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Die Erfindung betrifft einen Kopf für Golfschläger, insbesondere für Golfschläger der Ausführungsform Putter.
Bekannte Golfschläger der Ausführungsform Putter - also Golfschlä- ger, die zum Putten, also zum Einlochen nach Annäherungsschlägen bestimmt sind - haben Visierlinien oder andere Visiereinrichtungen, wie Punkte, Kreise und Ähnliches, um das Putten zu verbessern.
Allerdings erfordert das Putten, auch wenn die Putter, also Golf- schläger der Ausführungsform Putter, mit Visiereinrichtungen ausgestattet sind, grosse Übung und führt nicht immer zu dem gewünschten Ergebnis.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Golfschläger, insbesondere einen Golfschläger der Ausführungsform Putter, zur Verfügung zu stellen, mit dem das Visieren verbessert ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäss mit einem Putter, der die Merkmal von Anspruch 1 aufweist.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der neue Putter hat einen Kopf, der als Spiegelfläche ausgebildet ist, in der sich der zu puttende Golfball spiegelt.
Da die Oberfläche des Kopfes für den Golfschläger insbesondere dessen Frontseite (die in Richtung des Golfballes weisende Seite) gemäss der Erfindung wenigstens teilweise als Spiegel ausgeführt ist, kann durch Blick in die spiegelnde Fläche gegebenenfalls in Kombination mit auf dem Golfschlägerkopf (auf dessen Frontseite) angebrachten Visierlinien der Golfball genau anvisiert werden und die Schlagrichtung für ein erfolgrei- ches Putten entsprechend gewählt werden.
Dabei ist der Bereich des Golfschlägers, der als Spiegel zum Anvi- sieren des Golfballes dient, so ausgerichtet, dass beim Ausholen mit dem Golfschläger ein Spiegelbild des Golfballs für den Spieler sichtbar ist.
Vorzugsweise sind die Visierlinien als wenigstens zwei aufeinander in Richtung auf die Schlagfläche zulaufende Linien ausgebildet, zwischen denen der spiegelnde Bereich angeordnet ist.
Zusätzlich kann in einer Ausführungsform zwischen den zwei in Rich- tung auf die Schlagfläche des Golfschlägerkopfes aufeinander zu ver- laufenden Visier-Linien eine zu diesen Linien symmetrische Visier-Linie, die im wesentlichen senkrecht zur Schlagfläche des Golfschlägerkopfes ausgerichtet ist, vorgesehen sein. Dies verbessert und vereinfacht das Visieren unter Zuhilfenahme des Spiegels am Kopf des Golfschlägers.
Der Spiegel kann eben (leicht) gebogen (gekrümmt) oder gewölbt (konvex bombiert) sein, wobei eben oder konvex bevorzugt ist. Eine konvexe Ausbildung des spiegelnden Bereiches der Frontseite des Kopfes des Golf- schlägers ergibt ein verkleinertes Spiegelbild des Balls, das vom Spieler
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gesehen wird.
Ein Vorteil der erfindungsgemäss vorgesehenen, spiegelnden Fläche am
Kopf des Golfschlägers ist es, dass man einen geraden Puttingschlag aus- führen kann, da jede Abweichung von der Achse Ball - Ziel (Golfloch im
Grün) sofort sichtbar wird. Durch die Anordnung des Spiegels bzw. des . spiegelnden Flächenbereiches am Golfschlägerkopf wird die Genauigkeit des
Zielens erheblich besser und der Spieler benötigt weniger Putts um erfolg- reich zu Putten.
Von Vorteil ist es, wenn der Schaft am Kopf des Golfschlägers ausser- mittig befestigt ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Schaft in der Mitte des Kopfes des Golfschlägers zu befestigen, um das Treffen der
Bälle im Zentrum zu erleichtern. In diesem Fall ist der Schaft am Kopf beispielsweise auf der von der Schlagfläche des Kopfes abgewendeten Seite der spiegelnden Fläche befestigt.
Beispielsweise kann das Gewicht des Putters zwischen 300 und 450 g liegen. Die Abmessungen des Putters können sein : mm breit, 30-40 mm lang und 60-90 mm hoch.
Der Golfschlägerkopf gemäss der Erfindung kann aus Metall bestehen und beispielsweise aus Stahl, Bronze oder ähnlichen metallischen Werk- stoffen bestehen. Die Schlagfläche kann aus weichem Werkstoff bestehen.
Bei der Erfindung ergibt sich insgesamt gegenüber bekannten Puttern wegen der reflektierenden Zieleinrichtung im Zusammenhang mit der, vor- zugsweise konvexen Konstruktion der Frontseite, die als spiegelnde Fläche ausgebildet ist, ein erheblicher Vorteil beim Putten, da die Zielgenau- igkeit verbessert wird.
Bei dem erfindungsgemässen Golfschläger kann auch die gesamte Front- seite verspiegelt sein, wobei eine konvexe Ausführung des Spiegels bevor- zugt ist, so dass, gegebenenfalls in Kombination mit einer Visierein- richtung, der Ball und das Golfloch im Grün während des Ausführens des
Schlages als (verkleinertes) Spiegelbild sichtbar ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele.
Es zeigt : Fig.1 von oben gesehen einen erfindungsgemässen Golfschlägerkopf mit Golfball und Golfloch, Fig. 2a und b den Golfschlägerkopf von der
Schlagfläche aus gesehen, Fig. 3 den Golfschlägerkopf von links der Fig.
1 aus gesehen und Fig. 4 den Golfschlägerkopf von hinten gesehen.
Ein in den Zeichnungen gezeigter Golfschlägerkopf 1, der als Golf- schläger der Art Putter ausgebildet ist, ist an einem Schaft 2 befestigt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Schaft 2 am Kopf 1 aussermittig befestigt. Es kann aber auch eine Ausführungsform gewählt werden, bei welcher der Schaft mittig am Kopf 1 des Golfschlägers an seinem von der
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Schlagfläche 3 abgekehrten Rand 4 befestigt ist.
Wenigstens an der in Gebrauchslage nach oben, also etwa in die gleiche Richtung wie der Schaft 2 weisenden Fläche 5 des Kopfes 1 (Front- seite), ist dieser spiegelnd ausgebildet. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Kopf 1 des Golfschlägers wenigstens in diesem Bereich 5 (glanz-)verchromt ist. Dieser als Spiegel ausgebildete Flächen- bereich 5 ist im Ausführungsbeispiel konvex gewölbt, so dass sich ein verkleinertes Bild 7 des Golfballs 6 und gegebenenfalls des Golfloches 8 ergibt.
An der Frontseite 5 des Kopfes 1 sind zwei in Richtung auf die Schlagfläche 3 aufeinanderzulaufende Visierlinien 10 (in Form von Nuten oder Rippen) vorgesehen. Zwischen diesen Visierlinien 10 ist eine weitere Visierlinie 11 (als Nut oder Rippe) vorgesehen (Fig. 2a und b), die zur Schlagfläche 3 im wesentlichen senkrecht steht und zwischen den beiden anderen Visierlinien 10 zu diesen symmetrisch angeordnet ist. Insbesondere der zwischen den beiden Visierlinien 10 liegende Bereich der Frontseite 5 des Kopfes 1 des Golfschlägers ist spiegelnd ausgebildet.
Die Schlagfläche 3 ist beispielsweise mit einer Kunststoffeinlage ausgestattet.
Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, ist die nach oben weisende Front- seite 5 des Kopfes 1 zur Hauptrichtung des (gegebenenfalls mehrfach (dreifach) gebogenen) Schaftes 2 unter einem spitzen Winkel ausgerichtet.
Diese Ausrichtung der Frontseite 5 erlaubt es, dass der Spieler beim Ausholen mit dem Golfschläger zum Putten in der verspiegelten Fläche (zwischen den beiden Visierlinien 10) der Golfball 6 als Spiegelbild 7 sehen kann, so dass das Anvisieren von Ball 6 und Loch 8 erleichtert und verbessert wird.
Die gewölbte Ausbildung des "Spiegels" ist nicht zwingend erforder- lich, vielmehr kann die als Spiegel dienende Frontseite 5 des Kopfes 1 des Golfschlägers auch eben ausgebildet sein.
Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt dargestellt werden:
Ein Kopf 1 für Golfschläger der Art Putter ist an seiner zum Schaft 2 des Golfschlägers unter einem spitzen Winkel ausgerichteten Frontseite 5 als Spiegel ausgebildet, so dass der Spieler beim Ausholen, um den Golfball 6 in das Golfloch 8 zu putten, den Ball 6 als Spiegelbild in der verspiegelten Frontseite 5 des Kopfes 1 sieht. Bevorzugt ist die Frontseite 5 des Kopfes 1, die verspiegelt ist, konvex ausgebildet.
Zusätzlich können an der Frontseite 5 Visierlinien 10,11 vorgesehen sein, um das Anvisieren des Balles 6 und des Golfloches 8 weiter zu verbessern.
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The invention relates to a head for golf clubs, in particular for golf clubs of the putter embodiment.
Known golf clubs of the putter embodiment - golf clubs that are intended for putting, that is, for punching in after approach shots - have lines of sight or other sights, such as dots, circles and the like, in order to improve putting.
However, putting, even if the putters, ie golf clubs of the putter embodiment, are equipped with sighting devices, requires a lot of practice and does not always lead to the desired result.
The invention is based on the object of providing a golf club, in particular a golf club of the putter embodiment, with which the sighting is improved.
This object is achieved according to the invention with a putter which has the feature of claim 1.
Preferred and advantageous embodiments of the invention are the subject of the dependent claims.
The new putter has a head that is designed as a mirror surface in which the golf ball to be put is reflected.
Since the surface of the head for the golf club, in particular its front side (the side pointing in the direction of the golf ball) is at least partially designed as a mirror according to the invention, a look into the reflecting surface can, if necessary, be used in combination with on the golf club head (on the front side) Sight lines of the golf ball are precisely sighted and the stroke direction selected for a successful putting.
The area of the golf club that serves as a mirror for aiming at the golf ball is oriented in such a way that a mirror image of the golf ball is visible to the player when the golf club is removed.
The lines of sight are preferably designed as at least two lines running towards one another in the direction of the striking surface, between which the reflecting region is arranged.
In addition, in one embodiment, a line of sight that is symmetrical with respect to these lines and is oriented essentially perpendicular to the face of the golf club head can be provided between the two lines of sight that run towards one another in the direction of the club face of the golf club head. This improves and simplifies sighting with the aid of the mirror on the head of the golf club.
The mirror can be flat (slightly) curved (curved) or curved (convex domed), with flat or convex being preferred. A convex design of the reflective area of the front of the head of the golf club results in a reduced reflection of the ball, that of the player
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is seen.
An advantage of the reflective surface provided on the
It is the head of the golf club that you can perform a straight putting stroke since any deviation from the axis ball - target (golf hole in the
Green) is immediately visible. By arranging the mirror or. reflecting surface area on the golf club head is the accuracy of the
Aiming much better and the player needs fewer putts to successfully put.
It is advantageous if the shaft is attached to the head of the golf club off-center. But there is also the possibility to fix the shaft in the middle of the head of the golf club in order to meet the
Lighten balls in the center. In this case, the shaft is attached to the head, for example on the side of the reflecting surface facing away from the striking surface of the head.
For example, the weight of the putter can be between 300 and 450 g. The dimensions of the putter can be: mm wide, 30-40 mm long and 60-90 mm high.
The golf club head according to the invention can consist of metal and, for example, consist of steel, bronze or similar metallic materials. The face can be made of soft material.
In the case of the invention, compared to known putters, there is a considerable advantage in putting because of the reflective aiming device in connection with the, preferably convex, construction of the front, which is designed as a reflecting surface, since the aiming accuracy is improved.
In the case of the golf club according to the invention, the entire front side can also be mirrored, with a convex design of the mirror being preferred, so that the ball and the golf hole in green, possibly in combination with a sighting device, during the execution of the
Schlager is visible as a (reduced) mirror image.
Further details, features and advantages of the invention result from the following description of preferred exemplary embodiments.
1 shows a golf club head according to the invention with a golf ball and golf hole, FIGS. 2a and b show the golf club head from FIG
3 shows the golf club head from the left of FIG.
1 seen from and Fig. 4 seen the golf club head from behind.
A golf club head 1 shown in the drawings, which is designed as a golf club of the putter type, is attached to a shaft 2.
In the exemplary embodiment shown, the shaft 2 is attached to the head 1 off-center. However, it is also possible to choose an embodiment in which the shaft is centered on the head 1 of the golf club on its head
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Striking surface 3 facing edge 4 is attached.
At least on the surface 5 of the head 1 (front side) pointing upwards in the position of use, that is to say approximately in the same direction as the shaft 2, the head 1 has a reflective design. This can be achieved, for example, by the head 1 of the golf club being chrome-plated at least in this area 5. This surface area 5 designed as a mirror is convexly curved in the exemplary embodiment, so that a reduced image 7 of the golf ball 6 and possibly the golf hole 8 results.
On the front side 5 of the head 1 there are two lines of sight 10 (in the form of grooves or ribs) which run towards one another in the direction of the face 3. Between these lines of sight 10 there is a further line of sight 11 (as a groove or rib) (FIGS. 2a and b) which is essentially perpendicular to the striking surface 3 and is arranged symmetrically between the two other lines of sight 10. In particular, the area of the front side 5 of the head 1 of the golf club lying between the two lines of sight 10 is designed to be reflective.
The striking surface 3 is equipped, for example, with a plastic insert.
As shown in FIG. 3 in particular, the upward-facing front side 5 of the head 1 is oriented at an acute angle to the main direction of the shaft 2 (which may be bent several times (three times)).
This orientation of the front side 5 allows the player to see the golf ball 6 as a mirror image 7 when putting out with the golf club for putting in the mirrored area (between the two lines of sight 10), so that aiming at the ball 6 and hole 8 is easier and is improved.
The arched design of the "mirror" is not absolutely necessary, rather the front side 5 of the head 1 of the golf club, which serves as a mirror, can also be flat.
In summary, an embodiment of the invention can be represented as follows:
A head 1 for golf clubs of the putter type is formed on its front 5, which is oriented at an acute angle to the shaft 2 of the golf club, as a mirror, so that the player, when putting out to put the golf ball 6 into the golf hole 8, the ball 6 as a mirror image sees in the mirrored front 5 of the head 1. The front side 5 of the head 1, which is mirrored, is preferably convex.
In addition, 5 lines of sight 10, 11 can be provided on the front to further improve the sighting of the ball 6 and the golf hole 8.