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Vorrichtung zum Abkühlen von in Formen gegossenen Gegenständen.
Zum Kühlen von mit flüssigem Metall gefüllten Giessformen sind Einrichtungen bekannt geworden, bei welchen die Formen in Kühlgefässe eingesetzt und durch in den Gefässen aufsteigende Flüssigkeiten gleichmässig und unabhängig vom Arbeiter gekühlt werden. Auf Vorrichtungen dieser Art bezieht sich die vorliegende Erfindung, gemäss welcher eine grössere Handlichkeit und einfachere Bedienung der Vorrichtung dadurch erzielt wird, dass sämtliche Behälter unmittelbar übereinander in ein gemeinsames Gerüst eingebaut sind, wobei die Kühlgefässe mit Überlaufröhren versehen sind.
Auf der Zeichnung ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Kühlvorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Vorrichtung in der Ansicht von vorne, Fig. 2 im Grundriss und Fig. 3 in der Seitenansicht. Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen einen Einhängebügel für die Giessform in Vorder-und Seitenansicht, die Fig. 6 und 7 zeigen eine Presszwinge zum Zusammenhalten der Formen.
Auf einem Gerüste as welches drei Abstufungen in verschiedenen Höhenlagen besitzt, befindet sich zuoberst ein Wasserbehälter b, der nahe seinem unteren Rande mit zwei Auslaufhähnen c versehen ist. Jeder dieser Auslaufhäfine mündet in einen ungefähr die Hälfte des oberen Behälters fassenden kleineren Behälter d, d, in welchen die mit Press- zwingen e zusammengehaltenen, mit Metall gefüllten Giessformen f in Bügel g. die in beiderseitigen Zahnleisten h hängen, eingelegt werden. Die Bügel besitzen verschiedene Längen, um den Formen beim Kühlvorgang eine entsprechende Lage zu geben.
In jedem dieser Behälter befindet sich zur raschen Entleerung des Wassers am Boden ein Ablassrohr t, welches mittels einer gedichteten Klappe j, die von einem Handhebel k zu betätigen ist, geöffnet oder geschlossen werden kann. Behufs rascherer Öffnung der Klappen j sind die Handhaben der Hehel k mit einem Federzug l versehen. Ein Sperrhebel oder dgl. im) t den Hebel gegen die Federwirkung in der Schlussstellung fest.
Unterhalb der beiden Behälter d befindet sich ein vierter, grösserer Behälter m, in welchen das Wasser aus den beiden Behältern d nach Erreichung des erforderlichen Kühlwasserstandes bzw. nach erfolgtem Kühlvorgange abfliesst, um von hier mittels einer mechanisch bewegten Pumpe n Im Kreisläufe wieder in den obersten Behälter b zurückbefördert zu werden.
Sämtliche Behälter sind mit Uberfallrohren e ausgestettet
Nach dem Giessen werden die mit dem flüssigen Metall gefüllten Formen in dm
Bügel g der Behalter d eingebäugt und durch das aus dem oberen Behälter herabfliessende, von unten nach oben ansteigende Kühlwasser langsam und gleichmässig ab- gekühlt. Die beiden Behälter d werden abwechselnd in Betrieb gesetzt Da das Kühlwasser von dem untersten Behälter m durch die Pumpe immer wieder in den obersten Behälter b gehoben wird und daher ständig fliesst, bedarf der Kühlprozess keiner besonderen Aufmerksamkeit des Arbeiters, der lediglich im gewollten Augenblick den Handhebel A mit einem einfachen Handgriff auszulösen hat.
Des weiteren hat die Vorrichtung den Vorteil, dass das Kühlwasser gar nicht oder nur wenig erneuert zu werden braucht und daher auf der für den Abkühlungsprozess günstigen Temperatur erhalten bleibt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Abkühlen von in Formen gegossenen Gegenständen, in welcher die Formen in Kühlgefässe eingesetzt und durch in den Gefässen aufsteigende Flüssigkeiten gleichmässig und unabhängig vom Arbeiter gekühlt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme des zirkulierenden Kühlwassers dienenden Behälter unmittelbar übereinander in ein gemeinsames Gerüst (a) eingebaut sind, wobei die Kühlgefässe (d, d) mit Überlaufröhren (o) versehen sind.
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Device for cooling objects cast in molds.
For cooling casting molds filled with liquid metal, devices have become known in which the molds are inserted into cooling vessels and are cooled evenly and independently of the worker by liquids rising in the vessels. The present invention relates to devices of this type, according to which greater handiness and simpler operation of the device is achieved in that all the containers are installed directly one above the other in a common frame, the cooling vessels being provided with overflow pipes.
The drawing shows the cooling device forming the subject of the invention, namely FIG. 1 shows the device in a view from the front, FIG. 2 in a plan view and FIG. 3 in a side view. 4 and 5 illustrate a suspension bracket for the casting mold in front and side views, and FIGS. 6 and 7 show a press clamp for holding the molds together.
On a frame as which has three levels at different heights, there is a water tank b at the top, which is provided with two outlet taps c near its lower edge. Each of these outlet hoppers opens into a smaller container d, d, which takes up approximately half of the upper container and in which the metal-filled casting molds f held together with compression clamps e in bracket g. hanging in the toothed strips h on both sides are inserted. The brackets have different lengths to give the shapes a suitable position during the cooling process.
In each of these containers there is a drainage pipe t at the bottom for rapid emptying of the water, which can be opened or closed by means of a sealed flap j which can be operated by a hand lever k. In order to open the flaps j more quickly, the handles of the levers k are provided with a spring l. A locking lever or the like in) t the lever against the spring action in the final position.
Below the two containers d there is a fourth, larger container m, in which the water from the two containers d flows off after the required cooling water level has been reached or after the cooling process has taken place, in order to circulate from here to the top one again by means of a mechanically operated pump n Container b to be returned.
All containers are equipped with overflow pipes
After casting, the molds filled with the liquid metal are placed in dm
Bracket g of container d is eyed and cooled slowly and evenly by the cooling water flowing down from the upper container and rising from bottom to top. The two containers d are put into operation alternately.Since the cooling water is repeatedly lifted from the lowest container m by the pump into the uppermost container b and therefore flows constantly, the cooling process does not require any special attention from the worker, who only uses the hand lever at the desired moment A has to be triggered with a simple movement.
The device also has the advantage that the cooling water does not need to be renewed at all, or only needs to be renewed a little, and therefore remains at the temperature that is favorable for the cooling process.
PATENT CLAIMS:
1. Device for cooling down objects cast in molds, in which the molds are inserted into cooling vessels and are cooled evenly and independently of the worker by the liquids rising in the vessels, characterized in that the containers used to hold the circulating cooling water are placed one above the other in a joint Scaffolding (a) are installed, the cooling vessels (d, d) being provided with overflow pipes (o).
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