesser 6 herausnehmen kann. Die Messer bestehen aus einem Stück Bandstahl, dass auf beiden Seiten nach Art der Gilettemesser zugeschliffen ist, so dass man die Schneidfläche durch Umdrehen des Messers bequem ersetzen kann.
Das Messer ruht in einer in den Körper 1 eingefrästen Führung, die auf der linken Seite (Fig. I) durch einen über die ganze Länge des Körpers gehenden Ansatz gebildet wird. Auf der anderen Seite dienen zwei Vorsprünge des das kegelförmige Lager 11 für den Bleistift bildenden rechten Teiles des Körpers 1 zur Führung. Diese beiden Vorsprünge 12 und 13 befinden sich auf den beiden Enden des Körpers 1. Der untere Vorsprung 13 bildet die äussere Begrenzung eines Loches 14, in das das kegelförmige Lager 11 mit seiner Spitze einmündet.
Diese Einrichtung ermöglicht eine bequeme Entfernung etwa abgebrochener Minenteile, ohne die gute Führung der Bleistiftspitze zu beeinträchtigen. Gegenüber dem oberen Ende der Führung für das Messer 7 ist in der betreffenden Wand 3 des Kastens ein Schlitz 15 vorgesehen, durch den das Messer eingeführt werden kann, und der ausserdem das Verschieben des Messers in der Längsrichtung (zwecks Änderung der Lage des der Minenspitze gegen-
<Desc/Clms Page number 2>
überliegenden Schneidenteils) erleichtert. Das Messer selbst ist an beiden Enden abgerundet, so dass es sich, wenn es beim Einschieben gegen den Vorsprung 13 trifft, von selbst in die Führung einlegt, ohne dass man darauf bedacht sein müsste, dass die hintere Kante an dem Vorsprung 10 der Führung anliegt.
Die Klemmplatte 16, die das Messer 7 in seiner
Gebrauchsstellung hält, erhält zweckmässig eine schwache Wölbung (Fig. 2), damit das Messer möglichst an seinem äusseren Rande gefasst wird.
PATENT-ANSPRÜCHE : I. Bleistiftspitzer, dessen Körper in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse an einer der Messerseite des Spitzerkörpers gegen- überliegenden Wand mit einem durchsichtigen Fenster versehen ist.
<Desc / Clms Page number 1>
Pencil sharpener.
The invention relates to a pencil sharpener, the main characteristic of which is that it is housed in a box-like container made of sheet metal with a
EMI1.1
without opening the container and getting your hands dirty on the falling chips. Further improvements relate to the guidance and mounting of the knife and to details in the design of the sharpener and the housing enclosing it.
In the drawing, the invention is illustrated in one embodiment, for example, namely FIG. 1 shows the sharpener without cover in a view from above, FIG. 2 in a view from one end face after removal of the relevant wall of the housing enclosing the sharpener. 3 and 4 represent views of the two opposite one another.
Figure 5 is a plan view of the sharpener with the knife and associated fasteners removed.
The actual sharpener 1 is housed in a box 2 which is open at the top and is provided with a lid 17 made of transparent material, suitably made of celluloid.
The cover is in the form of a slide which is guided in the side folds of the box 2 and has a button 18 near the front edge. The button goes through to the inside and at the same time serves as a handle when opening and closing the slide and as a stop to limit the opening movement. The sharpener is fastened in the box 2 in such a way that a narrow space 5 remains between the body 1 and the one side wall 4, which space is intended to accommodate reserve knives 6.
As can be seen in FIG. 2, the screw 8 used to clamp the knife 7 projects with its head over the edge of the body 1 delimiting the space 5 and ensures that the knives 6 cannot fall out of the space. The head of the screw 8 is provided with a flat 9 which, after tightening, assumes the position shown in FIG. If the screw is turned back by a right angle from this position, the flat 9 cuts off with the relevant edge of the body 1 so that the reserve knife 6 can be removed. The knives consist of a piece of steel strip that is ground on both sides in the manner of a waistband knife, so that the cutting surface can be easily replaced by turning the knife.
The knife rests in a guide milled into the body 1, which is formed on the left-hand side (FIG. I) by an approach extending over the entire length of the body. On the other hand, two projections of the right part of the body 1 forming the conical bearing 11 for the pencil serve for guidance. These two projections 12 and 13 are located on the two ends of the body 1. The lower projection 13 forms the outer boundary of a hole 14 into which the conical bearing 11 opens with its tip.
This facility enables any broken mine parts to be removed easily without impairing the good guidance of the pencil tip. Opposite the upper end of the guide for the knife 7, a slot 15 is provided in the relevant wall 3 of the box, through which the knife can be inserted and which also enables the knife to be moved in the longitudinal direction (for the purpose of changing the position of the lead tip against -
<Desc / Clms Page number 2>
overlying cutting part). The knife itself is rounded at both ends, so that if it hits the projection 13 when it is pushed in, it will automatically insert itself into the guide without having to be aware that the rear edge rests against the projection 10 of the guide .
The clamping plate 16, which the knife 7 in his
Holds the position of use, is expediently given a slight curvature (Fig. 2) so that the knife is gripped as far as possible on its outer edge.
PATENT CLAIMS: I. Pencil sharpener, the body of which is housed in a closed housing, characterized in that the housing is provided with a transparent window on a wall opposite the knife side of the sharpener body.