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Kollektor.
Die Erfindung betrifft einen Kollektor, bei dem die Kupfer-und Glimmerlamellen in einem plastischen, unter Druck und Erhitzung in einer Form gehärteten, als Tragkorper dienenden Isoliermaterial eingebettet sind und besteht darin, dass nur die Kupferlamellen an ihren Enden mit Einkerbungen, in welche die eingepresste Isoliermasse eingreift, versehen sind.
In der Zeichnung Ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zaigt Fig. l d) e Form für den Kollektor im Längsschnitt, Fig. 2 eine Endansicht und Fig. 3 eine Seitenanbcht des Kollektors, beide teilweise im Schnitt, Fig. 4 eine
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zwei Kollektorlamellen mit den zugeborigen Glimmerlamellen im Schaubild.
Bei dem KoUcktorg'mass der Bindung finden dreierlei Materialien Verwendung. und zwar Kupfer, Glimmc'r und ein Isotiermatplal. das unter der Einwirkung von Druck
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tretenden Temperaturerhöhungen bis zu etwa 150 nicht weich wird, wie z. B. Bakelite.
Kondensite oder Vulkabestihe mit welchen Namen Kondensationsprodukte von Phenolen bezeichnet werden.
Fig. 1 zeigt die Form, die zur Herstellung des Kollektors gemäss der Erfindung Anwendung finden kann. Dieselbe besitzt einen zylindrischen Hohlraum 2, welcher sich bis nahe zum Boden der Form erstreckt. An dem Hohlraum ist eine Schulter 3 angeschlossen und an diese ein Hohlwulst 4 und eine Sitzfläche 5, die eine zylindrische zentrale Offnung 6 besitzt. Die Sitzfläche 5 dient als Auflager für einen vertikalen Kern 7, welcher mittels eines Bolzens 8 die Öffnung 6 durchsetzt und dadurch in zertraler Stellung gehalten wird. Eines der beiden Enden des Kernes kann mit einer Längsrippe 9 versehen sem, um am Kollektor eine Keilbahn zu formen. Auf die Schulter 3 werden die Kollektorlamellen 10 und die Glimmerlamellen 11 derart aufgesetzt, dass sie radial liegen. Die
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Die oberen und unteren Enden der Kupferlamellen besitzen V-förmige Einkerbungen 12.
Nachdem die Kollektor-und Glimmerlamellen in die Form eingebracht wurden, wird in das obere Ende derselben ein Block 13 eingesetzt, der auf den Lamellen aufruht. Derselbe besitzt einen zylindrischen Hohlraum und daran anschliessend eine Wulstfläche 15, die ungefähr die gleiche Grösse besitzt wie die Wulstfläche 4.
Die Bohrung 14 hat grösseren Durchmesser als der Kern 7, und zwar ist der Durchmesser ungefähr gleich der Entfernung diametral gegenüberliegender, auf der Schulter 3 aufruhender Kollektorlamellen An der Seitenwand des Hohlraumes 14 kann gegebenfalls ein Bolzen 16 befestigt sein der an den Kern 7 anstösst und zur Herstellung einer Öffnung im Kollektorkörper dient,
Nachdem die einzelnen Teile in der beschriebenen Weise zusammengesetzt sind. wird eines der vorerwähnten Isoliermaterialien, das sich im plastischen Zustande befinden. muss.
in die Form eingepresst und bildet hier einen zylindrischen Körper 17, an welchen oben und unten Köpfe 18 nnd 19 angeschlossen sind, welche die Verbindung der Kollektor-
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lamellen herstellen, indem die plastische Masse in die Einkerbungen 12 der Kollektorlamellen eintritt. Diese Verankerung der Kollektorlamellen am Kollektorkörper ist aus Fig. 3 ersichtlich. Nach erfolgtem Einpressen des Isoliermateriales in die Form wird diese erhitzt, um das Erhärten des Isoliermateriales zu bewirken. Bei Verwendung von Bakelite beträgt die Erhitzung ungefähr 1800 C und der aufgewendete Druck etwa 240 Atm.
Hierauf wird die Form 1, die aus mehreren Teilen besteht, abgenommen, ebenso auch der Block 13. der nur in dem Falle mehrteilig hergestellt werden muss, wenn der Bolzen 16 Anwendung findet. Der Kern 7 kann dann ohneweiters nach unten aus dem Kollektor herausgezogen werden. Der Kollektor wird nunmehr abgedreht, mit Schlitzen zur Aufnahme der Ankerdrähte versehen und auf Kurzschluss untersucht.
Der beschriebene Kollektor besitzt gegenüber den bekannten Kollektoren den Vorteil, dass ein Lockern der Lamellen sowie Kurzschluss derselben unter allen Verhältnissen ausgeschlossen ist.
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Collector.
The invention relates to a collector in which the copper and mica lamellae are embedded in a plastic, hardened under pressure and heating in a mold, serving as a supporting body insulating material Insulating compound engages, are provided.
In the drawing, an embodiment of the subject of the invention is shown, namely Fig. 1 d) e shape for the collector in longitudinal section, Fig. 2 is an end view and Fig. 3 is a side view of the collector, both partially in section, Fig. 4 is a
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two collector lamellas with the associated mica lamellas in the diagram.
Three different materials are used for the KoUcktorg'mass of the binding. namely copper, Glimmc'r and an insulating material. that under the action of pressure
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occurring temperature increases up to about 150 does not become soft, such. B. Bakelite.
Condensites or Vulkabestihe with which names are condensation products of phenols.
Fig. 1 shows the form that can be used to manufacture the collector according to the invention. The same has a cylindrical cavity 2 which extends close to the bottom of the mold. A shoulder 3 is connected to the cavity and a hollow bead 4 and a seat 5, which has a cylindrical central opening 6, are connected to this. The seat 5 serves as a support for a vertical core 7, which penetrates the opening 6 by means of a bolt 8 and is thereby held in a broken position. One of the two ends of the core can be provided with a longitudinal rib 9 in order to form a wedge track on the collector. The collector lamellae 10 and the mica lamellae 11 are placed on the shoulder 3 in such a way that they lie radially. The
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The upper and lower ends of the copper fins have V-shaped notches 12.
After the collector and mica lamellae have been introduced into the mold, a block 13 is inserted into the upper end thereof and rests on the lamellae. It has a cylindrical cavity and adjoining it a bead surface 15 which is approximately the same size as the bead surface 4.
The bore 14 has a larger diameter than the core 7, namely the diameter is approximately equal to the distance of diametrically opposite collector lamellae resting on the shoulder 3 Creation of an opening in the collector body is used,
After the individual parts have been put together as described. becomes one of the aforementioned insulating materials that are in a plastic state. got to.
pressed into the mold and here forms a cylindrical body 17, to which heads 18 and 19 are connected at the top and bottom, which connect the collector
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Produce lamellas by the plastic mass entering the notches 12 of the collector lamellas. This anchoring of the collector lamellas on the collector body can be seen from FIG. After the insulating material has been pressed into the mold, it is heated in order to cause the insulating material to harden. When using Bakelite, the heating is approximately 1800 C and the pressure applied is approximately 240 Atm.
The mold 1, which consists of several parts, is then removed, as is the block 13, which only has to be produced in several parts if the bolt 16 is used. The core 7 can then be pulled out of the collector in a downward direction. The collector is now turned off, provided with slots to accommodate the anchor wires and examined for short circuits.
The collector described has the advantage over the known collectors that loosening of the lamellas and short-circuiting of the same is excluded under all circumstances.