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Verfahren zur Herstellung von Garn aus angefeuchteten Paplerstreifen.
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Erfindung ist eine Verbesserung des an sich bekannten Verfahrens nach der Richtung, dass das Papiergarn gegen Feuchtigkeitseinflüsse (beispielsweise Regen bei Band-, Getreideoder Kartoffelsäekon sowie ganz besonders auch bei der Veredelung des Papiergarnes,
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sich nämlich herausgestellt, dass an und für sich ein nach den bekannten Spinnverfahren hergestelltes, für den Webprozess widerstandsfähiges Papiergarn durch Feuchtigkeits- einflüsse und damit verbundenes Aufquillen seine Festigkeit vollständig einbüsst,. 80 dass daraus hergestellte Säcke usw.
den an sie gestellten Anforderungen nicht genügen und keinen geeigneten Ersatz für aus Jutegarn hergestellte darstellen, es sei denn, dass das fertige Papiergewebe nachträglich noch eine wasserabstossende Imprägnierung erhält.
Erzielt wird die höhere Widerstandsfähigkeit gegen Nässe des nach dem neuen Verfahren hergestellten Garnes durch zwei zusammenwirkende Momente, nämlich indem sowohl die Befeuchtung als auch die Drehung um die Hälfte bis das Doppelte über das bisherige Mass vergrössert werden. Hiedurch wird die Haltbarkeit des Fadens für die nachfolgende Verwendung nach den Ergebnissen der Praxis nicht verstärkt, sondern im Gegenteil eher verringert gegenüber den bekannten Spinnverfahren. Die nach den letzteren, aus Papier gesponnenen und verarbeiteten Fäden zeigten aber im Endprodukt den eingangs erwähnten Fehler, dass sie der äusseren Feuchtigkeit, insbesondere dem Regenwasser bzw. der Flüssigkeit beim Bleichen, Färben, Walken und Auswaschen usw. zu leicht Einlass zwischen die einzelnen Zellulosefasern gewähren.
Diesem Übelstande abzuhelfen, ist Gegenstand der Erfindung.
Wenn beispielsweise
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auf das gesponnene Garn bezogen, nach den neuesten Veröffentlichungen über den Stand der Technik angewandt wird, so stellen sich die entsprechenden Grössen oder Zahlen nach dem neuen Verfahren auf 37#5 bis 500/für den Feuchtigkeitsgehalt des gesponnenen Garnes und
2. ein Drehungsgrad von beispielsweise zwölf Fadendrehungen auf den Dezimeter bei einer Garnstärke Nr. 1 metrisch (also 1000 m auf 1 kg) oder beispielsweise 16'9 bei Nr. 2, 20# bei Nr. 3, 24 bei Nr.
4 metrisch nach den neuesten Veröffentlichungen uber den Stand der Technik angewandt wird, so stellen sich die entsprechenden Grössen nach dem neuen Verfahren verbunden mit dem höheren Feuchtigkeitsgehalt auf 18 bis 24 Fadendrehungen für den Dezimeter bei einer Garnstärke Nr. 1, auf 25#35 bis 33#8 bei Nr. 2, auf 31-2 bis 41-6 bei Nr. 3 und auf 36 bis 48 bei Nr. 4 metrisch.
Die früheren Verhältnisse ergaben ein Garn, welches zwar im trockenen Zustande eine genügende Festigkeit aufwies, jedoch war dasselbe vollständig widerstandsunfähig
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der Veredelung das Bleichen, Färben, Walken und Auswaschen nicht zuliess, infolge des mangelnden Zusammenschlusses der einzelnen Zellulosefasern.
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Process for the production of yarn from moistened papler strips.
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The invention is an improvement of the method known per se in the direction that the paper yarn is protected against the effects of moisture (for example rain in the case of ribbon, grain or potato sows and, in particular, also in the finishing of the paper yarn,
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This is because it has been found that, in and of itself, a paper yarn made according to the known spinning process and resistant to the weaving process completely loses its strength due to the effects of moisture and the associated swelling. 80 that sacks etc.
do not meet the requirements placed on them and do not represent a suitable substitute for those made from jute yarn, unless the finished paper fabric is subsequently given a water-repellent impregnation.
The higher resistance to moisture of the yarn produced according to the new process is achieved by two interacting moments, namely by increasing both the moistening and the twist by half to double the previous level. As a result, the durability of the thread for subsequent use is not increased according to the results of practice, but on the contrary rather reduced compared to the known spinning processes. The threads spun from paper and processed after the latter, however, showed the defect mentioned at the beginning in the end product that they too easily allow the external moisture, in particular the rainwater or the liquid during bleaching, dyeing, fulling and washing etc. grant.
To remedy this disadvantage is the subject of the invention.
For example, if
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based on the spun yarn, is applied according to the latest publications on the state of the art, the corresponding sizes or numbers according to the new process are 37 # 5 to 500 / for the moisture content of the spun yarn and
2. a degree of twist of, for example, twelve thread twists to the decimeter with a thread size No. 1 metric (i.e. 1000 m on 1 kg) or, for example, 16'9 for No. 2, 20 # for No. 3, 24 for No.
4 is used metrically according to the latest publications on the state of the art, the corresponding sizes according to the new process combined with the higher moisture content are 18 to 24 thread turns for the decimeter with a thread size No. 1, to 25 # 35 to 33 # 8 for No. 2, on 31-2 to 41-6 for No. 3 and on 36 to 48 for No. 4 metric.
The earlier conditions resulted in a yarn which, while dry, had sufficient strength, but it was completely untrustworthy
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The finishing did not allow bleaching, dyeing, fulling and washing out due to the lack of fusion of the individual cellulose fibers.
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