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Sperrvorrichtung für Zahnräderweehselgetriebe mit drehbarem und axial verschiebbarem
Schalthebel.
Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe, deren Handhebel, der zum Verstellen der auf die Wechselräder einwirkenden und sperrbaren Schaltstangen dient, drehbar und axial verschiebbar ist. Bei diesen Vorrichtungen ist es bekannt, mit diesem Getriebeschalthebel ein Sperrglied zu verbinden, das bei der axialen Verschiebung des Hebels über die Riegel der Schaltstange hinweggleitet und stets nur den Riegel derjenigen Schaltstange freigibt, die verschoben werden soll,
Die bekannten Sperrvorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, dass die Riegel der Schaltstangen eine Rückwirkung auf das Sperrglied ausüben und die Sperrung aufheben können.
Nach der Erfindung wird dies dadurch vermieden, dass sich das Sperrglied in einer senkrecht oder annähernd senkrecht zu den Riegeln stehenden Ebene dreht, so dass diese keine oder nur eine verschwindend geringe, zum Aufheben der Sperrung nicht ausreichende Rückwirkung auf das Sperrglied ausüben können.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. i zeigt die in Betracht kommenden Teile der Schaltvorrichtung eines Wechselgetriebes im Aufriss und teilweise im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, die eine teilweise geschnittene Draufsicht der Fig. i darstellt.
Der Getriebeschalthebel l ist in bekannter Weise um eine Achse 2 drehbar und auf dieser Achse längsverschiebbar, wobei sein unteres Ende 3 zwischen Leisten 4,5 der Schaltstangen 6,7, 8 gleitet. Eine an dem Hebel 1 sitzende Büchse 9 trägt zwei Leisten 10,11, zwischen denen das Ende 12 eines um eine Achse 13 drehbaren Hebels 14 liegt. Das andere Ende des Hebels 14 ist als Platte 15 ausgebildet, die mit Löchern 16, 17, 18 versehen ist
Die Schaltstangen 6,7, 8 wirken in bekannter Weise mit Sperriegeln 19,20, 21 zusammen, deren jeder aus einer Kugel 22 und einem durch eine Feder 23 belasteten Bolzen 24 besteht, der diese Kugel in eine Rast 25 ihrer Schaltstange drückt. Die Riegel 19,20, 21 sind in einem Bock 26 geführt, in dem auch das Lager 27 für den Drehzapfen 13 des Hebels 14 sitzt.
Dieses Lager kann deshalb sehr lang sein, weil es unmittelbar an den Riegeln 19,20, 21 liegt, deren Führungen verhältnismässig lang sein müssen.
Die Löcher 16, 17, 18 sind so in der Platte 15 angeordnet, dass bei der Verschiebung des Hebels 1 mit der Büchse 9 auf der Achse 2 und der dabei erfolgenden Drehung des
Hebels 14 stets eines dieser Löcher über dem Riegel der zu verschiebenden Schaltstange liegt, wogegen die anderen beiden Riegel durch den vollen Teil der Platte 15 an der Auf- wärtsbewegung gehindert sind und infolgedessen ihre Kugel 22 in die Rast 25 ihrer Schalt- stange gedrückt halten, so dass diese verriegelt bleibt. Bei der in den Fig. i und 2 veranschaulichten Stellung befindet sich das untere Ende 3 des Hebels 1 zwischen den
Leisten 4,5 der Schaltstange 7, wobei das Loch 17 über dem Riegel 20 dieser Schalt- stange liegt.
Infolgedessen kann diese Stange verschoben werden, indem der Hebel 1 um seine Achse 2 gedreht und hierbei (entgegen derFeder 23) die Kugel 22 mit dem Bolzen 24 aufwärtsgedrückt wird, der mit seinem oberen Ende in das über ihm liegende Loch 17 eintreten kann.
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Locking device for gearwheels with rotatable and axially displaceable
Gear lever.
The invention relates to a locking device for gear change gears, the hand lever of which is used to adjust the shift rods acting on the change gears and which can be locked, can be rotated and axially displaced. In these devices, it is known to connect a locking member to this gear shift lever, which slides over the bar of the shift rod when the lever is axially displaced and always only releases the bolt of that shift rod that is to be moved,
The known locking devices of this type have the disadvantage that the latches of the shift rods exert a reaction on the locking member and can cancel the locking.
According to the invention, this is avoided in that the locking member rotates in a plane that is perpendicular or approximately perpendicular to the bolts, so that they cannot exert any or only a negligibly small reaction on the locking member that is not sufficient to cancel the locking.
The subject of the invention is shown in an exemplary embodiment in the drawing. Fig. I shows the relevant parts of the switching device of a gearbox in elevation and partially in section along the line A-B of Fig. 2, which is a partially sectioned plan view of Fig. I.
The gear shift lever 1 can be rotated in a known manner about an axis 2 and can be moved longitudinally on this axis, its lower end 3 sliding between strips 4, 5 of the shift rods 6, 7, 8. A bush 9 seated on the lever 1 carries two strips 10, 11, between which the end 12 of a lever 14 rotatable about an axis 13 is located. The other end of the lever 14 is designed as a plate 15 which is provided with holes 16, 17, 18
The shift rods 6, 7, 8 cooperate in a known manner with locking bolts 19, 20, 21, each of which consists of a ball 22 and a bolt 24 loaded by a spring 23, which pushes this ball into a detent 25 of its shift rod. The bolts 19, 20, 21 are guided in a bracket 26 in which the bearing 27 for the pivot 13 of the lever 14 is also seated.
This camp can be very long because it is directly on the bolts 19, 20, 21, the guides of which must be relatively long.
The holes 16, 17, 18 are arranged in the plate 15 that when the lever 1 is moved with the sleeve 9 on the axis 2 and the resulting rotation of the
Lever 14, one of these holes is always above the bolt of the shift rod to be moved, while the other two bolts are prevented from moving upwards by the full part of the plate 15 and consequently keep their ball 22 pressed into the catch 25 of their shift rod, so that it remains locked. In the position illustrated in FIGS. I and 2, the lower end 3 of the lever 1 is located between the
Bars 4, 5 of the switching rod 7, the hole 17 being above the bolt 20 of this switching rod.
As a result, this rod can be displaced by rotating the lever 1 about its axis 2 and thereby (against the spring 23) pushing the ball 22 upwards with the bolt 24, the upper end of which can enter the hole 17 above it.
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