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Verfahren zur elektrischen Abscheidung von festen oder flüssigen Beimengungen aus Dämpfen oder Gasen.
Leitet man Dämpfe oder Gase. in denen feste oder flüssige TeDchen enthalten sind durch ein elektrostatisches Drehfeld, dann erhalten die Teilchen. ähnlich wie es im magnetischen Drehfelde eines Drehstrommotors der Anker tut, eine rotierende Bewegung.
Hat das Teilchen im Felde eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht, dann wird e-. infolge seiner erlangen zentrifugale Kraft aus dem Felde herausgeschleudert und so abgeschieden.
Je nach der elektrischen oder dielektrischen Beschaffenheit des Teil (, liens ist die Rotation im Felde verschieden.
Es lässt sich nun vorteilhaft das Feld mehrpolig gestalten, wodurch ein grösserer Strömungsquerschnitt für die durchgehenden Gase erzielt wird. Natürlich kann man das Drehfeld statt mit Dreiphasenstrom auch mit irgendeinem mehrphasigen Strom erregen.
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Auf diese Weise erhält man eine bessere Rotation auch der elektrisch geladenen Teilchen.
Gleichfalls kann man statt des dielektrischen Stabes einen Leiter einsetzen, der mit dem Nullpunkt des Transformators verbunden wird. Ebenso kann eine Kombination dieser beiden angeführten Fälle mit Vorteil verwandt werden, indem man z. B. ein Material, das neben einer hohen Dielektrizitätskonstante noch eine einigermassen gute elektrische Leitfähigkeit hat (Wasserstrahl) oder einen innen leitend gemachten Glaszylinder usw. in die Mitte des Feldes einsetzt.
Ausser den beschriebenen Einrichtungen können selbstverständlich durch weitere Anordnungen des Feldes, der Elektrodenformen, der Schaltung derselben untereinander weitere Kombinationen zur Gasreinigung geeigneter Einrichtungen getroffen werden, bei denen die Anwendung des elektrischen Drehfeldes zum Ausdruck kommt. So kann man auch die Elektroden, falls es die Arbeitsweise verlangt, mit einem Isoliermaterial umgeben.
Die Ausführung des Verfahrens kann beispielsweise mit dem in der Zeichnung im senkrechten Schnitte dargestellten Apparat geschehen. ist das Abscheiderohr, welches beispielsweise aus Eisen bestehen kann und zylindrische Formen besit t. Man kann an stelle der zylindrischen Formen auch eine andere Gestaltung wählen. Die zu reinigenden Gase treten durch ein seitliches Rohr 2 ein und steigen in dem Abscheiderohr J nach oben. In dem Abscheiderohr 1 sind Drähte 7 angeordnet, welche den eigentlichen Abscheide- körper bilden.
Diese Drähte sind bei 6 in Isolatoren eingesetzt. Das Abscheiderohr ist mit einem Deckel 5 versehen und hat unten vorteilhaft einen trichterförmig sich verjüngenden Abfluss 3 für die niedergeschlagenen Verunreinigungen, wie Teer oder dergleichen. Die Gase steigen von : 2 senkrecht in dem Abscheiderohr nach oben. berühren hiebei die Drähte 7 und werden oben durch das Rohr. J abgeleitet. 8 ist der Hochspjmnungstrans- formator, der durch die Leitung 9 mit der Erde verbunden ist. Däh eiserne Abscheiderohr ist ausserdem auch durch eine Leitung 10 mit der Erde verbunden. Während die Einrichtung im Betrieb ist, wird elektrischer Strom durch den Apparat geschickt.
Es wird dann durch die Gestaltung des Apparates ein elektrisches Drehfeld erzeugt. welches den Beimengungen
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auftreten und die Zentrifugalkraft zur Wirkung gelangt, wodurch die Beimengungen der Gase zur Abscheidunn gelangen.
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Process for the electrical separation of solid or liquid additions from vapors or gases.
If you conduct vapors or gases. in which solid or liquid particles are contained by an electrostatic rotating field, then the particles are preserved. Similar to the armature in the rotating magnetic field of a three-phase motor, a rotating movement.
If the particle has reached a certain speed in the field, then it becomes e-. as a result of its centrifugal force it is thrown out of the field and thus separated.
The rotation in the field varies according to the electrical or dielectric properties of the part.
The field can now advantageously be designed with multiple poles, as a result of which a larger flow cross section is achieved for the gases passing through. Of course, instead of a three-phase current, the rotating field can also be excited with any multiphase current.
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In this way, the electrically charged particles also rotate better.
Likewise, instead of the dielectric rod, a conductor can be used which is connected to the zero point of the transformer. Likewise, a combination of these two cited cases can be used to advantage, e.g. B. a material that, in addition to a high dielectric constant, still has reasonably good electrical conductivity (water jet) or a glass cylinder made internally conductive, etc., is used in the center of the field.
In addition to the devices described, further arrangements of the field, the electrode shapes and the interconnection of the same can of course be used to make further combinations for gas cleaning suitable devices in which the application of the rotating electrical field is expressed. In this way, the electrodes can also be surrounded with an insulating material if the working method requires it.
The method can be carried out, for example, with the apparatus shown in the drawing in vertical sections. is the separator tube, which can be made of iron, for example, and has cylindrical shapes. Instead of the cylindrical shapes, you can also choose a different design. The gases to be cleaned enter through a side pipe 2 and rise in the separation pipe J upwards. Wires 7, which form the actual separator body, are arranged in the separator tube 1.
These wires are used in insulators at 6. The separator tube is provided with a cover 5 and advantageously has a funnel-shaped tapering drain 3 for the deposited impurities, such as tar or the like, at the bottom. The gases rise from: 2 vertically upwards in the separation pipe. touch the wires 7 and go up through the pipe. J derived. 8 is the high voltage transformer, which is connected to earth by line 9. The iron separator pipe is also connected to the earth by a line 10. Electric current is passed through the apparatus while the device is operating.
An electrical rotating field is then generated by the design of the apparatus. which the admixtures
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occur and the centrifugal force takes effect, whereby the admixtures of the gases reach the Abscheidunn.
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