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Die Erfindung bezieht sich auf Kluppen für Flachshechelmaschinen, bei welchen die beiden Backen der Kluppe durch den Eingriff geeigneter hakenförmige Elemente gegeneinander verspannt werden. Bei allen Kluppen für Hechelmaschinen, bei denen der Flachs von Hand aus eingelegt wird, muss entsprechend der verschiedenen Dicke des Flachses eine Einrichtung zur Veränderung des Abstandes der Backen vorgesehen sein. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, wurden bei den bekannten Kluppen Federn vorgesehen, welche dem doppelten Zweck dienten, die Unterschiede in der Dicke des eingesetzten Flachses auszugleichen und die hakenförmigen Elemente miteinander in Eingriff zu halten. Der Zweck vorliegender Erfindung besteht darin, eine Kluppe einfacher Ausgestaltung zu schaffen, bei welcher Federn in Fortfall kommen und das Verspannen zwangläufig stattfindet.
Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass das an einer Backe drehbar angeordnete hakenförmige Element mit dem hakenförmigen Element der anderen Backe entsprechend der Veränderung in der Dicke des eingesetzten Flachses unter verschiedenen Winkeln zum Eingriff kommt und dass die in Eingriff gebrachten Elemente durch geradlinige Verschiebung eines Sperrgliedes zwangläufig miteinander verspannt werden.
Die Zeichnung stellt einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Oberansicht, Fig. 3 eine Vorderansicht und Fig. 4 einen Querschnitt einer Ausführung der Spannkluppe. Eine zweite
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gestellt. In Fig. 10 und I1 ist die Wölbung der Kluppenbacken für den Fall, dass die Hakenvorsprünge an den Enden der Haken selbst befestigt sind, in Fig. 12 und 13 für den Fall der Ausbildung der unteren Backe nach Fig. i bis 4 gezeigt.
Bei dem Ausführungsbeispiele nach Fig. i bis 4 ist A die Grundplatte der Kluppe, die aus gewalztem Stahl hergestellt ist und an der ein Gusseisen-oder Schmiedestück a durch Vernietung oder in anderer Weise befestigt ist, das an beiden Enden die obere Platte B überrragende Haken a1 trägt. Die Kluppe ist so dargestellt, als ob die Backen bereits zusammengespannt seien, so dass die Bodenplatte A eben erscheint, während sie im ungespannten Zustande die aus Fig. 12 und 13 ersichtliche Form besitzt. Die obere Platte B ist mit Flanschen b versehen, zwischen denen Hebel C gelagert sind, und zwar für jeden Haken al je ein Hebel. Jeder Hebel C ist mit einem Zapfen c versehen, der in Schlitzen bl in den Flanschen b sich drehen und verschieben kann.
Zwischen der Oberseite der Platte B und der geneigten Fläche c2 der Hebel C ist ein verschiebbares Klemmstück D gelagert, das in der Zeichnung als Zylinder dargestellt ist, jedoch auch eine andere geeignete Gestalt besitzen kann und durch einen in Schlitzen b2 zwischen dem oberen Teil der Flanschen b, und einer Deckplatte b3 geführten Bügel d mittels eines nach aussen vorstehenden Armes d'von Hand oder mechanisch betätigt wird.
Wenn auf die Platten A, B ein genügend hoher Druck ausgeübt wird, um den Flachs o. dgl. zwischen ihnen zu halten, so werden die Bügel d mit den Klemmstücken D nach aussen verschoben, wobei sie die Hebel C mitnehmen, bis deren äussere Enden an der senkrechten Wand des Körpers a unterhalb der Haken a1 anschlagen, worauf bei weiterer Aufwärtsbewegung der Teile d, D die Hebelenden gegen die Haken a1
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angehoben weiden und mit diesen in Eingriff gelangen, so dass die Kluppenhaken nunmehr in der zusammengespannten Lage gesichert sind. Um den Bügel d in der gezeichneten ausgerückten Stellung zu halten, ist eine Feder d2 o. dgl. vorgesehen, die an der Deckplatte b3 befestigt ist und auf den oberen Flansch des Bügels d drückt.
Die Kluppen können in den Längs-oder Querbahnen der Hechelmaschine an den Seiten der Flanschen b und entsprechenden Flanschen an der Bodenplatte geführt werden und mit Vorsprüngen versehen sein, mittels deren sie durch die Maschine bewegt werden. Die dargestellte Kluppe ist in der üblichen Weise mit beiderseitigen Führungspflöcken E versehen, so dass das Faserbündel an beiden Enden bearbeitet werden kann. Die untere Platte A ist in bekannter Weise mit einem Gummipolster a2 ausgestattet, das natürlich auch an der oberen Platte vorgesehen sein könnte. Jede Platte oder auch beide Platten können eine oder mehrere Rippen b4 besitzen, um an den Rändern der Backen einen besonders starken Druck ausüben zu können.
In Fig. 5 zeigt die Spannvorrichtung dieselbe Ausbildung wie in den Fig. i bis 4, nur ist anstatt eines Hakens an jedem Ende in der Mitte der Bodenplatte ein Doppelhaken a5 vorgesehen, mit dem je ein seitlicher Hebel C zusammenwirkt. Der Zweck dieser Anordnung besteht darin, die Kluppe möglichst leicht zu gestalten, indem die Bodenplatte in der üblichen Weise, wie aus Fig. 12 und 13 ersichtlich, gewölbt wird, wodurch der Druckkörper a entfällt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 ist die Bodenplatte A an jedem Ende mit einem Haken a7 versehen, der über die obere Platte F vorsteht. Die letztere trägt zwei Hebel f, die um Zapfen fl drehbar gelagert sind und mit ihrem einen Ende mit den Haken a7 zum Eingriff
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Lage, so kann die obere Platte von der unteren abgehoben werden. Die inneren Enden der Hebel f besitzen eine staffelartige Verzahnung y, mit welcher je ein entsprechend gestalteter, in einem Schlitz g an der oberen Backe F geführter Schieber G zum Eingriff gebracht werden kann. In dieser Lage greifen die äusseren Enden der Hebel f unter die Haken a7 und halten die Kluppenbacken gegeneinander gepresst. Die Betätigung der Schieber G kann wieder von Hand oder auf mechanischem Wege vorgenommen werden.
In Fig. 8 und 9 sind die Haken a6 unmittelbar an der Bodenplatte A befestigt, die in der in Fig. 10 und 11 dargestellten Weise gekrümmt ist. Werden die Platten zusammengebracht, so überträgt sich der Druck zunächst von dem mittleren Teil der Kluppe auf den Flachs, so dass wiederum der starre Druckkörper a nach Fig. i entbehrlich wird. Die Bodenplatte könnte natürlich auch in jedem Falle starr und mit geeigneten Verstärkungsrippen versehen sein, wobei die gewünschte Nachgiebigkeit mit Rücksicht auf die'Unterschiede in der Dicke des Faserbündels durch eine Gummiplatte a2 von geeigneter Dicke erzielt werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE ; : i. Spannkluppe für Flachshechelmaschinen, bei welcher ein an der einen Backe drehbar angeordnetes hakenförmiges Element mit einem an der anderen Backe angeordneten hakenförmigen Element in Eingriff gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das hakenförmige Element an der einen Backe, je nach der Dicke des eingesetzten Flachses, unter verschiedenen W. nkeln mit dem hakenförmigen Element an der anderen Backe zum Eingriff gebracht wird und
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Sperrgliedern miteinander verspannt werden.
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The invention relates to clips for flax hacking machines, in which the two jaws of the clip are braced against one another by the engagement of suitable hook-shaped elements. With all clips for hackling machines in which the flax is inserted by hand, a device for changing the distance between the jaws must be provided according to the different thicknesses of the flax. In order to overcome this difficulty, springs were provided in the known clips, which served the dual purpose of compensating for the differences in the thickness of the flax used and of keeping the hook-shaped elements in engagement with one another. The purpose of the present invention is to create a clip of a simple design, in which springs are omitted and the tensioning inevitably takes place.
Essentially, the invention consists in the fact that the hook-shaped element rotatably arranged on one jaw comes into engagement with the hook-shaped element of the other jaw at different angles according to the change in the thickness of the flax inserted and that the elements brought into engagement by linear displacement of a locking member are inevitably braced together.
The drawing shows some embodiments of the subject matter of the invention, namely: FIG. 1 shows a side view, partly in section, FIG. 2 shows a top view, FIG. 3 shows a front view and FIG. 4 shows a cross section of an embodiment of the tensioning clip. A second
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posed. In FIGS. 10 and 11 the curvature of the clip jaws is shown for the case in which the hook projections are attached to the ends of the hooks themselves, in FIGS. 12 and 13 for the case of the formation of the lower jaw according to FIGS.
In the exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 4, A is the base plate of the clip, which is made of rolled steel and to which a cast iron or forged piece a is fastened by riveting or in some other way, the hook projecting over the upper plate B at both ends a1 carries. The clip is shown as if the jaws were already clamped together, so that the base plate A appears flat, while it has the shape shown in FIGS. 12 and 13 in the unclamped state. The upper plate B is provided with flanges b, between which levers C are mounted, namely one lever for each hook al. Each lever C is provided with a pin c which can rotate and move in slots bl in the flanges b.
Between the top of the plate B and the inclined surface c2 of the lever C, a sliding clamping piece D is mounted, which is shown in the drawing as a cylinder, but can also have another suitable shape and through a slot b2 between the upper part of the flanges b, and a cover plate b3 guided bracket d is operated by hand or mechanically by means of an outwardly protruding arm d '.
When a sufficiently high pressure is exerted on the plates A, B to hold the flax or the like between them, the brackets d with the clamping pieces D are moved outwards, taking the levers C with them until their outer ends hit the vertical wall of the body a below the hooks a1, whereupon with further upward movement of the parts d, D the lever ends against the hooks a1
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raised graze and come into engagement with these so that the clip hooks are now secured in the clamped position. To hold the bracket d in the disengaged position shown, a spring d2 or the like is provided, which is attached to the cover plate b3 and presses on the upper flange of the bracket d.
The clips can be guided in the longitudinal or transverse tracks of the hackling machine on the sides of the flanges b and corresponding flanges on the base plate and can be provided with projections by means of which they are moved through the machine. The clip shown is provided in the usual way with guide pegs E on both sides, so that the fiber bundle can be processed at both ends. The lower plate A is equipped in a known manner with a rubber pad a2, which of course could also be provided on the upper plate. Each plate or both plates can have one or more ribs b4 in order to be able to exert particularly strong pressure on the edges of the jaws.
In Fig. 5 the clamping device shows the same design as in Figs. I to 4, only instead of a hook at each end in the middle of the base plate a double hook a5 is provided, with each of which a lateral lever C cooperates. The purpose of this arrangement is to make the clip as light as possible by arching the base plate in the usual way, as can be seen from FIGS. 12 and 13, whereby the pressure body a is omitted.
In the embodiment according to FIGS. 6 and 7, the bottom plate A is provided at each end with a hook a7 which protrudes from the top plate F. The latter carries two levers f, which are rotatably mounted about pins fl and with one end to engage with the hook a7
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Position, the upper plate can be lifted from the lower one. The inner ends of the levers f have a staggered toothing y, with which a correspondingly shaped slide G guided in a slot g on the upper jaw F can be brought into engagement. In this position the outer ends of the levers f grip under the hooks a7 and keep the clip jaws pressed against one another. The slide G can again be operated manually or mechanically.
In Figs. 8 and 9, the hooks a6 are attached directly to the bottom plate A, which is curved in the manner shown in Figs. If the plates are brought together, the pressure is initially transferred from the middle part of the clip to the flax, so that the rigid pressure body a according to FIG. 1 can again be dispensed with. The base plate could of course also be rigid in any case and provided with suitable reinforcing ribs, with the desired flexibility, taking into account the differences in the thickness of the fiber bundle, being achieved by a rubber plate a2 of suitable thickness.
PATENT CLAIMS; : i. Clamp for flax hacking machines, in which a hook-shaped element which is rotatably arranged on one jaw is brought into engagement with a hook-shaped element arranged on the other jaw, characterized in that the hook-shaped element is underneath one jaw, depending on the thickness of the flax inserted different W. nkel is brought into engagement with the hook-shaped element on the other jaw and
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Locking members are braced together.