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von der zugehörigen Gruppe der folgenden (oder vorausgehenden) Einzelnschalter getrennten, eigenen Steuer- oder Satzschalter besteht. Während die Gruppen der sekundären Einzelnschalter in der gewöhnlichen Weise bezüglich der unmittelbar auf sie folgenden Schaltwerke (der ersten Gruppenwähler) ihre Vorwählbewegung machen, wird an die Kontakte in den StcuerschalterKontaktsätzen der primären Einzelschalter nicht unmittelbar von den darauffolgenden (sekundären) Schaltwerken, sondern auch, erst von den Gruppenwählern die Prüfspannung angelegt, was mittels einer durch die sekundären Schalter durchgehenden, eigenen Prüfleitung erzielt wird, die direkt in den Gruppenwähler mündet.
Diese Leitung bewirkt also bei zwischengeschaltetem Sekundärschalter sowohl das Anlegen der Prüfspannung an die Steuerschalterkontakte, als auch das Erregthalten des Trennrelais und das Anlegen der Prüfspannung an die Kontakte der Sprechstelle in den Kontaktsätzen von Leitungswählern. Die Konstruktion der sekundären Schalter ist sehr vereinfacht, da der Arbeitsmagnet nur eine Wicklung aufzuweisen braucht, welche mit der Linie in keiner Verbindung steht, so dass sich die Anordnung einer besonderen Trennrelaiseinrichtung oder-wicklung erübrigt.
Gleichzeitig kann sowohl beim Anruf
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sekundären Schalter eine Verbindung herstellt, dessen ausgehende, zu einem Gruppenwähler führende Leitungen sämtlich besetzt sind, sowie zur Vermeidung des Ubelstandes, dass etwa
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sichtigende zusätzliche Prüfeinrichtung ergänzt, indem auch ein längere Zeit nicht im Ruhezustand befindlicher Steuerschalter einer sekundären Gruppe in denjenigen primären Gruppen, die zu der betreffenden sekundären Gruppe führen, eine Schutzspannung an die PrÜíleitungel1
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In derselben Weise wie die Amtsleitungen, sind auch die zusätzlichen Prüfleitungen der sekundären Gruppen in den primären verteilt. Der Zweck ist naturgemäss der gleiche wie der früher erwähnte.
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Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 stellt ein Schema einer derartigen Anlage dar, Fig. 2 zeigt eine Tabelle, welche die erwähnte Verteilung der Leitungen übersichtlich erkennen lässt. Fig. 3 zeigt ein Schema der Verteilung der Leitungen, Fig. 4 : ein Schema der korrespondierenden Verteilung der zweiten zusätzlichen Prüfleitungen.
In Fig. 1 ist eine Teilnehmerstation A irgend einer bekannten Type mit ihrem Nummernschalter dargestellt. Das System ist als Schleifensystem angenommen, so dass in der Teilnehmer-
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in bekannter Weise aus dem Hörer 20, dem Mikrophon 23, der Übertragungsspule 24, dem Kondensator 25 und dem Läutwerk 26, nebst den vom Schalthaken 21 mittels des Fortsatzes 29 gesteuerten Schaltfedem 30, 31 und 32. Der Nummernschalter der Station besteht aus einer nicht dargestellten Nummernscheibe, welche mit dem Impulsrad 22 starr verbunden ist. Die Impulszähne 35 des Rades bewirken mittels des Fortsatzes 37 die Trennung der in den Sprechleitungen 33 und 34 liegenden Impulsfedern 27, 28.
Die Einrichtung der Zentrale ist nur bis zum ersten Gruppenwähler dargestellt.
Wie bereits erwähnt, wurde angenommen, dass die Erfindung bei Vorwählern verkörpert wurde.
Es ist demnach ausser dem bekannten Vorwähler C (britische Patentschrift Nr. 26301 A. D. 1906) noch ein Zwiachenschaltwerk C angeordnet, welches dem eigentlichen Vorwähler eine grössere Zahl von ersten Gruppenwählern zugänglich macht. Der Vorwähler ist von bekannter Art
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befestigten Tauchkolben sowie zwei Relaisauker 52 und 53 betätigt. Die Tauchkolben der ganzen Gruppe werden bekanntlich von einem Steuer-oder Satzschalter D vor einer Kontaktbank hin und her bewegt, und stets vor einem unbesetzten Kontaktsatz eingestellt.
Die Anker 52 und 53 steuern mittels der Federn 93, 94, 95, 96 und 22 die Lokalstromkreise des Vorwählers. Der Vor-
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sätze, die durch den Tauchkolben mit den Federn 41, 43, 45 und 47 des sekundären Vorwählers in Berührung gebracht werden.
Der Steuer-oder Satzschalter D, welcher die Prüfeinrichtung für die ganze Gruppe enthält und dieser die Vorwählbewegung erteilt, besteht im Wesen aus einer nicht dargestellten, mit
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welcher mit dem zum Gruppenwähler führenden Federnsatz 116, 118, 120 sowie mit der zur Kontaktbank 150 führenden Feder 122 zusammenarbeitet, ist mit der korrespondierenden Einrichtung der normalen Vorwähler der erwähnten Type identisch.
Ebenso ist auch die Einrichtung des Steuer-oder Satzschalters Dl und seiner Kontrollrelais 151 und 152 sowie seiner Antriebsvorrichtung mit der gewöhnlichen Einrichtung dieser Schalter übereinstimmend. Eine Abweichung ist nur bezüglich einer Anzahl weiterer, der Gruppe zugeordneter Relais vorhanden, von denen das eine 62, wie erwähnt, während derjenigen Zeit wirkt, während welcuer der Kolben des Schalters sich nicht vor einer freien Leitung befindet.
Dieses Relais wird durch einen zusätzlichen Kontakt 109 des den. Antriebsmagneten steuernden Relaisarmes 110 betätigt ; welcher solange geschlossen bleibt, als der Relaisars in seiner Ruhelage liegt, der Steuerschalter demnach stillsteht. Bei Betätigung des Antriebsmagnetrelais 152 wird der Kontakt 109 geöffnet und das stromlos gewordene Relais 62 legt an seinem Rückkontakt 231 das Schutzpotential (hier die Erde GIO) an den entsprechenden Kontakt 153 der Prüfeinrichtung des primären Vorwählers.
Ein weiteres Relais 63, das durch ein mit dem Arbeitsmagneten 61 des sekundären Vor- wählers in Reihe liegendes Relais 108 kontrolliert wird, dient dazu, um sofort nach Herstellung der Verbindung mit dem ersten Gruppenwähler eine Schutzspannung an die Prüfleitung 126 bzw. 126a legen, um zu dieser Zeit bereits bei den übrigen Vorwählern den angerufenen Schalter als besetzt erscheinen zu lassen, bevor noch die Verzögerungsrelais des ersten Gruppenwählers ihre Tätigkeit beendigt haben.
Die Prüfeinrichtung ist bei diesem Schalter die normale. Nur die zum primären Vorwähler gehörige Prüfleitung 126a läuft getrennt von der übrigen Einrichtung ohne Abzweigung durch den Schalter hindurch.
Die Einrichtung des ersten Gruppenwählers ist vollständig den bekannten Einrichtungen be)
Schleifensystem mit Verzögerungsrelais entsprechend (britische Patentschrift Nr. 1298 A. D. 1910).
Diese Einrichtung besteht aus dem Linienrelais, einem Hebe-und einem Dreh-sowie einem
Prüfmagneten, aus den Verzögerungs- und Auslösungskontrollrelais und aus einem Auslöse- magneten. Die übrigen Einrichtungen entsprechen denen der bekannten Strowgertype.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung ergibt sich nunmehr leicht an Hand der Zeichnungen. Wird in der Teilnehmerstation A der Hörer 20 vom Schalthaken 21 genommen, so wird durch die Federn 30 und 31 eine Brücke über die Leitungen 33 und 34 hergestellt, welche die Betätigung des Schalters C in bekannter Weise hervorruft. Es
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Wicklung 50 zieht den Anker 52 an und dies bewirkt durch das Aneinanderlegen der Fedem 93 und 101 die Einschaltung der Wicklungen 48 und 51 in Serie (Stromkreis : Zentralbatterie 100, 51, 48, 101, 93, G1).
Die Wicklung 48 drängt den Tauchkolben in die sich dadurch schliessenden Feder-
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und des Kolbenarmes 38 wird der Stromkreis der Wicklung 50 unterbrochen und es wird ferner die Wicklung 51 bei den Kontakten 103 und 104 kurzgeschlossen, so dass der bis jetzt angezogen erhaltene Anker 52 langsam zurückfällt. Dadurch wird die Wicklung 48 stromlos und auch der Kolbenarm 38 und der Anker 53 würden zurückfallen.
Die das Zurückfallen des Ankers 53 vorbereitenden Vorgänge erfolgen aber so langsam, dass inzwischen die Wicklung 49, welche schwächer ist als die Wicklung 48 und den Kolben nur im angezogenen Zustand festhalten, keineswegs aber selbst anziehen kann, vom Relais 63 und später vom Gruppenwähler aus erregt wird (Strom-
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nunmehr nicht unmittelbar die Wählbewegung, welche die Kolben der anderen Schalter dieser Gruppe von der soeben besetzten Leitung hinwegbewegt, sondern zunächst der Anschluss des sekundären Vorwählers an einen Gruppenwähler.
Die Betätigung eines solchen sekundären Vorwählers geschieht durch das Aneinanderlegen der Federn 44 und 45- Dadurch wird der Arbeits-
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In Serie mit dem Arbeitsmagneten 61 wurde zunächst das Relais 108 für einen Augenblick erregt. Sobald jedoch der Anker 114 betätigt wird, wird der Erregerstromkreis des Arbeits-
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erregt, andererseits der Vorwählvorgang der primären Gruppe eingeleitet. Da bis zu diesem Augenblick der Schleifhebel 57 auf dem Kontakt 142 gelegen war, so wird durch die angelegte Erdspannung ein Stromkreis geschlossen, der das Relais 141 betätigt (Stromkreis : 100, 141, 143, 57, 142, 126a, 119, 120, 126, 125, 124, G4).
Dieses schliesst seinerseits einen Stromkreis über das Relais 144, welches hierauf seinen Anker 145 anzieht und den Kontakt 148 schliesst ; der Antriebsmagnet 54 wird betätigt und dreht mittels seines Fortschaltzahnes unter dem Einfluss der Unterbrechervorrichtung 147 das Zahnrad 55 und damit auch die Kolbenwelle und die mit ihr verbundenen Kolben der unbesetzten Schalter bis zum nächsten Kontakt. Vor Erreichung dieses Kontaktes kann der Anker 145 nicht zurückfallen, da der Stift 59 desselben nicht früher in ein Loch der segmentförmigen Platte 58 trifft.
Ist auch dieser Kontakt mit einer Erdspannung zum
Schutz versehen, so wiederholt sich der geschilderte Vorgang, und zwar von Kontakt zu Kontakt fortschreitend, bis ein freier Kontakt gefunden ist, auf welchem hierauf der Steuerschalter stehen bleibt.
Die Kolben der primären Vorwähler stehen dann vor dem Kontaktsatz eines unbesetzten Schalters.
In ganz gleicher Weise wird auch der Steuer-oder Satzschalter D'des sekundären Vorwählers von der Erde G9 durch die Federn 121 und 122 nach Anschluss eines ersten Gruppenwählers betätigt. Wenn bei dieser Betätigung das Relais 1152 (welches dem Relais 144 des primären Steuer-
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der an seinem Rückkontakt 231 die Erde go an die Kontakte 153 der zweiten Kontaktbank al des primären Steuerschalters D legt. Bei dem früher erwähnten Wählvorgang wird mit dem Schleifhebel 57 auch der Schleifhebel 56 durch die Kolbenwelle und das Fortschalterrad 55 bewegt.
Ist nun der Kontakt 153 mit der Erde verbunden, so wird ein Stromkreis über das
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Weise wie dieses den Antriebsmechanismus des Steuerschalters steuert. Bei jedem Schritt des Steuerschalters werden demnach beide Kontaktreihen geprüft und der Steuerschalter kann nur dann stehen bleiben, wenn in dieser Stellung die Kontakte beider Kontaktreihen unbesetzt
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Linie gelegt wird.
Nach dem Anschliessen des sekundären Vorwählers an einen freien Gruppenwähler wird derselbe m der bekannten Welse betätigt und legt einerseits eine definitive Schutzspannung
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Diese bekannte Betätigung geschieht, durch das a über die Brücke in der Teilnehmerstation erregte Linienrelais des ersten Gruppenwählers, welches das Verzögerungs-und Auslösekontrollrelais desselben betätigt ; die Federn dieses letzteren bewirken das Anlegen einer Erdverbindung an die Prüfleitung 126.
Die weitere Betätigung des Wählers erfolgt in der gebräuchlichen Weise vom Teilnehmer aus durch die Betatigung des Nummernschalters.
Soll die Verbindung abgebrochen werden, so hängt der rufende Abonnent seinen Hörer an den Haken und bewirkt dadurch das Auslösen der Gruppen- und Leitungswähler. Beim Auslösen des ersten Gruppenwählers wird auch die Leitung 126 stromlos und bewirkt dadurch das Zurück- fallen des primären Einzelnschalters C, dessen Trennrelaiswicklung 49 stromlos wird. Dadurch wird der Kolben desselben aus dem Federnkontaktsatz zurückgezogen und die Federn werden getrennt.
Das Trennen der Federn 44 und 45 bewirkt das Abschalten der Erde ( von der Leitung 105, wodurch a. uch der Arbeitsmagnet S des sekundären Einzelnschalters ( seine Erregung verliert
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Es sei nun noch die Verteilung der Amtsleitungen zwischen den primären und sekundären Schaltern erörtert, welche in den Fig. 2,3 und 4 dargestellt ist.
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Schalter der sekundären Gruppe Nr. 1, die zweite Leitung der ersten Primärschaltergruppe führt zum ersten Schalter der Sekundärschaltergruppe Nr. 2 usw.
Die erste Leitung der Gruppe Nr. 2 der primären Vorwähler führt zum zweiten Schalter der Gruppe Nr. 6 der sekundären Schalter ; die zweite Leitung zum zweiten Schalter der Sekundärschaltergruppe Nr. 1 usw.
Die Verteilung der Amtsleitungen zwischen den einzelnen Gruppen (wie etwa zwischen primären und sekundären Gruppen) erfolgt demnach in der Weise, dass die von einer piimären Gruppe ausgehenden Amts-oder Verbindungsleitungen stets zu verschiedenen sekundären Gruppen führen. Dieser Grundgedanke, weicher in mannigfacher Art ausgeführt werden kann. wird in besonders vorteilhafter Weise mit einem bestimmten Verteilschlüssel verbunden, welcher gleichzeitig die Anordnung einer minimalen Zahl von sekundären Gruppen gestattet.
Dieser besondere Verteilschlüssel besteht darin, die Anzahl der Verbindungsleitungen gleich der Anzahl der sekundären Gruppen zu machen und jede Verbindungsleitung der Reihe nach mit einem Schalter bestimmter Ordnung einer anderen Gruppe zu verhindern.
Die Einteilung ist dabei so getroffen, dass die Ordnungsnummer der primären Gruppe auch der Ordnungsnummer des Schalters der sekundären Gruppe entspricht. Diese letztere Zuordnung ist selbstverständlich willkürlich, vereinfacht abe@ die Übersichtlichkeit der Schaltung um ein bedeutendes. Ebenso erfolgt die Zuordnung der Amtsleitungen, welche aus den primären Gruppen kommen, zu den einzelnen sekundären Gruppen nach einem bestimmten Gesetz, welches aus der Tabelle der Fig. 2 ersehen werden kann.
In dieser Tabelle sind die primären Gruppen in den Reihen, die sekundären Gruppen in den Kolonnen aufzufinden. Die erste Zahl in jedem Quadrat bedeutet die Ordnungsnummer der primären Gruppe, die zweite Zahl die Ordnungsnummer der Amtsleitung. Von den darunter stehenden Zahlen bedeutet die erste Zahl die Ordnungsnummer der sekundären Gruppe, die zweite die Ordnungsnummer des Schalters der Gruppe. Die'rabelle ist demnach folgendermassen
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Durch die früher erwähnte Zuordnung der Oirdnungblluinmeru der primären Gruppen und der sekundären Schalter reduziert sich eigentlich die Benutzung der Tabelle auf die Aufsuchung der Ordnungsnummer der Amtsleitung.
Erfolgt auch diese nach einem bestimmten Gesetz. wie in der Tabelle angedeutet, wo in den Kulonnen sowohl wie in den Reihen die. se Orduungsnummern der aufeinanderfolgenden Amtsleitungen eine um eine Einheit steigende Differenz aufweisen, so kann jede Verbindung auch ohne Tabelle sofort ermittelt werden, wodurch die Übersichtlichkeit der scheinbar kom- plizierten Verbindung trotzdem erhalten bleibt. Es sei jedoch nochmals darauf verwiesen, dass diese bebendere An der Verteilung mit dem früher erwähnten Grundprinzip nicht im Zusammenhang sieht, sondern dass das eingangs erwähnte Austeilungsprinzip durch beliebige andere Zuordnungen ebenfalls verwirklicht werden kann.
In gleicher Weise wie die Verbindung der Amtsleitungen erfolgt selbstverständlich auch d) e Verbindung der vom Relais 62 kommenden zweiten Prüfleitungen mit den zugehörigen Prüfkontakten. Die Tabelle kann in gleicher Weise zur Ermittlung dieser Verbindung benutzt werden, nur fällt die Ordnungsnummer des Schalters weg, da jede Gruppe nur ein Relais 62 auf weist.
Wie ersichtlich, gestattet das beschriebene Telephonsystem, dass jede Gruppe von ersten Gruppenwählern von einer grösseren Anzahl von Teilnehmern aus zugänglich ist, ohne dass dabei der Zeitverlust, die Gefahr von Fehlverbindungen vergrössert oder das richtige Ingangsetzen oder Auslösen der Schalter gestört würde. Im Wesen sind vielmehr alle diese Verhältnisse denen bei Anordnung einfacher Vorwähler ähnlich geblieben. Es sei schliesslich noch darauf verwiesen, dass das geschilderte Schaltungssystem nicht an sogenannte Vorwähler gebunden ist, sondern bei automatisch wählenden Schaltwerken, mögen sie wo immer in der Verhindungsreihenfolge angeordnet sein, Anwendung finden kann.
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Weitere Vorteile und Anwendungen dieses Systems können aus der Beschreibung leicht abgeleitet werden.
P ATENT. ANSPRÛCHE : L Automatisches Telephonsystem, bei welchem das erste von den zur Herstellung einer Verbindung dienenden Schrittschaltwerken (erster Gruppenwähler) aus einer Gruppe gleichartiger Schaltwerke mittels mehrerer eigener Schaltwerke (Vorwähler, Linienschalter) ausgewählt und mit der rufenden Teilnehmerstation verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass alle die aufeinanderfolgenden, der Vorwähloperation dienenden Schaltwerke ihre Vorwählbewegung vor dem Anruf ausführen, so dass die beim Anruf erforderliche Tätigkeit sich auf die Herstellung der Verbindung beschränkt, wodurch die Anordnung mehrerer Vorwähloperationen zur Auswahl eines freien Schrittschaltwerkes ohne Nachteil für die Richtigkeit, Sicherheit und Raschheit der Verbindung ermöglicht wird.
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there is a separate control or set switch from the associated group of the following (or preceding) individual switches. While the groups of the secondary individual switches make their preselection movement in the usual way with regard to the switching mechanisms immediately following them (the first group selector), the contacts in the control switch contact sets of the primary individual switches are not directly addressed by the subsequent (secondary) switching mechanisms, but also, first the test voltage is applied by the group selectors, which is achieved by means of a separate test lead that runs through the secondary switches and opens directly into the group selector.
With the secondary switch connected, this line causes the test voltage to be applied to the control switch contacts, as well as keeping the isolating relay energized and the test voltage applied to the contacts of the intercom in the contact sets of line selectors. The construction of the secondary switch is very simplified, since the working magnet only needs to have one winding which is not connected to the line, so that the arrangement of a special isolating relay device or winding is unnecessary.
At the same time both when calling
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secondary switch establishes a connection whose outgoing lines leading to a group selector are all occupied, as well as to avoid the Ubelstandes that about
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The additional test facility to see if a control switch of a secondary group that has not been in the idle state for a long time is added to the PrÜíleitungel1 in those primary groups that lead to the relevant secondary group
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In the same way as the trunks, the additional test leads of the secondary groups are also distributed in the primary groups. The purpose is naturally the same as that mentioned earlier.
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The invention is shown in the drawings in an exemplary embodiment.
Fig. 1 shows a scheme of such a system, Fig. 2 shows a table which clearly shows the mentioned distribution of the lines. FIG. 3 shows a diagram of the distribution of the lines, FIG. 4: a diagram of the corresponding distribution of the second additional test lines.
In Fig. 1, a subscriber station A of any known type is shown with its number switch. The system is assumed to be a loop system, so that in the participant
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in a known manner from the listener 20, the microphone 23, the transmission coil 24, the capacitor 25 and the bell 26, together with the switching springs 30, 31 and 32 controlled by the switch hook 21 by means of the extension 29. The number switch of the station consists of a not shown Dial which is rigidly connected to the pulse wheel 22. The impulse teeth 35 of the wheel effect the separation of the impulse springs 27, 28 located in the speech lines 33 and 34 by means of the extension 37.
The setup of the control center is only shown up to the first group selector.
As mentioned earlier, the invention was believed to have been embodied in preselecters.
In addition to the well-known preselector C (British patent specification No. 26301 A. D. 1906), there is also an intermediate switch mechanism C, which makes a larger number of first group selectors accessible to the actual preselector. The selection is of a well-known type
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attached plunger and two relays 52 and 53 operated. As is known, the plungers of the whole group are moved back and forth by a control or set switch D in front of a contact bank, and are always set in front of an unoccupied contact set.
The armatures 52 and 53 control the local circuits of the preselector by means of the springs 93, 94, 95, 96 and 22. The Pro
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sentences brought into contact by the plunger with springs 41, 43, 45 and 47 of the secondary preselector.
The control or record switch D, which contains the test device for the entire group and gives this the preselection movement, essentially consists of a not shown, with
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which cooperates with the spring set 116, 118, 120 leading to the group selector and with the spring 122 leading to the contact bank 150, is identical to the corresponding device of the normal preselector of the type mentioned.
Likewise, the device of the control or set switch D1 and its control relays 151 and 152 as well as its drive device is the same as the usual device of these switches. There is only a deviation with regard to a number of further relays assigned to the group, of which one 62, as mentioned, acts during the time during which the piston of the switch is not in front of a free line.
This relay is through an additional contact 109 of the. Drive magnet controlling relay arm 110 actuated; which remains closed as long as the relay is in its rest position, the control switch therefore stands still. When the magnetic drive relay 152 is actuated, the contact 109 is opened and the de-energized relay 62 applies the protective potential (here the earth GIO) to the corresponding contact 153 of the test device of the primary preselector at its rear contact 231.
Another relay 63, which is controlled by a relay 108 in series with the working magnet 61 of the secondary preselector, is used to apply a protective voltage to the test line 126 or 126a immediately after the connection with the first group selector has been established at this time to make the called switch appear busy for the other preselectors before the delay relays of the first group selector have finished their work.
The test equipment is the normal one for this switch. Only the test line 126a belonging to the primary preselector runs separately from the rest of the device without branching through the switch.
The establishment of the first group voter is entirely the same as the familiar devices)
Loop system with delay relay according to (British patent specification No. 1298 A. D. 1910).
This device consists of the line relay, a lifting and a rotary as well as a
Test magnets, from the delay and trip control relays and from a trip magnet. The other facilities correspond to those of the known Strowger type.
The mode of operation of the circuit arrangement described above can now easily be seen from the drawings. If the receiver 20 is removed from the switch hook 21 in the subscriber station A, the springs 30 and 31 create a bridge over the lines 33 and 34, which causes the switch C to be actuated in a known manner. It
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Winding 50 attracts armature 52 and this causes the windings 48 and 51 to be connected in series by placing springs 93 and 101 against one another (circuit: central battery 100, 51, 48, 101, 93, G1).
The winding 48 urges the plunger into the spring
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and of the piston arm 38, the circuit of the winding 50 is interrupted and the winding 51 is also short-circuited at the contacts 103 and 104, so that the armature 52, which has been attracted until now, slowly falls back. As a result, the winding 48 is de-energized and the piston arm 38 and the armature 53 would also fall back.
The processes that prepare for the armature 53 to fall back are so slow that the winding 49, which is weaker than the winding 48 and can only hold the piston in the tightened state, but cannot tighten itself, is excited by the relay 63 and later by the group selector will (electricity
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now not the immediate selection movement, which moves the pistons of the other switches in this group away from the line that has just been occupied, but first the connection of the secondary preselector to a group selector.
Such a secondary preselector is activated by placing springs 44 and 45 together.
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In series with the working magnet 61, the relay 108 was initially energized for a moment. However, as soon as the armature 114 is actuated, the excitation circuit of the working
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energized, on the other hand the primary group preselection initiated. Since the sliding lever 57 was on contact 142 up to this point, the applied earth voltage closes a circuit that actuates relay 141 (circuit: 100, 141, 143, 57, 142, 126a, 119, 120, 126 , 125, 124, G4).
This in turn closes a circuit via the relay 144, which then attracts its armature 145 and closes the contact 148; the drive magnet 54 is actuated and rotates by means of its indexing tooth under the influence of the interrupter device 147 the gear 55 and thus also the piston shaft and the pistons connected to it of the unoccupied switch until the next contact. The armature 145 cannot fall back before this contact is reached, since the pin 59 of the same does not hit a hole in the segment-shaped plate 58 earlier.
Is this contact with an earth voltage to
Provided protection, the described process is repeated, progressing from contact to contact until a free contact is found, on which the control switch then remains.
The pistons of the primary selection are then in front of the contact set of an unoccupied switch.
In exactly the same way, the control or set switch D 'of the secondary preselector is actuated from the earth G9 by the springs 121 and 122 after a first group selector has been connected. If the relay 1152 (which corresponds to the relay 144 of the primary control
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which at its rear contact 231 puts the earth go to the contacts 153 of the second contact bank al of the primary control switch D. In the selection process mentioned earlier, the grinding lever 56 is also moved with the grinding lever 57 through the piston shaft and the indexing wheel 55.
If the contact 153 is now connected to earth, a circuit is established via the
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How this controls the drive mechanism of the control switch. At every step of the control switch, both rows of contacts are checked and the control switch can only stop if the contacts in both rows of contacts are unoccupied in this position
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Line is laid.
After connecting the secondary preselector to a free group selector, the same m of the known catfish is operated and on the one hand sets a definite protective voltage
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This known actuation takes place by the a line relay of the first group selector, which is excited via the bridge in the subscriber station and which actuates the delay and release control relay of the same; the springs in this latter cause the test lead 126 to be earthed.
The further actuation of the selector takes place in the usual manner from the subscriber by actuating the number switch.
If the connection is to be broken off, the calling subscriber hangs his receiver on the hook and thereby triggers the group and line dialer. When the first group selector is triggered, line 126 is also de-energized, thereby causing the primary individual switch C to drop back, the isolating relay winding 49 of which is de-energized. This retracts its piston from the spring contact set and separates the springs.
The separation of the springs 44 and 45 causes the earth to be switched off (from the line 105, whereby also the working magnet S of the secondary individual switch (loses its excitation
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Let us now discuss the distribution of the trunk lines between the primary and secondary switches, which is illustrated in FIGS. 2, 3 and 4.
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Secondary group switch # 1, the second line of the first primary switch group leads to the first switch of secondary switch group # 2, and so on.
The first line of group no. 2 of the primary selection leads to the second switch of group no. 6 of the secondary switches; the second line to the second switch of secondary switch group # 1, etc.
The distribution of the trunk lines between the individual groups (such as, for example, between primary and secondary groups) is accordingly carried out in such a way that the trunk lines or connecting lines originating from a primary group always lead to different secondary groups. This basic idea, which can be carried out in many ways. is linked in a particularly advantageous manner to a certain distribution key, which at the same time allows the arrangement of a minimum number of secondary groups.
This particular distribution key consists in making the number of connection lines equal to the number of secondary groups and preventing each connection line in turn with a switch of a certain order from another group.
The classification is made in such a way that the serial number of the primary group also corresponds to the serial number of the switch of the secondary group. This latter assignment is of course arbitrary, but simplifies the clarity of the circuit significantly. The allocation of the trunk lines, which come from the primary groups, to the individual secondary groups also takes place according to a certain law, which can be seen from the table in FIG.
In this table the primary groups are in the rows, the secondary groups in the columns. The first number in each square represents the primary group serial number, the second number the trunk serial number. Of the numbers below, the first number means the order number of the secondary group, the second the order number of the switch of the group. The table is therefore as follows
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By assigning the Oirdnungblluinmeru to the primary groups and the secondary switches, as mentioned earlier, the use of the table is actually reduced to looking up the ordinal number of the trunk line.
Is this also done according to a certain law. as indicated in the table, where in the columns as well as in the rows the. If the order numbers of the successive exchange lines show a difference increasing by one unit, each connection can be determined immediately, even without a table, whereby the clarity of the apparently complicated connection is retained. However, it should be pointed out once again that this quivering type of distribution does not see the connection with the previously mentioned basic principle, but that the distribution principle mentioned at the beginning can also be implemented by any other assignments.
In the same way as the connection of the exchange lines, there is of course also d) e connection of the second test lines coming from the relay 62 to the associated test contacts. The table can be used in the same way to determine this connection, only the order number of the switch is omitted, since each group has only one relay 62.
As can be seen, the telephone system described allows each group of first group selectors to be accessible by a larger number of subscribers without the loss of time, the risk of incorrect connections being increased or the correct starting or triggering of the switches being disturbed. Rather, in essence, all these relationships have remained similar to those in the arrangement of simple preselections. Finally, it should be pointed out that the circuit system described is not tied to so-called preselectors, but can be used with automatically selecting switching mechanisms, regardless of where they are arranged in the prevention sequence.
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Further advantages and applications of this system can easily be derived from the description.
P ATENT. CLAIMS: L Automatic telephone system in which the first of the stepping mechanisms (first group selector) used to establish a connection is selected from a group of similar switching mechanisms by means of several separate switching mechanisms (preselector, line switch) and connected to the calling subscriber station, characterized in that all the successive switchgear used for the preselection operation carry out its preselection movement before the call, so that the activity required for the call is limited to the establishment of the connection, whereby the arrangement of several preselection operations for the selection of a free stepping mechanism without any disadvantage for the correctness, security and speed of the connection is made possible.