AT76598B - Transmission device for wireless telegraphy using a pendulum converter. - Google Patents

Transmission device for wireless telegraphy using a pendulum converter.

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AT76598B
AT76598B AT76598DA AT76598B AT 76598 B AT76598 B AT 76598B AT 76598D A AT76598D A AT 76598DA AT 76598 B AT76598 B AT 76598B
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AT
Austria
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converter
pendulum
transmission device
wireless telegraphy
armature
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German (de)
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Erwin Falkenthal
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Erwin Falkenthal
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  • Near-Field Transmission Systems (AREA)

Description

  

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   Gegenstand der Erfindung ist eine zuverlässige und leicht transportable Sendevorrichtung für eine radiotelegraphische Station mässiger Reichweite, bei welcher unter Verwendung eines   Pendcknmfcrmers lekannter   Art der erforderliche Wechselstrom aus einem einer Batterie entnommenen Gleichstrom auf vorteilhafte Weise umgeformt wird. 



   Der die Antenne speisende Schwingungskreis ist hiebei galvanisch oder induktiv mit   dem   Pendelumformer verbunden, dessen an den Enden gleichnamig polarisierter Anker im Streufeld des die   Gleichstromwicklungcn   und die   Wechselstromwirklung   des Umformers tragenden Eisenkernes schwingt. Der Anker eines solchen Umformers vermag. wie Versuche ergeben haben, ohne Schwierigkeit diejenige hohe Schwingungszahl anzunehmen, welche für den hier vorliegenden Zweck erforderlich ist. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die Gleichstromkreise des Umformers durch   Einfügung   von Kondensatoren geeigneter Kapazität als Schwingungskreise ausgebildet werden, derart,   dass   die Frequenz ihrer elektriseben Eingenschwingung mit der   mechanischen   Schwingungsfrequenz des Ankers des   Umformers   nahezu oder völlig übereinstimmt.

   Durch diese Anordnung wird die Phasenverzögerung, die in den   Gleicbstromkreisen   des Umformers durch den fortwährenden Wechsel der Induktion entsteht, ausgeglichen und dadurch verhindert, dass bei 
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 wird verhindert, dass die Selbstinduktion der Wicklungen eine Phasenverschiebung, d. h. ein Nachhinken des Stromes nach dem Zeitpunkt der Kontaktschlieüung und öffnung, hervorruft. 
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 für die   Funkentelegraphie-eine   störende Beeinflussung des von der   sekundären   Wicklung des   Umformers gespeisten Hochfrequenzkreises,   welche einen klaren Ton im entfernten   Empfänger   verhindern würde, beseitigt. 



   Zur   erfmdungsgemässen Abstimmung des Gtetchstromkreises   werden zunächst die Gleich- 
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 so gewählt ist, dass die Eigenschwingung des Leiterkreises, welcher aus der   Kapazitätsbrücke   und den Wicklungen besteht, in Frequenz und Phase mit der Ankerschwingung übereinstimmt. 



  Die letztere ist dabei beliebig zwischen 50 und mehreren 1000 pro Sekunde wählbar, je nach dem Zweck des Apparates. Die Eigenschwingung   @   entsteht stets dann, wenn er eine oder andere Ankerkontakt sich öffnet. Es ist nicht notwendig, dass die Phase genau ausgeglichen ist und die Kondensatoren können so bemessen sein, dass eine geringe Phasenvoreilung entsteht. Die Versuche haben ergeben, dass diese letztere   unschädlich   bzw. von günstiger Wirkung ist. 



   Auf ähnliche Art wird-insbesondere für den Zweck der drahtlosen Telegraphie-mittels weiterer Kondensatoren ein Phasenausgleich und eine   Abstimmung   der Eigenschwingung auf 
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 kreises speist. Auf diese Art ist die Hochfrequenz gänzlich von den Teilen des   Pendelumformers   getrennt. 



   Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Fig. 1 und 2 der Zeichnung   stellen Umformer von der für die Erfindung vorausgesetzten Art schematisch dar. Die erfindungsgemässen Schaltungen s ; nd in den Fie. 3 bis 5 veranschaulicht.   

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 so dass man es von vornherein fast in beliebig weiten Grenzen ändern kann
Um die Magnetisierungsarbeit möglichst klein zu halten, ist der   Eiaonkörpar   aus einzelnen Blechen aufgebaut, die bei allen Ausführungen mit der Zeichnungsebene parallel zu denken sind. Der Grad der Unterteilung richtet sich nach der Schwingungszahl des Anker8. Sämtliche Wicklungen, die in den Figuren nur schematisch gezeichnet sind,   werden zweckmässig   in allen Fällen symmetrisch über den Transformatorkern verteilt.

   In allen Fällen ist der Anker B so anzuordnen, dass nur ein geringer Teil der Kraftlinien seinen Weg durch ihn nimmt, währenl der lei weitem grösste Teil iliu nicht durchsetzt. Das Kraftlinienfeld dient nun, wie aus dem Gesagten ohneweiters hervorgeht, einerseits zur Bewegung des Ankers B, andererseits als Transformatorfeld.

   Da zur Bewegung des Ankers B offenbar nur eine verhälnismässig ganz geringe Kraft erforderlich ist, so ergibt sich also ein hoher Wirkungsgrad des Transformators, da ja dessen Feld nur zu einem ganz kleinen Teil für die bewegung des Ankers B benutzt wird. 
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 ansätzen I bewegt, dessen Quersteg gegebenenfalls einen Schlitz J aufweisen kann, um die Polansätze möglichst bis zur   Sättigung zu magnetisieren.   Während bei der   Ausführung   nach   Fig. l   
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 stromquelle dauernd oder nur während des Betriebes durchflossen werden. Diese beiden Arten der Polarisierung lassen sich bei allen Ausführungen nach Belieben benutzen.

   Im übrigen weist diese   Ausführung   die gleiche Schaltung und Wirkungsweise auf, wie die erste. 
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 Kapazität, dass die früher erläuterte Phasen- und Frequenzabgleichung in den Gleichstromkreisen erzielt wird. Von   der sekundären Wicklung kann   unmittelbar Wechselstrom von 100 bis   500 Perioden   pro Sekunde für Wecker-oder Huppenbetrieb abgenommen werden. Ganz allgemein können die beiden Kondensatoren zu einem einzigen vereinigt werden. Auch ist es nicht notwendig, die punktierte Verbindung zwischen der Wicklungsmittc und der Mitte der Kondensatorenbrückeanzuordnen. 
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 eines z. B. mit einer Funkenstrecke P arbeitenden Schwingungskreises, wie er zum Entsenden von Zeichen auf   drahtlosem   Wege erforderlich ist.

   Die Hochspannungswicklung F für den induzierten Wechselstrom speist den Schwingungskreis, der die Funkenstrecke P, die Erregerkapazität U' und die Selbstinduktion 0 umfasst, über eine Kapazität U, Diese ist erfindungs- 
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 Wechselstrom von der Frequenz der Ankerschwingung fliesst. Dieses System hat wegen der vielen Wicklungen eine besondere hohe induktive Belastung des Umformers zur Folge, 80 dass 
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   PATENT.   ANSPRÜCHE   :
1. Sendevorrichtung für drahtlose   Telegraphie   unter Verwendung eines   Pendelumfonners     tekannter Axt   zur Umformung von Gleichstrom in Wechselstrom, dessen die Gleichstromquelle   (0)   umschaltender, an den Enden gleichnamig polarisierter Anker (B) im Streufeld des die   Gleichstromwicklungen   (B, E') und die Wechselstromwicklung (B) des Umformers tragenden Eisenkerns   (A)   schwingt, wobei die letztere (F) galvanisch oder induktiv mit dem Antennenkreis   (M,   0, N) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleichstromkrels (E, E') des Umformers durch galvanis3he oder induktive Verbindung mit Kondensatoren (L, L'in Fig. 3 bzw.   U in Fig.

   i) zu   einem Schwingungskreis ausgebildet ist, dessen Frequenz mit der der AnkerSchwingung völlig oder nahezu übereinstimmt. 
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   The invention relates to a reliable and easily transportable transmission device for a radiotelegraphic station of moderate range, in which the required alternating current is advantageously converted from a direct current drawn from a battery using a pendulum meter of known type.



   The oscillating circuit feeding the antenna is galvanically or inductively connected to the pendulum converter, whose armature, polarized at the ends, oscillates in the stray field of the iron core carrying the direct current windings and the alternating current effect of the converter. The anchor of such a converter is capable. as tests have shown, without difficulty, to assume that high number of vibrations which is necessary for the present purpose.



   The invention consists in that the direct current circuits of the converter are formed as oscillating circuits by inserting capacitors of suitable capacitance such that the frequency of their electrical single oscillation almost or completely coincides with the mechanical oscillation frequency of the armature of the converter.

   This arrangement compensates for the phase delay that arises in the DC circuits of the converter due to the constant alternation of the induction and thus prevents
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 prevents the self-induction of the windings from phase shifting, i.e. H. causes the current to lag behind after the point in time when the contacts are closed and opened.
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 for the radio telegraphy - a disruptive influence on the high-frequency circuit fed by the secondary winding of the converter, which would prevent a clear sound in the remote receiver, eliminated.



   To tune the Gtetch circuit according to the invention, first the DC
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 is chosen so that the natural oscillation of the conductor circuit, which consists of the capacitance bridge and the windings, corresponds in frequency and phase to the armature oscillation.



  The latter can be selected anywhere between 50 and several thousand per second, depending on the purpose of the apparatus. The natural oscillation @ always arises when one or the other anchor contact opens. It is not necessary that the phase is exactly balanced and the capacitors can be dimensioned in such a way that there is a slight phase lead. The tests have shown that the latter is harmless or has a beneficial effect.



   In a similar way - especially for the purpose of wireless telegraphy - phase compensation and coordination of the natural oscillation are carried out by means of further capacitors
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 circle feeds. In this way the high frequency is completely separated from the parts of the pendulum converter.



   The invention is explained below with reference to the drawing. 1 and 2 of the drawing schematically represent converters of the type required for the invention. The circuits according to the invention s; nd in the fie. 3 through 5 illustrated.

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 so that you can change it from the outset within almost any wide range
In order to keep the magnetization work as small as possible, the Eiaonkörpar is made up of individual metal sheets, which are to be thought of parallel to the plane of the drawing in all versions. The degree of subdivision depends on the number of oscillations of the anchor8. All windings, which are only shown schematically in the figures, are expediently distributed symmetrically over the transformer core in all cases.

   In all cases the anchor B is to be arranged in such a way that only a small part of the lines of force takes its way through it, while the lei by far largest part does not penetrate iliu. The force line field now serves, as is evident from what has been said, on the one hand to move the armature B and on the other hand as a transformer field.

   Since only a relatively small force is evidently required to move the armature B, the transformer is highly efficient, since only a very small part of its field is used for moving the armature B.
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 approaches I moves, the crosspiece of which can optionally have a slot J in order to magnetize the pole approaches as far as possible to saturation. While in the embodiment according to FIG
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 current source can be flown through continuously or only during operation. These two types of polarization can be used in all designs as desired.

   Otherwise, this version has the same circuit and mode of operation as the first.
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 Capacity that the phase and frequency alignment explained earlier is achieved in the DC circuits. Alternating current of 100 to 500 periods per second for alarm clock or horn operation can be drawn directly from the secondary winding. In general, the two capacitors can be combined into a single one. It is also not necessary to arrange the dotted connection between the winding center and the center of the capacitor bridge.
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 one z. B. with a spark gap P working oscillation circuit, as is required for sending characters by wireless means.

   The high-voltage winding F for the induced alternating current feeds the oscillation circuit, which includes the spark gap P, the excitation capacitance U 'and the self-induction 0, via a capacitance U, which is inventively
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 Alternating current flows from the frequency of the armature oscillation. Because of the many windings, this system results in a particularly high inductive load on the converter, 80 that
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   PATENT. EXPECTATIONS   :
1. Sending device for wireless telegraphy using a pendulum umfonner known ax for converting direct current into alternating current, whose armature (B) switching the direct current source (0) and polarized at the ends with the same polarity in the stray field of the direct current windings (B, E ') and the alternating current winding (B) of the converter-carrying iron core (A) oscillates, the latter (F) being galvanically or inductively connected to the antenna circuit (M, 0, N), characterized in that the direct current circuit (E, E ') of the converter is galvanic or inductive connection with capacitors (L, L'in Fig. 3 or U in Fig.

   i) is designed to form an oscillating circuit, the frequency of which is completely or almost identical to that of the armature oscillation.
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AT76598D 1914-05-07 1914-05-07 Transmission device for wireless telegraphy using a pendulum converter. AT76598B (en)

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