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Verfahren, Milch für Einspritzungszwecke geeignet zu machen.
Es ist bekannt, dass man durch Mdcheinspritzungen bei gewissen Krankheitserscheinungen bedeutende Heilwirkungen erzielen kann. Der Wert derartiger Einspritzungen wird aber nach
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auch gewisse den Körper schädigende Bestandteile eingeführt werden. Es sind dies die in der Milch enthaltenen Fette, ferner die von den Milchbakterien vor ihrer Abtötung gebildeten Giftstoffe und schliesslich die abgetöteten Bakterienleichen selbst. Das Einbringen dieser schädigenden Stoffe in den menschlichen Körper gibt Gelegenheit zu Abszessbildungen, starken Temperatur-Erhöhungen, grosser Schmerzhaftigkeit und andern unliebsamen Begleit- erscheinungen.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Verfahren zur Herstellung einer zu Einspritzungen zu verwendenden Flüssigkeit aus Milch oder anderen Eiweisslösungen, bei deren Verwendung die schädlichen Begleiterscheinungen sicher vermieden werden.
Das Verfahren besteht im wesentlichen darin, dass die Milch unmittelbar'nach dem Austritt aus dem Euter in an sich bekannter Weise entrahmt und dann sofort in geeignete Behälter (Ampullen) gefüllt wird, in welchen sie erhitzt werden kann, um sie vor weiterer Keimbildung zu schützen. Durch dieses Verfahren, insbesondere durch das Einsetzen des Entrahmungsverfahrens unmittelbar nachdem die Milch das Euter verlässt, wird gewähr-
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schädliche Bakterienleichen und inzwischen gebildete Giftstoffe in beachtlicher Menge nicht vorhanden sind.
Wie durch eine Reihe von Versuchen festgestellt werden konnte, treten bei Verwendung der so hergestellten Injektionsflüssigkeit die sonst beim Gebrauch von Milch, auch der sterilisierten, schädlichen Nebenwirkungen nicht in Erscheinung.
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Method of making milk suitable for injection purposes.
It is known that injections into girls can have significant healing effects on certain symptoms. The value of such injections is, however, after
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also certain components harmful to the body are introduced. These are the fats contained in the milk, the toxins formed by the lactic bacteria before they were killed, and finally the killed bacterial corpses themselves. The introduction of these damaging substances into the human body gives rise to abscess formation, strong temperature increases, great pain and others unpleasant side effects.
The subject matter of the invention is now a method for producing a liquid to be used for injections from milk or other protein solutions, with the use of which the harmful side effects are reliably avoided.
The method consists essentially in the fact that the milk is skimmed in a known manner immediately after it emerges from the udder and then immediately filled into suitable containers (ampoules) in which it can be heated in order to protect it from further germ formation . This process, in particular the use of the skimming process immediately after the milk leaves the udder, guarantees
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harmful bacterial corpses and toxins that have formed in the meantime are not present in considerable quantities.
As has been established by a series of experiments, when the injection liquid prepared in this way is used, the harmful side effects otherwise associated with the use of milk, even sterilized, do not appear.
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