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Verbindung kann man auch die aneinanderstossenden Leisten der Rahmen a, b bzw. b, o dm-oh je eine Nagelreihe verbinden. Hiedurch sind die. drei Seitenwände des Stuhles bis auf weiteres hinlänglich fest verbunden. Nun wird der Zwischenraum der Seitenwände a, 0 durch auf die Leisten h gelegte Leisten i überbrückt, wobei die letzteren zweckmässig an die Leisten h genagelt
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Form gebogen und in dieser Form erhalten werden kann. So z.
B. wird die zylindrische Seitenwand des in Fig. 4 und 5 abgebildeten Lehnstuhles derart hergestellt, dass man an ein dem ab- gewickelten Mantel der äusseren Zylinderfläche entsprechendes Blatt Pappe k zweckmässig abwechselnd Leisten von der ganzen Stuhlhöhe I bzw. der Sitzhöhe m nagelt, dann die Pappe in die gewünschte Form biegt und nachher, indem man die Ausbreitung der gebogenen Fläche in beliebiger geeigneter Weise verhindert, an die Innenseite ein von unten nahe bis zur Höhe der
Leisten z reichendes Blatt Pappe n nagelt.
Nun kann man die gebogene Fläche sofort. freigeben, weil der innere Belag aus Pappe schon für sich imstande ist, die Ausspreizung zu verhindern.
Durch die an je zwei symmetrisch angeordnete Leisten m genagelten und gleichzeitig die Sitz- fläche bildenden Querleisten o ist dann die Ausspreizung der gebogenen Fläche ganz unmöglich gemacht. Unten füllt man die Zwischenräume der Vertikalleisten, nach oder vor der Befestigung des Blattes n mit kleinen Leistenstücken p aus. Die oberen Zwischenräume der Leisten 1 können durch mit entsprechender Krümmung ausgeschnittene Leisten r oder eventuell ebenfalls durch kleine Stückchen s ausgefüllt werden. Es empfiehlt sich auch, diese Füllstücke an die Blätter von Pappe. und zwar entweder an den äusseren oder den inneren Belag zu nageln.
Der Überzug t der Sitzfläche und der darüber befindliche innere Belag u kann zuletzt befestigt werden.
Damit die in der beschriebenen Weise hergestellten Möbelstück ein gefälliges Aussehen erhalten, werden sie mit Papier, Tapetenpapier, Stoff, Linoleum oder Leder und dgl. überzogen. sie können sogar auch einen Furnierüberzug erhalten. Ferner können die neuen Möbel auch gepolstert werden.
Selbstverständlich ist die Herstellung von Lehnstühlen nur beispielsweise beschrieben worden und können auf ähnliche Art die verschiedensten Möbelstücke. Kasten, Schränke, Betten,
Sofas, Tische. Schreibtische usw. hergestellt weiden.
Ausser der wohlfeilen und bequemen Herstellung haben die neuen Möbel den weiteren Vorzug, dass sie ein bedeutend kleineres Gewicht besitzen und nicht 1'10 leicht Feuer fangen wie die ge- wöhnlichen Holzmöhe].
PATENT. AN8PRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Möbeln unter Verwendung von Pappe oder dgl. als lasttragendem Baustoff, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusammenhalten der das Möbelgerippe bildenden Leisten oder dgl. durch deren Befestigung an einem Überzug aus Pappe oder dgl. bewerkstelligt wird, wodurch (hei Verwendung genügend starker Pappe) die unmittelbare Ver- bindung der Leisten durch Verzapfung, Verzinkung oder Leimen usw., also die eigentliche Tisch1erfacharbeit, vermieden werden kann.
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Connection you can also connect the butting strips of frames a, b or b, o dm-oh each with a row of nails. This is how they are. three side walls of the chair are sufficiently firmly connected until further notice. The space between the side walls a, 0 is now bridged by strips i placed on the strips h, the latter being expediently nailed to the strips h
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Shape can be bent and obtained in this shape. So z.
For example, the cylindrical side wall of the armchair shown in FIGS. 4 and 5 is manufactured in such a way that strips of the entire chair height I or the seat height m are appropriately alternately nailed to a sheet of cardboard k corresponding to the unwound jacket of the outer cylindrical surface bends the cardboard into the desired shape and then, by preventing the expansion of the curved surface in any suitable manner, on the inside from below close to the level of the
Fillets with a sheet of cardboard and nails.
You can now use the curved surface immediately. release, because the inner cardboard covering is already capable of preventing spreading.
The transverse strips o, which are nailed to two symmetrically arranged strips m and at the same time form the seat surface, then make it quite impossible to spread the curved surface. At the bottom, the spaces between the vertical strips are filled with small pieces of strips p after or before the attachment of the sheet n. The upper intermediate spaces of the strips 1 can be filled with strips r cut out with a corresponding curvature or possibly also with small pieces s. It is also best to attach these filler pieces to the sheets of cardboard. to be nailed either to the outer or the inner covering.
The cover t of the seat and the inner lining u above it can be attached last.
So that the pieces of furniture produced in the manner described have a pleasing appearance, they are covered with paper, wallpaper paper, fabric, linoleum or leather and the like. they can even be coated with veneer. The new furniture can also be upholstered.
Of course, the manufacture of armchairs has only been described as an example and can be used in a similar way for a wide variety of pieces of furniture. Boxes, cupboards, beds,
Sofas, tables. Desks etc. manufactured willow.
In addition to being inexpensive and easy to manufacture, the new furniture has the further advantage that it is significantly lower in weight and does not catch fire easily as the usual wooden furniture].
PATENT. REQUIREMENTS:
1. A method for the production of furniture using cardboard or the like. As a load-bearing building material, characterized in that the holding together of the strips or the like forming the furniture frame. By attaching them to a cover made of cardboard or the like sufficiently strong cardboard) the direct connection of the strips by mortising, galvanizing or gluing, etc., i.e. the actual table work, can be avoided.