AT86739B - Release and sorting machine for peas, beans and other pods. - Google Patents

Release and sorting machine for peas, beans and other pods.

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AT86739B
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AT
Austria
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peas
sieve
pods
container
sorting machine
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Application number
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German (de)
Inventor
Henrik Tallgren
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Henrik Tallgren
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  

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    Auslöse-und Sortiermaschine   für Erbsen, Bohnen und andere Schotenfrüchte. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Auslösen und Sortieren von Bohnen, Erbsen und anderen Schotenfrüchten, bei der gegebenenfalls die Früchte in bekannter Weise mit heissem Wasser oder Dampf vorbehandelt werden können, um das Auslösen leichter besorgen zu können. Es sind bereits Maschinen zum Auslösen von Hülsenfrüchten bekannt, bei denen die auf einem Sieb liegenden, zu sortierenden Früchte 
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 dem Siebboden im Wasserbehälter auf und nieder bewegt oder das Wasser bei fest angeordnetem Sieb durch einen Kolben in auf und nieder gehende Bewegung versetzt wird. 



  Demgegenüber wird durch die vorliegende Maschine nicht nur ein Auslösen der Hülsenfrüchte, sondern auch gleichzeitig ein Sortieren der ausgelösten Früchte mit Hilfe von einfachen Mitteln ermöglicht. Erfindungsgemäss sind in einem Behälter unter einem umlaufenden Schlägerwerk mehrere Siebe verschiedener Maschenweite übereinander angeordnet. Das den Behälter erfüllende strömende Wasser wird durch das Schlägerwerk in kreisende Bewegung und durch von unten stossweise eintretende Luftströme in Pulsation versetzt. Am obersten Sieb angeordnete Handgriffe sind als schräg nach einwärts ragende Stangen ausgebildet und wirken gewissermassen als stillstehende Schlagarme mit dem umlaufenden Schlägerwerk zusammen. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer nach vorliegender Erfindung gebauten Maschine dargestellt und zeigt Fig. i die Maschine im senkrechten Schnitt mit der Deutlichkeit wegen weggelassenem Spiralrohr, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 eines der eingelegten Siebe von oben gesehen und Fig. 4 das Spiralrohr allein, ebenfalls von oben gesehen. 



   Die Maschine besteht aus einem Behälter   1,   der mit einem durchbrochenen Deckel 2 versehen ist, welcher zur Lagerung der mit gekrümmten Schlägern 3 ausgerüsteten Schlägerwerkwelle   4   dient, die mit Hilfe der Handkurbel 5 in Drehung versetzt wird. In diesen Behälter sind herausnehmbare, mit Handgriffen 6,6', 6",   6'" versehene Sieb kästen   7, 7', 7", 7""eingesetzt. Es ist nicht notwendig, dass die Handgriffe die gezeichnete Form haben. 



  Die Form derselben muss gleichwohl solcher Art sein, dass die Erbsen o. dgl. während der Bewegung des Wassers durch die Griffe nicht beschädigt werden. Im obersten Siebkasten können die Handgriffe bei hoher Umlaufzahl des Schlägerwerkes mit Vorteil die Form von schräg nach einwärts ragenden Stangen haben, die gleichzeitig als stillstehende Schlagarme im kreisenden Wasser mit dem umlaufenden Schlägerwerk 3 zusammenwirken. 



   Die Maschen im obersten Siebe 7 werden so gross gewählt, dass auch die grössten vorkommenden Hülsenfrüchte, aber keine Schalen durchgehen können. In jedem nach unten folgenden Siebe nimmt die Maschenweite ab. Die Maschenweite des untersten Siebes soll auch die kleinsten ausnutzbaren Samen zurückhalten, so dass nur Wasser und Schmutz durch die Maschen hindurchgehen   können.   Zwischen dem untersten Sieb 7"'und dem Boden des Behälters ist ein Zwischenraum, der gross genug ist, um ein Spiralrohr 8 (Fig. 4) oder einen durchlöcherten Blechkegel mit nach unten gewendeter Spitze aufzunehmen, was durch einen inneren Ring 9, auf dem das unterste Sieb ruht, bewirkt wird.

   Das oberste Sieb hat   zweckmässig   einen hohen Mantel 10, um das Herausnehmen der leeren Schoten 

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 auf einmal bewerkstelligen zu können. 11 deutet ein mit einem Hahne 12 versehenes, zweckmässig seitlich abschwenkbares Rohr an, durch welches Wasser fortwährend zugeführt wird. 13 bezeichnet den Hahn, durch welchen das Wasser während des Auslösens und Sortierens und auch nach beendeter Arbeit abgelassen wird. 14 ist ein Rohr, durch welches Luft unter Druck zum Spiralrohre 8 oder unter die Mitte des durchlöcherten Blechkegels stossweise zugeführt wird und dann durch die Löcher in diesem nach oben entweicht. Der Behälter 1 ruht auf den   Kufen 15,   die solche Form haben, dass der Behälter auf ihnen ge- schaukelt werden kann. 



   Die Maschine arbeitet folgendermassen : Die vorbehandelten oder nicht vorbehandelten Schoten werden durch den durchbrochenen Deckel hindurch in das oberste Sieb eingebracht, worauf der Behälter dann annähernd bis zum oberen Rande mit Wasser gefüllt wird. Das Schlägerwerk wird hierauf mit Hilfe der Handkurbel 5 in Umlauf gesetzt. Die Schoten werden durch die Wasserbewegung selbst in Bewegung gesetzt und, weil das Wasser selbst an verschiedenen Punkten ungleiche Geschwindigkeit hat, von ungleich kräftigen Wasserströmen getroffen, steigen und sinken im Wasser des Behälters und werden dabei von den Schlagarmen getroffen. Durch den Aufprall der Schlagarme 3 auf die Hülsen oder Schoten werden die Bohnen oder Erbsen durch den Widerstand des Wassers aus den Hülsen herausgedrückt.

   Die frei gewordenen Bohnen oder Erbsen, welche bei einer Vor- behandlung allgemein ein grösseres spezifisches Gewicht als die leeren Schoten haben, sammeln sich mehr nach unten am obersten Siebe an ; nachdem das Auslösen beendet ist, wird der Hahn 13 geöffnet und unter langsamem Drehen und gleichzeitigem Schaukeln das Wasser vom obersten Siebe allmählich abgelassen. Die Bohnen, Erbsen o. dgl. fallen alsdann infolge ihrer Schwere und hauptsächlich infolge der Bewegung des nach unten fliessenden Wassers durch das oberste Sieb 7 nach unten durch, während das Drehen gleichzeitig die Schoten in Bewegung hält, wodurch das Verstopfen der Löcher im obersten Sieb verhindert wird.

   Wenn die Erbsen das oberste Sieb passiert haben, werden sie durch das fliessende Wasser und ihre eigene Schwere weiter nach unten geführt und, weil ihre geradlinige Be- wegung nach unten durch das Schaukeln und durch das gleichzeitige Drehen verhindert wird, werden sie in steter Bewegung auf den unteren Siebfläche gehalten, wodurch das Ver- stopfen der Sieblöcher hintangehalten wird. 



   Kleine Erbsen können also die Siebböden ohne Hindernis passieren. Es sammeln sich demgemäss auf jedem Siebboden nur solche Erbsen an, deren Grösse ihnen den Durchlass durch die Löcher nicht gestattet. Es ist einleuchtend, dass Schmutzteilchen in ähnlicher Weise nach unten geführt werden und, wenn dieselben genügend klein sind, passieren auch diese das unterste Sieb   7111 und   werden mit dem Abwasser nach aussen befördert. Mit Hilfe des Ablasshahnes 13 und des Zuführungshahnes 12 kann das Wasser je nach Bedarf erneuert oder noch besser in steter Bewegung nach unten gehalten werden, wodurch die Erbsen und Schmutzteilchen auch kontinuierlich nach unten in oben beschriebener Weise befördert werden.

   Gröbere Sandkörner können erst nach Abheben des Schlagwerkes und der Siebe nach oben oder durch eine nicht gezeichnete, mit wasserdicht angeschlossenem Deckel ver- sehene seitliche Öffnung entfernt werden. 



   Bei grösseren Maschinen wendet man, um das Sieben zu erleichtern, von unten zu- geführte Luft an, welche durch das Rohr 14 stossweise eingepresst wird und durch das oben mit Löchern versehene Spiralrohr 8 oder durch den erwähnten durchlöcherten Blechkegel gleichmässig unter dem untersten Siebboden verteilt wird. Die aufsteigenden Luftblasen heben die zu grossen Erbsen aus den Sieblöchern heraus, bewirken im Verein mit dem durch sie in leichte Pulsation versetzten Wasser ein Verschieben und Umlagern der auf dem Siebboden liegenden Erbsen und ermöglichen dadurch den Durchgang der kleinsten Erbsen.



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    Release and sorting machine for peas, beans and other pods.



   The invention relates to a machine for releasing and sorting beans, peas and other pod fruits, in which, if necessary, the fruits can be pretreated in a known manner with hot water or steam in order to make it easier to release them. There are already known machines for releasing legumes, in which the fruits to be sorted are placed on a sieve
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 the sieve bottom in the water container is moved up and down or the water is set in up and down motion by a piston with a fixed sieve.



  In contrast, the present machine not only enables the pulses to be released, but also at the same time enables the released fruits to be sorted with the aid of simple means. According to the invention, several sieves of different mesh sizes are arranged one above the other in a container under a rotating hammer mechanism. The flowing water filling the container is set in circular motion by the hammer mechanism and pulsed by air currents entering from below. Handles arranged on the uppermost sieve are designed as rods protruding obliquely inward and act to a certain extent as stationary beater arms with the rotating beater mechanism.



   In the drawing, an embodiment of a machine built according to the present invention is shown and FIG. 1 shows the machine in vertical section with the clarity due to the omitted spiral tube, FIG. 2 a top view, FIG. 3 one of the inserted sieves seen from above and FIG the spiral tube alone, also seen from above.



   The machine consists of a container 1, which is provided with a perforated cover 2, which is used to support the racket shaft 4 equipped with curved rackets 3, which is set in rotation with the aid of the hand crank 5. Removable sieve boxes 7, 7 ', 7 ", 7" "provided with handles 6, 6', 6", 6 "" are inserted into this container. It is not necessary for the handles to have the shape shown.



  The shape of the same must nevertheless be such that the peas or the like are not damaged by the handles during the movement of the water. In the uppermost sieve box, the handles can advantageously have the shape of inclined inwardly projecting rods with a high number of revolutions of the hammer mechanism, which at the same time interact with the rotating hammer mechanism 3 as stationary impact arms in the circulating water.



   The meshes in the uppermost sieve 7 are chosen to be so large that even the largest legumes, but no peel, can pass through. The mesh size decreases in each downward sieve. The mesh size of the lowest sieve should hold back even the smallest usable seeds, so that only water and dirt can pass through the mesh. Between the lowermost sieve 7 "'and the bottom of the container there is a gap which is large enough to accommodate a spiral tube 8 (FIG. 4) or a perforated sheet metal cone with the tip turned downwards, which is indicated by an inner ring 9 on the the bottom sieve rests, is effected.

   The top sieve expediently has a high jacket 10 to allow the empty pods to be removed

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 to be able to accomplish at once. 11 indicates a tube which is provided with a tap 12 and can be swiveled to the side, through which water is continuously supplied. 13 denotes the tap through which the water is drained off during the release and sorting and also after the work is finished. 14 is a tube through which air under pressure is fed in bursts to the spiral tube 8 or below the center of the perforated sheet metal cone and then escapes upwards through the holes in this. The container 1 rests on the runners 15, which are shaped such that the container can be rocked on them.



   The machine works as follows: The pretreated or non-pretreated pods are brought through the perforated lid into the top sieve, whereupon the container is then filled with water almost to the top. The hammer mechanism is then set in circulation with the aid of the hand crank 5. The pods are set in motion by the movement of the water itself and, because the water itself has unequal speed at different points, hit by unevenly powerful water currents, rise and fall in the water of the container and are hit by the flapping arms. As a result of the impact of the striking arms 3 on the pods or pods, the beans or peas are pushed out of the pods by the resistance of the water.

   The beans or peas that have become free, which generally have a higher specific weight than the empty pods when pre-treated, accumulate more towards the bottom on the uppermost sieve; After the triggering has ended, the tap 13 is opened and the water is gradually drained from the uppermost sieve while slowly turning and at the same time rocking. The beans, peas or the like then fall through the uppermost sieve 7 as a result of their heaviness and mainly as a result of the movement of the water flowing downwards, while the rotation at the same time keeps the pods in motion, thereby clogging the holes in the uppermost sieve is prevented.

   When the peas have passed the top sieve, the flowing water and their own weight guide them further down and, because their straight downward movement is prevented by the swaying and the simultaneous turning, they open in constant motion the lower sieve surface, which prevents the sieve holes from being clogged.



   Small peas can therefore pass through the sieve trays without any obstacles. Accordingly, only those peas collect on each sieve bottom, the size of which does not allow them to pass through the holes. It is evident that dirt particles are guided downwards in a similar manner and, if they are sufficiently small, these also pass through the lowermost sieve 7111 and are carried to the outside with the sewage. With the help of the drain cock 13 and the feed cock 12, the water can be renewed as required or, even better, kept in constant movement downwards, whereby the peas and dirt particles are also continuously transported downwards in the manner described above.

   Coarser grains of sand can only be removed after lifting the hammer mechanism and the sieves upwards or through an opening on the side, not shown and provided with a watertight cover.



   In larger machines, in order to facilitate sieving, air supplied from below is used, which is pressed in through the tube 14 and distributed evenly under the bottom sieve bottom through the spiral tube 8 with holes at the top or through the aforementioned perforated sheet metal cone . The rising air bubbles lift the peas, which are too large, out of the sieve holes, and in combination with the water they cause them to slightly pulsate, they move and rearrange the peas lying on the sieve bottom and thus enable the smallest peas to pass through.

 

Claims (1)

PATENT-ANSPRUCH : u I. Auslöse-und Sortiermaschine für Erbsen, Bohnen und andere Schotenfrüchte, da- durch gekennzeichnet, dass in einem Behälter (1) unter einem umlaufenden Schlägerwerk (3) mehrere Siebe (7) verschiedener Maschenweite übereinander angeordnet sind und der Be- hälter von strömendem Wasser erfüllt ist. PATENT CLAIM: u I. Tripping and sorting machine for peas, beans and other pods, characterized in that several sieves (7) of different mesh sizes are arranged one above the other in a container (1) under a rotating beater mechanism (3) and the The container is filled with flowing water. 2. Auslöse-und Sortiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass in den Behälter (1) von unten stossweise Luft eingedrückt wird. 2. Triggering and sorting machine according to claim i, characterized in that air is pushed intermittently into the container (1) from below. 3. Auslöse-und Sortiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Handgriffe (6) am obersten Sieb (7) von schräg nach einwärts ragenden Stangen gebildet sind, die als stillstehende Schlagarme mit dem umlaufenden Schlägerwerk (3) zusammen- wirken. 3. Triggering and sorting machine according to claim i, characterized in that the handles (6) on the uppermost sieve (7) are formed by rods which protrude obliquely inward and which cooperate with the rotating beater mechanism (3) as stationary striking arms.
AT86739D 1920-09-20 1920-09-20 Release and sorting machine for peas, beans and other pods. AT86739B (en)

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