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Magnetischer Walzenscheider mit einem aus mehreren nach dem Umfange zugeschärften, unabhängig voneinander achsial verschiebbaren Ringen bestehenden Walzenpol.
Die Erfindung betrifft einen magnetischen Walzenscheider mit aus mehreren nach dem Umfang zugeschärftem, unabhängig voneinander achsial verschiebbaren Ringen zusammengesetztem Walzenpol und besteht darin, dass die Oberfläche eines den Ringen gemeinsamen Gegenpoles schräg zur Walzenachse gerichtet ist. Es wird dadurch erreicht, dass durch achsiale Verschiebung jedes der Ringe der Abstand zwischen der anziehenden Ringschneide und der Oberfiäche des Gegenpoles und dadurch die Feldstärken in den einzelnen durch die Ringe gebildeten Zonen, und zwar unabhängig voneinander geändert werden können.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt einen achsialen Schnitt durch einen Walzenscheider und Fig. 2 einen rechtwinkelig zur Walzenachse verlaufenden Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
In der Zeichnung ist als Beispiel ein Scheider mit zwei magnetischen Feldern gewählt.
Natürlich kann die Erfindung auch bei Scheidern mit nur einem sowie auch bei solchen mit mehr als zwei magnetischen Feldern angewendet werden. a ist der obere, b der untere Pol jedes magnetischen Feldes ; zwischen diesen dreht sich ein Walzenpol, der sich aus Ringen c zusammensetzt, die auf einer auf der Achse d sitzenden Nabe e verschiebbar befestigt sind. Bei der gezeichneten Ausführungsform sind zu letzterem Zweck die Ringe c innen und die Nabe e aussen mit Gewinde versehen, doch kann die Verschiebung auch in anderer Weise erfolgen.
Die obere Fläche des unteren, den Ringen. eines magnetischen Feldes gemeinsamen Gegenpoles verläuft schräg zur Walzenachse. Sie braucht nicht, wie gezeichnet, eine ebene Fläche Z\1 bilden, sondern kann treppenartig abgestuft sein oder in einer anderen stetig abfallenden Richtungslinie verlaufen. Man kann den unteren Pol auch quer zur Walzenpolachse in Lamellen teilen, um die Neigung der Polobertiäche beliebig ändern sowie die Zoneneinstellung auch von unten vornehmen zu können, z. B. zur Feineinstellung während des Betriebes. Auch den oberen Pol kann man in Lamellen teilen, zu dem Zwecke, den vom unteren Pol auf den Walzenzwischenpol ausgeübten Zug regeln zu können.
Über jedem unteren Gegenpol b ist ein Tisch f angeordnet, auf den bei y das zu scheidende Gut aufgegeben wird. Das magnetische Gut wird in den einzelnen Ringzonen an die Ringschneiden angezogen und von den sich drehenden Ringen aus dem magnetischen Felde geführt. Es fällt dann von den Ringen ab oder wird mechanisch entfernt. Das unmagnetische Gut wird durch eine Rinne h abgeleitet, die, wie gezeichnet, je zwei benachbarten magnetischen Feldern gemeinsam ist.
Will man die Feldstärke in den von den einzelnen Ringen c gebildeten Zonen ändern, so verschiebt man die betreffenden Ringe. Schraubt man z. B. bei der gezeichneten Aus- fUhrungsform (Fig. 1) einen der Ringe des linken magnetischen Feldes nach links, so nähert sich seine Schneide der Oberfläche des Gegenpoles und es tritt eine Verstärkung, beim Verschrauben nach rechts dagegen eine Schwächung der betreffenden Zone eir.
Auch sonst ist die Bauart des Scheiders beliebig, wenn nur erreicht wird, dass durch achsiale Verschiebung der Ringe'des Walzenpoles eine Veränderung der Feldstärke in den einzelnen Ringzonen eintritt.
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Magnetic roller cutter with a roller pole consisting of several rings that are sharpened according to their circumference and axially displaceable independently of one another.
The invention relates to a magnetic roller cutter with a roller pole composed of several circumferentially sharpened rings that can be axially displaced independently of one another and consists in that the surface of a counter pole common to the rings is directed obliquely to the roller axis. It is achieved that by axial displacement of each of the rings, the distance between the attracting ring cutting edge and the surface of the opposite pole and thereby the field strengths in the individual zones formed by the rings can be changed independently of one another.
The invention is illustrated in the drawing in one embodiment.
FIG. 1 shows an axial section through a roller cutter and FIG. 2 shows a section along the line A-B of FIG. 1 running at right angles to the roller axis.
In the drawing, a separator with two magnetic fields is chosen as an example.
Of course, the invention can also be used in separators with only one and also in those with more than two magnetic fields. a is the upper and b the lower pole of each magnetic field; A roller pole rotates between these and is composed of rings c which are slidably attached to a hub e seated on the axis d. In the embodiment shown, the rings c on the inside and the hub e on the outside are threaded for the latter purpose, but the displacement can also take place in other ways.
The upper surface of the lower one, the rings. a magnetic field common opposite pole runs obliquely to the roller axis. It does not need to form a flat surface Z \ 1, as shown, but can be stepped like a step or run in another steadily sloping directional line. You can also divide the lower pole transversely to the roller pole axis in lamellas in order to change the inclination of the pole surface as desired and to be able to set the zone from below, e.g. B. for fine adjustment during operation. The upper pole can also be divided into lamellae for the purpose of being able to regulate the tension exerted by the lower pole on the intermediate roller pole.
A table f is arranged above each lower opposite pole b, onto which the material to be separated is placed at y. The magnetic material is attracted to the cutting edge of the ring in the individual ring zones and guided out of the magnetic field by the rotating rings. It then falls off the rings or is removed mechanically. The non-magnetic material is diverted through a channel h which, as shown, is common to two adjacent magnetic fields.
If one wants to change the field strength in the zones formed by the individual rings c, one shifts the respective rings. If you screw z. For example, in the illustrated embodiment (Fig. 1) one of the rings of the left magnetic field moves to the left, its cutting edge approaches the surface of the opposite pole and a reinforcement occurs, whereas when screwing to the right, the relevant zone is weakened.
Otherwise, the design of the separator is arbitrary if it is only achieved that a change in the field strength occurs in the individual ring zones through axial displacement of the rings of the roller pole.
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