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Die Erfindung betrifft ein Zugangskontrollsystem, wie es im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben ist.
Es ist bereits ein Zugangskontrollsystem bekannt, bei dem durch Einstecken einer Karte in ein Kartenlesemodul Kennzahlen von der Karte ausgelesen werden. Darauf hin werden die gelesenen Kennzahlen in einer Steuervorrichtung mit den Kennzahlen, die in einer Speichereinheit abgespeichert sind, verglichen. Bei Übereinstimmung der Kennzahlen steuert die Steuervorrichtung ein Schaltglied an, wodurch z. B. ein an einer Zugangstür montierter elektrischer Türöffner aktiviert wird, und somit der Zugang für den Benutzer freigegeben ist.
Nachteilig ist hierbei, dass Änderungen an dem Zutrittskontrollsystem nur schwer möglich sind oder einen Gesamtneubau bzw. -austausch erfordert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zugangskontrollsystem zu schaffen, dessen Konfiguration durch Austausch mindestens einer Komponente auch durch einen nicht fachkundigen Betreiber geändert werden kann.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst. Der überraschende Vorteil dieser scheinbar einfachen Lösung liegt darin, dass bei Veränderungen der Konfiguration des Zugangskontrollsystem nur eine neue Speicherkarte mit den entsprechenden Änderungen zu programmieren und an den Betreiber zu schicken ist. Der Betreiber kann dann ohne spezielles Fachwissen, die Speicherkarte im Zugangskontrollsystem austauschen, wodurch eine selbständige Umprogrammierung des Zugangskontrollsystems erfolgt.
Möglich ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 2, da dadurch bei einem defekten Zugangskontrollsystem nur ein bestimmter Teil, entweder das Kartenlesegerät oder die Versor-
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Es ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 3 von Vorteil, da dadurch die Kosten für ein zusätzliches Gehäuse eingespart werden können.
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Es ist aber auch eine Ausführung nach Anspruch 4 möglich, da dadurch bei Manipulationen am Kartenlesegerät verhindert wird, dass der Türöffner für die Zugangstür aktiviert werden kann.
Von Vorteil ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 5 und 6, da dadurch eine Herstellung des Kartenlesegerätes und/oder der Versorgungsvorrichtung mit standardisierten Bauelementen erfolgt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist nach den Ansprüchen 7 und 8 beschrieben, wodurch ein einfaches Austauschen des Kartenlesegerätes und/oder der Speicherkarte erfolgen kann, ohne dass dafür spezielles Fachwissen erforderlich ist.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach den Ansprüchen 9 und 10, da dadurch die Funktion der Klemmen an bestimmte Umgebungen angepasst werden kann.
Möglich ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 11, da dadurch bei einer Manipulation des Kartenlesegerätes oder der Versorgungsvorrichtung eine Komponente nicht ausser Betrieb genommen werden kann.
Möglich ist auch eine Ausbildung nach den Ansprüchen 12 bis 14, da dadurch nur eine Steuereinheit für eine Vielzahl von Kartenlesegeräten benötigt wird.
Es ist aber auch eine Ausführung nach Anspruch 15 möglich, da dadurch eine weitere Versorgungsvorrichtung eingespart werden kann.
Von Vorteil ist eine Ausbildung nach den Ansprüchen 16 und 17, da dadurch dem Benutzer
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trittskontrollsystems notwendig sind, angezeigt werden.
Von Vorteil ist auch eine Weiterbildung nach Anspruch 18, weil dadurch der Benutzer des Zutrittskontrollsystems die verschiedenen Arbeitsschritte für die Bedienung des Zutrittskontrollsystems in Form von Sprache mitgeteilt bekommt.
Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren, wie es im Oberbegriff des Anspruches 19 beschrieben ist.
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Dieses Verfahren ist durch die Merkmale des Anspruches 19 gekennzeichnet. Vorteilhaft ist hierbei, dass durch einfaches Austauschen einer Speicherkarte die Konfiguration bzw. die Programmstruktur des Zugangskontrollsystems geändert werden kann.
Es ist aber auch ein Vorgehen nach Anspruch 20 und 21 möglich, wodurch bei Manipulationen am Kartenlesegerät bzw. bei einem unberechtigten Austausch der Speicherkarte, das Kartenlesegerät ein Alarmsignal aussendet.
Mit dem Verfahrensablauf nach Anspruch 22 ist es möglich, dass das Kartenlesemodul um 1800 verdreht in den Schwenkrahmen eingebaut werden kann, wodurch das Kartenlesemodul an die verschiedensten Systeme der Bank angepasst werden kann.
Von Vorteil ist ein Vorgehen nach Anspruch 23 und 24, da dadurch verschiedene Funktionen für die verschiedenen Speicherkarten gleichzeitig in einem Kartenlesegerät durchgeführt werden können.
Gemäss Anspruch 25 empfiehlt sich ein Verfahrensablauf, da dadurch eine rasche Änderung der Konfiguration bzw. des Programmes des Kartenlesegerätes durchgeführt werden kann.
Durch die Massnahmen nach Anspruch 26 wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass verschiedene Komponenten des Kartenlesegerätes und/oder der Versorgungsvorrichtung auf die Chip-Karte ausgelagert werden können, wodurch eine kostengünstige Herstellung der Kartenlesegeräte und/oder der Versorgungsvorrichtung erzielt wird.
Schliesslich ist auch ein Vorgehen nach Anspruch 27 von Vorteil, da dadurch in den verschiedenen Kartenlesegeräten verschiedene Speicherkarten angeordnet sein können und somit ein Datentransfer zwischen den einzelnen Kartenlesegeräten möglich ist.
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rungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen :
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schaubildlicher Darstellung ; Fig. 2 ein Schaltschema eines erfindungsgemässen Zutrittskontrollsystems in verein-
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fachter, schematischer Darstellung ; Fig. 3 eine andere Ausführungsvariante mit mehreren erfindungsgemässen Zutritts- kontrollsystemen in vereinfachter, schematischer Darstellung ; Fig. 4 eine Ansicht eines Kartenlesegerätes des erfindungsgemässen Zutrittskontroll- systems in schaubildlicher Darstellung.
In Fig. 1 ist ein Zugangskontrollsystem 1 in vereinfachter, schematischer, schaubildlicher Darstellung gezeigt. Das Zugangskontrollsystem 1 dient z. B. dazu, den Zutritt zum Foyer 2 einer Bank 3 zu überwachen. Der Zutritt zum Foyer 2 wird über eine Zugangstür 4, die beispielsweise durch eine Glastür oder während der Nachtstunden durch eine Panzertür gebildet sein kann, ermöglicht.
Um den Zugang zum Foyer 2 zu ermöglichen, ist an der Aussenmauer 5 oder in einem Vorraum der Bank 3 eine Kontrollstelle eingerichtet, die aus einer Zugangskontrolleinrichtung 6 mit einem Kartenlesegerät 7 gebildet wird. Die Zugangskontrolleinrichtung 6 ist beispielsweise über eine Verbindungsleitung 8 mit einer Versorgungsvorrichtung 9 verbunden.
An diese Versorgungsvorrichtung 9 ist über eine Steuerleitung 10 ein aktives Bauelement, insbesondere ein elektrischer Türöffner 11 angeschlossen, der im Bereich der Zugangstür 4 angeordnet ist und diese bei Beaufschlagung des Türöffners 11 freigibt. Weiters kann beispielsweise ein Alarmsystem 12, das durch eine Kamera 13 und einen Lautsprecher 14 gebildet wird, über Leitungen 15,16 ebenfalls an der Versorgungsvorrichtung 9 angeschlossen sein.
Will nun ein Benutzer oder ein Bankangestellter das Foyer 2 der Bank 3 aufsuchen, um beispielsweise aus einem dort angeordneten Bankomat Geld abzuheben, so muss er sich beim Kartenlesegerät 7 ausweisen, indem er eine ihm zur Verfügung gestellte Kontrollkarte in Art einer Scheckkarte oder dergleichen, in das Kartenlesegerät 7 einsteckt. In der Zutrittskontrolleinrichtung 6 bzw. dem Kartenlesegerät 7 wird überprüft, ob der Benutzer bzw. der Bankangestellte berechtigt ist, in das Foyer 2 der Bank 3 einzutreten.
Ist der Benutzer bzw. der Bankangestellte berechtigt, in das Foyer 2 der Bank 3 einzutreten, so wird über die Versorgungsvorrichtung 9 der Türöffner 11 über die Steuerleitung 10 angesteuert und der Benutzer bzw. der Bankangestellte kann somit in das Foyer 2 der Bank 3 eintreten.
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das Kartenlesegerät 7 bzw. den Türöffner 11 zu manipulieren versucht, so wird vom Kartenlesegerät 7 wiederum ein Steuersignal an die Versorgungsvorrichtung 9 übersendet, worauf jedoch die Versorgungsvorrichtung 9 das Alarmsystem 12 mit der Kamera 13 und dem Lautsprecher 14 aktiviert und somit das Eindringen des unbefugten Benutzers gefilmt bzw. über den Lautsprecher ein Alarmsignal ausgegeben wird.
In Fig. 2 ist das erfindungsgemässe Zutrittskontrollsystem 1 in einem vereinfachten schematisch dargestellten Blockschaltbild gezeigt.
Das Kartenlesegerät 7 weist dabei eine Steuervorrichtung 17 auf, die durch einen Mikroprozessor 18 gebildet ist. An die Steuervorrichtung 17 ist über eine Speicherleitung 19 eine Speichereinheit 20, die bevorzugt aus einem oder mehreren nicht flüchtigen Speicherelementen gebildet wird, angeschlossen. Über eine Schnittstellenleitung 21 ist eine aus dem Stand der Technik bekannte Schnittstelle 22, wie z. B. RS232, an der Steuervorrichtung 17 angeschlossen.
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kuppelt, wodurch ein einfaches Austauschen des Kartenlesemoduls 23 im Kartenlesegerät 7 ermöglicht wird. Die Kontaktvorrichtung 24 ist dabei über eine Leitung 25 mit der Steuervorrichtung 17 verbunden.
Weiters weist das Kartenlesegerät 7 eine Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte auf, die über eine weitere Kontaktvorrichtung 27 und über Schreib-Leseleitungen 28 mit der Steuervorrichtungen 17 verbunden ist. Die Verbindung der Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte mit der Steuervorrichtung 17 über die Kontaktvorrichtung 27 hat den Vorteil, dass die Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte schnell und ohne technisches Fachwissen ausgetauscht werden kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass ein zusätzliches Lesemodul für eine Karte, insbesondere eine Chip-Karte, auf welcher ein nicht flüchtiger Speicher und/oder Rechner integriert ist, im Kartenlesegerät 7 angeordnet ist. Diese Chip-Karte ist mit der Speicherkarte 26 bzw.
Chip-Karte vergleichbar und kann in das Lesemodul eingeführt und/oder mit der Kontaktvorrichtung 27 gekuppelt werden, wodurch ein Austausch der Chip-Karte ermöglicht wird.
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nem Grafikdisplay gebildet werden.
Über die Schnittstelle 22 und die Verbindungsleitung 8, wie es in Figur 1 beschrieben ist, wird das Kartenlesegerät 7 mit der Versorgungsvorrichtung 9 verbunden, wobei die Verbindungsleitung 8 mit einer Schnittstelle 31 in der Versorgungsvorrichtung 9 verbunden wird.
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die durch einen Mikroprozessor 34 gebildet ist, verbunden.
Die Versorgungsvorrichtung 9 weist eine Speichereinheit 35, die über eine Speicherleitung 36 mit der Steuervorrichtung 33 verbunden ist, auf und wird beispielsweise aus einem oder mehreren nicht flüchtigen Speicherelementen gebildet. Weiters weist die Versorgungsvorrichtung 9 eine Klemmvorrichtung 37 auf, die über Leitungen 38 mit dem Mikroprozessor 34 der Steuervorrichtung 17 verbunden ist. Die Klemmvorrichtung 37 besteht dabei aus mehreren einzelnen, bevorzugt 12, Klemmen 39 bis 50, die über den Mikroprozessor 34 frei programmierbar sind, d. h. dass die einzelnen Klemmen 39 bis 50 sowohl als Ein- bzw. Ausgänge verwendet werden können. Über eine Zeitleitung 51 ist ein Zeitglied 52 mit der Steuervorrichtung 33 verbunden.
Um das Zugangskontrollsystem 1, das aus dem Kartenlesegerät 7 und der Versorgungsvorrichtung 9 besteht, mit Strom und Spannung zu versorgen, wird an die Versorgungsvorrichtung 9 ein Netzgerät 53 über Versorgungsleitungen 54,55 angeschlossen. Das Netzgerät 53 ist dabei über Zuleitungen 56,57 mit einem Spannungsversorgungsnetz 58, das aus einem Phasenleiter 59 und einem Nulleiter 60 gebildet wird, verbunden. Das Netzgerät 53 hat die Aufgabe, die Spannung vom Spannungsversorgungsnetz 58 auf eine entsprechende Spannung herunter zu transformieren, um damit das Kartenlesegerät 7 und die Versorgungsvorrichtung 9 mit Strom und Spannung zu versorgen. Selbstverständlich ist es möglich, dass das Netzgerät 53 in die Versorgungsvorrichtung 9 und/oder in das Kartenlesegerät 7 integriert ist.
Soll das Zugangskontrollsystem 1 in Betrieb genommen werden, so sollte zuerst die Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte und das Kartenlesemodul 23 in das Kartenlesegerät 7 eingeschoben werden, d. h. dass durch das Einschieben des Kartenlesemoduls 23 und der Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte diese mit den Kontaktvorrichtungen 24 und 27 kontaktiert werden, wodurch das Kartenlesegerät 7 funktionsbereit ist. Anschliessend muss das Netzgerät 53 über die Zuleitungen 56, 57 mit dem Spannungsversorgungsnetz 58 verbunden werden, wodurch die Versorgungsvorrichtung 9 mit Strom und Spannung versorgt wird. Das Kartenlesegerät 7 wird dabei über die Schnittstelle 22 der Verbindungsleitung 8 von der Schnittstelle 31 mit
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Strom und Spannung versorgt und ist somit ebenfalls betriebsbereit.
Nachdem das Kartenlesegerät 7 und die Versorgungsvorrichtung 9 mit Strom und Spannung versorgt werden, beginnt für die Steuervorrichtungen 17 und 33 die Hochlaufphase, d. h. dass in den Steuervorrichtungen 17 und 33 verschiedene Arbeitsschritte durchgeführt werden, bevor das Zugangskontrollsystem 1 verwendet werden kann.
Die Steuervorrichtung 17 des Kartenlesegerätes 7 prüft dabei, welche Art von Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte in die Kontaktvorrichtung 27 bzw. welche Chip-Karte in das Lesemodul gesteckt wurde. Es ist nämlich möglich, dass verschiedene Speicherkarten 26 bzw. ChipKarten für verschiedene Arbeitsvorgänge in das Kartenlesegerät 7 eingesteckt werden können, wobei beispielsweise eine oder mehrere Speicherkarten 26 bzw. Chip-Karte entweder für Konfigurationen, Protokolle, Personenlisten oder für Programm-Updates verwendet werden. Für die unterschiedlichen Möglichkeiten der Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte kann jeweils eine einzelne Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte, die dann durch entsprechende Parameter bzw. Adressen versehen ist, verwendet werden oder es kann auch eine Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte für mehrere verschiedene Einsatzzwecke bzw.
Betriebsarten verwendet werden.
Bei der erstmaligen Inbetriebnahme des Zutrittskontrollsystems l wird die Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte für die Konfiguration des Kartenlesegerätes 7 in die Kontaktvorrichtung 27 gesteckt, wodurch das Kartenlesegerät 7 entsprechend der Konfiguration der Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte konfiguriert wird.
Der Mikroprozessor 18 liest dabei aus einer bestimmten Adresse der Speicherkarte 26 bzw.
Chip-Karte über die Schreib-Leseleitung 28 eine Kennung in seinen Hauptspeicher und vergleicht die eingelesene Kennung mit den in der Speichereinheit 20 für jede dieser Kennung hinterlegten Programme, wodurch der Mikroprozessor 18 die eingesteckte Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte erkennen kann. Nachdem der Mikroprozessor 18 erkannt hat, dass eine Konfigurationskarte als Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte in die Kontaktvorrichtung 27 gesteckt wurde, liest der Mikroprozessor 18 über die Schreib-Leseleitung 28 die Konfigurationsdaten aus der Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte in seinen Hauptspeicher ein und speichert diese gleichzeitig über die Speicherleitung 19 in die Speichereinheit 20 ab. Durch das Herauslesen der Daten für die Konfiguration des Zugangskontrollsystems 1 aus den Speicherkarten 26 bzw.
Chip-Karten und durch das Abspeichem der Daten in der Speichereinheit 20 wird das Kartenlesegerät 7 entsprechend den Daten der Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte konfiguriert, d. h. dass bei verschiedenen Programmvorgängen auf die entsprechenden Daten
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und somit die Steuerung der Funktion für das Kartenlesegerät 7 definiert ist. Die einzelnen Programmschritte für das Kartenlesegerät 7 sind ebenfalls in der Speichereinheit 20 abgelegt und können durch die entsprechende Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte die für die Programm-Updates zuständig ist, verändert werden.
Gleichzeitig können mit der Datenübermittlung aus der Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte entsprechende Angaben für die Anzeigevorrichtung 29 übertragen werden, wodurch für jede Bank 3 ein flexibler Anzeigemodus erstellt werden kann.
Nachdem die Datenübertragung von der Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte auf die Speichereinheit 20 abgeschlossen ist, steuert die Steuervorrichtung 17 über die Anzeigeleitung 30 einen entsprechenden Anzeigetext an die Anzeigevorrichtung 29 wie z. B. :"Konfiguration abgeschlossen", wodurch die Person, die das Zugangskontrollsystem 1 installiert, erkennen kann, dass die Hochlaufphase für das Kartenlesegerät 7 abgeschlossen ist.
Gleichzeitig mit dem Start der Hochlaufphase für das Kartenlesegerät 7 wird die Hochlaufphase für die Versorgungsvorrichtung 9 aktiviert. Dabei lädt der Mikroprozessor 34 von der Speichereinheit 35 die Daten für die Zuordnung der einzelnen Klemmen 39 bis 50 in seinen Hauptspeicher. Durch das Hereinladen der Zuordnungen für die Klemmen 39 bis 50 kann nun der Mikroprozessor 34 bei Erhalt eines Steuersignals von dem Kartenlesegerät 7 die entsprechende Klemme 39 bis 50 ansteuern. Wie nun ersichtlich, wird dabei der Türöffner 11 über die Steuerleitung 10 mit der Klemme 39 verbunden. Die Kamera 13 und der Lautsprecher 14 werden über die Leitungen 15, 16 mit den Klemmen 50 und 49 verbunden. Die übrigen Klemmen 40 bis 48 sind noch frei programmierbar und können je nach Anwendungsgebiet des Zugangskontrollsystems 1 beliebig belegt werden, wobei es möglich ist, Sensoren wie z.
B. Bewegungsmelder usw. an die verbleibenden Klemmen 40 bis 48 anzuschliessen.
Nachdem die Versorgungsvorrichtung 9 ihre Hochlaufphase abgeschlossen hat, sendet die Steuervorrichtung 33 über die Schnittstelle 31 ein Signal an das Kartenlesegerät 7, wodurch die Steuervorrichtung 17 erkennen kann, dass die Versorgungsvorrichtung 9 ebenfalls die Hochlaufphase abgeschlossen hat. Anschliessend leitet die Steuervorrichtung 17 über die Anzeigeleitung 30 einen Anzeigetext, beispielsweise "Bitte Karte einführen" an die Anzeigevorrichtung 29. Durch diesen Text kann nun der Betreuer, der das Zugangskontrollsystem 1
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der Betreiber für das Zugangskontrollsystem 1 die Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte für die Konfigurationsdaten aus der Kontaktvorrichtung 27 bzw. dem Lesemodul entnehmen und eine weitere Speicherkarte 26 bzw.
Chip-Karte, die für das Protokoll zuständig ist, in die Kontaktvorrichtung 27 bzw. in das Lesemodul einstecken. Durch das Wechseln der Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte überprüft die Steuervorrichtung 17 über die SchreibLeseleitung 28 wiederum durch Abfragen der Kennung, die in einer bestimmten Adresse hinterlegt ist, welche Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte in die Kontaktvorrichtung 27 bzw. in das Lesemodul eingesteckt wurde und stellt fest, dass die Speicherkarte 26 bzw. ChipKarte für ein Protokoll in die Kontaktvorrichtung 27 eingeschoben wurde, wodurch bei jeglicher Benützung des Zugangskontrollsystems 1 die vorbestimmten Daten diese Benützung auf der Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte abgespeichert werden.
Möchte nun ein Benutzer bzw. ein Bankangestellter in das Foyer 2 der Bank 3 eintreten, so muss dieser eine Karte 61 in das Kartenlesemodul 23 hineinstecken. Durch das Hineinstecken der Karte 61 wird das Kartenlesemodul 23 aktiviert, liest die auf der Karte 61 hinterlegten Kennzahlen und übergibt diese über die Leitung 25 an die Steuervorrichtung 17. Anschliessend überprüft bzw. berechnet die Steuervorrichtung 17 die aus der Karte 61 ausgelesenen Kennzahlen mit den in der Speichereinheit 20 hinterlegten Kennzahl. Stimmt die eingelesene Kennzahl mit einer in der Speichereinheit 20 hinterlegten Kennzahl überein, so sendet die Steuervorrichtung 17 über die Schnittstelle 22 einen Steuerimpuls an die Versorgungsvorrichtung 9, wodurch diese durch den entsprechenden Steuerimpuls erkennen kann, dass ein berechtigter Benutzer in das Foyer 2 der Bank 3 eintreten möchte.
Nachdem die Steuervorrichtung 33 das Steuersignal empfangen hat, beaufschlagt die Steuervorrichtung 33 die Klemme 39 mit einer Spannung, wodurch der Türöffner 11 über die Steuerleitung 10 aktiviert wird und der Benutzer in das Foyer 2 der Bank 3 eintreten kann.
Gleichzeitig mit diesen Arbeitsschritten der Steuervorrichtung 33 steuert die Steuervorrichtung 17 über die Anzeigeleitung 30 einen Anzeigetext wie z. "Bitte eintreten" an die Anzeigevorrichtung 29, wodurch der Benutzer bzw. der Bankangestellte erkennen kann, dass er nun durch die Zugangstür 4 in das Foyer 2 der Bank 3 eintreten kann. Es ist selbstverständlich möglich, dass beispielsweise bei einem berechtigten Zugang eines Benützers bzw. des Bankangestellten in das Foyer 2 der Bank 3 die Kamera 13 des Alarmsystems 12 von der Steuervorrichtung 33 aktiviert wird.
Dies geschieht dadurch, indem die Steuervorrichtung 33 die Klemme 50 mit einer Spannung beaufschlagt und somit die Kamera 13 aktiviert, wodurch der Benützer im Foyer 2 der Bank 3 gefilmt wird.
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mit der Türöffner 11 aktiviert wurde, übersendet die Steuervorrichtung 33 die entsprechende Zutrittszeit, die aus dem Zeitglied 52 ausgelesen wird, an die Steuervorrichtung 17. Daraufhin speichert die Steuervorrichtung 17 auf die Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte die Uhrzeit mit der entsprechenden Kennzahl des Benutzers ab. Dies hat den Vorteil, dass die Betreuer selbständig durch Herausziehen der Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte kontrollieren können, wann und wer in das Foyer 2 der Bank 3 eingetreten ist, ohne dass dabei das Zugangskontrollsystem 1 ausser Betrieb genommen werden muss. Um jedoch die Daten aus der Speicherkarte 26 bzw.
Chip-Karte auszulesen, benötigt der Benutzer bzw. der Systembetreuer einen Personal Computer mit der entsprechenden Software und der entsprechenden Hardware.
Die Zutrittsberechtigungsprüfung der Kennzahlen von der Karte 61 erfolgt dabei so, dass in der Speichereinheit 20 beispielsweise bis zu 128 unterschiedliche Spezifikationen abgespeichert sind, d. h. dass z. B. für Eurocard, VISA-Card, Amex, ÖAMTC oder Spezialkarten die entsprechenden Kennzahlen in der Speichereinheit 20 hinterlegt sind. Die Auswertung der Karten 61 erfolgt anschliessend dabei so, dass eine bestimmte Kennzahl, die für jede bestimmte Kartengruppe bzw. Kartentype auf dem Magnetstreifen hinterlegt ist, aus dem Magnetstreifen der Karte 61 herausgelesen wird.
Diese spezielle Kennzahl, beispielsweise für die Eurocards, wird vom Kartenlesemodul 23 an die Steuervorrichtung 17 übergeben, die dann die spezielle Kennzahl von der Karte 61 mit den in der Speichereinheit 20 hinterlegten Kennzahlen vergleicht oder aus einer Bereichsangabe die Steuervorrichtung 17 berechnet, ob der Benutzer berechtigt ist, in das Foyer 2 der Bank 3 einzutreten. Soll jedoch eine speziell für jeden Benutzer hinterlegte Nummer, wie z. B. die Kontonummer aus der Karte, ausgewertet werden, so müsste für jeden einzelnen Benutzer jeweils eine eigene Kennzahl in der Speichereinheit 20 hinterlegt sein. Dazu ist es nunmehr möglich, eine Speicherkarte 26 bzw.
Chip-Karte in die Kontaktvorrichtung 27 einzustecken, die mehr als beispielsweise 128 unterschiedliche Berechtigungen enthält, wodurch eine Erhöhung der speziellen Zutrittsberechtigung für die Kunden möglich ist, d. h. dass nach dem Einlesen der Kennzahl der Karte 61, die Steuervorrichtung 17 die eingelesene Kennzahl der Karte 61 mit den in der Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte hinterlegten speziellen Kennzahlen vergleicht und somit eine Prüfung über mehr als 128 unterschiedliche Möglichkeiten stattfinden kann. Diese Überprüfung der Kennzahlen für spezielle Kunden wird beispielsweise dann angewendet, wenn das Zugangskontrollsystem 1 in einer Bank 3 für einen Tresorraum oder für speziell abgesicherte Wohnhäuser verwendet wird, da in diesem Fall nicht jedem Kunden, der z.
B. eine Eurocard besitzt, der Zutritt in den Tresorraum der Bank 3 bzw. in ein Wohnhaus gestattet wird.
Wünscht der Betreiber des Zugangskontrollsystems 1 eine Programmänderung, d. h. dass ver-
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werden, so kann er durch Programmieren einer speziellen Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte über einen PC ein Programm-Update erstellen. Dazu muss anschliessend die Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte in die Kontaktvorrichtung 27 bzw. Lesemodul eingesteckt werden, wodurch wiederum die Steuervorrichtung überprüft, welche Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte in die Kontaktvorrichtung 27 bzw. Lesemodul eingeschoben wurde. Stellt die Steuervorrichtung 17 fest, dass eine Programm-Update Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte in die Kontaktvorrichtung 27 bzw. Lesemodul eingesteckt wurde, so liest die Steuervorrichtung 17 das Programm bzw. die Daten aus der Speicherkarte 26 bzw.
Chip-Kart ein seinem Hauptspeicher und überschreibt anschliessend das in der Speichereinheit 20 abgelegte Programm, wodurch das Kartenlesegerät 7 sofort nach dem Auslesen des Programms bzw. der Daten mit dem neuen Programm arbeitet.
Selbstverständlich ist es möglich, dass Programmteile bzw. das Umprogrammieren der Klemmen 39 bis 50 in der Versorgungsvorrichtung 9 ebenfalls über die Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte erfolgen kann, wodurch die Steuervorrichtung 17 über die Verbindungsleitung 8 der Steuervorrichtung 33 die neuen Programmschritte mitteilt.
Vorteilhaft ist dabei, dass das Programm-Update meist von der Herstellerfirma geändert wird und anschliessend vom Betreiber des Zugangskontrollsystems 1 die Speicherkarte 26 bzw.
Chip-Karte in die Kontaktvorrichtung 27 bzw. in das Lesemodul nur mehr eingeschoben werden muss, wodurch kein Ausfall des Zugangskontrollsystems 1 durch Versenden oder Umbau des Zugangskontrollsystems 1 entsteht.
Weiters ist es möglich, dass mehrere Speicherkarten 26 bzw. Chip-Karten, wie dies strichliert dargestellt ist, im Kartenlesegerät 7 angeordnet sein können, wodurch beispielsweise das Kartenlesegerät 7 jene Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte für die Personenliste, die über 128 möglichen unterschiedlichen Zuordnungen für die Kunden hinausgeht, in eine Kontaktvorrichtung 27 bzw. in das Lesemodul, und die Protokollkarte in eine weitere Kontaktvorrichtung 62 bzw. einem weiteren Lesemodul, wie strichliert dargestellt, eingeschoben werden kann, nun mehrere Funktionen im Kartenlesegerät 7 gleichzeitig durchgeführt werden können.
Ebenfalls ist es möglich, dass durch Anordnung eines Sprachmoduls 63 mit einem Lautsprecher 64, wie strichliert im Kartenlesegerät 7 dargestellt ist, beispielsweise der Anzeigetext oder ein beliebiger Text in Form von Sprache an den Kunden weitergeben wird. Durch die Anordnung eines Sprachmoduls 63 bzw. eines Lautsprechers 64 wird nun die Möglichkeit geschaffen, dass beim Hineinstecken einer Karte 61 das Kartenlesegerät 7 die Anzeigetexte,
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die an der Anzeigevorrichtung 29 angezeigt werden, über das Sprachmodul 63 an den Benützer des Kartenlesegerätes 7 zu übermitteln. Vorteilhaft ist dabei, dass bei meist älteren Leuten, die eine Sehschwäche haben und den Anzeigetext an der Anzeigevorrichtung 29 meist nicht lesen können, über das Sprachmodul mitgeteilt bekommen, ob die Tür geöffnet ist bzw.
ob sie berechtigt sind, in das Foyer 2 der Bank 3 einzutreten.
Selbstverständlich ist es möglich, anstelle des Kartenlesemoduls 23, das für Magnetkarten ausgebildet ist, eines für Chip-Karten in die Kontaktvorrichtung 24 einzustecken, wodurch das Kartenlesegerät 7 nun mit Chip-Karten betrieben werden kann. Es ist auch möglich, ein Kombinationsmodul, d. h. ein Kartenlesemodul 23, das sowohl für Magnetkarten und auch für Chip-Karten geeignet ist, zu verwenden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, dass die Versorgungsvorrichtung 9, direkt in das Kartenlesegerät 7 integriert ist, d. h. dass in einem Gehäuse sowohl das Kartenlesegerät 7 und die Versorgungsvorrichtung 9 angeordnet sind. Weiters ist es auch möglich, dass die Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte mit der Kontaktvorrichtung 27,62 bzw. das Lesemodul in der Versorgungsvorrichtung 9 und/oder im Kartenlesegerät 7 anzuordnen.
Weiters ist es möglich, dass parallel zur Kontaktvorrichtung 24 eine weitere Kontaktvorrichtung 24 angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass beim Einbau des Kartenlesemoduls 23 in das Kartenlesegerät 7 bzw. in die Versorgungsvorrichtung 9 das Kartenlesemodul 23 entsprechend dem Banksystem einer Bank 3 angepasst werden kann, d. h. dass z. B. eine Bank 3 ihre Karten 61 mit dem Magnetstreifen nach oben und eine andere Bank 3 die Karten 61 mit dem Magnetstreifen nach unten einstecken möchte. Durch die Anordnung der anderen Kontaktvorrichtung ist es nunmehr möglich, das Kartenlesemodul spiegelbildlich in das Kartenlesegerät 7 einzubauen und somit eine Anpassung an die verschiedenen Systeme der Banken 3 zu gewähren.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsvariante des erfindungsgemässen Zugangskontrollsystems 1 gezeigt.
Das Zugangskontrollsystem 1 ist dabei wie ein Computemetzwerk aufgebaut, wobei ein Rechner 65, insbesondere ein Personal Computer 66, eine zentrale Steuereinheit 67 bildet.
An einer Schnittstelle des Personal Computers 66 werden über eine Busleitung 68 Kartenlesegeräte 69 bis 72 angeschlossen. Die Kartenlesegeräte 69 bis 72 entsprechen dabei dem Kartenlesegerät 7, wie es in Fig. 2 beschrieben ist, wobei jedoch die Versorgungsvorrichtung 9 in einem Gehäuse mit dem Kartenlesemodul 7,69 bis 72, angeordnet ist.
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Über Verbindungsleitungen 73 bis 76 und unter Zwischenschaltung eines Adressadapters 77 bis 80 werden die Kartenlesegeräte 69 bis 72 an die Busleitung 68 parallel geschaltet. Über eine Leitung 81 bis 84 sind Türöffner 85 bis 88 mit dem Kartenlesegerät 69 bis 70 verbunden.
Die Versorgung der einzelnen Komponenten, insbesondere der Kartenlesegeräte 69 bis 72, sowie der Adressadapter 77 bis 80 mit elektrischer Energie erfolgt vom Personal Computer 66 über die Busleitungen 68.
Nachdem der Personal Computer 66 an ein Spannungsversorgungsnetz 58, wie es in Fig. 2 beschrieben ist, angeschlossen wurde und die Hochlaufphase des Personal Computers 66 abgeschlossen ist, ist das Zugangskontrollsystem 1 aktiviert.
Wird von einem Benutzer oder einem Bankangestellten eine Karte 61 in eines der Kartenlesegeräte 69 bis 72, beispielsweise dem Kartenlesegerät 70 eingesteckt, so wird vom Kartenlesegerät 70 die Prüfung durchgeführt und anschliessend der Türöffner 85, wie dies in fig.
2 beschrieben ist, aktiviert Es ist jedoch möglich, dass die einzelnen Kartenlesegeräte 69 bis 72 miteinander kommunizieren, d. h. dass beispielsweise in den einzelnen Kartenlesegeräten 69 bis 72 verschiedene Speicherkarten 26 bzw. Chip-Karten, wie dies in Fig. 2 beschrieben ist, eingesteckt werden können und durch Hinterlegung der Adressen für die einzelnen Kartenlesegeräte 69 bis 72 auf den entsprechenden Speicherkarten 26 bzw. Chip-Karten die Funktionen für ein bestimmtes Kartenlesegerät 69 bis 72 bzw. mehrere Kartenlesegeräte 69 bis 72 durchgeführt werden. Dies hat den Vorteil, dass beispielsweise beim Einstecken einer Programm-Update Speicherkarte 26 bzw.
Chip-Karte in eines der Kartenlesegeräte 69 bis 72, beispielsweise in das Kartenlesegerät 72, die Steuervorrichtung 17 im Kartenlesegerät 72, die Adressen für die restlichen Kartenlesegeräte 69 bis 72 aussendet und anschliessend die Daten bzw. das Programm, das auf der Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte hinterlegt ist, über die Busleitung 68 an die weiteren Kartenlesegeräte 69 bis 72 übermittelt und somit nur eine einzige Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte getauscht werden muss, um eine Programm-Update für das ganze
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Weiters ist es auch möglich, dass nur eine Speicherkarte 26 bzw.
Chip-Karte für das Protokoll in eines der Kartenlesegeräte 69 bis 72 eingesteckt werden kann, wobei bei einem Zugriff auf ein anderes Kartenlesegerät 69 bis 72 die Daten für das Protokoll auf das Kartenle-
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segerät 69 bis 72 mit der Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte abgespeichert werden. Weiters ist es auch möglich, dass der Adressadapter 76 bis 79 in den Kartenlesegeräten 69 bis 72 angeordnet wird.
Diese Anordnung des Zugangskontrollsystems l, wie es in Fig. 3 beschrieben ist, empfiehlt sich für die Anordnung in einem Bürohaus, das aus mehreren Abteilungen gebildet ist und diese Abteilungen durch entsprechende Kartenlesegeräte 69 bis 72 gesichert werden. Dabei ist es auch möglich, dass beispielsweise ein Benutzer einen Zugriff auf das Kartenlesegerät 69 erlangen kann, aber zum Zugang in einem anderen Raum, der mit den anderen Kartenlesegeräten 70 bis 71 gesichert ist, keine Zutrittsberechtigung hat, da für jedes einzelne Kartenlesegerät 69 bis 72 eine eigene Berechtigung vergeben werden muss oder eine generelle Berechtigung auf der Karte 61 hinterlegt ist.
Weiters ist es möglich, dass der Betreiber über den Rechner 65 und die Busleitung 68 den Zugriff auf eine oder mehrere der Kartenlesegeräte 69 bis 72 erlangen kann. Vorteilhaft ist dabei, dass der Betreiber durch eine entsprechende Software die Adresse eines oder mehrerer Kartenlesegeräte 69 bis 72 auswählen kann, wodurch der Rechner 65 diese Adresse an die Busleitung 68 aussendet. Die Adressadapter 77 bis 80 überprüfen dabei die ausgesendete Adresse des Rechners 65 mit ihrer eigenen Adresse und verbinden bei Übereinstimmung der Adressen das jeweilige Kartenlesegerät 69 bis 72 mit der Busleitung 68.
Der Betreiber kann anschliessend über den Rechner 65 verschiedene Funktionen durchführen wie z. B. das Auslesen der Speicherkarten 26 bzw. Chip-Karte oder ein bestimmtes Kartenlesegerät 69 bis 72 sperren.
Selbstverständlich ist es auch möglich, dass durch den Rechner 65 z. B. Konfiguration, Programm-Up Dates, Berechtigungen oder Protokolle abgefragt bzw. übertragen werden, ohne dass dabei die Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte ausgetauscht werden muss.
Es ist auch möglich, dass z. B. die Protokolle bzw. die Berechtigungen im Rechner 65 gespeichert werden und dass dabei beim Benutzen eines der Kartenlesegeräte 69 bis 72 von einem Benutzer das Kartenlesegerät eine Adresse für den Rechner 65 aussendet und somit auf die gespeicherten Daten des Rechners 65 zugreifen kann oder Daten abspeichert, um z. B. ein Protokoll einer neuerlichen Benutzung eines der Kartenlesegeräte 69 bis 72 auf den Rechner 65 abzuspeichern.
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Kartenlesegerätes 89 entspricht der Funktion, wie es in Fig. 2 für das Kartenlesegerät 7 beschrieben wurde.
Das Kartenlesegerät 89 besteht dabei aus einer einteiligen Frontplatte 90, die in ein Gehäuse, das in einem Mauerwerk eingebettet ist, eingesetzt wird. Die Frontplatte 90 weist dabei eine Öffnung 91 für die Anzeigevorrichtung 29, wie sie in Fig. 2 beschrieben ist, auf. Die Anzeigevorrichtung 29 ist im Gegensatz zur Ausbildung in Fig. 2, aus einer Touch Screen Anzeige 92 gebildet, d. h. dass beispielsweise bei der Verwendung einer Chip-Karte für das Kartenlesemodul 23 bestimmte Abfragekriterien an der Anzeigevorrichtung 29 angezeigt werden, die über sogenannte Tasten 93 bestätigt bzw. Eingaben eingegeben werden können.
Dies hat den Vorteil, dass dabei jeder Benutzer ein eigenes Passwort bzw. verschiedene Abfragekriterien, wie Körpergrösse oder Gewicht eines Benutzers, eingeben kann und somit die Sicherheit einer Kopie dieser Karte 61 bzw. eine Nachahmung verhindert werden kann.
Selbstverständlich ist es auch möglich, dass die speziell eingegebenen Passwörter bzw. Abfrageroutinen in verschlüsselter Form in der Speichereinheit 20, wie diese in Fig. 2 beschrieben ist, hinterlegt werden können.
Weiters ist aus der Darstellung des Kartenlesegerätes 89 ersichtlich, dass das Kartenlesemodul 23, wie es in Fig. 2 beschrieben ist, in einen Tragrahmen 94, der aus Seitenteilen 95 und einer Frontplatte 96 besteht, über Befestigungsmittel 97 befestigt wird. Gleichzeitig weist der Tragrahmen 94 ein Schloss 98 auf. Durch Betätigung des Schlosses 98 wird der Tragrahmen 94 von der Frontplatte 96 verriegelt oder freigegeben. Im letztgenannten Fall kann das Kartenlesemodul 23 mit dem Tragrahmen 94 aus der Frontplatte 90 bzw. dem Gehäuse herausgezogen werden. Durch das Herausziehen des Tragrahmens 94 wird das Kartenlesemodul 23 von der Kontaktvorrichtung 24 getrennt. Wird jedoch der Tragrahmen 94 mit dem Kartenlesemodul 23 wieder in die Frontplatte 90 bzw. in das Gehäuse geschoben, so kontaktiert sich das Kartenlesemodul 23 mit der Kontaktvorrichtung 24 selbsttätig.
Weiters wird nach dem Herausziehen des Tragrahmens 94 auch der Zugang zur Speicherkarte 26 bzw. ChipKarte möglich, d. h. dass die Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte, wie strichliert dargestellt, oberhalb des Kartenlesemoduls 23 über Führungen am Kartenlesegerät 89 gehaltert ist.
Durch das Herausziehen des Tragrahmens 94 wird damit die Speicherkarte 26 bzw. ChipKarte freigelegt, wodurch der Betreiber des Zugangskontrollsystems l die Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte aus dem Kartenlesegerät 89 entnehmen bzw. austauschen kann.
Es ist auch möglich, dass zuvor in das Kartenlesemodul 23 eine Karte 61 eingesteckt werden muss, um den Tragrahmen 94 mit dem Kartenlesemodul 23 aus dem Kartenlesegerät 89 entnehmen zu können, da z. B. auf der speziellen Karte 61 eine bestimmte Kennzahl hinterlegt
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ist, die eine Deaktivierung eines Alarmsystems bewirkt. Wird das Kartenlesemodul 23 mit dem Tragrahmen 94 ohne dieser speziellen Karte 61 aus dem Kartenlesegerät 89 entnommen, so löst das Kartenlesegerät 7 ein Alarmsystem aus. Dies hat den Vorteil, dass bei Manipulationen von aussen kein Benutzer das Kartenlesemodul 23 bzw. die Speicherkarte 26 bzw.
Chip-Karte entfemen kann und seine eigene Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte in die Kontaktvorrichtung 24 einstecken kann, um somit das Zugangskontrollsystem 1 entsprechend seiner Konfiguration zu verändern.
Selbstverständlich ist es auch möglich, dass für die Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte ein eigener Tragrahmen 94 angeordnet ist, um die Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte, ohne dabei das Kartenlesemodul 23 entnehmen zu müssen, austauschen zu können.
Wird anstelle der Speicherkarte 26 bzw. Chip-Karte, wie sie in den Fig. 1 bis 4 beschrieben ist, eine Chip-Karte mit einem Lesemodul im Kartenlesegerät 7,69 bis 72,89 und/oder in der Versorgungsvorrichtung 9 angeordnet, so können mit dieser Chip-Karte, die eine gewisse Intelligenz aufweist, bestimmte Arbeitsschritte bzw. Teilbereiche des Kartenlesegerätes 7, 69 bis 72,89 und/oder der Versorgungsvorrichtung 9 darauf ausgelagert werden. Dies hat den Vorteil, dass dabei das Kartenlesegerät 7,69 bis 72,89 und/oder die Versorgungsvorrichtung 9 Teilbereiche auf die Chip-Karte auslagern kann und somit eine kostengünstige Herstellung der Kartenlesegeräte 7,69 bis 72,89 und/oder Versorgungsvorrichtung 9 erreicht wird.
Desweiteren wird darauf hingewiesen, dass es sich bei den dargestellten Schaltbildern um Blockschaltbilder handelt, in denen einzelne Schaltungsdetails die zur Stabilisierung der Spannung bzw. zur Vermeidung von Kurzschlüssen zusätzlich noch angeordnet werden können, nicht dargestellt sind.
Abschliessend sei noch festgehalten, dass in den Zeichnungen des Ausführungsbeispiels zum besseren Verständnis der Erfindung einzelne Teile unproportional vergrössert und schematisch vereinfacht dargestellt sind.
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The invention relates to an access control system as described in the preamble of claim 1.
An access control system is already known in which key figures are read from the card by inserting a card into a card reading module. The read key figures are then compared in a control device with the key figures that are stored in a memory unit. In accordance with the key figures, the control device controls a switching element, whereby z. B. an electric door opener mounted on an access door is activated, and thus access is released for the user.
The disadvantage here is that changes to the access control system are difficult to make or require an overall new construction or replacement.
The present invention has for its object to provide an access control system, the configuration of which can also be changed by a non-expert operator by replacing at least one component.
This object of the invention is achieved by the features in claim 1. The surprising advantage of this seemingly simple solution is that when the configuration of the access control system changes, only a new memory card with the corresponding changes has to be programmed and sent to the operator. The operator can then replace the memory card in the access control system without special expertise, which means that the access control system is reprogrammed independently.
An embodiment according to claim 2 is also possible, since in this way only a certain part of a defective access control system, either the card reader or the supplier.
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However, an embodiment according to claim 3 is also advantageous, since the costs for an additional housing can thereby be saved.
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However, an embodiment according to claim 4 is also possible, since manipulations on the card reader prevent the door opener for the access door from being activated.
An embodiment according to claims 5 and 6 is also advantageous, since it produces the card reader and / or the supply device with standardized components.
An advantageous development is described according to claims 7 and 8, whereby a simple exchange of the card reader and / or the memory card can take place without the need for special technical knowledge.
However, an embodiment according to claims 9 and 10 is also advantageous since the function of the terminals can be adapted to certain environments.
An embodiment according to claim 11 is also possible, since a component cannot be taken out of operation if the card reader or the supply device is manipulated.
An embodiment according to claims 12 to 14 is also possible, since only one control unit is required for a large number of card readers.
However, an embodiment according to claim 15 is also possible, since this saves a further supply device.
An advantage is a training according to claims 16 and 17, because it is the user
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access control system are necessary to be displayed.
A further development according to claim 18 is also advantageous because the user of the access control system is informed of the various work steps for operating the access control system in the form of speech.
The invention also includes a method as described in the preamble of claim 19.
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This method is characterized by the features of claim 19. It is advantageous here that the configuration or the program structure of the access control system can be changed by simply exchanging a memory card.
However, a procedure according to claims 20 and 21 is also possible, whereby the card reader sends out an alarm signal in the event of manipulations on the card reader or in the event of an unauthorized replacement of the memory card.
With the method sequence according to claim 22, it is possible that the card reading module can be installed rotated by 1800 in the swivel frame, whereby the card reading module can be adapted to the most varied systems of the bank.
A procedure according to claims 23 and 24 is advantageous, since it enables different functions for the different memory cards to be carried out simultaneously in one card reader.
According to claim 25, a process sequence is recommended, since it allows a rapid change in the configuration or the program of the card reader.
The measures according to claim 26 advantageously achieve that various components of the card reading device and / or the supply device can be outsourced to the chip card, as a result of which inexpensive production of the card reading devices and / or the supply device is achieved.
Finally, a procedure according to claim 27 is also advantageous, since different memory cards can thereby be arranged in the different card reading devices and thus data transfer between the individual card reading devices is possible.
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Examples explained in more detail.
Show it :
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graphic representation; 2 shows a circuit diagram of an access control system according to the invention in combined
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expert, schematic representation; 3 shows another embodiment variant with a plurality of access control systems according to the invention in a simplified, schematic representation; 4 shows a view of a card reader of the access control system according to the invention in a diagram.
1 shows an access control system 1 in a simplified, schematic, diagrammatic representation. The access control system 1 serves z. B. to monitor access to the foyer 2 of a bank 3. Access to the foyer 2 is made possible via an access door 4, which can be formed, for example, by a glass door or by a reinforced door during the night.
In order to allow access to the foyer 2, a control point is set up on the outer wall 5 or in an anteroom of the bank 3, which is formed from an access control device 6 with a card reader 7. The access control device 6 is connected to a supply device 9, for example, via a connecting line 8.
An active component, in particular an electric door opener 11, is connected to this supply device 9 via a control line 10, which is arranged in the region of the access door 4 and releases it when the door opener 11 is acted upon. Furthermore, for example, an alarm system 12, which is formed by a camera 13 and a loudspeaker 14, can also be connected to the supply device 9 via lines 15, 16.
If a user or a bank clerk now wants to visit the foyer 2 of bank 3, for example to withdraw money from a cash dispenser arranged there, he must identify himself to the card reader 7 by using a control card made available to him in the manner of a check card or the like the card reader 7 is inserted. In the access control device 6 or the card reader 7 it is checked whether the user or the bank employee is authorized to enter the foyer 2 of the bank 3.
If the user or the bank clerk is authorized to enter the foyer 2 of the bank 3, the door opener 11 is controlled via the control line 10 via the supply device 9 and the user or the bank clerk can thus enter the foyer 2 of the bank 3.
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tries to manipulate the card reader 7 or the door opener 11, the card reader 7 in turn sends a control signal to the supply device 9, whereupon the supply device 9 activates the alarm system 12 with the camera 13 and the loudspeaker 14 and thus the intrusion of the unauthorized user filmed or an alarm signal is output via the loudspeaker.
2, the access control system 1 according to the invention is shown in a simplified, schematically illustrated block diagram.
The card reader 7 has a control device 17 which is formed by a microprocessor 18. A memory unit 20, which is preferably formed from one or more non-volatile memory elements, is connected to the control device 17 via a memory line 19. Via an interface line 21 is an interface 22 known from the prior art, such as. B. RS232, connected to the control device 17.
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couples, which enables a simple replacement of the card reader module 23 in the card reader 7. The contact device 24 is connected to the control device 17 via a line 25.
Furthermore, the card reader 7 has a memory card 26 or chip card which is connected to the control devices 17 via a further contact device 27 and via read / write lines 28. The connection of the memory card 26 or chip card to the control device 17 via the contact device 27 has the advantage that the memory card 26 or chip card can be exchanged quickly and without technical expertise. Of course, it is also possible for an additional reading module for a card, in particular a chip card, on which a non-volatile memory and / or computer is integrated, to be arranged in the card reader 7. This chip card is connected to the memory card 26 or
Chip card comparable and can be inserted into the reading module and / or coupled to the contact device 27, which enables an exchange of the chip card.
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nem graphic display are formed.
The card reader 7 is connected to the supply device 9 via the interface 22 and the connection line 8, as described in FIG. 1, the connection line 8 being connected to an interface 31 in the supply device 9.
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which is formed by a microprocessor 34 connected.
The supply device 9 has a storage unit 35, which is connected to the control device 33 via a storage line 36, and is formed, for example, from one or more non-volatile storage elements. Furthermore, the supply device 9 has a clamping device 37, which is connected to the microprocessor 34 of the control device 17 via lines 38. The clamping device 37 consists of several individual, preferably 12, terminals 39 to 50, which are freely programmable via the microprocessor 34, i. H. that the individual terminals 39 to 50 can be used both as inputs and outputs. A timing element 52 is connected to the control device 33 via a time line 51.
In order to supply the access control system 1, which consists of the card reader 7 and the supply device 9, with current and voltage, a power supply unit 53 is connected to the supply device 9 via supply lines 54, 55. The power supply 53 is connected via leads 56, 57 to a voltage supply network 58, which is formed from a phase conductor 59 and a neutral conductor 60. The power supply unit 53 has the task of transforming the voltage down from the voltage supply network 58 to a corresponding voltage in order to supply the card reader 7 and the supply device 9 with current and voltage. Of course, it is possible for the power supply 53 to be integrated in the supply device 9 and / or in the card reader 7.
If the access control system 1 is to be put into operation, the memory card 26 or chip card and the card reader module 23 should first be inserted into the card reader 7, i. H. that by inserting the card reader module 23 and the memory card 26 or chip card, these are contacted with the contact devices 24 and 27, whereby the card reader 7 is ready for operation. The power supply unit 53 must then be connected to the voltage supply network 58 via the supply lines 56, 57, as a result of which the supply device 9 is supplied with current and voltage. The card reader 7 is connected via the interface 22 of the connecting line 8 by the interface 31
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It supplies current and voltage and is therefore also ready for operation.
After the card reader 7 and the supply device 9 are supplied with current and voltage, the start-up phase begins for the control devices 17 and 33, i. H. that various steps are carried out in the control devices 17 and 33 before the access control system 1 can be used.
The control device 17 of the card reader 7 checks which type of memory card 26 or chip card has been inserted into the contact device 27 or which chip card has been inserted into the reading module. It is in fact possible that different memory cards 26 or chip cards can be inserted into the card reader 7 for different work processes, for example one or more memory cards 26 or chip card being used either for configurations, protocols, person lists or for program updates. For the different possibilities of the memory card 26 or chip card, a single memory card 26 or chip card, which is then provided with appropriate parameters or addresses, can be used, or a memory card 26 or chip card can also be used several different purposes or
Operating modes are used.
When the access control system 1 is started up for the first time, the memory card 26 or chip card for the configuration of the card reader 7 is inserted into the contact device 27, as a result of which the card reader 7 is configured in accordance with the configuration of the memory card 26 or chip card.
The microprocessor 18 reads from a specific address of the memory card 26 or
Chip card via the read / write line 28 an identifier in its main memory and compares the read identifier with the programs stored in the memory unit 20 for each of these identifiers, whereby the microprocessor 18 can recognize the inserted memory card 26 or chip card. After the microprocessor 18 has recognized that a configuration card as a memory card 26 or chip card has been inserted into the contact device 27, the microprocessor 18 reads the configuration data from the memory card 26 or chip card into its main memory via the read / write line 28 and stores them simultaneously in the storage unit 20 via the storage line 19. By reading out the data for the configuration of the access control system 1 from the memory cards 26 or
Chip cards and by storing the data in the storage unit 20, the card reader 7 is configured according to the data of the memory card 26 or chip card, i. H. that with different program operations on the corresponding data
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and thus the control of the function for the card reader 7 is defined. The individual program steps for the card reader 7 are likewise stored in the memory unit 20 and can be changed by the corresponding memory card 26 or chip card which is responsible for the program updates.
At the same time, corresponding data for the display device 29 can be transmitted with the data transmission from the memory card 26 or chip card, as a result of which a flexible display mode can be created for each bank 3.
After the data transfer from the memory card 26 or chip card to the storage unit 20 is complete, the control device 17 controls a corresponding display text to the display device 29 via the display line 30, such as. B.: "Configuration complete", whereby the person installing the access control system 1 can recognize that the start-up phase for the card reader 7 has been completed.
Simultaneously with the start of the start-up phase for the card reader 7, the start-up phase for the supply device 9 is activated. The microprocessor 34 loads from the memory unit 35 the data for the assignment of the individual terminals 39 to 50 into its main memory. By loading the assignments for the terminals 39 to 50, the microprocessor 34 can now control the corresponding terminal 39 to 50 upon receipt of a control signal from the card reader 7. As can now be seen, the door opener 11 is connected to the terminal 39 via the control line 10. The camera 13 and the loudspeaker 14 are connected to the terminals 50 and 49 via the lines 15, 16. The remaining terminals 40 to 48 are still freely programmable and can be assigned as desired, depending on the field of application of the access control system 1.
B. Motion detectors, etc. to connect to the remaining terminals 40 to 48.
After the supply device 9 has completed its start-up phase, the control device 33 sends a signal to the card reader 7 via the interface 31, whereby the control device 17 can recognize that the supply device 9 has also completed the start-up phase. The control device 17 then forwards a display text, for example “Please insert card”, to the display device 29 via the display line 30. This text enables the supervisor who is the access control system 1
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the operator for the access control system 1 remove the memory card 26 or chip card for the configuration data from the contact device 27 or the reading module and a further memory card 26 or
Insert the chip card that is responsible for the protocol into the contact device 27 or into the reading module. By changing the memory card 26 or chip card, the control device 17 again checks via the write / read line 28 by querying the identifier, which is stored in a specific address, which memory card 26 or chip card in the contact device 27 or in the reading module has been inserted and determines that the memory card 26 or chip card for a protocol has been inserted into the contact device 27, as a result of which the predetermined data of this use are stored on the memory card 26 or chip card each time the access control system 1 is used.
If a user or a bank employee now wants to enter the foyer 2 of bank 3, the user must insert a card 61 into the card reader module 23. By inserting the card 61, the card reader module 23 is activated, reads the key figures stored on the card 61 and transfers them to the control device 17 via the line 25. The control device 17 then checks or calculates the key figures read from the card 61 with the values shown in FIG the storage unit 20 stored key figure. If the read-in code corresponds to a code stored in the storage unit 20, the control device 17 sends a control pulse to the supply device 9 via the interface 22, whereby the latter can recognize from the corresponding control pulse that an authorized user enters the foyer 2 of the bank 3 want to enter.
After the control device 33 has received the control signal, the control device 33 applies a voltage to the terminal 39, as a result of which the door opener 11 is activated via the control line 10 and the user can enter the foyer 2 of the bank 3.
Simultaneously with these operations of the control device 33, the control device 17 controls a display text such as, for example, the display line 30. "Please enter" to the display device 29, whereby the user or the bank clerk can see that he can now enter the foyer 2 of the bank 3 through the access door 4. It is of course possible that the camera 13 of the alarm system 12 is activated by the control device 33, for example, when a user or the bank employee has authorized access to the foyer 2 of the bank 3.
This is done by the control device 33 applying a voltage to the terminal 50 and thus activating the camera 13, as a result of which the user is filmed in the foyer 2 of the bank 3.
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has been activated with the door opener 11, the control device 33 sends the corresponding access time, which is read from the timer 52, to the control device 17. The control device 17 then stores the time on the memory card 26 or chip card with the corresponding code of the user from. This has the advantage that the supervisors can independently check when and who has entered the foyer 2 of bank 3 by pulling out the memory card 26 or chip card, without having to take the access control system 1 out of operation. However, in order to save the data from the memory card 26 or
To read the chip card, the user or system administrator needs a personal computer with the appropriate software and hardware.
The access authorization check of the key figures from the card 61 is carried out in such a way that, for example, up to 128 different specifications are stored in the storage unit 20; H. that e.g. B. for Eurocard, VISA-Card, Amex, ÖAMTC or special cards the corresponding key figures are stored in the storage unit 20. The cards 61 are then evaluated in such a way that a specific characteristic number, which is stored on the magnetic stripe for each specific card group or card type, is read from the magnetic stripe of the card 61.
This special identification number, for example for the Eurocards, is transferred from the card reading module 23 to the control device 17, which then compares the special identification number from the card 61 with the identification numbers stored in the storage unit 20 or calculates the control device 17 from an area specification as to whether the user is authorized is to enter the foyer 2 of bank 3. However, if a number is stored specifically for each user, such as If, for example, the account number from the card is to be evaluated, a separate code number would have to be stored in the storage unit 20 for each individual user. For this purpose it is now possible to insert a memory card 26 or
Inserting the chip card into the contact device 27, which contains more than, for example, 128 different authorizations, whereby an increase in the special access authorization for the customers is possible, i. H. that after reading in the identification number of the card 61, the control device 17 compares the read identification number of the card 61 with the special identification numbers stored in the memory card 26 or chip card, and thus a check can be carried out for more than 128 different possibilities. This check of the key figures for special customers is used, for example, when the access control system 1 in a bank 3 is used for a vault or for specially secured residential buildings, since in this case not every customer who, for.
B. has a Eurocard, access to the vault of Bank 3 or a residential building is permitted.
If the operator of the access control system 1 wishes a program change, i. H. that
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, he can create a program update by programming a special memory card 26 or chip card via a PC. For this purpose, the memory card 26 or chip card must then be inserted into the contact device 27 or reading module, which in turn causes the control device to check which memory card 26 or chip card has been inserted into the contact device 27 or reading module. If the control device 17 determines that a program update memory card 26 or chip card has been inserted into the contact device 27 or read module, the control device 17 reads the program or the data from the memory card 26 or
Chip-Kart in its main memory and then overwrites the program stored in the memory unit 20, whereby the card reader 7 works with the new program immediately after reading out the program or the data.
Of course, it is possible that program parts or the reprogramming of the terminals 39 to 50 in the supply device 9 can also be carried out via the memory card 26 or chip card, as a result of which the control device 17 communicates the new program steps to the control device 33 via the connecting line 8.
It is advantageous that the program update is usually changed by the manufacturer and then the memory card 26 or the operator of the access control system 1
The chip card only has to be inserted into the contact device 27 or into the reading module, as a result of which the access control system 1 does not fail due to the sending or conversion of the access control system 1.
Furthermore, it is possible for a plurality of memory cards 26 or chip cards, as shown in dashed lines, to be arranged in the card reader 7, as a result of which the card reader 7, for example, has that memory card 26 or chip card for the list of persons which has over 128 possible different ones Assignments for the customer goes into a contact device 27 or into the reading module, and the protocol card can be inserted into a further contact device 62 or a further reading module, as shown in broken lines, now several functions can be carried out simultaneously in the card reading device 7.
It is also possible that, by arranging a speech module 63 with a loudspeaker 64, as shown in broken lines in the card reader 7, for example the display text or any text in the form of speech is passed on to the customer. The arrangement of a speech module 63 or a loudspeaker 64 now creates the possibility that when a card 61 is inserted, the card reading device 7 displays the text,
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which are displayed on the display device 29, to be transmitted to the user of the card reader 7 via the speech module 63. It is advantageous that in the case of mostly older people who have poor eyesight and are usually unable to read the display text on the display device 29, they are informed via the speech module whether the door is open or
whether they are authorized to enter Bank 3's foyer 2.
Of course, instead of the card reading module 23, which is designed for magnetic cards, it is possible to insert one for chip cards into the contact device 24, as a result of which the card reader 7 can now be operated with chip cards. It is also possible to use a combination module, i. H. a card reader module 23 which is suitable for both magnetic cards and chip cards.
Of course, it is also possible for the supply device 9 to be integrated directly into the card reader 7, i. H. that both the card reader 7 and the supply device 9 are arranged in a housing. Furthermore, it is also possible to arrange the memory card 26 or chip card with the contact device 27, 62 or the reading module in the supply device 9 and / or in the card reader 7.
Furthermore, it is possible for a further contact device 24 to be arranged parallel to the contact device 24. This has the advantage that when the card reading module 23 is installed in the card reading device 7 or in the supply device 9, the card reading module 23 can be adapted according to the bank system of a bank 3, i. H. that e.g. B. a bank 3 wants to insert their cards 61 with the magnetic stripe up and another bank 3 the cards 61 with the magnetic stripe down. The arrangement of the other contact device now makes it possible to install the card reading module in mirror image in the card reading device 7 and thus to allow adaptation to the various systems of the banks 3.
3 shows another embodiment variant of the access control system 1 according to the invention.
The access control system 1 is constructed like a computer network, a computer 65, in particular a personal computer 66, forming a central control unit 67.
Card readers 69 to 72 are connected to an interface of the personal computer 66 via a bus line 68. The card readers 69 to 72 correspond to the card reader 7 as described in FIG. 2, but the supply device 9 is arranged in a housing with the card reader module 7, 69 to 72.
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The card readers 69 to 72 are connected in parallel to the bus line 68 via connecting lines 73 to 76 and with the interposition of an address adapter 77 to 80. Door openers 85 to 88 are connected to the card reader 69 to 70 via a line 81 to 84.
The individual components, in particular the card readers 69 to 72, and the address adapter 77 to 80 are supplied with electrical energy by the personal computer 66 via the bus lines 68.
After the personal computer 66 has been connected to a voltage supply network 58, as described in FIG. 2, and the startup phase of the personal computer 66 has been completed, the access control system 1 is activated.
If a card 61 is inserted by a user or a bank clerk into one of the card reading devices 69 to 72, for example the card reading device 70, the card reader 70 carries out the test and then the door opener 85, as shown in FIG.
2 is activated, however, it is possible for the individual card readers 69 to 72 to communicate with one another, i. H. that, for example, different memory cards 26 or chip cards, as described in FIG. 2, can be inserted into the individual card readers 69 to 72 and by storing the addresses for the individual card readers 69 to 72 on the corresponding memory cards 26 or chip -Cards the functions for a specific card reader 69 to 72 or several card readers 69 to 72 are performed. This has the advantage that, for example, when inserting a program update, memory card 26 or
Chip card in one of the card readers 69 to 72, for example in the card reader 72, the control device 17 in the card reader 72, the addresses for the remaining card readers 69 to 72 and then the data or the program that is stored on the memory card 26 or Chip card is stored, transmitted via bus line 68 to other card readers 69 to 72 and thus only a single memory card 26 or chip card has to be exchanged in order to update the program for the whole
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Furthermore, it is also possible for only one memory card 26 or
Chip card for the protocol can be inserted into one of the card readers 69 to 72, and when accessing another card reader 69 to 72, the data for the protocol on the card reader
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segerät 69 to 72 are stored with the memory card 26 or chip card. Furthermore, it is also possible for the address adapter 76 to 79 to be arranged in the card readers 69 to 72.
This arrangement of the access control system 1, as described in FIG. 3, is recommended for the arrangement in an office building which is formed from several departments and these departments are secured by corresponding card readers 69 to 72. It is also possible that, for example, a user can gain access to the card reader 69, but has no access authorization for access in another room, which is secured with the other card readers 70 to 71, since each individual card reader 69 to 72 a separate authorization must be issued or a general authorization is stored on the card 61.
Furthermore, it is possible that the operator can gain access to one or more of the card readers 69 to 72 via the computer 65 and the bus line 68. It is advantageous here that the operator can use suitable software to select the address of one or more card readers 69 to 72, as a result of which the computer 65 sends this address to the bus line 68. The address adapters 77 to 80 check the transmitted address of the computer 65 with their own address and, if the addresses match, connect the respective card reader 69 to 72 to the bus line 68.
The operator can then perform 65 different functions on the computer such. B. read the memory cards 26 or chip card or block a specific card reader 69 to 72.
Of course, it is also possible that the computer 65 z. B. configuration, program up dates, authorizations or protocols can be queried or transmitted without the memory card 26 or chip card having to be replaced.
It is also possible that e.g. B. the logs or the authorizations are stored in the computer 65 and that when using one of the card readers 69 to 72 the card reader sends an address for the computer 65 from a user and thus can access the stored data of the computer 65 or store data to z. B. to save a log of a new use of one of the card readers 69 to 72 on the computer 65.
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Card reader 89 corresponds to the function as described for the card reader 7 in FIG. 2.
The card reader 89 consists of a one-piece front plate 90 which is inserted into a housing which is embedded in masonry. The front plate 90 has an opening 91 for the display device 29, as described in FIG. 2. In contrast to the embodiment in FIG. 2, the display device 29 is formed from a touch screen display 92, i. H. that, for example, when using a chip card for the card reading module 23, certain query criteria are displayed on the display device 29, which can be confirmed via so-called keys 93 or inputs can be entered.
This has the advantage that each user can enter their own password or different query criteria, such as the height or weight of a user, and thus the security of a copy of this card 61 or an imitation can be prevented.
Of course, it is also possible that the specially entered passwords or query routines can be stored in encrypted form in the storage unit 20, as described in FIG. 2.
Furthermore, it can be seen from the illustration of the card reading device 89 that the card reading module 23, as described in FIG. 2, is fastened in a support frame 94, which consists of side parts 95 and a front plate 96, by means of fastening means 97. At the same time, the support frame 94 has a lock 98. By actuating the lock 98, the support frame 94 is locked or released by the front panel 96. In the latter case, the card reading module 23 with the support frame 94 can be pulled out of the front plate 90 or the housing. By pulling out the support frame 94, the card reader module 23 is separated from the contact device 24. However, if the support frame 94 with the card reading module 23 is pushed back into the front plate 90 or into the housing, the card reading module 23 contacts the contact device 24 automatically.
Furthermore, after the support frame 94 has been pulled out, access to the memory card 26 or chip card is also possible; H. that the memory card 26 or chip card, as shown in dashed lines, is held above the card reader module 23 via guides on the card reader 89.
By pulling out the support frame 94, the memory card 26 or chip card is thus exposed, whereby the operator of the access control system 1 can remove or replace the memory card 26 or chip card from the card reader 89.
It is also possible that a card 61 must be inserted into the card reader module 23 beforehand in order to be able to remove the support frame 94 with the card reader module 23 from the card reader 89, since e.g. B. deposited on the special card 61 a certain key figure
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which deactivates an alarm system. If the card reader module 23 with the support frame 94 is removed from the card reader 89 without this special card 61, the card reader 7 triggers an alarm system. This has the advantage that, in the event of manipulations from outside, no user uses the card reading module 23 or the memory card 26 or
Can remove chip card and insert his own memory card 26 or chip card in the contact device 24, in order to change the access control system 1 according to its configuration.
Of course, it is also possible that a separate support frame 94 is arranged for the memory card 26 or chip card in order to be able to replace the memory card 26 or chip card without having to remove the card reader module 23.
If instead of the memory card 26 or chip card, as described in FIGS. 1 to 4, a chip card with a reading module is arranged in the card reader 7.69 to 72.89 and / or in the supply device 9, then With this chip card, which has a certain intelligence, certain work steps or sub-areas of the card reader 7, 69 to 72, 89 and / or the supply device 9 are outsourced thereon. This has the advantage that the card reader 7, 69 to 72, 89 and / or the supply device 9 can outsource partial areas to the chip card and thus achieves cost-effective production of the card readers 7, 69 to 72, 89 and / or supply device 9 becomes.
Furthermore, it is pointed out that the circuit diagrams shown are block diagrams in which individual circuit details which can additionally be arranged to stabilize the voltage or to avoid short circuits are not shown.
Finally, it should be noted that individual parts are disproportionately enlarged and schematically simplified in the drawings of the exemplary embodiment for a better understanding of the invention.