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Die Erfindung bezieht sich auf Getriebe, bei denen das treibende Rad bel jeder Umdrehung das getriebene Rad um einen Zahn weiterschaltet nnd in der Zeit, in der nicht geschaltet wird, an einer Bewegung hindert. Solche Getriebe finden vielfach für Zählwerke Anwendung ; das vorliegende ist besonders geeignet für Zählwerke, bei denen das Fortschalten durch ein Fallgewicht, eine Feder oder dgl. plötzlich erfolgt.
Eine Ausführungsform ist in den Figuren in verschiedenen Stellungen dargestellt.
Die Scheibe des antreibenden Rades a trägt einen inneren und einen äusseren Ring Tl bzw. r., vos denen jeder auf einem Teil des Umfanges unterbrochen ist, und einen Triebstock t. Das getriebene Rad b hat vorspringende Zähne c, welche mit dem Triebstock t bzw. den Ringen rl, r2 zusammenarbeiten.
Fig. 1 zeigt die Stellung, in welcher das Rad b durch den Ring Tl gesperrt ist ; bei der Stellung in Fig. 2 wäre eine Klemmung möglich, wenn der Ring r2 nicht vorhanden wäre. Es könnte sich dann nämlich, wenn sich durch Zufall das Rad b entgegengesetzt dem Uhrzeiger etwas drehen würde, der Zahn x desselben gegen den Triebstock t legen ; eine solche Drehung des Rades b wird aber durch den Ring r2 verhindert, indem sich der Zahn y gegen den inneren Rand von r2 legt. Fig. 3 zeigt die Fortschaltung des Rades b durch den Triebstock t, wobei durch die zwischen ri und t beiderseits bleibenden Lücken der eine Zahn von b eintritt, der andere austritt.
Bei der Stellung in Fig. 4 zeigt sich wieder die Zweckmässigkeit des Ringes r2 ; würde sich nämlich zufällig das Rad b etwas in Richtung des Uhrzeigers drehen, so würde sich der Zahn z an der Spitze von r, fangen ; einer solchen Bewegung von b wird durch r2 vorgebeugt, indem sich der Zahn m gegen die innere Fläche von r2 legt.
Der äussere Ring r2 sichert die richtige Einstellung des getriebenen Rades b und bewirkt, dass Klemmungen vermieden werden, auch wenn die Achsenabstände und Formen der Räder nicht ganz richtig sind. Durch diese Anordnung wird also einerseits die Betriebssicherheit erhöht, andererseits die Anforderung an die Genauigkeit bei der Herstellung und daher auch der Preis herabgedruckt. Die HErstelung des Sperrgetriebes auf dem
Wege der Massenfabnkation gestaltet sich ganz besonders vorteilhaft, en man da-.
Rad a durch Giessen des Metalls unter Druck in Metallformen oder Kokillen herstellt, wobei zweckmässig der Triebstock t aus härterem Material,/.. B. Messing, hergestellt und eingespritzt wird.
Die Länge des ringartigen Körpers r2 sowie die Anzahl seiner Unterbrechungen und auch endlich die Form seiner Begrenzungsnächon können verschieden sein ; wesentlich Ist für den Ring r2 nur, dass dadurch das Rad b in den in Frage kommenden Stellungen fixiert ist, um Klemmungen zu vermeiden.
Als ganz besonders günstig erweist sich das Sperrgetriebe in der Anwendung bei
Zählwerken, bei denen das Fortschalten durch eine plötzlich wirkende Kraft, z. B. ein
Fallgewicht oder eine Feder, erfolgt. Diese Zählwerke sind natürlich wegen der häufigen
Stosswirkungen, die bei ihnen auftreten, einer grösseren Abnutzung unterworfen ; hiedurch
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wird aber, wie oben geschildert, durch den Gegenstand der Erfindung mit Sicherheit ver- mieten.
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The invention relates to transmissions in which the driving wheel advances the driven wheel by one tooth for each revolution and prevents it from moving during the time that it is not switched. Such gears are often used for counters; The present one is particularly suitable for counters in which switching occurs suddenly due to a falling weight, a spring or the like.
An embodiment is shown in the figures in different positions.
The disk of the driving wheel a carries an inner and an outer ring Tl or r., Each of which is interrupted on a part of the circumference, and a headstock t. The driven wheel b has protruding teeth c which work together with the headstock t or the rings rl, r2.
Fig. 1 shows the position in which the wheel b is locked by the ring Tl; in the position in FIG. 2, clamping would be possible if the ring r2 were not present. If, by chance, the wheel b were to rotate somewhat counterclockwise, the tooth x of the same could lie against the headstock t; Such a rotation of the wheel b is prevented by the ring r2 in that the tooth y lies against the inner edge of r2. Fig. 3 shows the progression of the wheel b by the headstock t, with one tooth of b entering and the other exiting through the gaps remaining between ri and t on both sides.
In the position in FIG. 4, the usefulness of the ring r2 is shown again; if the wheel b happened to turn a little clockwise, the tooth z would catch on the tip of r; Such a movement of b is prevented by r2, in that the tooth m lies against the inner surface of r2.
The outer ring r2 ensures the correct setting of the driven wheel b and ensures that jamming is avoided, even if the center distance and shape of the wheels are not entirely correct. This arrangement increases the operational safety on the one hand, and on the other hand lowers the requirements for accuracy during manufacture and therefore also the price. The manufacture of the locking mechanism on the
Ways of mass production are particularly advantageous if you do so.
Wheel a is produced by casting the metal under pressure in metal molds or chill molds, with the headstock t being made from a harder material, for example brass, and injected.
The length of the ring-like body r2 as well as the number of its interruptions and also, finally, the shape of its delimiting surface can be different; The only important thing for the ring r2 is that the wheel b is thereby fixed in the positions in question in order to avoid jamming.
The locking gear proves to be particularly favorable in use
Counters in which the switching by a suddenly acting force, z. B. a
Falling weight or a spring. These counters are of course because of the frequent
The shock effects that occur with them are subject to greater wear and tear; thereby
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however, as described above, the subject matter of the invention means that it will certainly be rented out.
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