<Desc/Clms Page number 1>
Kolbenringsicherung.
Es ist bekannt, Kolbenringe in der Weise zu sichern, dass man in der Kolbenwand Schrauben oder Stifte befestigt, die radial zur Kolbenachse stehen und in Aussparungen auf der Innenseite der vollen Kolbenringe eingreifen. Sind nun diese Sicherungskörper verhältnismässig stark, dann werden die Kolbenringe durch die erforderlichen grossen Ausnehmungon so geschwächt, dass sie bald brechen. Sind sie andererseits mit Rücksicht auf bessere Festigkeit der Ringe schwach gewählt, dann verschleissen sie sehr schnell und brechen ab. Ausserdem ist noch die Gefahr vorhanden, dass sie sich lösen und hiedurch zu Störungen Anlass geben.
Vorteilhafter erfolgt die Sicherung durch parallel zur Kolbenlaufnäche angeordnete Körper, die in Schnittfugen der Kolbenringe eingreifen, so dass eine Schwächung der letzteren selbst bei Anwendung starker Sicherungskörper vermieden wird. Gegenüber einer bekannten Ausbildung dieser Art, bei der zwei sich berührende, zu einem Dichtungskörper sich ergänzende Kolbenringe gegen gegenseitige Verdrehung gesichert werden, besteht die Erfindung darin, dass die Sicherung mehrerer voneinander getrennter Kolbenringe durch einen oder mehrere, in der Kolbenwand parallel oder nahezu parallel zur Kolbenlauffläche angeordnete Körper erfolgt. die in Ausnehmungen der Kolbenringe oder in deren Schnittfugen eingreifen. Hiedurch wird in einfacher Weise die Verdrehung mehrerer Ringe gegeneinander und gegen den Kolben verhütet.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführung in Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie 4. - B der Fig. 1 veranschaulicht.
Die in Nuten des Kolbens a eingesetzten Kolbenringe b, c, d, e, f sind mit ihren Schnittfugen gegeneinander um 180"versetzt. Sie werden in dieser Stellung durch Bolzen 9
EMI1.1
wenn die Stossfugen um 1200, 90 usw. versetzt angeordnet sind. Sämtliche Aussparungen ! eines Bolzens brauchen in axialer Richtung nicht genau der Form des zugehörigen Ringteiles entsprechen. Es genügt unter Umständen, den Bolzen nur durch einen Ring zu sichern, wenn man die zu den librigen Ringen gehörenden Aussparungen nicht passfertig
EMI1.2
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Piston ring lock.
It is known to secure piston rings in such a way that screws or pins are fastened in the piston wall, which are radial to the piston axis and engage in recesses on the inside of the full piston rings. If these securing bodies are relatively strong, the piston rings will be so weakened by the necessary large openings that they will soon break. On the other hand, if they are chosen to be weak with a view to improving the strength of the rings, then they wear out very quickly and break off. In addition, there is still the risk that they will come loose and thereby give rise to malfunctions.
More advantageously, the securing takes place by means of bodies which are arranged parallel to the piston running surface and which engage in kerfs in the piston rings, so that the latter is prevented from being weakened even when using strong securing bodies. Compared to a known design of this type, in which two piston rings that are in contact and complement one another to form a sealing body are secured against mutual rotation, the invention consists in securing several piston rings separated from one another by one or more, in the piston wall parallel or almost parallel to the Piston running surface arranged body takes place. which engage in recesses in the piston rings or in their kerfs. As a result, the rotation of several rings against each other and against the piston is prevented in a simple manner.
The subject of the invention is illustrated in the drawing in an exemplary embodiment in FIG. 1 in longitudinal section and in FIG. 2 in section along line 4 - B of FIG.
The piston rings b, c, d, e, f inserted in the grooves of the piston a are offset by 180 ″ with their kerfs. In this position they are secured by bolts 9
EMI1.1
if the butt joints are offset by 1200, 90 etc. All recesses! of a bolt do not need to correspond exactly to the shape of the associated ring part in the axial direction. It may be sufficient to only secure the bolt with a ring if the recesses belonging to the other rings are not ready to fit
EMI1.2
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.