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Verfahren zum Zementieren von Eisen und Stahl.
Die Erhitzung mit fiissigen Salz-oderMetallbädern gestattete bisher nur die Härtung von kohlenstoffreichen Stahl, wie Schnelldl'el1stahl oder Werkzeugstahl, nicht aber das Zementieren von koblenstoffarmen Stählen oder Eisen, weil die Schwierigkeit bestand, das Härtemittel und das zu härtende Metallstück in dauernder Verbindung während ihrer Anwesenheit im Salzbade zu erhalten, sofern man nicht zeitraubende Vorbereitungen treffen wollte.
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im Salz-oder Metallbade in einfacher Weise zu ermöglichen, wobei die zn verwendenden Umhüllungen wiederholt gebraucht werden können.
Man nimmt zu diesem Zwecke einen am besten rohrförmigenHohlkörper'A mit geschlossenem Boden und möglichst rundem Querschnitt, der aus Eisen, Chamotte oder ähn- lichen Stoffen hergestellt sein kann. Auf den Boden desselben bringt man eine Schicht Härte. mittel B (Zementierungsmittel), legt darauf den zu zementierenden Gegenstand C, der vorher
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einen zweiten zu zementierenden Gegenstand E, bedeckt ihn wieder mit Härtemittel F und fährt so fort, bis man eine Höhe erreicht hat, die etwa zwei Drittel der Tiefe des Salzbades beträgt. Hat man nur einen Gegenstand zu zementieren, so genügt es, wenn man denselben allseitig mit Härtemittel umgibt. ( ; stellt einen Deckel dar, der nach Be- darf angebracht sein kann.
Es ist für die Hohlkörper vor allem die Verwendung von Chamotterobren zu em-
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sofern letzteres mit dem Eisen in direkte Verbindung kommt.
Am geeignetsten ist die Anwendung eines Verfahrens, bei dem die zu zementierenden Gegenstände mit dem Härtemittel beklebt und im Hohlkörper A in Kieselsand eingebettet werden.
Zum bequemen Einhalten des Hohlkörpers in das Salzbad empfiehlt sich die Benutzung eines an sich bekannten Drahtkorbes II.
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Method of cementing iron and steel.
Up to now, heating with liquid salt or metal baths has only allowed high-carbon steel, such as high-speed steel or tool steel, to be hardened, but not the cementing of low-carbon steels or iron, because it was difficult to keep the hardening agent and the piece of metal to be hardened in permanent contact To maintain presence in the salt bath, unless one wanted to make time-consuming preparations.
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to allow in a simple manner in the salt or metal bath, whereby the coverings used can be used repeatedly.
For this purpose, a hollow body, preferably tubular, with a closed bottom and as round as possible a cross-section, which can be made of iron, chamotte or similar materials, is used. A layer of hardness is applied to the bottom of it. agent B (cementing agent), places on it the object to be cemented C, the one before
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a second object E to be cemented, covers it again with hardener F and continues in this way until one has reached a height which is about two thirds the depth of the salt bath. If you only have one object to cement, it is sufficient if you surround it on all sides with hardening agent. (; represents a cover that can be attached as required.
For the hollow bodies it is above all the use of Chamotterobren to em-
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if the latter comes into direct contact with iron.
Most suitable is the use of a method in which the objects to be cemented are glued with the hardening agent and embedded in the hollow body A in silica sand.
The use of a known wire basket II is recommended for easy holding of the hollow body in the salt bath.
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