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daraufgiesst, welche eben genügt, um die * te Schicht an der Oberfläche zu verflüssigen, wodurch die innige Verbindung der beiden Schichten durch gegenseitiges Vermischen an der Berührung- fläche erzielt wird. Selbstverständlich kann man auch umgekehrt verfahren, d. h. zuerst die säurebeständige Schicht giessen, was in diesem Falle natürlich auf eine glatte Unterlage zu geschehen hat und dann die alkalibeständige Schicht darauf, deren Oberseite alsdann in der beschriebenen Weise mit Vertiefungen, Rillen oder dgl. versehen werden kann. Die Grösse der Platten, ihre Dicke sowie die Dicke der beiden Schichten kann natürlich je nach Bedarf ver- schieden sein.
Geeignete säure- und alkalibeständige Mischungen organischer schmelzbarer Produkte sind bekannt, es müssen jedoch die Mischungsverhältnisse derart gewählt werden, dass die beiden Schichten die verlangten gleichen physikalischen Eigenschaften besitzen. Beispielsweise kann man als alkalibeständige Schicht der Platte eine Mischung von Asphalt, Guttapercha und mittels Natronlauge von den verseifbaren Anteilen befreitem Wollfett verwenden, wozu Talkum als Füllmittel zugesetzt werden kann.
Eine sich hiemit gut verbindende Schicht aus säurebeständigem Material wird erhalten durch Zusammenschmelzen von Manilakopal oder einem anderen Harz mit von seinen niedrig schmelzenden Anteilen befreitem Holzpech und eingedicktem Leinöl, wobei wiederum Talkum als Füllmittel zugesetzt werden kann. Die Auskleidung der Betonbehälter mit den so hergestellten doppelschichtigen Platten geschieht nun in der Weise, dass die Platten direkt in die Verschalung der Betonmauer eingestellt werden und dann erst der Beton eingestampft wird, oder auch so, dass die Platten mittels Zementmörtel auf die fertigen Betonwände aufgebracht werden.
Die Fugen zwischen den einzelnen Platten, welche zweckmässig zirka 1 cl breit gehalten werden, müssen alsdann mit den gleichen Massen, aus denen die Platten bestehen, ausgegossen werden, und zwar derart, dass zuerst ebenfalls die alkalibeständige Schicht und erst darauf die säurebeständige Masse eingegossen wird. Auf diese Weise entsteht eine ganz einheitliche fugenlose Auskleidung, welche dadurch charakteristisch ist, dass sie aus physikalisch gleichartigen Schichten besteht, von denen aber die mit der Betonmauer in Berührung stehende alkalibeständig, die innere aber dem Inhalt des Behälters widerstehend ist.
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pours on it, which is just enough to liquefy the th layer on the surface, whereby the intimate connection of the two layers is achieved by mutual mixing on the contact surface. Of course, you can also proceed the other way around, i. H. first pour the acid-resistant layer, which in this case of course has to be done on a smooth surface and then the alkali-resistant layer on top, the top of which can then be provided with depressions, grooves or the like in the manner described. The size of the plates, their thickness and the thickness of the two layers can of course be different as required.
Suitable acid- and alkali-resistant mixtures of organic fusible products are known, but the mixing ratios must be selected such that the two layers have the same physical properties required. For example, a mixture of asphalt, gutta-percha and wool fat, freed from the saponifiable components by means of sodium hydroxide, can be used as the alkali-resistant layer of the plate, for which talc can be added as a filler.
A layer of acid-resistant material that bonds well with this is obtained by melting Manila opal or another resin with wood pitch freed from its low-melting components and thickened linseed oil, whereby talc can again be added as a filler. The lining of the concrete containers with the double-layer panels produced in this way is now done in such a way that the panels are set directly into the formwork of the concrete wall and only then is the concrete tamped, or in such a way that the panels are applied to the finished concrete walls using cement mortar .
The joints between the individual panels, which are expediently kept around 1 cl wide, must then be filled with the same masses that the panels are made of, in such a way that the alkali-resistant layer is also first poured in and only then the acid-resistant mass is poured in . In this way, a completely uniform, seamless lining is created, which is characterized by the fact that it consists of physically similar layers, of which the one in contact with the concrete wall is alkali-resistant, while the inner one is resistant to the contents of the container.