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Vorrichtung zum Abdichten leekgewordener Kesselrohre.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zeitweiligen Abdichten von leckgewordenen Rohren in Dampfkesseln. Das Wesen der Erfindung besteht darin, das um die Dichtstelle der Rohre auslaufende Wasser von schadhaften Kesseln durch die'Rohre hindurch zurückzuleiten, so dass das Wasser nicht in die Feuerbüchse gelangen kann.
In der Zeichnung ist Fig. i die Ansicht des Endes eines Lokomotivkessels mit der Vorrichtung gemäss der Erfindung in Stellung an einem der Siederohre. Fig. 2 stellt einen Schnitt durch eines der Siederohre mit der Vorrichtung in vergrössertem Massstabe dar. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Ebene 2-2 im rechten Winkel zur Darstellung der Fig. 2.' Fig. veranschaulicht eine schaubildliche Einzelansicht der Vorrichtung. Fig. 5 ist ein Schnitt wie Fig. 2 und zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der'Vorrichtung. Fig. 6 veranschaulicht die Vorrichtung nach Fig. 5 in schaubildlicher Darstellung und Fig. 7 ist die schaubildliche Ansicht der Vorrichtung an einem Halter, der ein Einsetzen derselben von der Entfernung ermöglicht.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem rohrförmigen Körper 1, der an einem Ende Längsschlitze 2 aufweist, die demselben eine gewisse Elastizität verleihen.. An dem anderen Ende besitzt der Körper 1 einen Ringflansch 3 mit Ringnut 4, welche durch Öffnungen 5 im Mantel des Körpern mit dem Innern desselben in Verbindung steht. An der Innenkante des Flansches 3 befindet sich eine Nut 6 in der eine Asbest-oder andere Packung 7 vorgesehen ist, so dass ein wasserdichter Abschluss zwischen Flansch und Siederohrträger hergestellt werden kann, wenn-die Vorrichtung zum Abdichten eines leckgewordenen Rohres benutzt wird.
Um den Abschluss zwischen der Vorrichtung und der Siederohrwandung 9 so dicht wie nur möglich zu machen, ist der'Körper 1 an seinem Ende, wie. bei 10 angedeutet, verdickt, und zwar verjüngt sich diese Verdickung, etwas nach hinten zu, so dass die Vorrichtung leicht in ein Siederohr eingeführt werden kann. Beim Leekwerden eines Siederohres wird die Vorrichtung in dasselbe geschoben, bis die Dichtung 7 sich fest gegen die Vorderfläche des Siederohrträgers legt und das Leckwasser in die Nut 4 geleitet wird und durch die Öffnungen 5 in den Rohrkörper 1 fliesst.
Ein ringförmiger Endflansch 11 verhindert das Wasser am Abtropfen in die Feuerbüchse, und zwar erzeugt die Öffnung im Flansch einen Zug, wodurch das von der leckgewordenet Röhre ausströmende Wasser zurückgehalten wird und am Eindringen in den Kanal'des Flansches 11 grösstenteils verhindert wird. Ist jedoch die schadhafte Stelle derart, dass eine grössere Menge von Wasser ausströmt, dann wird die nachstehend beschriebene Ausführungsform der Fig. 5 und 6 benutzt. Wie in Fig. 6 gezeigt, kann das Rohr 1, wie'bei 12 angedeutet, verschlossen sein, um zu verhindern, dass Schlacken o. dgl. Unreinigkeiten in die Siederohre geraten und dieselben verstopfen.
In Fig. 7 ist eine Vorrichtung gezeigt, mittels welcher die Abdichtungsvorrichtung aus der Entfernung in das Ende eines Siederohres eingeführt werden kann, um den Kesselwärter gegen Besehädigung durch ausströmenden Dampf oder heisses Wasser zu schützen.
Diese in Fig. 7 gezeigte Vorrichtung besteht aus einem Halter 13, welcher an einem Ende zu einem Sitz 14 ausgebildet ist, der zum Angriff des Flansches 3 der Vorrichtung bestimmt ist.
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Device for sealing leaking boiler tubes.
The invention relates to a device for the temporary sealing of leaking pipes in steam boilers. The essence of the invention consists in guiding the water running out around the sealing point of the pipes from defective boilers back through the pipes so that the water cannot get into the fire box.
In the drawing, FIG. 1 is a view of the end of a locomotive boiler with the device according to the invention in position on one of the boiler pipes. Fig. 2 shows a section through one of the boiler pipes with the device on an enlarged scale. Fig. 3 is a section along the plane 2-2 at right angles to the representation of Fig. 2. ' Fig. 3 illustrates a diagrammatic detail view of the device. FIG. 5 is a section like FIG. 2 and shows a modified embodiment of the device. Fig. 6 is a perspective view of the device of Fig. 5 and Fig. 7 is a perspective view of the device on a holder that enables remote deployment thereof.
The device consists essentially of a tubular body 1, which has longitudinal slots 2 at one end, which give the same a certain elasticity .. At the other end, the body 1 has an annular flange 3 with an annular groove 4, which through openings 5 in the jacket of the body is in connection with its interior. On the inner edge of the flange 3 there is a groove 6 in which an asbestos or other packing 7 is provided so that a watertight seal can be made between the flange and the boiler pipe support when the device is used to seal a leaked pipe.
In order to make the closure between the device and the boiler pipe wall 9 as tight as possible, the body 1 is at its end, such as. indicated at 10, thickened, and indeed this thickening tapers slightly towards the rear, so that the device can easily be inserted into a boiler tube. When a boiler pipe becomes leaky, the device is pushed into it until the seal 7 lies firmly against the front surface of the boiler pipe support and the leakage water is directed into the groove 4 and flows through the openings 5 into the pipe body 1.
An annular end flange 11 prevents the water from dripping into the fire box, namely the opening in the flange creates a train, whereby the water flowing out of the leaked pipe is held back and is largely prevented from penetrating the channel of the flange 11. If, however, the damaged area is such that a larger amount of water flows out, then the embodiment of FIGS. 5 and 6 described below is used. As shown in FIG. 6, the pipe 1, as indicated at 12, can be closed in order to prevent slags or the like impurities from getting into the boiler pipes and clogging them.
In Fig. 7 a device is shown by means of which the sealing device can be introduced from a distance into the end of a boiler pipe in order to protect the boiler operator from damage by escaping steam or hot water.
This device shown in Fig. 7 consists of a holder 13, which is formed at one end to a seat 14 which is intended to engage the flange 3 of the device.
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