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Plattenlader.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein.. Plattenlader", bestehend aus einer aus Papiermasse oder sonstigem geeigneten Stoffe gepressten Schachtel für Glasplatten, einer blechernen oder hölzernen Doppelkassette und einem diese beiden Teile verbindenden blechernen Ver- bindungsstücke, weiche drei Gegenstände ein einander ergänzendes Ganzes bilden.
Der Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, dass die Platten schon von der Fabrik am derart verpackt werden, dass man selbe sofort, wie sie im Handel erhältlich und ohne sie erst in ein Magazin laden zu müssen, in eine eigens konstruierte Doppelkassette bei Tageslicht einbringen bzw. nach dem Exponieren zurück in die Verpackung einführen kann.
Der Umfang der Plattenschachtel (nämlich die Stärke, Höhe) ist für ein halbes Dutzend Platten zirka 15 mm, so dass zwei solche für 12 Platten dem Umfange einer gewöhnlichen Schachtel für ein Dutzend Platten gleich sind.
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passende umgetauscht werden, denn an den Schmalseiten der Schachtel kann man sowohl die in den einzelnen Abteilungen befindlichen Plattensorten notieren, als auch angeben, weiche Platten exponiert find.
Die Zeichnung stellt den #Plattenlader" in einem Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigen :
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Feder p ; Draufsicht von unten ;
Fig. 10 das Verbindungsstück l samt Vorrichtung α, ss, γzum Verstellen des Halses ? M, um eine beliebige Platte aus der Schachtel ?'in die Kassette a einbringen zu können, im Aufriss (vergrössert) :
Fig. 11 dasselbe Verbindungsstück l mit der erwähnten Vorrichtung α, ss, γim Grundriss;
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Fig. 12 einen Querschnitt und Fig. 13 eine Draufsicht des Verbindungsstückes 1 und des Halses (Mündung) m, gestellt gegen die Platte II ;
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Fig. 16 und 17 ebenfalls dasselbe, nur dass der Hals m gegen die Platte VI gestellt ist;
Fig. 18 eine Seitenansicht der Stellvorrichtung α, ss, γ.
Die Konstruktion und Handhabung des Plattenladers ist folgende :
Die Schachtel r wird (schon von der Fabrik aus) mit Platten beschickt, und zwar so, dass immer zwei und zwei Platten mit der Schichte zueinander in die Nuten t eingeführt werden, wonach die Schachtel r mittels eines Schiebers o, welcher sich in der Schmalseite des Schachtelkammes s der Länge nach bewegt, lichtsicher verschlossen wird (Fig. 2 und 5).
Um dem Hin-und Herwackeln der eingelegten Platten vorzubeugen, ist an dem äusseren Ende des die Schachtel verschliessenden Schiebers o von unten eine in der Mitte in sechs Teile durchgeschnittene und am inneren Ende umgebogene Stahlblattfeder p angenietet (Fig. 9), die beim Einschieben des Schiebers o mit dem umgebogenen Ende an die hintere Wand der Schachtel r anstösst und durch weiteren Druck auf den Schieber o sich emporhebt, wodurch die Platten u gegen die untere Wand fest angehalten werden (Fig. 6 und 10).
Um den Schieber o samt der emporgehobenen Feder p in dieser Stellung zu fixieren, kann man rings um den Kamm s Bindedraht umlegen, der an dem mässig aus der Schachtel r herausragenden Ende des Schiebers o (Fig. 7,8, 10) zusammengedreht und mit einer Plombe seitens der Fabrik versehen wird.
Bei angebrochenen Schachteln empfiehlt sich jedoch eine Vorrichtung, laut Zeichnung (Fig. 6 und 7) bestehend aus einer nach innen federnden Klammer o, welche zwecks Einsteckens in die oberhalb des Schachtelkammes s sich befindenden Löchern mit zwei Bolzen y versehen ist und der Schraube r, die durch Einschrauben in die Klammer v an den Schieber o andrückt und somit die Feder p in der emporgehobenen Stellung festhält.
Das Ausgtejten der Klammer t'nach unten hindert der herausragende Kamm s, an den. die Klammer v anliegt und gegen das Verschieben nach oben ist durch die an die Klammer ! angenietete Blechbeilage w, die von unten an den Schieber o anliegt, vorgesorgt.
Der Plattenwechsel aus der Schachtel 7 ion die Doppelkassette a geschieht schon bei Tageslicht.
Hat man nun die Absicht, die Doppelkassette a mit Platten zu beschicken, so nittmit man das Verbindunghtück/, schiebt es über die Plattenschachtel r, von welcher allerdings zuerst der Schieberhalter ;'abgenommen werden muss und schliesst die offene Seite des Verbindung-
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angelötet ist) befestigten Schnapper V, dei-über ein Knöpfchen einschiiappt und dadurch festgehalten wird (Fig. 5 und 8).
Die innere Seite des Schnappers q ist mit Samt oder Plüsch ausgelegt, damit er überall lichtdichtanliegt.
Die zwei rings um die Schachtel r angebrachten Kämme s und s1 dienen onerseits zur Versteifung der Schachtel r, andererseits zum Aufstecken des Verbindungsstückes l uber die Schachtel r und verhindern das Lichteindringen zwischen dem Verbindungsstucke l und der Schachtel r, \\ enn der Hals m in die korrespondierende Nute der Kassette a eingeschoben und der Schachtelschieber o, behufs Überführung der Platten in die Kassette, herausgezogen wird.
Der Kamm s bieter ausserdem noch den Vorteil, dass der Schieber o ziemlich tief in diP Schachtelwand einschneiden kann und somit eine vollkommene Lichtsicherheit der Platten- packung gewährleistet wird.
Will man nun die Platte 1 in die Kassette überführen, zieht man die Stifte a und P, die
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Rückt man nun den Hals iii an die Enden 1 der Stifte α, so kann die Platte II/geladen werden.
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Nach dem Exponieren werden die Platten in analoger Weise in die Plattenschachtel zurückverschoben und die Kassette wieder mit neuen beschickt.
Zum Vermeiden des Bekratzens der Plattenschiechte während des Verschiebens sind innen
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der Plattenschichte mit dem einen oder anderen Körper hindern.
Zum Festhalten der Platten in der Doppelkassette n dienen zwei Blattfedern e (Fig. 1, 2), von welchen je eine auf einei Seite der mittleren blechernen Zwischenwand al (Fig. 2) mit einem Ende befestigt ist. während das andere Ende mit der Schraube d derart in Verbindung steht, dass, wenn man die Schraube d in die Schraubenmutter c hineinschraubt, die beiden Federn e
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anpressen, während beim Herausschrauben der Schraube c aus der Schraubenmutter c beide Federn e sich wieder an die Zwischenwand al anschmiegen und dadurch die Platten freigeben.
PATENT ANSPRÜCHE :
1. Plattenlader, bestehend aus einer plattenschachtel, einem Zwischenstück und einer Doppelkassette, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Rande der Plattenschachtel (r) rings um die Schachtel herausragende Kämme (s und 8\) angebracht sind, in denen ein Schieber (0), auf dessen unterer Seite eine Blattfeder (o) angenietet und deren nf1angenietetes Ende nach unten umgebogen ist, sich bewegt, zu dem Zwecke, um beim Hineinschieben des Schiebers (o) (samt der Feder p) die für Aufnahme einer bestimmten Anzahl von Platten eingerichtete Schachtel (r) lichtsicher verschliessen und vermöge des an die hintere Wand der Schachtel (r) anstossenden umgebogenen Endes der Feder (p),
die sich, durch ständigen Druck von aussen.
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Record loader.
The subject of the invention is a "plate loader", consisting of a box for glass plates pressed from paper pulp or other suitable material, a tin or wooden double cassette and a tin connector connecting these two parts, which three objects form a complementary whole.
The advantage of this device is that the plates are already packaged at the factory in such a way that they can be put into a specially designed double cassette in daylight immediately, as they are commercially available and without first having to load them into a magazine. put back into packaging after exposure.
The circumference of the board box (namely the thickness, height) is around 15 mm for half a dozen boards, so that two of these for 12 boards are the same as the size of a normal box for a dozen boards.
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Suitable ones can be exchanged, because on the narrow sides of the box you can note the types of panels in the individual departments as well as indicate which panels are exposed.
The drawing shows the #disc loader "in an embodiment, namely show:
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Spring p; Top view from below;
10 shows the connecting piece 1 including the device α, ss, γ for adjusting the neck? M, in order to be able to insert any plate from the box? 'Into the cassette a, in elevation (enlarged):
11 shows the same connection piece 1 with the mentioned device α, ss, γ in plan;
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Fig. 12 is a cross-section and Fig. 13 is a plan view of the connector 1 and the neck (mouth) m placed against the plate II;
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16 and 17 also the same, only that the neck m is placed against the plate VI;
Fig. 18 is a side view of the adjusting device α, ss, γ.
The construction and handling of the plate loader is as follows:
The box r is loaded with plates (already from the factory) in such a way that two and two plates are always inserted into the grooves t with the layers facing each other, after which the box r is placed in the narrow side by means of a slide o of the box comb s moved lengthways, is sealed light-proof (Fig. 2 and 5).
In order to prevent the inserted plates from wobbling back and forth, a steel leaf spring p cut in the middle into six parts and bent at the inner end is riveted to the outer end of the slide o closing the box (Fig. 9) Slide o with the bent end abuts against the rear wall of the box r and rises by further pressure on the slide o, whereby the plates u are held firmly against the lower wall (Fig. 6 and 10).
In order to fix the slide o together with the raised spring p in this position, one can fold around the comb s binding wire which is twisted together at the end of the slide o (Fig. 7, 8, 10) protruding moderately out of the box r and with a seal is provided by the factory.
With opened boxes, however, a device is recommended, according to the drawing (Fig. 6 and 7) consisting of an inwardly resilient clip o, which is provided with two bolts y for insertion into the holes above the box comb s and the screw r, which presses against the slide o by screwing into the clamp v and thus holds the spring p in the raised position.
The protruding comb s prevents the bracket from being extended downwards. the bracket v is applied and is against moving upwards by the on the bracket! riveted sheet metal shim w, which rests against the slide o from below, provided.
The plate change from the box 7 ion the double cassette a takes place in daylight.
If you now intend to load the double cassette a with plates, then you nittmit the connection piece /, push it over the plate box r, from which the slide holder; 'must be removed first and close the open side of the connection-
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is soldered) attached snapper V, which snaps in over a button and is thereby held in place (Fig. 5 and 8).
The inner side of the snap q is lined with velvet or plush so that it is light-tight everywhere.
The two combs s and s1 attached around the box r serve on the one hand to stiffen the box r and on the other hand to push the connector l over the box r and prevent light from penetrating between the connector l and the box r when the neck is in the corresponding groove of the cassette a is inserted and the box slide o is pulled out for transferring the plates into the cassette.
The comb also offers the advantage that the slider can cut quite deeply into the wall of the box, thus guaranteeing complete light security of the board pack.
If you want to transfer the plate 1 into the cassette, you pull the pins a and P, the
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If one now moves the neck iii to the ends 1 of the pins α, the plate II / can be loaded.
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After exposure, the plates are pushed back into the plate box in an analogous manner and the cassette is loaded with new ones.
To avoid scratching the plate layers while moving are inside
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the plate layer with one or the other body.
To hold the plates in the double cassette n, two leaf springs e (Fig. 1, 2) are used, one of which is attached at one end to one side of the middle sheet metal partition al (Fig. 2). while the other end is connected to the screw d in such a way that when the screw d is screwed into the screw nut c, the two springs e
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while unscrewing the screw c from the screw nut c, both springs e cling to the partition al and thereby release the plates.
PATENT CLAIMS:
1. Record loader, consisting of a record box, an intermediate piece and a double cassette, characterized in that on the upper edge of the record box (r) protruding combs (s and 8 \) are attached, in which a slide (0), on the lower side of which a leaf spring (o) is riveted and the riveted end of which is bent downwards, moves, for the purpose of pushing in the slide (o) (including the spring p) to open the box set up to hold a certain number of panels (r) close light-proof and by virtue of the bent end of the spring (p) abutting the rear wall of the box (r),
which, through constant pressure from outside.
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