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Vorilchtung zum Verhindern des Scheuwerdens von Pferden.
Die Erfindung bezieht sich auf jene bekannten Vorrichtungen zum Verhindern des Scheuwerdens von Pferden, bei denen eine am Halfter befestigte Scheuklappe durch eine Leine vom Führersitz aus betätigt wird und besteht darin, dass die Betätigungsleine durch eine am Stirnriemen des Halfters angeordnete Klemmvorrichtung, die durch eine zweite gleichfalls bis zum Führersitz reichende Leine ausgelöst werden kann, in der Gebrauchslage festgehalten wird.
Auf der Zeichnung ist eine gemäss der Erfindung ausgebildete Vorrichtung in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt und zeigt :
Fig. 1 die Vorrichtung in der Ruhestellung, Fig. 2 in der Gebrauchsstellung. Fig. 3 und 4 eine Ausführungsform der Leinenklemmvorrichtung, während Fig. 5 und 6 eine weitere Ausführungsform dieser Klemmvorrichtung darstellen.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist die zusammenklappbare Scheu- klappe 1, welche aus undurchsichtigem Stoff hergestellt ist, an einer llalfterzàumüng befestigt,
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im aufgeklappten Zustande die Augen des Pferdes berührt, ist noch ein drehbarer Bügel 14 vorgesehen. In nicht gebrauchtem Zustande (Fig. 1) ruht der obere Bügel 7 der zusammengeklappten Scheuklappe 1 auf dem Nasenriemen 13 auf und wird dieselbe im Gebrauchsfalle durch die Zugleine 5, welche durch eine am Kopfstück des Zaumzeuges befestigte Klemmvorrichtung 8 geführt wird, über die Augen des Pferdes gezogen (Fig. 2).
Durch die in beispielsweisen Ausführungsformen in den Fig. 3 und 4 sowie 5 und 6 dargestellten Klemmvorrichtung wird die Zugleine in ihrer jeweiligen Lage gehalten, wobei die Feder der Klemm- vorrichtung die Leine s auf das Kopfstück bzw. auf die Befestigungsplatte der Klemmvorrichtung presst.
Soll nun die Scheuklappe aus der Gebrauchsstellung in die Ruhestellung übergeführt werden, so wird durch die Leine 6 die Feder der Klemmvorrichtung zurückgezogen und die
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zurück ; vorteilhaft wird der Bügel 7 mit einer Federvorrichtung 72, beispielsweise mit einem Gummibande, in Verbindung gebracht, wodurch das Zurückfuhren in die Ruheiage begünstigt wird.
Die Bedienung der Leinen J und 6 erfolgt vom Kutschersitze aus, woselbst diese Leinen in bequem zugänglicher Weise befestigt werden und nur dann zur Hand genommen werden, wenn es notwendig ist, die Scheuklappe zu bedienen, d. h. die Bedienung erfolgt unabhängig von derjenigen der Fahrleinen.
Die richtige Einstellung der Scheuklappe, damit die Augen tatsächlich abgedeckt werden, erfolgt durch Verstellen des Backen-, Kehl-und Kinnriemens , , .
Natürlich kann die beschriebene Einrichtung auch bei jeder anderen als der gezeichneten Zäumung verwendet werden.
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A precaution to prevent horses from becoming shy.
The invention relates to those known devices for preventing shyness of horses, in which a blinker attached to the halter is operated by a leash from the driver's seat and consists in that the actuating line by a clamping device arranged on the head strap of the halter, which is controlled by a second can also be released to the driver's seat reaching leash, is held in the position of use.
In the drawing, a device designed according to the invention is shown in exemplary embodiments and shows:
Fig. 1 the device in the rest position, Fig. 2 in the position of use. 3 and 4 show an embodiment of the line clamping device, while FIGS. 5 and 6 show a further embodiment of this clamping device.
In the embodiment shown in FIGS. 1 and 2, the collapsible blinker 1, which is made of opaque material, is attached to an aluminum vent,
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touches the horse's eyes in the unfolded state, a rotatable bracket 14 is also provided. When not in use (Fig. 1), the upper bracket 7 of the folded blinders 1 rests on the noseband 13 and is the same in use by the pulling line 5, which is guided by a clamping device 8 attached to the head piece of the bridle, over the eyes of the Horse drawn (Fig. 2).
The tension line is held in its respective position by the clamping device shown in exemplary embodiments in FIGS. 3 and 4 and 5 and 6, the spring of the clamping device pressing the line s onto the head piece or onto the fastening plate of the clamping device.
If the blinker is now to be transferred from the position of use to the rest position, the spring of the clamping device is pulled back by the line 6 and the
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back ; Advantageously, the bracket 7 is brought into connection with a spring device 72, for example with a rubber band, as a result of which the return to the rest position is promoted.
The lines J and 6 are operated from the driver's seat, where these lines are attached in an easily accessible manner and are only taken to hand when it is necessary to operate the blinker, i.e. H. the operation is independent of that of the leashes.
The correct adjustment of the blinders so that the eyes are actually covered is done by adjusting the cheek, throat and chin straps,,.
Of course, the device described can also be used with any other bridle than the one shown.
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