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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kartonverpackung, insbesondere für Medikamente, die einen Bodenteil, einen Dekkelteil und mehrere, insbesondere vier, Seitenteile aufweist.
Sie betrifft weiters einen Zuschnitt für eine Kartonverpakkung, insbesondere für Medikamente, die einen Bodenteil, einen Deckelteil und mehrere, insbesondere vier, Seitenteile aufweist.
Medikamente werden im allgemeinen in quaderförmigen Kartonverpackungen angeboten. In der Kartonverpackung befindet sich nicht nur das eigentliche Medikament (z. B. eine Flasche mit einer Flüssigkeit oder eine Dose mit Kapseln), sondern auch der Beipacktext. Bei der Verwendung des Medikamentes ist es unpraktisch, dass nach Entnahme der Flasche, Dose od. dgl. der Beipacktext in der Kartonverpackung irgendwie zu liegen kommt, sodass die Flasche, Dose od. dgl. nicht mehr ohne weiteres in die Kartonverpackung gesteckt werden kann.
(Bei vielen Medikamenten ist es notwendig, sie in der Kartonverpackung aufzubewahren, um Lichtschutz zu gewährleisten.) Man muss in diesem Fall erst den Beipacktext, der mittlerweile zerknittert ist, herausnehmen, dann die Flasche, Dose od. dgl. in die Kartonverpackung geben, anschliessend den Beipacktext glätten und zwischen Flasche, Dose od. dgl. und Kartonverpackung hineinschieben. Dies ist ziemlich unpraktisch.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kartonverpackung zu schaffen, bei der ein eigener Platz für den Beipacktext vorgesehen ist. Es ist auch eine Aufgabe der Erfindung, eine Zuschnitt für eine Kartonverpackung zu schaffen, aus dem eine derartige Kartonverpackung hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Kartonverpackung der eingangs genannt Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ausserhalb der Seitenteile zumindest ein zusätzlicher Aussenteil vorgesehen ist, der bzw. die an den zugehörigen Seitenteilen beispielsweise mittels einer Lasche fixierbar sind. Ein Zuschnitt für diese Kartonverpackung ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass anschliessend an die Seitenteile zumindest ein zusätzlicher Aussenteil vorgesehen ist, von denen einer vorzugsweise mit einer Lasche versehen ist.
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Gemäss der Erfindung ist die Kartonverpackung also teilweise doppelwandig ausgeführt. Der Beipacktext kann entweder auf die Innenseite der Aussenteile aufgedruckt werden, oder aber er kann-wie üblich-auf einen eigenen Zettel gedruckt werden, der dann auf der Innenseite eines Aussenteiles oder auf der Aussenseite eines Seitenteiles beispielsweise mittels einer Klebeverbindung fixiert wird. Es ist auch möglich, das Firmenlogo oder den Namen des Medikamentes nur auf die Aussenseite der Aussenteile zu drucken. Damit ist die Möglichkeit gegeben, die Gebrauchtinformation nicht nur auf die Innenseite des Aussenmantels sondern auch auf die Aussenseiten der Seitenteile zu drucken.
Dadurch bleibt der Raum in der Schachtel vollständig für das eigentliche Medikament zur Verfügung, weil sich der Beipacktext zwischen den Seitenteilen und den Aussenteilen befindet.
Es ist besonders zweckmässig, wenn die Aussenteile deckungsgleich zu den zugehörigen Seitenteilen sind. In diesem Fall ist es möglich, die Teile identisch zu bedrucken, sodass immer die gleiche Information zu sehen ist, egal, ob die Aussenteile an den Seitenteilen fixiert sind oder ob sie von diesen weg gebogen sind.
Schliesslich ist es zweckmässig, wenn ebenso viele Aussenteile wie Seitenteile vorgesehen sind. In diesem Fall ist die gesamte Mantelfläche der Kartonverpackung doppellagig ausgebildet, und die Lasche, die am letzten Aussenteil zur Fixierung vorgesehen ist, kann in einen Schlitz gesteckt werden, der im ersten Aussenteil vorgesehen ist. Auf diese Weise ragt die Lasche nicht in das Innere der Verpackung, sodass sie bei der Manipulation mit dem eigentlichen Medikament nicht stören kann.
Anhand der beiliegenden Figuren wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt : Fig. 1 einen erfindungsgemässen Zuschnitt ; und Fig. 2 eine aus diesem Zuschnitt hergestellte Kartonverpackung.
Der Zuschnitt entspricht-abgesehen von den Teilen 7-10 und 10'-genau einem herkömmlichen Zuschnitt. Er besteht aus vier Seitenteilen 1-4, die jeweils durch Faltlinien voneinander getrennt sind. Am freien Ende des Seitenteiles 4 ist eine
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freien Ende des Seitenteiles 1 verklebt werden, sodass ein Quader gebildet ist. An den Seitenteilen 1 und 3 sind jeweils Laschen 1'und 1"bzw. 3'und 3"vorgesehen, am Seitenteil 2 ist der Deckelteil 5 und der Bodenteil 6 angeordnet. All diese Teile sind durch Faltlinien von den Seitenteilen 1-3 getrennt. Nachdem die Seitenteile 1-4, wie oben erwähnt, zu einem Quader zusammengefaltet wurden, werden in herkömmlicher Weise die Laschen 1', 1" und 3', 3" nach innen geklappt. Anschliessend werden der Deckelteil 5 und der Bodenteil 6 über diese Laschen gebogen.
Am freien Ende des Deckelteiles 5 und des Bodenteiles 6 sind Laschen 5'bzw. 6'vorgesehen, die in das Innere der Verpackung geschoben werden können, sodass der Deckelteil 5 und der Bodenteil 6 fixiert sind. (Die Lasche 5' hält durch Reibung zwischen den Laschen l'und 3'einerseits sowie dem Seitenteil 4 anderseits.)
Gemäss der Erfindung sind anschliessend an die vier Seitenteile 1 bis 4 noch vier Aussenteile 7-10 vorgesehen. Auch diese sind durch Faltlinien voneinander bzw. vom Seitenteil 1 getrennt. Am freien Ende des Aussenteiles 10 ist eine Lasche 10'vorgesehen, die zum Eingriff in einen Schlitz 7', der zwischen dem Aussenteil 7 und dem Seitenteil 1 vorgesehen ist, bestimmt ist. Nachdem die Schachtel - wie oben beschriebenzusammengebaut wurde, werden die Aussenteile 7-10 um diese Schachtel herumgelegt, sodass schliesslich die Lasche 10'in den Schlitz 7'eingreift.
Sie liegt dann zwischen dem Seitenteil 1 und dem Aussenteil 7.
Vorher wird noch an der Innenseite eines Aussenteiles, z. B. des Aussenteiles 10, ein Zettel, der den Beipacktext trägt, befestigt. Er ist dann unabhängig vom Medikament zu erreichen. Um das Medikament zu erreichen, wird der Deckelteil 5 oder der Bodenteil 6 geöffnet ; um zum Beipacktext zu gelangen, wird die Lasche 10'aus dem Schlitz 7'gezogen, sodass die Aussenteile 7-10 von den Seitenteilen 1-4 weggebogen werden können.
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The present invention relates to a cardboard packaging, in particular for medicines, which has a base part, a cover part and several, in particular four, side parts.
It also relates to a blank for a cardboard packaging, in particular for medicines, which has a base part, a cover part and several, in particular four, side parts.
Medicines are generally offered in rectangular cardboard packaging. The cardboard packaging contains not only the actual medication (e.g. a bottle with a liquid or a can with capsules), but also the package insert. When using the medication, it is impractical that after the bottle, can or the like has been removed, the enclosed text somehow comes to rest in the carton packaging, so that the bottle, can or the like can no longer be easily inserted into the carton packaging.
(For many medications, it is necessary to keep them in the cardboard packaging in order to ensure light protection.) In this case, you first have to remove the enclosed text, which is now crumpled, then put the bottle, can or the like in the cardboard packaging, Then smooth the package insert and push it between the bottle, can or the like and the cardboard packaging. This is rather impractical.
It is an object of the present invention to provide a cardboard packaging in which a separate place is provided for the enclosed text. It is also an object of the invention to provide a blank for a cardboard packaging from which such a cardboard packaging can be produced.
This object is achieved according to the invention by cardboard packaging of the type mentioned at the outset in that at least one additional outer part is provided outside the side parts and can be fixed to the associated side parts, for example by means of a tab. A cut for this cardboard packaging is characterized according to the invention in that at least one additional outer part is provided next to the side parts, one of which is preferably provided with a tab.
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According to the invention, the cardboard packaging is therefore partially double-walled. The package insert text can either be printed on the inside of the outer parts, or it can - as usual - be printed on a separate piece of paper, which is then fixed on the inside of an outer part or on the outside of a side part, for example by means of an adhesive connection. It is also possible to print the company logo or the name of the medication only on the outside of the outer parts. This gives the opportunity to print the used information not only on the inside of the outer jacket but also on the outside of the side panels.
This means that the space in the box remains completely available for the actual medication, because the package insert text is located between the side parts and the outer parts.
It is particularly useful if the outer parts are congruent with the associated side parts. In this case, it is possible to print the parts identically so that the same information is always visible, regardless of whether the outer parts are fixed to the side parts or whether they are bent away from them.
Finally, it is expedient if as many outer parts as side parts are provided. In this case, the entire outer surface of the cardboard packaging is double-layered, and the tab which is provided on the last outer part for fixing can be inserted into a slot which is provided in the first outer part. In this way, the tab does not protrude into the interior of the packaging, so that it cannot interfere with the manipulation with the actual medication.
The invention is explained in more detail with reference to the accompanying figures. 1 shows a blank according to the invention; and FIG. 2 shows a cardboard packaging made from this blank.
Apart from parts 7-10 and 10 ', the cut corresponds exactly to a conventional cut. It consists of four side panels 1-4, each separated by fold lines. At the free end of the side part 4 is one
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free end of the side part 1 are glued so that a cuboid is formed. Tabs 1 'and 1 "or 3' and 3" are provided on the side parts 1 and 3, respectively, the cover part 5 and the bottom part 6 are arranged on the side part 2. All these parts are separated from the side parts 1-3 by fold lines. After the side parts 1-4, as mentioned above, have been folded into a cuboid, the tabs 1 ', 1 "and 3', 3" are folded inwards. The cover part 5 and the bottom part 6 are then bent over these tabs.
At the free end of the lid part 5 and the bottom part 6 tabs 5 'or. 6 'are provided, which can be pushed into the interior of the packaging, so that the cover part 5 and the bottom part 6 are fixed. (The tab 5 'holds due to friction between the tabs 1' and 3 'on the one hand and the side part 4 on the other.)
According to the invention, four outer parts 7-10 are then provided on the four side parts 1 to 4. These are also separated from one another or from the side part 1 by fold lines. At the free end of the outer part 10, a tab 10 ′ is provided, which is intended for engagement in a slot 7 ′, which is provided between the outer part 7 and the side part 1. After the box has been assembled as described above, the outer parts 7-10 are placed around this box so that the tab 10 'finally engages in the slot 7'.
It then lies between the side part 1 and the outer part 7.
Before this is done on the inside of an outer part, e.g. B. the outer part 10, a note that carries the package insert attached. It can then be reached regardless of the medication. To reach the medication, the lid part 5 or the bottom part 6 is opened; In order to access the enclosed text, the tab 10 'is pulled out of the slot 7', so that the outer parts 7-10 can be bent away from the side parts 1-4.