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Elektromagnetsatz.
Es sind bereits Elektromagnetsätzt bekannt, deren sämtliche unbewegliche Eisenteile aus einem einheitlichen flachen streifenförmigen Stücke bestehen, welches demzufolge auf einfache Weise, beispielsweise durch Stanzen, hergestellt werden kann und ohne jede weitere Formgebung oder mechanische Bearbeitung, wie Biegen, Feilen oder dgl. zur Aufmontierung der beweglichen Teile geeignet ist. Dies geschieht in der Weise, dass aus einer Blechschiene durch Ausschneiden nach Art eines Kammes Zacken ausgebildet werden, welche, rechtwinkelig umgebogen, die Joch- stücke für die Elektromagnete bilden.
Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende dadurch, dass zum Zwecke, voneinander magnetisch
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Magnetteilo erfahren die beweglichen (Anker-) Teile eine erfindungsgemäss besondere Ausgestaltung.
Der ganze Magnetsatz wird dann durch einen Deckel überdeckt.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Magnet satzes, wobei der Schutzmantel im Schnitt ge-
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feder getragen, deren Ende, trotzdem der. Eisenkörper aus verhältnismässig dünnem Blech hergestellt wird, auf einen Bügelteil 2 leicht aufgeschraubt und demnach der Anker trotz seiner grösseren Breite mit Hilfe der Blattfeder ohnweiters auf den Eisenkörper aufmontiert werden kann. Falls es sich aber um einen Anker handelt, der nicht durch eine Feder, sondern an seinen
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bolzen 17 versehen, auf den der Ankerhalter 13, dessen oberer Teil in der Mitte ein entsprechendes Loch besitzt, aufgeschoben und mittels der Schraubenmutter 18 festgeschraubt wird.
Nun wird der Anker 5 hinter den Ankerhalter in die Lage gemäss Fig. 4 eingesetzt, und zwar zwischen den Stützschrauben 19 des Ankerhalters 13 eingespannt, welche Schrauben in die seitlichen Löcher 21 des Ankers 5 eingreifen ; damit hiebei der Bügelteil 2 nicht hindernd im Wege steht, ist der Anker 5 mit einem den Bügelteil umgebenden Ausschnitt 20 versehen. Der Anker 5 ist mit einer Schraube 22 versehen, die ein Übergewicht bildet, welches den nicht mehr angezogenen Anker in seine Ruhelage (Fig. 3) zurückbringt, wobei die Schraube 23 des Ankerhalters 13 als Anschlag dient.
Für hufeisenförmige Magnetsätze wird der Eisenkörper gleichfalls aus einem Stück, und zwar zweckmässig durch symmetrisches Ausstanzen der Schiene, derart hergestellt, dass dieselbe an beiden Seiten Bügelteile und Kemstücke (wie nach Fig. 1) besitzt, welche um den Steg 14 rechtwinkelig aufgebogen werden (Fig. 6 bis 8). In Fig. 6 a ist ein derart hergestelltes Skelett besonders abgebildet. Wie ersichtlich, sind an beiden Seiten des Steges 14 abwechselnd Bügel-
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Das Skelett für hufeisenförmige Magnetsätze kann aber auch derart ausgebildet werden, dass zwei gleichgeformte, Bügel und Kernstücke besitzende Eisenkörper 75, 75 durch Zusammen- schrauben, Vernieten oder dgl. an dem Steg 16 befestigt werden (Fig. 9).
Die Montage für diesen Fall ist in Fig. 6 b veranschaulicht. Die beiden Eisenkörper 15, die ausgestanzte Bügelteile 2 und Kernstücke 3 besitzen, werden z. B. mittels Schrauben 24 an dem Steg 16 befestigt. Auf die Kemteile 3 werden die Spulen 4 aufgesetzt, worauf der (durch gestrichelte Linien dargestellte) Anker 5 vor den Spulen zwischen. den Schrauben 19 der Bügelteile eingespannt wird.
In Fällen, wo die Elektromagnetc mit Wechselstrom betätigt werden, wird der Eisenkörper zwecks Verringerung der Verluste durch Hysteresis in bekannter Weise statt aus einem einzigen Bleche aus mehreren dünneren Blechen durch Vernietung hergestellt.
Damit die benachbarten Elektromagnete des Magnetsatzes emander in ihrer Wirkung nicht
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beliebig gewählt werden.
PATENT-AK SPRÜCHE :
1. Elektromagnetsatz, dessen feststchcndf Teile aus einem für sämtliche Elektromagnctf
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Electromagnet set.
Electromagnet sets are already known, all of which are immovable iron parts consist of a uniform flat strip-shaped piece, which can therefore be produced in a simple manner, for example by punching, and without any further shaping or mechanical processing, such as bending, filing or the like moving parts is suitable. This is done in such a way that prongs are formed from a sheet metal rail by cutting out like a comb, which, bent at right angles, form the yoke pieces for the electromagnets.
The subject of the invention differs from these known devices in that, for the purpose, magnetically from one another
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Magnetteilo the movable (armature) parts experience a special design according to the invention.
The whole set of magnets is then covered by a cover.
Several embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing.
Fig. 1 shows a side view of the magnet set, with the protective jacket in section ge
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feather carried, the end of which, anyway Iron body is made from relatively thin sheet metal, is easily screwed onto a bracket part 2 and accordingly the armature can be mounted on the iron body with the help of the leaf spring despite its greater width. But if it is an anchor that is not attached to a spring, but to its
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Bolt 17 is provided on which the armature holder 13, the upper part of which has a corresponding hole in the center, is pushed and screwed tight by means of the nut 18.
Now the armature 5 is inserted behind the armature holder in the position according to FIG. 4, namely clamped between the support screws 19 of the armature holder 13, which screws engage in the lateral holes 21 of the armature 5; so that the bracket part 2 does not get in the way, the armature 5 is provided with a cutout 20 surrounding the bracket part. The armature 5 is provided with a screw 22, which forms an excess weight, which brings the no longer tightened armature back into its rest position (FIG. 3), the screw 23 of the armature holder 13 serving as a stop.
For horseshoe-shaped magnet sets, the iron body is also made from one piece, expediently by symmetrically punching out the rail, in such a way that the rail has bracket parts and core pieces on both sides (as in Fig. 1), which are bent up at right angles around the web 14 (Fig . 6 to 8). In Fig. 6 a, a skeleton produced in this way is particularly shown. As can be seen, on both sides of the web 14 alternating bracket
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The skeleton for horseshoe-shaped magnet sets can, however, also be designed in such a way that two identically shaped iron bodies 75, 75 having brackets and core pieces are fastened to the web 16 by screwing, riveting or the like (FIG. 9).
The assembly for this case is illustrated in Fig. 6b. The two iron bodies 15, which have punched bracket parts 2 and core pieces 3, are z. B. attached to the web 16 by means of screws 24. The coils 4 are placed on the core parts 3, whereupon the armature 5 (shown by dashed lines) in front of the coils between. the screws 19 of the bracket parts is clamped.
In cases where the electromagnets are operated with alternating current, the iron body is made of several thinner sheets by riveting instead of a single sheet in order to reduce losses due to hysteresis.
So that the neighboring electromagnets of the magnetic set do not emander in their effect
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can be chosen at will.
PATENT-AK PROBLEMS:
1. Electromagnet set, whose fixed parts from one for all electromagnets
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