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Verbinder für Hänge-Isolatorketten.
Zur Zusammenstellung von Hängeisolatoren zu Isolatorketten, wie auch der Isolatorenglieder mit den Abspann-und Aufhängeklemmen sind Verbindungsstücke bekannt, an die die Metallbänder, die als Zugorgane benutzt wurden, mit ihren verdickten Enden in geschlitzte Aussparungen eingehängt sind. Derartige Verbindungsstücke sind nach der vorliegenden Erfindung so ausgebildet, dass eine zufällige Lösung der Verdickungen aus den Aussparungen, die durch Windschwankungen oder ähnliche Ursachen hervorgerufen werden könnte, ausgeschlossen ist. Das ist dadurch erreicht, dass die in die Aussparungen führenden Löcher so gestaltet sind, dass die Verdickungen an den Enden der Aufhängeorgane nur einund ausgeführt werden können, wenn man die letzteren um etwa 900 gegen ihre Normallage dreht.
In der Zeichnung ist die Erfindung erläutert. Fig. i zeigt das Verbindungsstück angehängt an ein Isolatorglied, ein zweites Glied ist zur Bildung einer Isolatorkette an das Verbindungsstück angehängt. Fig. 2 zeigt die verschiedenartige Anwendung bei Herstellung von Isolatorketten. Fig. 3 ist eine Ausführungsform.
Der Verbinder 1 besteht aus einem meist gegossenen Formstück, das an seinen Enden seitliche, in die Aussparungen hineinführende Öffnungen 2 für die Einführung und Schlitze 3 zur Aufnahme des an seinen Enden mit Verdickungen 4 versehenen Seiles 5 zeigt. Die Einführungsöffnungen 2 sind so gestaltet, dass ein Herausrutschen der Seile beim Schwanken der Ketten ausgeschlossen ist. Dazu sind die Öffnungen 2 kreisförmig und von etwa demdemselben Durchmesser, wie derjenige der zylindrischen Verdickungen 4 der Enden des Aufhängeseiles. Für das zweite Zugorgan ist in der Zeichnung beispielsweise eine klöppelartige Ausbildung 6 vorgesehen, die in die Kappe des nächsten Isolators oder in die Aufhängepfanne einer Leitungsklemme eingeführt wird, aber auch jede andere beliebige Form haben kann.
Die Montage kann nur so ausgeführt werden, dass man die Enden des vorher durch den Isolator gezogenen Seiles in Querstellung zu den Seitenflächen des Verbindungsstückes in die runden Einführungsöffnungen des umgelegten Verbinders einführt und letzteren danach um etwa 900 zurückdreht. Eine selbsttätige Ausschäkelung des Seiles kann weder bei Belastung noch beim Loseliegen der Kettenenden am Boden während der Montage stattfinden, da das
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kann aber gegebenenfalls leicht mit vorgesehen werden.
Fig. 2 zeigt, wie das Verbindungsstück zur Zusammenstellung ganzer oder gemischter Isolatorketten Verwendung finden kann. Es sind zunächst drei Isolatoren 7, 8 und 9 vom Hewlett-Typ angeordnet, deren oberster mit Hilfe des Verbindungsstückes an die Auf- hängung 10 angehängt ist. An dem untersten Hewlett-Glied 9 ist dann, wiederum mit Hilfe des Verbindungsstückes, ein Kappenisolator 13 angehängt.
Das Verbindungsstück ist, wie erwähnt, mit einem Klöppel 6 versehen, in den ein weiteres Isolatorglied eingehängt werden kann. Ein derartiger Klöppel kann aus einem Stück mit dem Verbindungsstück 1 selbst gegossen werden. Besser und haltbarer lässt sich der
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aus Schmiedeeisen, und ihn, durch entsprechende Einsetzung in die Gussform, in das Material des Verbindungsstückes 1 mit eingiesst. Eine derartige Ausführungsform zeigt Fig. 3. Hier ist der Klöppel 6 im oberen Ende mit einer kegelförmigen Verdickung 7 ausgestattet, so dass er.. in das Material des Verbindungsstückes 1 eingegossen, allen Zugbeanspruchungen gewachsen ist. Auf dieselbe Weise können natürlich auch andere Aufhängeorgane wie Klöppel befestigt werden, Z B. Ösen u. dgl.
PATENT-ANSPRÜCHE : I. Verbindungsstück für Isolatorketten mit Aussparungen, durch die die mit Verdickungen versehenen Enden der Aufhängeorgane gezogen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickungen (4) durch Öffnungen (2) in die Aussparungen eingebracht werden, die seitlich angebracht sind und solche Form haben, dass die mit den Verdickungen (4) ver-
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gedreht werden müssen.
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Connector for suspension isolator chains.
To assemble suspension insulators to form insulator chains, as well as the insulator links with the guy and suspension clamps, connecting pieces are known to which the metal strips, which were used as pulling elements, are hung with their thickened ends in slotted recesses. According to the present invention, such connecting pieces are designed in such a way that accidental loosening of the thickenings from the recesses, which could be caused by wind fluctuations or similar causes, is excluded. This is achieved in that the holes leading into the recesses are designed in such a way that the thickenings at the ends of the suspension elements can only be brought in and out if the latter is rotated by about 900 from its normal position.
The invention is explained in the drawing. Fig. I shows the connector attached to an insulator link, a second link is attached to the connector to form an isolator chain. Fig. 2 shows the various applications in the manufacture of isolator chains. Fig. 3 is an embodiment.
The connector 1 consists of a mostly cast molded piece, which has lateral openings 2 leading into the recesses for the introduction and slots 3 for receiving the cable 5 provided with thickenings 4 at its ends. The insertion openings 2 are designed in such a way that the ropes cannot slip out when the chains sway. For this purpose, the openings 2 are circular and of approximately the same diameter as that of the cylindrical thickenings 4 of the ends of the suspension rope. For the second pulling element, a clapper-like formation 6 is provided in the drawing, for example, which is inserted into the cap of the next insulator or into the suspension socket of a line clamp, but can also have any other desired shape.
The assembly can only be carried out in such a way that the ends of the rope previously pulled through the insulator are inserted into the round insertion openings of the folded connector in a transverse position to the side surfaces of the connector and the latter then turned back by about 900. An automatic shackling of the rope can neither take place under load nor when the chain ends are lying loose on the floor during assembly, as this
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but can easily be provided if necessary.
Fig. 2 shows how the connector can be used to assemble whole or mixed insulator chains. First, three insulators 7, 8 and 9 of the Hewlett type are arranged, the topmost of which is attached to the suspension 10 with the aid of the connecting piece. A cap insulator 13 is then attached to the lowermost Hewlett link 9, again with the aid of the connecting piece.
As mentioned, the connecting piece is provided with a clapper 6 into which a further isolator member can be suspended. Such a clapper can be cast in one piece with the connecting piece 1 itself. The can be better and more durable
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made of wrought iron, and pouring it into the material of the connecting piece 1 by inserting it into the mold accordingly. Such an embodiment is shown in FIG. 3. Here, the top end of the clapper 6 is equipped with a conical thickening 7, so that it ... is cast into the material of the connecting piece 1 and can withstand all tensile stresses. In the same way, of course, other suspension elements such as clapper can be attached, e.g. eyelets and the like. like
PATENT CLAIMS: I. Connector for isolator chains with recesses through which the ends of the suspension elements provided with thickenings are drawn, characterized in that the thickenings (4) are introduced through openings (2) into the recesses that are attached laterally and such Have a shape that with the thickenings (4)
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need to be rotated.