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AuslösevorrichtungfürSteigbügeiriemenunddgl.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Verbesserung der Einrichtung zum Lösen der Steigbügelriemen nach dem Stammpatent Nr. 62581, die darin besteht, dass in dem Hohlraume des Verschlussgleitstiickes eine Spiralfeder gelagert ist, die sich mit ihren Enden gegen die an den Innenwänden des Gehäuses angeordneten Vorsprünge stützt, so dass die verhältnismässig komplizierte Führung und Federung nach dem Stammpatente entfällt ; dabei ist die federnde Wirkung ausgiebige und zu beiden Seiten gleich ; auch lässt sich die ganze Einrichtung viel leichter auseinandernehmen, um sie reinigen oder ausbessern zu können.
Die nach der vorliegenden Erfindung ausgestattete Einrichtung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt die Fig. 1 diese Einrichtung im Querschnitte in der geschlossenen Stellung. Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch das Gehäuse mit darin gelagertem Verschluss- mechanismus in Ansicht. Fig. 3 zeigt die Einrichtung im Querschnitte in der entkuppelten Stellung. Fig. 4 und 5 zeigt das Gleitstück mit eingelegter Feder in einer Ansicht von rückwärts und im Querschnitt. Fig. 6 und 7 zeigt die obere Schale in einer Ansicht und im Schnitt.
Ähnlich wie nach dem Stammpatent ist auch bei der vorliegenden Einrichtung die Walze 1 drehbar auf der Welle 2 im Gehäuse 3 gelagert ; sie besitzt eine Rille 4, in welche die Schnalle 28 eingelegt ist, die den Steigbügelriemen trägt ; die Walze hat ferner einen zahnförmigen Vorsprung 5 und steht unter der Wirkung von Federn 6,7, die die Walze derart zu verdrehen suchen, dass die Rille 4 gegenüber dem Ausschnitte 8 zu liegen kommt. Das Gleitstück 9 ist jedoch nach der vorliegenden Erfindung an der Rückseite mit einer Aushöhlung 31 (Fig. 5) versehen, in welche eine Spiralfeder 32 eingelegt ist, deren beide Enden an den Seiten aus dem Gleitstücke 9 heraus ragen. Gegen das Herausfallen ist die Feder 32 durch den Draht 33 gesichert.
Das Gleitstück 9 ist zwischen den Leisten 34, die innen an der Rückwand der Hülse 3 befestigt sind, geführt, in denen stufenförmige Ausschnitte J5 für die Enden der Feder 32 vorgesehen sind Die Querleiste 36 begrenzt die Verschiebung des Gleitstückes 9 nach aufwärts.
Die Kugel 24, die mit dem Riemen 25 verbunden ist, den sich der Reiter an seiner Kleidung befestigt, sitzt auf der einen Seite in der Höhlung 22 des GleitstÜckes 9, auf der anderen Seite in der hohlen Schale 23, auf welche die Feder 21 einwirkt. Die Höhlung 22 dient gleichzeitig mit Vorteil zum Schmieren der Einrichtung ; hiebei rinnt das Schmiermittel durch den Querkanal 37
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Nach erfolgtem Abnehmen des Deckels vom Gehäuse J lässt sich das Gleitstück 9 mit einem Griff herausnehmen, da es mittels der Enden der Feder 32 in den Einschnitten 35 lose eingesetzt ist.
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Release device for stirrup straps and the like.
The subject of the present invention is a further improvement of the device for loosening the stirrup leathers according to the parent patent no. 62581, which consists in the fact that a spiral spring is mounted in the cavity of the locking sliding piece, the ends of which rest against the projections arranged on the inner walls of the housing supports, so that the relatively complicated guidance and suspension according to the parent patent is no longer necessary; the resilient effect is extensive and the same on both sides; The whole facility is also much easier to dismantle in order to be able to clean or repair it.
The device equipped according to the present invention is illustrated in the drawing, namely FIG. 1 shows this device in cross section in the closed position. 2 is a view of a longitudinal section through the housing with the locking mechanism mounted therein. Fig. 3 shows the device in cross section in the decoupled position. 4 and 5 show the slider with the inserted spring in a view from the rear and in cross section. 6 and 7 show the upper shell in a view and in section.
Similar to the parent patent, in the present device, the roller 1 is rotatably mounted on the shaft 2 in the housing 3; it has a groove 4 in which the buckle 28 is inserted, which carries the stirrup strap; the roller also has a tooth-shaped projection 5 and is under the action of springs 6, 7 which seek to rotate the roller in such a way that the groove 4 comes to lie opposite the cut-out 8. According to the present invention, however, the sliding piece 9 is provided on the rear side with a cavity 31 (FIG. 5) into which a spiral spring 32 is inserted, the two ends of which protrude from the sliding piece 9 on the sides. The spring 32 is secured against falling out by the wire 33.
The slide 9 is guided between the strips 34, which are fastened inside to the rear wall of the sleeve 3, in which step-shaped cutouts J5 are provided for the ends of the spring 32. The transverse strip 36 limits the displacement of the slide 9 upwards.
The ball 24, which is connected to the strap 25, which the rider attaches to his clothing, sits on one side in the cavity 22 of the sliding piece 9, on the other side in the hollow shell 23 on which the spring 21 acts . The cavity 22 is also used with advantage to lubricate the device; the lubricant here runs through the transverse channel 37
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After the cover has been removed from the housing J, the sliding piece 9 can be removed with a handle, since it is loosely inserted into the incisions 35 by means of the ends of the spring 32.
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