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Kolben und Verfahren tu seiner Herstellung.
Die Erfindung bezieht sich auf Kolben. Beim Bau von Verbrennungskraftmaschinen herrscht das Bestreben, die Geschwindigkeit solcher Maschinen zu erhöhen und zu diesem Zweck we) den die Maschinen so leicht wie möglich gebaut. Nun sind die Zylinder und Kolben solcher Maschinen gewöhniich aus Eisen hergestellt und da Eisen ein verhältnismässig schweres Aletall ist, so muss beträchtliche Kraft aufgewendet we : den, um die Trägheit der schweren Masse am Ende eines jeden Hubes zu überwinden und den neuen Hub anzutreten.
Ein weiterer Einwand gegen aus Eisen hergestellte Kolben ist darin zu sehen, dass das
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sulchen Kolben. Fig. 2 ist ein Schnitt nach 2-2 der Fig. 1. Fig. 3 ist ein Schnitt in der Wage- rechten nach 3-3 der Fig. 1.
Der Hauptteil oder Körper 5 des Kolbens besteht aus Aluminium oder anderem, leichtem
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eingesetzt werden.
Bei der Herstellung des neuartigen Kolbens werden die auf ihre richtige Grösse zugeschnittenen und mit glatter Oberfläche versehenen Ringe in eine feste Gussform oder eine Sandgussform eingebracht und geschmolzenes Aluminium oder anderes flüssiges Metall wird in die Form eingegossen, so dass es mit der glatten oberen, inneren und unteren Fläche der ringförmigen Arbeitsleisten in Eingriff tritt.
Da der Ausdehnungskoeffizient von Aluminium grösser ist als der vom Eisen, so wird das Aluminium bei der Kühlung schwinden und wird sich in der Form zusammenziehen, so dass es in radialer Richtung von der Innenfläche der Arbeitsleisten zurücktritt, wodurch ringförmige Zwischenräume 16 entstehen, die dem Kolben gestatten, sich auszudehnen, ohne dass er infolge dieser Ausdehnung die Arbettsleisten stärker gegen die Zylinderwand drücken würde. Diese ringförmigen Zwischenräume gestatten auch den Arbeitsleisten, sich mit Bezug auf den Kolbenkörper selbst zu bewegen und sich Unregelmässigkeiten in der Zylinderbohrung anzupassen, ohne beim Übergang über diese Unregelmässigkeiten die Reibung und Abnutzung bedeutend zu vergrössern.
Infolge des geringen Kolbengewichtes, das darauf zurückzuführen ist, dass der grössere
Teil des Kolbens aus Aluminium besteht, ist weniger Kraft notwendig, um den Kolben hin und
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kolben, gekennzeichnet durch die Verbindung eines Kolbenkörpers (5) aus verhältnismässig leichtem Metall, beispielsweise Aluminium, mit einer Anzahl von ungeschlitzten, ring
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nutzung widerstandsfähigem, schwererem Metall bestehen als der Kolbenkörper.
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Piston and process do its manufacture.
The invention relates to pistons. In the construction of internal combustion engines, there is a tendency to increase the speed of such machines and for this purpose the machines are built as light as possible. The cylinders and pistons of such machines are usually made of iron, and since iron is a relatively heavy metal, considerable force has to be used to overcome the inertia of the heavy mass at the end of each stroke and to start the new stroke.
Another objection to pistons made of iron is that the
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sulchen piston. FIG. 2 is a section along 2-2 of FIG. 1. FIG. 3 is a horizontal section along 3-3 of FIG.
The main part or body 5 of the piston is made of aluminum or other light weight
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can be used.
In the manufacture of the novel piston, the rings, which are cut to their correct size and provided with a smooth surface, are placed in a solid casting mold or a sand casting mold and molten aluminum or other liquid metal is poured into the mold so that it fits with the smooth upper, inner and lower surface of the annular work strips engages.
Since the coefficient of expansion of aluminum is greater than that of iron, the aluminum will shrink when it is cooled and will contract in the form, so that it recedes in the radial direction from the inner surface of the work strips, creating annular spaces 16 that the piston allow it to expand without it being pressed more strongly against the cylinder wall as a result of this expansion. These annular spaces also allow the working strips to move with respect to the piston body itself and to adapt to irregularities in the cylinder bore without significantly increasing the friction and wear in the transition over these irregularities.
As a result of the low piston weight, which is due to the fact that the larger
Part of the piston is made of aluminum, less force is required to move the piston back and forth
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PATENT CLAIMS:
1. Piston, characterized by the connection of a piston body (5) made of relatively light metal, for example aluminum, with a number of unslotted, ring
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use resistant, heavier metal than the piston body.