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Die bisher zur Befreiung des mit Kalk geschiedenen Zuckerrüben saftes von über- schüssigem Kalk durch Kohlensäure (Saturation) angewendeten, mit Schlitzen versehenen Verteilungsrohre, durch welche der Flüssigkeit in den Saturationspfannen die Kohlensäure zugeführt wird, verstopfen sich nach kurzer Zeit durch Ansatz von kohlensauren Kalk, wodurch unliebsame Betriebsstörungen entstehen. Man hat zwar schon vorgeschlagen, diesen Übelstand dadurch zu vermeiden, dass man im Inneren des Rohres eine Welle mit darauf sitzenden, in die Schlitze eingreifenden Messern anordnete, die während des Betriebes hin und her gedreht wurde. Indessen war es mit Hilfe dieser Einrichtung nicht möglich, auch das Innere des Verteilungsrohres selbst von Ansitzen frei zu halten.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Apparat, der auch diesen Mangel beseitigt, und zwar durch neuartige Gestaltung des Verteilungskörpers, die gestattet, im Inneren des letzteren ein Reinigungswerk anzuordnen, das bei vollen Umdrehungen um seine Längsachse auch das Innere des Verteilungskörpers freihält, die Verteilungsschlitze ganz durchfährt, durch Riemen-, Ketten-oder Räderbetrieb bedient und in der Saturationspfanne selbst leicht repariert werden kann.
Die Vorrichtung ist in der Zeichnung in
Fig. 1 und 2 in der Ansicht und in
Fig. 3 und 4 im Längs-und Querschnitt dargestellt.
Sie besteht aus dem der Länge nach auseinandernehmbaren, rohrartigen Teil a
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in der Stopfbüchse s und andererseits im Deckel i gelagert. Die Kohlensäure tritt bei c ein und aus den Schlitzen d in den mit Kalk gemischten Zuckersaft aus.
Fig. 5 zeigt einen Reinigungsflügel f mit Reinigungsstift 9 in seiner eigenartigen Form ; ersterer bewegt sich im Raum des Radius r (Fig. 4) und letzterer im Raum des Radius R. Zwecks Führung der Stifte 9 sind die Schlitze d oben bei h, h trichterförmig nach innen erweitert.
Das Reinigungswerk wird maschinell in fortwährende, langsam kreisender Bewegung gehalten, kann aber selbstverständlich von Hand viertelstündlich und öfter bedient werden.
Je nach ihrer Grösse kann die Saturationspfanne mit einem oder mehreren derartigen Apparaten ausgestattet werden, die so eingerichtet werden können, dass ihnen die Kohlensäure inner-oder ausserhalb der Pfanne zugeführt wird.
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The slotted distribution pipes, which were previously used to free the sugar beet juice separated with lime from excess lime through carbonic acid (saturation), through which the carbonic acid is supplied to the liquid in the saturation pans, clog after a short time due to the build-up of carbonated lime, which causes unpleasant operational disruptions. It has already been proposed to avoid this inconvenience by arranging a shaft with knives that sit on it and engage in the slots inside the tube and that was rotated back and forth during operation. However, with the help of this device it was not possible to keep the inside of the distribution pipe itself free from deposits.
The subject of the present invention is an apparatus which also eliminates this deficiency, namely by means of a novel design of the distribution body, which allows a cleaning mechanism to be arranged inside the latter, which also keeps the interior of the distribution body free at full revolutions around its longitudinal axis, completely passing through the distribution slots , operated by belt, chain or wheel operation and can be easily repaired in the saturation pan itself.
The device is shown in the drawing in
Fig. 1 and 2 in the view and in
3 and 4 shown in longitudinal and cross-section.
It consists of the lengthwise detachable, tubular part a
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stored in the stuffing box s and on the other hand in the cover i. The carbonic acid enters at c and exits the slits d into the sugar juice mixed with lime.
Fig. 5 shows a cleaning wing f with cleaning pin 9 in its peculiar form; the former moves in the area of the radius r (FIG. 4) and the latter in the area of the radius R. For the purpose of guiding the pins 9, the slots d at the top at h, h are expanded in a funnel-shaped inward.
The cleaning mechanism is kept in constant, slow, circular motion by machine, but can of course be operated by hand every 15 minutes and more often.
Depending on its size, the saturation pan can be equipped with one or more such devices, which can be set up in such a way that the carbonic acid is supplied to them inside or outside the pan.
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