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Verfahren zur Erzeugung eines Futter-und Nahrungsmittels aus Zuckerrüben, insbesondere zur Verwendung als Zusatzstoff zum Backen.
Man hat versucht, aus Rübenrohsaft Füllmasse herzustellen und diese durch Erhitzen und plötzliche Abkühlung in ein haltbares Trockenprodukt zu zerlegen, was jedoch an der zähen, schmierigen Beschaffenheit der Masse scheiterte.
Um saftreiche Pflanzenstoffe. trocknen zu können, hat man auch schon diese mit Dampf gebrüht, einen Teil des Saftes durch Ablaufenlassen, Abpressen oder Abschleudern entfernt und diesen, falls er nicht auf ein Nahrungsmittel ganz oder nach Reinigung verarbeitet werden konnte, nach Eindickung mit dem zu trocknenden oder getrockneten Gut vermischt, wobei im letzteren Falle eine Nachtrocknung vorgesehen war. Bei diesem Verfahren treten Zerstörungen und ungünstige Veränderungen der Nährwerte der Pflanzen (z. B. des Zuckers, der Pektinsubstanzen usw. der Rübe) ein.
Das vorliegende Verfahren bezweckt, aus der Zuckerrübe ein trockenes, feinkörniges oder pulverförmiges Futter-und Nahrungsmittel zu erzeugen, bei dem sowohl der Zucker als auch die anderen Nährstoffe restlos und ohne jede Veränderung gewonnen werden. Das Verfahren besteht darin, dass man die Rübe, wie bei der Fabrikation des Zuckers üblich ist, nach Zerkleinerung durch einen Auslaugeprozess (Diffussion usw.
) entsaftet, sodann ab- presst, das ausgelaugte, zerkleinerte wasserhaltige Gut, das höchstens nur Saft in geringen Mengen in sehr verdünntem Zustand enthält, einem Trockenprozess unterwirft bis zu einem Trockensubstanzgehalt von über go0/, und den bei der Saftgewinnung erhaltenen Saft ohne jede weitere Reinigung durch Verdampfung unter Vakuum bei möglichst niederer Temperatur soweit zu einer strammen Füllmasse konzentriert, dass sein Wassergehalt zwischen 5 bis in''/, beträgt. In diese hierbei erhaltene Rohsaftfüllmasse wird in einem bestimmten Verhältnis das getrocknete und vorher auf einen, wenigstens feinkörnigen oder in mehlartigen Zustand zerkleinerte Trockengut unter Bewegung eingebracht (eingestreut).
Die zugesetzte Menge muss mindestens so gross sein, dass in dem fertigen Produkt wenigstens das Verhältnis von Zucker-zu der anderen Trockensubstanz der Rübe vorhanden ist. Hierbei zerfällt die Mischung sofort in ein feinkörniges oder mehlartiges Produkt. Das gewonnene Produkt enthält alle Bestandteile der Zuckerrübe in ursprünglichem Zustande. Es eignet sich ganz besonders infolge seiner leichten Verdaulichkeit als Zusatz bei der Erzeugung von Brot.
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Method for producing feed and food from sugar beet, in particular for use as an additive for baking.
Attempts have been made to produce filling mass from raw beet juice and to break it down into a durable dry product by heating and suddenly cooling, but this failed because of the tough, greasy nature of the mass.
About juicy plant substances. To be able to dry, one has already brewed this with steam, removed part of the juice by letting it run off, squeezing it or spinning it and, if it could not be processed on a food completely or after cleaning, after thickening with the goods to be dried or dried mixed, with post-drying being provided in the latter case. During this process, destruction and unfavorable changes in the nutritional values of plants (e.g. sugar, pectin substances, etc. of the beet) occur.
The aim of the present process is to produce dry, fine-grained or powdered feed and food from the sugar beet, in which both the sugar and the other nutrients are obtained completely and without any change. The process consists in the beet, as is customary in the manufacture of sugar, after being crushed by a leaching process (diffusion, etc.)
) juiced, then squeezed, the leached, crushed water-containing material, which at most only contains juice in small amounts in a very dilute state, subjected to a drying process up to a dry matter content of over go0 /, and the juice obtained during the juice extraction without any further Cleaning by evaporation under vacuum at as low a temperature as possible is concentrated to a tight filling mass that its water content is between 5 to 1/2. In this raw juice filling mass obtained in this way, the dried material, which has previously been comminuted to an at least fine-grained or flour-like state, is introduced (sprinkled) with movement in a certain ratio.
The amount added must be at least large enough that at least the ratio of sugar to the other dry substance of the beet is present in the finished product. Here, the mixture immediately breaks down into a fine-grain or flour-like product. The product obtained contains all the components of the sugar beet in their original state. Because of its easy digestibility, it is particularly suitable as an additive in the production of bread.
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